ThomasK_7 schrieb:
Da kann man mal sehen, wie die Dumpinggerätepreise der letzten 2 Jahrzehnte den Eindruck beim Kunden hinterlassen haben, dies sei der echte Herstellerpreis und auch noch mit Gewinnspanne!
Für den Hersteller bleibt doch bei deinem Beispiel nur der Ladenpreis - 19% und minus 50% Handelsspanne/Zölle/Transportkosten = rund 41,60 Euro Erlös übrig. Wer glaubt, da bliebe noch ein Gewinn übrig, der irrt meines Erachtens gewaltig.
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Genau so siehts aus, vor über 10 Jahren waren die Anschaffungskosten für den Drucker enorm, die Tinte wurde einem hinterher geschmissen (original Patronen)
Dann hat sich der Markt langsam immer mehr Richtung;
"BILLIG? WILL ICK!"
bewegt.
Als Hersteller haste nur 2 Möglichkeiten:
1. Drucker billig(st) anbieten und den "Verlust" durch höhere Verbrauchartikel-Kosten ausgleichen.
2. Drucker zu wirtschaftlich Vernünftigen Preisen anbieten und dadurch die Verbrauchsartikel-Kosten niedrig halten.
Vor gut 10 Jahren war Punkt 2 der Fall, Drucker hielten gefühlt "ewig" und die Tinte/Toner war so günstig das man sich keinen Gedanken darüber machte.
Heute ist Punkt 1 der Fall, weil halt die Masse eben nicht weiter denken kann als bis zur nächsten Kaffee-/Kippenpause. Also marktet man den billigsten Drucker an und ärgert sich dann später drüber das die Verbrauchsartikel dazu so viel kosten.
Meiner Meinung nach, müssten die Hersteller Geräte nach beiden Punkten anbieten. Die "Punkt 1 Geräte" vielleicht sogar nur über den eigenen Web-Shop oder ähnliches.
Dann kann die ***** Masse sich weiter mit Billigschrott zupflastern und vernunftbegabte Menschen holen sich die "teuren, qualitativ wertigeren Drucker", haben länger was davon und zahlen weniger für die Verbrauchsartikel.
Vielleicht ... aber wirklich nur Vielleicht ... wird sich dann Qualität wieder durchsetzen ...