News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

Ich benutze nur Winaero Tweaker um das Nachhause-Telefonieren von Microsoft zu unterbinden.
 
Teckler schrieb:
Warum bietet MS eigentlich keinen Registrybesen an?
Weil es das schlichtweg nicht braucht, die Registry ist eine Datenbank die selbst mit unzähligen Einträgen nur wenige MB groß ist.

Auch macht eine aufgeblähte Registry den Rechner nicht langsamer, da immer nur die Einträge geladen werden, die ein Programm gerade braucht.
 
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Ich benutze nur die Tools von Sysinternals und Nirsoft.
https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/
https://www.nirsoft.net/
Als Linuxer mache ich mir immer ein C:\opt\bin und include es als Path.

Sowas in der Form habe ich auch immer auf dem USB Stick am Schlüsselbund.

Aber auch nur, weil ich zu faul bin mir die registry-Einträge selbst raus zu suchen.

Ist ganz nützlich, wenn man mal wieder als Helfer gerufen wird und erst mal mit autoruns 15 Sachen aus dem Autostart kicken kann, damit der Desktop über lädt ...

Unter Linux und für Server benutze ich rkhunter in unregelmäßigen Abständen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile, wo ich mit Win10 auch beruflich viel zu tun hatte, würde ich sagen: Ja es gibt Ecken, die man aufräumen könnte. In der Regel bringt das Aufräumen aber gar nicht so viel und das Risiko etwas kaputt zu machen, steht für mich seltenst im Verhältnis. Also gerade ohne tiefere Kenntnisse lässt man am besten die Finger davon.
 
N3r1x schrieb:
Ich nutze den CCleaner recht regelmässig... Aufgepimpt mit zusätzlichen Regeln, um mehr Datenmüll zu finden und zu entfernen.
Vorsicht!
Die Version 5.40 hat mir regelmäßig die Firefox Extensions geputzt, bis ich es bemerkt habe.

Bei der Version 6.0 und später passiert es nicht mehr.
Leider frißt sich das Programm regelmäßig im Autostart fest, so daß es manuell entfernt werden muß.
 
CCleaner und vor allem TuneUp waren zu Vista Zeiten irgendwie ein muss. Gab einem irgendwie das gefuehl die registry aufzuraeumen..

Seit einigen Jahren dann nur noch Revo Uninstaller und darauf ist wirklich verlass, schaetze ich.
 
nutze ccleaner nur noch um den autostart aufzurämen
 
Die Tools sind seid Windows 7 eigentlich nicht mehr nötig.
 
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Ich habe diese Tools und den Ziff Davis Verlag(100 Tipps wie man einem stabilen Windows eines bsod verpasst) Ende der 90 geliebt, nichts hat mehr Geld in die Taschengeldkasse gespült als die zerbastelten Systeme wieder zu reparieren.
 
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Ich nutze schon sehr lange das CCleaner Paket und kann mich darüber hinaus nicht beklagen.

Was man bei den CCleaner auch hat, ist das man Software Deinstallieren kann, die man nicht haben möchte, von Windows aber die Deinstallation nicht angeboten wird und der Software Update läuft auch Problemlos. Man sollte natürlich über seine Hardware Bescheid wissen.

Wer sein System sauberhalten möchte, der kann zur Kostenpflichtige Version zugreifen. Aber ein muss besteht nicht und das System wird dadurch auch nicht schneller, meiner Meinung nach. Dafür hat sich die Hardware in allen Richtungen einfach zu gut verbessert. (SSD ist der booster)
 
Sc0ut3r schrieb:
nutze ccleaner nur noch um den autostart aufzurämen
Top, über den Task Manager wäre es ja auch zu einfach :) Ja, Bordmittel sind immer was für Arme.
 
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CB.R schrieb:
Weil man dir das vorgaukellt, du so etwas glauben willst, oder kennst du den Quellcode und bist im Entwicklerteam?
Der Entwickler sitzt in Deutschland und muss sich an die hier geltenden Gesetze halten. Eine versteckte unerlaubte Datenerhebung ist strafbar.
Gleiches gilt übrigens für Üble Nachrede die du ohne irgendeinen Beweis dem Entwickler gegenüber betreibst.
 
Auf Win 7 noch CCleaner genutzt, bis das System irgendwann zerschossen war. Seit 3-4 Jahren wird nur ab und zu die Datenträgerbereinigung von Windows angeschmissen.
 
Ich verwende seit bald 20 Jahren Linux.

Konfigurationsdateien sind einfach zu pflegen und übersichtlich. Und GNOMEs eigene Gsettings seit der Abkehr von XML zu einem Binärformat zumindest schnell ladbar und hierarchisch durchsuchbar (sogar mir Erklärung, Reset to Default und Erkennung Obsoleter Keys). Konfigurationsdateien sind dennoch technisch und fachlich besser. Optimieren brauche ich nichts, dass machen Entwickler für mich.

Systemoptimier. Und wer verkauft das Zeug? Ein Virenscannerhersteller. Quasi ein Kreislauf aus Angstmache und Unvermögen, Geld, undefiniertem Verhalten und vermeintlicher Schadensmilderung?

Wenn ich jemand die Pflege der Registry anvertrauen würde, dann Microsoft. Die kenne die Interna.
 
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Das beste System Tool ist und bleibt Brain.exe!
 
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Rubyurek schrieb:
Apropo Software-Paketierer. Gibt es den ein Programm womit man verschiedene Programme aktuell in einem packen kann um nach einer frischen windows installation nur ein button zu drücken und es installieren kann?
Also es gibt kommerzielle Software, sog. Repackager, die Snapshotten die Installation mit und kreieren eine MSI daraus (Bei mir Adv.Installer). Ob das ratsam ist mit mehreren Installationen müsste man ausprobieren. In jedem Fall muss man diese MSI danach noch bearbeiten (User-Space).

Ich bin aber nicht sicher ob NSIS (Freie Software, zlib/libpng-Lizenz) das auch kann. In keinem Fall ohne Vorwissen.
 
Xes schrieb:
Gleiches gilt übrigens für Üble Nachrede die du ohne irgendeinen Beweis dem Entwickler gegenüber betreibst.
Wo denn?
Weil ich in aller Ernsthaftigkeit an Sinnlos und Placebo Tools, die nur Zeit verschwenden zu 99,9% wirkungslos sind und im schlechtesten Szenario noch Schaden am Betriebssystem hinterlassen, zweifele?

Ich lasse dich doch gern in deinem Glaube, dass du mit deinem "ShutUp" Tool eines Drittentwicklers natürlich alle dafür relevanten Schalter eines Windows Betriebssystems ausknipst.

Falls MS tatsächlich gern von dir bestimmte Daten auslesen will, werden sie das tun und bereits bei der Entwicklung von Windows bedacht haben.
Das dann irgendein Fakir aus dem Schwarzwald mit dem wirksamen Gegengift um die Ecke kommt, halte ich tatsächlich für Humbug.

Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
 
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mittlerweile muss man doch windows auch nie mehr neu installieren. es sei denn man hat schlangenöl ins getriebe getan statt passendes motorenöl um mal eine analogie zu bemühen :D

Ausgenommen sind natürlich gründe wie Hardwareschaden bedingte ausfälle...
 
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