News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

Geforce2front schrieb:
Naja Disk defrag läuft alle paar Wochen mal und sonst stell ich im Taskmanager ein was beim Boot mit anläuft und mehr braucht es eigentlich nicht für mich.
Defrag in Zeiten von SSD 🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯


Der arme Flashspeicher.
 
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Was spricht dagegen? Ich habe auch noch eine Festplatte verbaut. Aber seit Windows 7 ist das doch sowieso nicht mehr so wild, mit dem Defragmentieren, bei Vista wars noch nicht so gut gelöst. 😇
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Defrag in Zeiten von SSD 🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯

Kurze Suche sagt, er benutzt tatsächlich nur SSDs.

3dfx_Voodoo5 schrieb:
Seit Windows 10 ist Windows dermaßen stabil und schnell, dass ich nie wieder Bedarf hatte und als Preview Insider sowieso nicht habe.

Sagt mein Vater auch, er hat aber noch nicht das XUbuntu Logo bemerkt...
 
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Eine echte Systemoptimierung wäre, wenn die Devs mal wieder etwas ressourcenschonender programmieren würden.
Ein 2022 Dev hätte für ein Duke Nukem (1991) 4GB RAM als mind. Anforderung benötigt.
 
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CB.R schrieb:
Windows telefoniert deshalb genauso nach Hause wie ohne solche Placebo Tools. Nur sendet dein Tool deine Daten nun noch an den Hersteller desselben. ;)
Eventuell informierst du dich das nächste mal ein wenig, bevor du so einen Unsinn los lässt.
Das Tool macht nichts anderes als die Datenschutz-Einstellungen, die Microsoft anbietet (und teils tief in den verschiedenen Einstellungs-Optionen versteckt) in einer Oberfläche zu bündeln.
 
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Nutze CCleaner seit hmm Win7 Zeiten bis jetzt zum 11er. Zusätzlich noch Revo uninstaller für die Spiele, die immer so viel Müll übrig lassen.
Anwendungs-Software habe ich seit Jahren die selben Programme und installiere nicht jedes "neue" progy zum anschauen.
Alles manuell, hatte noch nie Probleme dadurch.
Tune up hat mir und auch Bekannten einige Male das XP zerschossen, aber damals hat man eh immer wieder mal neu installiert.
 
Thread löschen, sorry!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ab und an CCleaner, um vom OS gecashten Müll zu entfernen, den ganze Völkerstämme nicht brauchen. Da kommen schon mal ein paar Dutzende GiB im Jahr zusammen.

Die Registry würde ich davon aber nie anfassen lassen.
 
Xes schrieb:
Eventuell informierst du dich das nächste mal ein wenig, bevor du so einen Unsinn los lässt.
Das Tool macht nichts anderes als die Datenschutz-Einstellungen, die Microsoft anbietet (und teils tief in den verschiedenen Einstellungs-Optionen versteckt) in einer Oberfläche zu bündeln.

Die Formulierung war unfair von ihm, aber die Frage dennoch berechtigt.
Die Software ist nicht Open-Source, und zielgerichtet an Leute, die etwas verbergen wollen, wodurch das Sammeln sich wieder attraktiv macht.
Würde gerne eine Analyse dazu lesen.
 
random12345 schrieb:
Wie gewisse Windows User nichtmal Ihr Windows verstehen. Temp files löschen mit CCleaner 🤷‍♂️ da fehlen einem echt die Worte.
Selber nutze ich solche Tools auch nicht (mehr) - nur weshalb fehlen dir die Worte, wenn einige Nutzer das komfortabel mit z.B. CCleaner tun? Was ist daran verwerflich, (solange sie wissen, was sie tun)?
Wie ist deine Vorgehensweise?

CB.R schrieb:
An und für sich sind solche Tools spätestens seit Win 10 auch völlig sinnlos, reine Zeitverschwendung, das OS kann das alles selbst und macht es sogar ohne Schaden anzurichten.
Über die Datenträgerbereinigung oder wie geht es seit Win 10 am komfortabelsten?
Laut einigen Kommentaren hier löschen Windows Boardmittel nicht zuverlässig Temp Files, Cache & Co.

Andere Aussagen waren, dass selbst das browserinterne Löschen nicht alles zuverlässig löscht.
(Also zB. "Chronik löschen" in Firefox).

Ist da etwas dran? Eine Untersuchung und Tests seitens CB wäre echt interessant.
 
Gar keine Schlangenöle mehr installiert. Macht mehr kaputt als es nützt.

In frühere Zeiten die ich Windows 95 hatte, dank DataBecker Tuning Tool hatte das Windows komplett geschrottet, weil ich versucht hatte beim booten "schneller" zu machen (wozu hat das Tool diese Option angeboten, die nicht funktionierte). Zack kaputt.

Sonst hatte ich mal Windows XP nen Vista oder MacOS Skin installiert, paar tagen ließte es plötzlich nicht mehr starten. Für Windows 7 hatte ich Kaspersky AntiVirus und CCleaner gehabt (32 Bit System, Laptop), später bei ehemalige PC nur noch AVG AntiVirus gehabt.

AntiViren bremst stark aus, beim Booten hat gefühlte Ewigkeit gebraucht. :kotz:
 
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Also erstmal finde ich Sysinternals hier völlig deplatziert, da das was ganz anderes ist als der Rest. Taskmanager, Auflistung von Dateihandles, Monitoring von Registry-Zugriffen - all das nimmt keine oder nur sehr gezielte explizite Änderungen am System vor, kann also auch eher nichts kaputt machen und stammt ja von Microsoft selbst.

Das nächste ist die Frage: "Was ist nützlich". Geht es um Datenschutz oder um Systemleistung?

Auf heutigen Systemen, besonders mit SSD, wirkt sich z.B. eine Defragmentierung der Registry nicht mehr nenenswert aus. Leistung ist mit diesen Mitteln da nicht wirklich zu holen. Ob einen der Datenschutz am eigenen System interessiert ist die nächste Frage. Verschlüsseln ist einfacher - aber würde man nicht das Passwort rausgeben, wenn man bedroht wird?

Das "hattest du Probleme" ist auch schwierig, weil gerne gesagt wird "ah, du benutzt CCleaner? Selber schuld, setz dein System ohne wieder neu auf und alles ist gut". So denken dann gerade auch weniger versierte Nutzer, es würde an solchen Tools liegen, obwohl das völlig unklar ist. Oft nimmt man sich ja nicht die Zeit zu prüfen, ob etwa ein Treiber kaputt, eine Komponente fehlerhaft installiert, ein Update schiefgegangen o.ä. ist und schiebt es dann gerne auf CCleaner &Co, selbst wenn der ein halbes Jahr vorher installiert wurde und 3 Wochen vorher zuletzt verwendet wurde.

Sicher kann es mal ungewollte Nebeneffekte geben, aber die gehen eher in Richtung "ich war so blöd und habe ausversehen xy benutzt, weil mir nicht klar war, dass z da dran hängt". Wer blind alles Ankreuz und sich wundert, warum seine Lesezeichen gelöscht sind, dem ist eben auch nicht zu helfen.
 
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Fatal3ty schrieb:
AntiViren bremst stark aus, beim Booten hat gefühlte Ewigkeit gebraucht. :kotz:
Echt, krass? Nein PC bootet sekundenschnell mit Kaspersky AV Suite. Bei nem Freund mit AVG gibt's da auch keine Hänger.

Halte das in Zeiten von 8+ Kernen auch für ein Gerücht. Inzwischen kann man doch zocken während der die komplette Disk untersucht. 🤷‍♂️
 
Für eine Sache ist CCleaner wirklich gut geeignet: Saubere Neuinstallationen.
Hat mir schon öfters geholfen, wenn ein Programm wegen irgendwelcher alten Daten, die nach dem Deinstallieren nicht weg waren, auch nach der Neuinstallation immer noch Ärger gemacht hat.
 
Definiere "Systemoptimierer" !

Die Frage ist doch ob man solche Tools gezielt für eine Wartung einsetzt, oder sich erhofft das der Rechner ganz bestimmt "doppelt so schnell wird."

Ich selbst nutze als "Admin" für bestimmte Aufgaben z.B. CCleaner ( Rechner mit 5-6 Benutzerkonten/Profile , leeren bestimmter Verzeichnisse. ) Wenn ich das einmal in der portablen Version konfiguriert habe ( meist editiere ich die INI-Datei selbst ) ist es recht komfortabel mit einmal ausführen mehrere Profile zu bereinigen.

Nur würde ich das nicht "optimieren" nennen ... ich bringe halt nur den Müll raus. :D
 
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Rubyurek schrieb:
Ja gut bei 1$ pro monat kann man ja nicht meckern oder?
Ich habe gerade nachgelesen, also custom Apps sind noch nicht möglich bei Pro. Mir hat bis jetzt aber auch die Free Variante mit den Angeboten im App Katalog gereicht.
 
DerMicha schrieb:
Es wurde nicht alles gelöscht usw.

Du hast wohl Recht, wenn du mit "alles löschen" ALLES löschen meinst.

Das waren die Zeiten, als man Klone von Norton Commander benutzt hat, um irgend wie die Bytes zu finden, die irgend wo noch auf der Festplatte rumlungern und diese zumüllen.

Da kommen Erinnerungen hoch.

Warum sind schon wieder 100MB weg??????

Geil.

Wenigstens die Registry wurde aber aufgeräumt und wenn man wusste, was man löscht, war das auch kein Problem.

Aus dieser Zeit, stammt der Grund der Existenz dieser ganzen kleinen Helferlein. Gott sei Dank, pennen die bei MS nicht den ganzen Tag und die Daseinsberechtigung von verschiedenen Dingen, wurde von Jahrzehnt zu Jahrzehnt kleiner.

Eine 3rd Party Firewall habe ich z.B. schon über 10 Jahre nicht mehr und einen 3rd Party Virenscanner ebenfalls nicht.

Da wurde einiges getan.

Man muss auch mal loben. :heilig:

mfg
 
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Ich höre und lese ja immer wieder von Mac-Usern, dass "CleanMyMac" ja so toll sein soll, auch im eigenen Bekannten-Kreis. Von der selben Firma gibt es auch ein Windows-Pendant, das sich da "CleanMyPC" nennt. Kennt das jemand oder hat das sogar schonmal wer benutzt und kann sagen, ob das Teil was taugt oder ob das nur eine weitere Software ist, die sich in die Liste der Schlangenöle einreiht?
 
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