News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

Windows Boardmittel und hin und wieder WinDirStat, reichen völlig aus :) . CCLeaner und Co würde ich höchsten mal ausprobieren, wenn ich wegen massiver Probleme mein System eh neu installieren würde, was aber schon seit ewigkeiten, nicht mehr passiert ist.
 
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Zu XP TuneUp Utilities und heute nix davon...
 
hab früher immer ccleaner benutzt - allerdings so eingestellt: 1x automatisch nach systemstart daten bereinigen, dann beenden. Das Daten bereinigen lässt sich eh einstellen und alles andere an dem Teil ist eher nutzlos ;-). Später sind die auch verkauft worden, ka was daraus in den letzten 10 Jahren wurde.
 
Als Systembuilder, Admin und Firmenbetreuer ist mir NOCH NIE bei täglicher x facher Nutzung in x tausenden Systemen seit x Jahren der CCleaner [Bereinigung und Registrycealning] negativ aufgefallen. Klar, Treibersuche ect sollte man nicht nutzen, aber die Fähigkeiten liegengebliebene Installationsreste, Cookies und co zu 95% im Schnelldurchlauf zu abzuhaken sind unschlagbar und sparen richtig Zeit und beugen vor allem unbeabsichtigte Fehler beim manuellem durchforsten vor.

Wir nutzen allerdings nur den Ccleaner und auch nur portable, und ist längst am Ende der Systemaufsetzung ein Standarttool geworden, was wir auch unseren Kunden empfehlen, besonders um den Kunden die lästige Löschung von Surfmülldaten so einfach und sicher wie möglich zu machen. Und wie gesagt, sind für eben gerade solche Situationen diese Möglichkeiten perfekt, zumal 95% der Nutzer eben keine CBler sind und schon gar nicht welche die irgendwie "manuell" eingreifen wollen | können.

Diese Umfrage hier ist, wie viele andere auch, damit quasi nicht mehr auf den "normalen" Nutzer beziehbar. Bezieht man sich allerdings Erfahrungsbedingt rein auf die gängingen Cleanerfunktionen [ich spreche hier ausschließlich vom Ccleaner] ist das 100 mal problemloser als ein Windowsupdate für den normalen Nutzer. Birgt allerdings für unwissende Klick und Hakenbegeisterte auch Risiken, sich mit diesen Tools Probleme einzuhandeln, besonders die Treiberupdategeschichten seien da genannt.
 
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ich lebe ganz gut ohne ccleaner & co.
 
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DerKonfigurator schrieb:
ballerste mal TuneUp drauf, um das System zu boosten.
TuneUp selbst Bremste das System aus, hat sich schoen unter Dienste und dem Autostart eingenistet. Wenn das mal kein Wiederspruch an sich ist? :-)
Skellgon schrieb:
Unter Windows: Die Eigene Datenträgerreinigung durchführen.
Mi den richtigen Befehlen, schon brauchbar?
Alle Systemdateien auf einmal bereinigen

Ich nutze zusaetzlich hin und wieder den CCleaner zum "Bereinigen".
Eventuell von Interesse; Winapp2ool
Winapp2ool is a small but robust application designed to take the busy work out of maintaining, managing, downloading, and deploying winapp2.ini

Gruss Fred.
 
Bis Windows 7 habe ich tatsächlich den CCleaner verwendet, aber eine ältere Version die nie Probleme machte.
Seit Windows 10 und SSD nutzte ich nur die interen Tools um zu putzen und auch hatte ich nie wirklich Probleme.
Mir kam auch vor das bei Feature-Updates in Windows 10 (2004 war der letzte richtige) wieder für einige Zeit ziemlich flott lief! Mit Windows 10 benutzt ich auch nur ausschließlich den Windows Defender. Irgendwie wurde mit Windows 10 vieles zu Schlangenöl. Zudem kann man auch viel mit der PowerShell aufräumen.
 
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Nutze den CCleaner bis heute ohne Probleme, aber nur ausgewählte Tools, nichts automatisiertes:
  • Cookies und Verlaufdaten von Edge und wenigen weiteren ausgewählten Tools loswerden (trotz O&O-Shutup sammelt sich da immer wieder was)
  • Autostart kontrollieren/bereinigen: Ich finde den Überblick im CCleaner gut / hilfreich
  • doppelte Dateien finden und löschen
Und von Anfang an war mir klar: Finger weg von der Registry (es sei denn manuell OHNE Cleaner nach Anleitung)

Fazit: der CCleaner ist für mich ne kleine praktische Tool-Sammlung.
 
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Zu XP Zeiten habe ich mal ein bisschen mit AntiSpy rumgespielt.
Vom CCleaner habe ich immer die Finger gelassen, zuerst fand ich es unnoetig, spaeter sehr zwielichtig.

Was mich wundert ist, das O&O ShutUp 10 nicht zu Auswahl stand. :D
Denn das habe ich gerne verwendet, als eine zentrale Anlaufstelle um viele Windows 10 Einstellungen anzupassen, ohne das ich mich durch die Tiefen des Systems wuehlen muss.

Zerschossen habe ich mir damit nichts.
 
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Creeed schrieb:

Ein sehr starkes Tool.

Alleine um die Optimierungsmöglichkeiten bei den 12000er Intel mit Big-Little Verfahren persönlich zu testen, hatte ich überlegt, mir so eine CPU zu kaufen.

Hier gibt es beim Taskmanager echt Optimierungsbedarf. Der darf gerne ebenfalls beim Neustart die Zuordnung der Tasks für die Kerne beibehalten und gerne noch ein paar mehr Sachen anzeigen.

Sonst muss man ja fast immer, Taskmanager und Ressourcenmonitor zeitgleich offen haben.

mfg
 
schneup schrieb:
Wobei Diskwiper mit Flashspeichern seine Probleme haben duerfte
Es kommt da ne Warnung dass es sich um eine SSD handelt und nicht empfohlen wird.
Man kann es aber trotzdem ausführen lassen.
Man kann auch nach dem wipen des freien MFT manuell abbrechen was auch schon so einiges bewirkt.
Aber klar, ein wenig muss man sich schon selbst damit beschäftigen.
Tools für absolute Laien gibt es denk gar nicht.
Wäre aber gar nicht schlecht und noch besser wäre so etwas als FOSS.
 
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MasterWinne schrieb:
was wir auch unseren Kunden empfehlen, besonders um den Kunden die lästige Löschung von Surfmülldaten so einfach und sicher wie möglich zu machen.
Man könnte da auch einfach statt dem Kunden "Müllsoftware" zu empfehlen, einfach eine kurze Erklärung liefern, wie er mit wenigen Klicks es mit eingebauten Funktionen konfigurieren kann. Ganz automatisch, ohne irgendwelche Zusatztools und ohne, dass man sich darum jemals wieder Gedanken machen müsste.
1656249449106.png


Diese Einstellung entspricht aber voll dem was man heutzutage oft bei den Smartphones/Tablets erlebt. Statt dort ein Programm zur Bildbearbeitung zu nutzen und sich 5 Min damit zu befassen, installiert man lieber 20 Tools die jeweils nur eine einzelne Funktion ausführen.

Ein anderes Beispiel ist die Plage überall Google als Startseite zu setzen, statt schlichtweg die Suchmaschine entsprechend im Browser zu konfigurieren und die Adressleiste zu benutzen. Man bekommt in der IT mit jedem Tag das Gefühl, dass die Menschen die solche Geräte nutzen kontinuierlich verdummen.
 
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Haggis schrieb:
Holla. Ich hatte 18GB im Papierkorb.
Bei großen Lauferken auch kein Wunder wenn die Vorgabe 5 - 10 % ist.
Aber für den Papierkorb löschen sind solche Tools eh nicht gedacht.

@xexex
Grundsätzlich hast du recht, aber leider löschen die Browsereinstellung bei weitem nicht alles.
Und dann kommen noch viele andere Programme hinzu.
 
Ich nutze den CC- Cleaner ( portable), schon sehr lange und hatte nie Probleme damit.
Auch Tune-up, hatte ich damals bei Win 98 im Einsatz.
 
Als ich jünger war und mit Low-Budget PCs mit HDD Vorlieb nehmen musste habe ich auch viel Zeit in Optimierung gesteckt. Aber mittlerweile ist die Hardware so schnell, dass es egal ist.
 
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Ich nutze in OS meiner Wahl bspw. den "Ferral Gamemode"

Das ist dann kein Schlangenöl. :)
 
Als der CCleaner sich noch rein auf das entfernen von temporären Dateien beschränkte, fand ich ihn nicht schlecht. Alles von einem Ort aus bereinigen und gut.
Aber da alle Tools irgendwann unbedingt immer alles können oder machen wollen müssen, finde ich sie gruselig.

Früher TuneUp 97 und FirstAid 98 genutzt. :-)
Da war öfter mal dir Registry anschließend Fratze.
 
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DerMicha schrieb:
bei Win 98 im Einsatz

Bei Win98 konnte man doch einfach die CD einlegen, das BS über das installierte drüber bügeln, die noch aktuellen Sachen wurden behalten und die Leichen gelöscht.

Hat 20 Minuten gedauert und manchmal hat man es 10 mal im Jahr gemacht.

Das war echt ein furchtbares System.

Aber die 3rd party tools, haben doch nichts "gerettet".

Mit XP wurde es besser und wirklich vernünftig war dann erstmals Win7.

Und selbst da, hat man in den ersten Jahren einfach lieber mal neu aufgesetzt (gab ja gute MS Tools, dass es danach so aus sah wie vorher) und gut war. Dauerte auch meist unter einer Stunde.

Doof war nur, wer alles auf C: hatte und seine Platte nicht partitioniert war. Das kostete eine zusätzliche Stunde Arbeit. ;)

Ich habe öfters gesagt: "Neuinstallieren. Sonst fasse ich hier nichts an".

mfg
 
Ich hatte mal eine Ashampo Software als Testversion installiert. Hatte mich nicht überzeugt. Beim Deinstallieren hats meinen ganzen Programm Ordner mit in den Tod gerissen. Alles futsch. CCleaner ist nett, aber ich brauchs eigentlich nicht mehr. Die Windows Boardmittel reichen voll und ganz.
 
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