News CentOS 8.1 (1911): Konservative Distribution auf Basis von RHEL 8.1

SVΞN

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Hm für ein neues OS ist die Software aber auch nicht mehr ganz taufrisch. Na gut das lässt sich ja schnell beheben.
Warum nicht gleich auf den Kernel 5.1 setzen?
 
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Marcel55 schrieb:
Hm für ein neues OS ist die Software aber auch nicht mehr ganz taufrisch. Na gut das lässt sich ja schnell beheben.
Warum nicht gleich auf den Kernel 5.1 setzen?

Beides Gründe um die Kompatibilität Zu Redhat Linux zu wahren. Was der Sinn von CentOS ist.
 
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Für meinen Geschmack waren die Pakete immer etwas zu alt. Hat jemand im Alltag mit dem OS zutun? Ich denke für den Privatmenschen ist CentOS eher uninteressant.
 
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Marcel55 schrieb:
Hm für ein neues OS ist die Software aber auch nicht mehr ganz taufrisch.
Marcel55 schrieb:
Warum nicht gleich auf den Kernel 5.1 setzen?

CentOS soll halt zu RHEL kompatibel sein und ist dementsprechend konservativ ausgelegt.

Für Anwender die nur neuste Pakete wünschen, natürlich nicht die erste Wahl.
 
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CentOS läuft zuhauf auf virtuellen Maschinen(cloud), auf Workstations, Server, Rechner für wissenschaftliche Applikationen, HMIs in Industriesteuerungen und, und, und...
Diese Distribution richtet sich nicht (primär) an den Rolling Release Desktopuser mit seiner 5700XT, der über Steam zocken will.
 
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Naja ist halt für Leute interessant die wert auf stabile gut abgehangende Pakete legen. Das Risiko von Rolling Release ist ja, dass man die neusten Sicherheitslücken immer direkt mitnimmt und diese noch gar nicht bekannt sind (auch wenn mit jedem Patch natürlich evtl. welche geschlossen werden).

Ich mein es gibt ja auch Leute die Debian produktiv nutzen und damit leben können, dass die Pakete halt nicht de gerade frischeste Releasestand sind. Und unter Linux hat man zumindest bei Open Source Software ja immer die möglichkeit das Paket aus den Distributions-Repos zu deinstallieren und eine Software aus den sourcen zu kompilieren / bauen.
 
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malachias schrieb:
Für meinen Geschmack waren die Pakete immer etwas zu alt. Hat jemand im Alltag mit dem OS zutun? Ich denke für den Privatmenschen ist CentOS eher uninteressant.

RHEL richtet sich an Unternehmen. CentOS ist einfach ein Klon ohne den Zwang zu Supportverträgen. Fokus ist hier Stabilität und lange Wartungszyklen (10+ Jahre). Wer aktuelle Pakete erwartet, ist hier falsch.

Die Ausrichtung der einzelnen Distros könnte man in den Artikeln vielleicht noch stärker hervorheben... ;)
 
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Ja hab massig damit zu tun.

Wir viel in Clustern eingesetzt. Da gibt es dann weniger Probleme mit irgendwelchen unbekannten Bugs und man weiß halt das man für die 3-6 Jahre Betrieb wahrscheinlich keinen Wechsel des Major release machen muss.


Das Zeug soll halt am Besten 24/7/365 laufen.
 
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malachias schrieb:
Hat jemand im Alltag mit dem OS zutun?

Seit fast 15 Jahren die einzige (neben SLES) sinnvoll als Server einsetzbare Linux Distro, wenn man kein Geld für die kommerzielle Variante ausgeben will.... Ja mit Sicherheit schon eine dreistellige Anzahl Systeme aufgesetzt.

Für bastelwillige ist aber natürlich Fedora besser geeignet,
 
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xexex schrieb:
Seit fast 15 Jahren die einzige (neben SLES) sinnvoll als Server einsetzbare Linux Distro, wenn man kein Geld für die kommerzielle Variante ausgeben will....

SLES kostet doch?
 
AAS schrieb:
SLES kostet doch?

Blöd ausgedrückt.... Natürlich kostet SLES Geld und bietet im Gegensatz zu RHEL keine Quellen zum nachbauen.

Somit ergeben sich SLES, RHEL, CentOS als sinnvolle und weit unterstützte Basis für Server, wovon nur CentOS trotz Binärkompatibilität zu RHEL kostenlos ist.
 
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Irgendwie hab ich mal Lust wieder ein Linux aufzusetzen. Irgendwie fehlt mir aber aktuell ein guter Überblick über eine Distro, die aktuell bleibt, aber nicht ganz so viel Konsole benötigt.
 
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Teralios schrieb:
Irgendwie fehlt mir aber aktuell ein guter Überblick über eine Distro, die aktuell bleibt, aber nicht ganz so viel Konsole benötigt.

Da ist gerade was feines in der Mache.

Mehr kann ich noch nicht verraten, aber da kommt bald was. ;)
 
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SV3N schrieb:
Da ist gerade was feines in der Mache.

Mehr kann ich noch nicht verraten, aber da kommt bald was. ;)
Wäre auch gut, da immer nur diese "Kurzübersichten" nicht wirklich beim entscheiden helfen.

Nicht falsch verstehen, ich finde es gut, dass es wieder Linux-News gibt, gleichzeitig sind sie aber doch recht oberflächlich und es fehlt mir da etwas. Die alten Linux-News waren etwas weniger, hatten aber auch etwas mehr Substanz.

Ich schau mal, ob ich die Zeit habe bald es mal mehr aus zu arbeiten, was ich genau meine.
 
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SV3N schrieb:
Da ist gerade was feines in der Mache.

Mehr kann ich noch nicht verraten, aber da kommt bald was
Na komm, hier kannst du es doch verraten - wir sind ja schließlich unter uns... :daumen:
 
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CentOS ist seit Jahren meine Wahl im Bereich Server. Performant, sicher und robust.
Aktuell noch überall 7.7 aber ich plane ein Upgrade. Offiziell geht das nicht aber in meinen Testumgebungen funktioniert trotzdem alles reibungslos.
 
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mquadrat2 schrieb:
CentOS ist seit Jahren meine Wahl im Bereich Server. Performant, sicher und robust.
Aktuell noch überall 7.7 aber ich plane ein Upgrade. Offiziell geht das nicht aber in meinen Testumgebungen funktioniert trotzdem alles reibungslos.
Wie genau?
Mit dem Upgrade-Tool, das Teil von RHEL ist, aber nicht Teil von CentOS?
 
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