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NewsChip-Fertigung der Zukunft: Materialien und Chemikalien werden bestimmende Größen
Dass Halbleiterfabriken quasi Chemie-Werke sind, ist bekannt. Zusammen mit neuen Materialien werden so die Chips der Zukunft entstehen, allein mit neuester Lithografie ist es nicht getan. War diese in den letzten zwei Dekaden für Fortschritte verantwortlich, soll sich dies nun wandeln.
Ich bin mal gespannt, was die Zukunft an neuen Materialien und Eigenschaften hervorbringen wird und was ich davon noch erleben werde oder doch mehrere Jahrzehnte braucht und daher an mir vorbei geht.
Hoffentlich kann so etwas in der EU aufgebaut werden, bevor China Taiwan erobert und wir von den Chips abgeschnitten werden. Die last-last-gen Chips, über die gerade gesprochen wird, helfen uns dann nur minimal.
An sich macht es ja nicht wirklich einen Unterschied. Wenn TSMC hier was aufbaut und Taiwan wieder zu China gehört, bleibt TSMC trotzdem TSMC. Oder werden die „westlichen“ Werke dann einfach an Intel o.Ä. gegeben und weiterbetrieben? Bezweifle ich stark.
Durch den Einsatz von AI im Zuge der Digitalisierung, sowohl im militärischen, als auch zivilen Bereich, gehören Halbleiter und Chip Fabriken mit Sicherheit demnächst zur hochkritischen Infrastruktur.
Keine Chips, kein Militär, kein gar nichts. In jedem Gerät stecken einfach Platinen und Microchips in unterschiedlichen Komplexitäten. Selbst in meiner Tastatur hier, im Monitor, Maus, Headset. Das wird ja immer mehr und mehr und mehr.
Wenn ein Land keinen Zugriff auf diese Chips mehr hat, gute Nacht.
Na hoffentlich stellt sich die EU nicht selbst ein Bein, bei einem zu rigorosen Verbot von bestimmten Prozessmaterialien. Keiner will PFOS-Materialien in der Umwelt oder in der Nahrungskette haben, dann sollten jedoch die Nutzer zu geschlossenen Kreisläufen gebracht werden und die Entwicklung alternativer Materialien gefördert werden. Anstatt 'einfach' Generalverbot.
Ansonsten geht der Artikel leider nicht darauf ein, welches Material für welche Schritte. Einfach nur ein Sammelsurium. Auch schon vor 45nm war die Entwicklung materialgetrieben. Die Reinheit und Zuverlässigkeit der Lieferketten werden jedoch immer wichtiger je komplexer (Anzahl Prozessschritte mit Spezialisierung) die Herstellung wird.
Was glaubst Du was von dieser Firma übrig bleibt, wenn das Heimatland besetzt, die dortigen Produktionsstätten zerstört und die Belegschaft tot / verletzt / in Umerziehungslager verbracht ist?
Ich bin mal gespannt, was die Zukunft an neuen Materialien und Eigenschaften hervorbringen wird und was ich davon noch erleben werde oder doch mehrere Jahrzehnte braucht und daher an mir vorbei geht.
Denkst du China möchte eine leergefegte Insel? Und dann bleibt die Frage trotzdem: was bringen uns im Westen Werke, die einer chinesischen Firma gehören?
Diversifikation der Lieferanten, geopolitisch, aber auch geografisch, wird in jedem Fall für eine funktionierende Lieferkette in Zukunft unerlässlich sein. Ja, die Anforderungen sind hoch, die Produkte sind teilweise sehr komplex, das notwendige know how oft nur bei sehr wenigen Lieferanten vorhanden. Aber wer als Kunde da nicht aufpasst hat ganz schnell ein Riesenproblem an der Backe. Die Zeiten wo man nur einen Lieferanten benötigt hat (der i.d.R. der mit dem besten P/L-Verhälnis oder unschlagbarem technischen Vorsprung war) sind durch. Da wird diese Branche in Zukunft Kompromisse eingehen müssen und möglicherweise auch das Tempo etwas drosseln damit zu den bestehenden Zulieferern auch neue aufschließen können.
Wenn Taiwan von China eingenommen wird, gibt es kein Taiwan mehr. Dann gibt es China und das war’s. Und dann ist alles was es dort gibt chinesisch, auch wenn man es selbst nicht anerkennt oder anerkennen möchte.
Was glaubst Du was von dieser Firma übrig bleibt, wenn das Heimatland besetzt, die dortigen Produktionsstätten zerstört und die Belegschaft tot / verletzt / in Umerziehungslager verbracht ist?
China will Taiwan aus zwei Gründen, Ideologie und Technologie, die würden sich wohl nicht so anstellen, wie die Russen und zielen, bevor sie Schießen.
Die Technologie Taiwans ist auch der Grund, warum Taiwan nicht zu China gehören wird, der Hebel, den die Chinesen dann an den Eiern des Westens, oder sagen wir mal denen der USA haben, denn wir sind immernoch auf der Suche nach unseren, ist einfach zu groß.
Sollte es wirklich zum Krieg um Taiwan kommen, sind das dann aber auch erstmal untergeordnete Probleme, denn die Sache hat dann wirklich Weltkriegspotential..
Wenn die Volksrepublik China Formosa besetzen sollte, wird sie dort keine intakten Produtkionsanlagen von TSMC vorfinden und überdies keinerlei Eigentum an TSMC Anlagen, egal wo auf der Welt, erlangen.
Aus meiner Sicht kann man hier noch einiges aus der "Chemie" herausholen, jedoch sehe ich mittelfristig den Quantencomputer und gleich/hoeherbedeutende Konzepte fuer die Zukunft als gesetzt und wichtig.
Ein Atom, ist ein Atom ... und ob sich da jetzt 14 oder 36 Elektronen um den Atomkern drumherum bewegen, spielt hinsichtlich der Verkleinerung von Schaltstrukturen nur eine geringe Rolle. Fuer moegliche Wechselwirkungen mit anderen "Materialien" schon eher.
Vielleicht erlebe ich noch einen Wechsel ... es bleibt spannend.
hhm.. mal ne andere Frage. So viele Dinge sind schon da, auf dem Markt, können verwendet, gekauft werden, etc. etc. etc. etc. etc.....
Wo wollen wir(die Menschheit) denn hin, wenn wir noch weiter den Planeten plündern????? mal davon abgesehen, das wenns dumm kommt und dumm läuft, das Grundwasser nicht trinken können, oder die Luft dann atmen, etc. etc.