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News Chip-Fertigung: Intel plant 17-Mrd.-Euro-Fabrik in Magdeburg
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Chip-Fertigung: Intel plant 17-Mrd.-Euro-Fabrik in Magdeburg
Ozmog
Rear Admiral
- Registriert
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- Beiträge
- 5.553
Hat schon ein gewissen geschmäckle, wenn man relativ kurz nach der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen, die ja recht negativ ausgefallen waren, dann angefangen hat, mehr Geld zu fordern.
Intel will damit jetzt ihr Geschäft Teilsanieren, wenn sie kaum noch Investitionssummen in den neuen Standort stecken müssen. Ich bin der Meinung, die Bundesregierung sollte nicht mehr geben, als ursprünglich angesetzt, alles andere ist nur zum Asquetschen.
Kann man nicht das Gelände Plus die Fördersumme so direkt mal der Konkurrenz anbieten, einfach mal sehen, was Intel dann macht oder ob Samsung und TSMC dabei anbeißen würden. So wirkt das dann doch eher wie eine Art Erpressung.
Intel will damit jetzt ihr Geschäft Teilsanieren, wenn sie kaum noch Investitionssummen in den neuen Standort stecken müssen. Ich bin der Meinung, die Bundesregierung sollte nicht mehr geben, als ursprünglich angesetzt, alles andere ist nur zum Asquetschen.
Kann man nicht das Gelände Plus die Fördersumme so direkt mal der Konkurrenz anbieten, einfach mal sehen, was Intel dann macht oder ob Samsung und TSMC dabei anbeißen würden. So wirkt das dann doch eher wie eine Art Erpressung.
Salamimander
Commodore
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Gebt das Geld einfach TSMC .. danke :/
Weyoun
Admiral
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So langsam sollte man mal darüber nachdenken, die Artikelüberschrift umzubenennen...
Ergänzung ()
Für das strukturschwache Sachsen-Anhalt sind 5 Milliarden verdammt viel.Fujiyama schrieb:5 Milliarden sind Peanuts wenn man bedenkt wo überall Milliarden rausgeschmissen werden.
Die Politik soll schauen das sie die Fabrik nach Magdeburg bekommt.
Weyoun
Admiral
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Ich sehe das ganz anders. Es zeigt, wie schlecht es derzeit um Intel bestellt ist, die jetzt aus dem Deal aussteigen und dabei ihr Gesicht wahren wollen. "Wir wollen doch, aber die bösen Europäer haben keine Subventionen gezahlt!"crypto.andy schrieb:Wenn INTEL den Standort Deutschland nur als attraktiv erachtet, wenn es zuvor exorbitante Zwangsfinanzierung via Subventionen in Milliardenhöhe gibt, so dürfte klar sein wie katastrophal schlecht es eigentlich um die konkurrenzfähigkeit des Standort Deutschlands steht.
Das zahlt aber nicht Sachen-Anhalt, sondern die EU.Weyoun schrieb:Für das strukturschwache Sachsen-Anhalt sind 5 Milliarden verdammt viel.
am ende ist natürlich die frage was hat die Stadt/das Land davon Intel dermaßen zu unterstützen
klar mehr jobs und steuern aber sollte Intel zb 10Mrd bekommen muss auch eine perspektive bestehen das diese Investition sich lohnt für beide Seiten in einen normalen menschlichen zeitrahmen also nicht in 200 Jahren
klar mehr jobs und steuern aber sollte Intel zb 10Mrd bekommen muss auch eine perspektive bestehen das diese Investition sich lohnt für beide Seiten in einen normalen menschlichen zeitrahmen also nicht in 200 Jahren
Sorry ..Nur weil die Unternehmen maximal Subventionen abgreifen wollen muss es dehnen nicht schlecht gehen,die sind einfach nur clever.dunkelbunter schrieb:Wie weit auf kann ein Konzern das Maul aufreißen um Subventionen abzugrasen? Muss Intel es schlecht gehen..
Im "Spiegel" steht grad ein Artikel drin das VW die Investitionen in eine neue Batteriefabrik zurückhält..warum ? sie warten auf mehr Kohle von der EU. LINK
Einfach machen! Es muss jetzt losgehen, damit wir noch dieses Jahrzehnt...will Intel nun zusätzliche 5 Milliarden Euro an Fördermitteln erhalten, um das Projekt umzusetzen
einblumentopf
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 583
Herr Lindner, beenden Sie dieses Schauspiel. Stellen Sie Intel vor die Wahl - bauen zu den bisherigen Förderkonditionen oder garnicht - deal or no deal? Wenn nicht, dann halt nicht.
Es ist offensichtlich, dass Intel kein neues Werk in Deutschland bauen wird. Extrem schlechte wirtschaftliche Randbedingungen und eine drohende Energiemangelwirtschaft wirken abschreckend.
Vermutlich läuft bald nichts mehr ohne üppige Subventionen, aber wie soll das finanziert werden? Deutschland nimmt bereits hunderte Milliarden Euro neue Schulden auf.
Ich glaube wir werden uns auf Industrieflucht bzw. Deindustrialisierung und folglich Wohlstandverlust einstellen müssen. Gute Nacht Doitschland.
Vermutlich läuft bald nichts mehr ohne üppige Subventionen, aber wie soll das finanziert werden? Deutschland nimmt bereits hunderte Milliarden Euro neue Schulden auf.
Ich glaube wir werden uns auf Industrieflucht bzw. Deindustrialisierung und folglich Wohlstandverlust einstellen müssen. Gute Nacht Doitschland.
der Unzensierte
Vice Admiral
- Registriert
- Juni 2009
- Beiträge
- 6.989
Wenn dieser Subventionswettlauf so weiter geht stellen die Staaten irgendwann den Multis die Hütten für lau hin, zahlen die Gehälter der Angestellten und den Aktionären auch noch die Dividende. Wollen wir das? Wird Intel dort jemals Gewinn ausweisen und die Steuern in DE zahlen? Ich denke es ist an der Zeit für ein Signal. Irgend etwas in der Art "Ihr seid schon willkommen, aber nicht um jeden Preis.".
drago-museweni
Admiral
- Registriert
- März 2004
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- 9.169
Seit mir nicht böse wenn Intel soviel Geld will sollte man das eher anders investieren entweder bei TSMC, Infineon, Osram oder Bosch, und selber was hochziehen, gerade auch für die wichtigen Bauteile.
die EU und der deutsche Steuerzahler machen das doch gerne, damit auch ja keine Arbeitskräfte aus der region eingestellt werden. die wären für intel auch zu teuer bei den deutschen Arbeitsschutz gesetzen und Vorschriften. musk hat es ja vorgemacht mit seiner wasserverschwedungsfabrik in MV, in einem wasserschutzgebiet. gut für Intel und musk, Polen Lettland, Estland u.a. sind nicht weit weg und denen macht das Pendeln auch weniger aus, wie manchen deutschen^^.
Ergänzung ()
nun, weder in den Krieg noch in Intels Fabrik, fließt echtes geld. wird alles, wenn, über Kredite etc. geregelt, somit nur Buchgeld.lazsniper schrieb:man könnte ja meinen es wäre sinniger in sowas zu investieren als in krieg. aber vielleicht bin ich da zu naiv.