News Chip-Fertigung: Intel plant 17-Mrd.-Euro-Fabrik in Magdeburg

@blubberbirne dann könnte wenigstens wenn genug Wind weht und Sonne scheint zuverlässig produziert werden. Überschüssiger Strom könnte verkauft werden... Wenn trotz Wind/Sonne irgendwo noch nicht genug davon sein sollte bzw. irgendjemand zur Abnahme/Vergütung gezwungen werden kann.
 
Ich habe erst neulich gelesen, dass Apple seine komplette Produktionsstätte nach Indien verlegt wegen der Sache mit Chinas innen und Außenpolitik.

Ich denke Intel ist der nächste der das Land verlassen wird die ganzen Chiphersteller wollen so schnell wie möglich raus da was ich jetzt halt vermute ist das alles gut laufen wird im Bezug auf Dresden und dem nichts mehr im weg stehen kann.
 
Nach wie vor steht Intel jedoch zu dem Projekt, erst vor zweit Tagen bei der Ankündigung der Zusammenarbeit mit Arm bewarb Intel Europa als Produktionsstandort der Zukunft.

Ja, der Zukunft = der Standort kommt nie 🤣 🤜 😮‍💨

Bleib dabei, erst wenn gebaut wird, glaub ich das.
 
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Taxxor schrieb:
Sehe keine Rechtschreibfehler oder schwer zu verstehende Sätze

Doch, ich habe mich auch über den seltsamen Ausdruck gewundert. Klingt wie unüberlegt drauf los geschrieben, Wortwiederholungen (z.B. von "Deutschland") in kurzer Abfolge. Kein guter Stil, das fällt schon im Vergleich zum (älteren) Rest der Meldung auf.
 
Intel soll sich fernhalten, brauchen wir nicht. Diese Fabriken verschlingen im betrieb massive mengen an Strom und Wasser, bei den beiden Punkten stehen wir zurzeit nicht optimal da. Dürre und viel Trockenheit, Grundwasserspiegel fallen überall, letzten Atomkraftwerke abgeschaltet und die erneuerbaren werden zu zaghaft ausgebaut weil jeder Troll sie ausbremsen kann, die Strompreise werden nach der Aktivierung der Fabrik sicher steigen. Außerdem sehen wir das viele Steuergeld nie wieder, selbst wenn es Jahrzehnte läuft (was extrem unrealistischist) kommt es nie wieder ganz herein, auch nicht wenn man die ganzen Betriebe herum einrechnet, mit dem Geld kann man viel mehr einheimische Firmen helfen wo es viel mehr nutzen hat. Intel soll sich andere dumme suchen von denen sie Geld geschenkt haben kann.
 
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Ja und in Zukunft importieren wir den Strom von Ausland. Und nebenbei hier abgeschaltet. Das passt halt nicht zusammen. Aber Intel hat nur wenig Orte um noch wo hin zu gehen weil immer mehr Länder mit Trockenheit zu kämpfen haben. Und dann gibt es auf der anderen Seite auch immer mehr Orte die mit Hochwasser zu kämpfen haben.
Mal sehen wie lange das ganze noch gut gehen wird. Weil was macht Intel wenn nix mehr geht aufgrund zu wenig Wasser. Ziehen die dann weg von deutschland und lässt uns mit den noch mehr Problemen im regen pardou sonne stehen. Wer weiß was passieren wird.

Ich hoffe die kommen nicht auf die Idee nach Bayern zu kommen weil da ist Trockenheit noch nicht so stark wie am Rand oben im Norden und so.

Ich sehe ein gemsiches Bild bei deuschland. Die eine Hälfte hat jetzt schon mit Trockenheit zu kämpfen. Und mehr oder weniger 1 oder 2 Bundesländer können nicht den Rest aller anderen mit Wasser abfangen. Dort wo ja Intel hin geht, ist ja diese Trockenheit schon ersichtlich. Ich hoffe Intel hat einen Plan wie sie das lösen wollen sonst sehe ich da jetzt schon zappenduster.
 
In der ganzen EU, Ex und Importieren die Länder Strom (Netzstabilität), Deutschland Exportiert aber deutlich mehr als reinkommt auch nach dem Abschalten der AKW wird das der fall sein. Leider verheizen wir dadurch mehr Braunkohle was man als negativ Punkt ankreiden darf aber sicher nicht das wir nur noch Strom einkaufen werden das ist schlichtweg falsch.
Solche unternehmen wie Intel zahlen auch viel weniger für Strom als ihr denkt das ist mit Privatkunden Preise nicht zu vergleichen. Deutschland ist ein Lukrativer Standort für so ein Unternehmen hier kannst Steuerlöcher ausnutzen und zeitgleich Steuergeld einstreichen passt doch wunderbar.
 
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Am Ende wird in Polen oder Tschechien oder in der Slovakei gebaut.
 
IsaacClarke schrieb:
Diese Fabriken verschlingen im betrieb massive mengen an Strom und Wasser,
Oh bitte! Bestehen Computerchips aus Wasser? Das was man an Wasser vorne braucht kommt hinten genauso wieder heraus. Es hat übrigens schon seinen Grund, wieso die Fabrik an einem Fluss gebaut werden soll.

IsaacClarke schrieb:
Dürre und viel Trockenheit,
Sicher! Unheimliche Dürre!
https://www.tagesspiegel.de/gesells...ter-marz-seit-mehr-als-20-jahren-9594227.html
 
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blubberbirne schrieb:
Vielleicht sollten die Firmen im Gegenzug gezwungen werden Geld in Windparks oder andere erneuerbaren Energien zu stecken. Wird auf Dauer sonst ganz schön eng mit der Energie.
Der Strom ist da, wir haben in Sachsen Anhalt bereits heute viel Windenergie. Problem sind die Netze, grade deshalb ist es sinnvoll, dass solche energiehungrigen Industrien sich hier im Norden ansiedeln, damit man sich riesige Stromtrassen spart Richtung Süden (die gewisse Politiker ohnehin nicht wollen).
 
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blubberbirne schrieb:
Ich frage mich ja wie die ganzen Hersteller die in Deutschland eine FAB bauen wollen, ihre Niederlassungen mit Strom versorgen wollen? Eine 9V Block Batterie wird da ja nicht reichen.
Vielleicht sollten die Firmen im Gegenzug gezwungen werden Geld in Windparks oder andere erneuerbaren Energien zu stecken. Wird auf Dauer sonst ganz schön eng mit der Energie.
und die Wasserversorgung... Ostdeutschland ist auch recht trocken. Siehe die Elbe...
Evtl. wären die wo anders besser aufgehoben, was die (natürlichen) nicht-menschlichen Ressourcen angeht..
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Der Titel sagt es doch richtig.... der nasseste seit 20 Jahren. Das ist eine Ausnahme! Ein Wetterphänomen. Dafür gibt es viele Monate an denen es mittlerweile nicht mehr so viel regnet. Die Meldungen über zu flache Flüsse kennst du? Die kommen ja auch regelmäßig mittlerweile.
 
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blubberbirne schrieb:
Ich frage mich ja wie die ganzen Hersteller die in Deutschland eine FAB bauen wollen, ihre Niederlassungen mit Strom versorgen wollen? Eine 9V Block Batterie wird da ja nicht reichen.
Gute Frage, wird halt noch mehr Gas verbrannt oder halt teuer in Frankreich eingekauft und die Atomenergie in Frankreich unterstützt. Günstige deutsche Atomenergie möchte man ja nicht.

blubberbirne schrieb:
Vielleicht sollten die Firmen im Gegenzug gezwungen werden Geld in Windparks oder andere erneuerbaren Energien zu stecken.
Das wird ja den Industriestandort Deutschland ja überaus für alle Firmen sehr attraktiv machen, wenn das erste was sie machen müssen (gezwungen werden) ist Geld zahlen damit eine fehlgeleitete Energiepolitik über die Runden kommt. Nicht.
 
fox40phil schrieb:
Das ist eine Ausnahme! Ein Wetterphänomen.
Genauso wie die angesprochene "Dürre"! Es gibt keine Dürre in Deutschland und es gab in den letzten Jahren auch nichts was einer richtigen Dürre auch nur im Ansatz entsprechen würde. Ich glaube das Thema hatten wir in diesem Forum bestimmt schon 100 mal durch, aber ich kann hier nur nochmal auf die offiziellen Statistiken verweisen.
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https://www.umweltbundesamt.de/date...hre-nutzung#die-wasserressourcen-deutschlands

Nur weil ein paar Youtube Videos Panik verbreiten wollen, weil irgendwo in Pusemuckel der Grundwasserspiegel sinkt, wird daraus keine Dürre und Deutschland zu keiner Wüste. Der Grundwasserspiegel sinkt, weil man von dort Wasser entnimmt und durch versiegelte Böden nicht genug nachfließen kann. Die Lösung dafür ist so einfach wie sie klingt, einfach das Wasser von dort nehmen wo die im Überfluss vorhanden ist und/oder wie im Westen Deutschlands, wo es noch nie hohe Wasservorräte unterirdisch gab, Talsperren einrichten und das Wasser von dort nehmen.

Wir haben in Deutschland Wasser wie Dreck, wenn wir was haben dann definitiv Wasser und mehr als genug Regen. Wenn es stellenweise anders ist, dann betrifft es eben diese Stellen und nicht Deutschland. Es ist sogar das Gegenteil der Fall, unser Wasserverbrauch sinkt vom Jahr zu Jahr was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass jegliche Schwerindustrie bereits eingestampft wurde oder ausgewandert ist.
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Also hört bitte auf mit Deutschland trocknet aus, das ist Stammtischgelaber befeuert von ein paar lokal beschränkten Wasserproblemen und Ökoparolen.
 
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der_henk schrieb:
Der Strom ist da, wir haben in Sachsen Anhalt bereits heute viel Windenergie. Problem sind die Netze, grade deshalb ist es sinnvoll, dass solche energiehungrigen Industrien sich hier im Norden ansiedeln, damit man sich riesige Stromtrassen spart Richtung Süden (die gewisse Politiker ohnehin nicht wollen).

Genau, es sind wieder die Politiker.. Die ganzen Klagen gegen Stromtrassen kennst du aber, oder? Kleiner Tipp: Diese sind nahezu nie von Politikern. Wahnsinn, was hier inzwischen alles den Mitbürgern, die in Verantwortung stehen, angedichtet wird, während viele nur noch auf die anderen zeigen, statt sich mal selbst an die Nase zu fassen.

Klever schrieb:
Gute Frage, wird halt noch mehr Gas verbrannt oder halt teuer in Frankreich eingekauft und die Atomenergie in Frankreich unterstützt. Günstige deutsche Atomenergie möchte man ja nicht.

Atomenergie und günstig in einem Satz... :freak: Ist ja nur die teuerste Form den Strom zu produzieren und wohin mit dem Müll ist ja auch noch so eine kleine Frage, die seit über 65 Jahren unbeantwortet ist..

Und Deutschland exportiert seit 2012 mehr Energie als es importiert, wie passt das denn zu deinem Satz?

Übrigens ist Frankreich im Winter auf uns angewiesen und nicht umgekehrt.

@xexex: Stammtisch mit Stammtisch zu "bekämpfen" ist natürlich ein probates Mittel. Respekt. :daumen:

Kleiner Tipp: Wenn ich 10 Liter Wasser am Tag benötige und früher immer um die 8-12 Liter am Tag zur Verfügung hatte, klappte das ganz gut. Heute habe ich mal 100 Liter und dann wieder tagelang nichts. Im Mittel hat sich dennoch nichts geändert, aber was ist jetzt besser?

Deswegen gibt's auch mehr Hochwasser und mehr Tage, an denen keine Schifffahrt möglich ist, obwohl sich im Mittel nicht viel an der Wassermenge geändert hat. Auch die Meldungen über die Versorgungssicherung via Tanklaster kenne ich von früher nicht, aber da darfst du mich gerne eines Besseren belehren.
 
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H3rby schrieb:
Im Mittel hat sich dennoch nichts geändert, aber was ist jetzt besser?
Hier geht es nicht um "besser", hier geht es um die vorhandene Ressource und sie ist schlichtweg vorhanden. Wenn wir sie nicht nutzen und alles zubetonieren, sich dann wundern wenn im Grundwasserspeicher keins mehr ist, dann hat sich an der Ressource nichts geändert, man hat schlichtweg in einigen Landesteilen damit schlecht gewirtschaftet.

Das "Problem" ist nicht neu, das hat man schon vor 100 Jahren angegangen wo es damals sinnvoll gewesen ist, haben wir jetzt verlernt zu tun und können nur noch meckern?
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H3rby schrieb:
Stammtisch mit Stammtisch zu "bekämpfen" ist natürlich ein probates Mittel.
Stammtischparolen sind Behauptungen die jedweder Faktenlage missen oder ihrer widersprechen. Wo sind denn meine Angaben dem Stammtisch zuzuordnen? Die Faktenlage ist in diesem Fall eindeutig, Deutschland hat Wasser wie Marokko Sand hat, wobei bei letzterem wäre ich mir nicht sicher.

Fakt ist aber auch, es gibt Ecken in Deutschland wo man seit vielen Jahren eine wassertechnische Misswirtschaft betrieben hat, nur sollte man dies nicht auf ganz Deutschland übertragen, sondern dort lassen wo es das Problem gibt.

Wasser wird übrigens nicht plötzlich zu einem anderen Element wenn man sie nutzt, es bleibt nach dem "Gebrauch" weiterhin Wasser. Wenn ich es aus dem Fluss hole und 10 Meter weiter wieder in den Fluss fließen lasse, so habe ich zwar viel Wasser "gebraucht" allerdings mit 0,0 Auswirkungen auf den Wasservorrat. Leider wird hier scheinbar viel zu oft "gebrauchen" und "verbrauchen" verwechselt, eine Chipfabrik "verbraucht" jedenfalls praktisch gar kein Wasser.
 
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Das Helmholtzzentrum sieht keine Gefahr bei der Wassernutzung in Magdeburg durch Intel.

Strommäßig sehe ich persönlich auch keine Probleme. Die Gegend sollte sehr gut an die Stromfernleitungen aus Meck-Pomm und aus dem Norden (Offshore) angeschlossen sein. Da sollten enorme Leistungsreserven vorhanden sein.

Deine letzte Karte offenbart doch große Bereiche, wo das Grundwasservorkommen grundsätzlich sehr gering ist und wohl auch durch den Klimawandel nicht besser wird.
 
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malajo schrieb:
Immer wieder dieser Blödsinn mit dem Wasser, moderne FABs recyclen ihr Wasser zu fast 100% und nutzen es immer wieder. Was an Subventionen fließt, kommt hintenrum durch Steuern etc. wieder rein.
ja kann gut sein. Oder verseuchen die Gegend wie zuletzt Samsung? in den USA... 6 Monate....
 
ThomasK_7 schrieb:
Deine letzte Karte offenbart doch große Bereiche, wo das Grundwasservorkommen grundsätzlich sehr gering ist und wohl auch durch den Klimawandel nicht besser wird.
Dann achte mal darauf, was dort wo wenig Grundwasser vorhanden ist überall gebaut wurde und weshalb ich die Karte gepostet habe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Talsperren_in_Deutschland

Ich zitiere einfach meine Aussage von vorhin:
Das "Problem" ist nicht neu, das hat man schon vor 100 Jahren angegangen wo es damals sinnvoll gewesen ist, haben wir jetzt verlernt zu tun und können nur noch meckern?
Man stelle sich nur vor wie sich Deutschland entwickelt hätte, wenn man damals alleine im Ruhrgebiet immer nur gemeckert hätte, statt anzupacken und Lösungen zu finden. Alleine in NRW gibt es 65 (>300.000m²) Talsperren die schon teilweise seit einem Jahrhundert die Menschen mit Wasser versorgen, als Erholungsgebiete dienen und die Wasser- und Flussstände kontrollieren.

Weder der Wassermangel noch die Angst vor Überschwemmungen sind Probleme der Neuzeit oder bedingt durch den Klimawandel, die gab es schon vor Jahrhunderten. Niederlande und Friesland würde es heute nicht geben, hätte man damals die Gebiete nicht trocken gelegt und nutzbar gemacht. Heute allerdings macht man aus jeder Mücke einen Elefanten, bloß nicht einen Baum umpflanzen, dann lieber zurück in die Steinzeit.
 
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