News Chip-Fertigung: Intel plant 17-Mrd.-Euro-Fabrik in Magdeburg

scryed schrieb:
Hm und 3000 Leute die steuern zahlen sind nichts und vom verdienten netto dann weiter konsumieren und wieder Steuern zahlen, die Region blüht usw, alles andere ist hausgemacht und Gesetzen geschuldet, Grundsteuer und andere werden sicherlich gezahlt

Kannst aber gerne auf deine persönliche steuerruckzahlung verzichten der Staat freut sich....

Es geht darum: wie viel Wohlstand erwirtschaftet die Gesellschaft in Summe, und wer bekommt welchen Anteil davon. Und die aktuelle Situation in unseren Wirtschaftssysteme hat mit Leistungsgerechtigkeit kaum noch etwas zu tun.

Es ist aus meiner Ansicht einfach absurd Milliardensummen an Subventionen an amazon, telsa, intel und co zu bezahlen - an die Konzerne, die global gesehen, ohnehin zu den größten Gewinnern der letzten Jahrzehnte zählen, und bei uns keine nennenswerten Steuern und Abgaben zahlen. Das ist doch absolut widersinnig. Es sollte vielmehr das Gegenteil stattfinden.


Subventionen für Firmen die Milliarden an Dollar an gewinnen erwirtschaften, aber keine Steuern zahlen, mag normal sein, aber das ist absolut irrational und absurd.

Das führt nämlich zu einem Steuerdumping und Nivellierung der Steuern nach unten (die Firmen sind nämlich an keinen Ort gebunden ziehen gegebenenfalls nach Monaco und co ) und führt zu einem Ausbluten des Sozialstaates aller Länder.

Durch derartiges Vorgehen profitieren Konzerne und Firmen (also das oberste Prozent der Gesellschaft), aber die große Mehrheit der Menschheit zahlt drauf.

Firmen sollen einfach dort Steuern zahlen müssen, wo sie ihre Gewinne erwirtschaften, und nicht wo ihr Firmensitz ist. Das würde dazu führen, das Firmen eben keine Steuerflucht mehr begehen können. und fairerweise dort der Gesellschaft etwas zurückgeben, die den Konzernen die Gewinne ermöglichen. Es geht darum: wie viel Wohlstand erwirtschaftet die Gesellschaft in Summe, und wer bekommt welchen Anteil davon. Und die aktuelle Situation in unseren Wirtschaftssysteme hat mit Leistungsgerechtigkeit kaum noch etwas zu tun.

Da der Markt beim Thema Vermögensverteilung (genauso wie in anderen Bereichen (etwa Umweltschutz) seit Jahrzehnten versagt; ist es eben geboten, dass der Staat/die Allgemeinheit regulierend eingreift! Das hat nichts mit Kommunismus zu tun...
Gerade diese Konzerne sollen endlich auch ihren Anteil an der Gesellschaft beitragen. Gerade diese Akteure haben von der Marktwirtschaft/Gesellschaft am meisten profitieren.

As simple as that.

Der Piketty-Studie von 2019 zufolge ist alleine die Einkommens-Ungleichheit in Deutschland so groß wie zuletzt 1913 - da sind die VERMÖGENSUNTERSCHIEDE noch gar nicht berücksichtigt! Wobei ein Großteil des Wohlstandes befindet sich nicht im regelmäßiges Einkommen - sondern in Immobilien, Wertpapieren, Firmenanteilen, und weiteren Vermögen.

Aber wie gesagt, selbst wenn man nur die Einkommensunterschiede berücksichtig, hat sich die Situation in Deutschland (und auch Europa) deutlich zugespitzt. Geringverdiener bekommen ein deutlich kleineres Stück vom Einkommens-Kuchen ab als in der Wirtschaftswunder-Zeit zwischen 1950 und 1980. Weltweit hat sich die Schere zwischen Arm und Reich seit 1980 massiv geöffnet.

Nur um mal die Zahlen ein wenig fassen zu können - eigentlich kann man das eh nicht:

Jeff Bezos' Vermögen ist in acht Monaten um 56,7 Milliarden Dollar gestiegen! Und Amazon zahlt weder in den USA, noch in der EU nennenswert Steuern!

Eine Person mit einem Jahresgehalt von 25 000 €/$ müsste für diese Summe vor 2,2 MILLIONEN Jahren zu arbeiten angefangen haben, was Jeff Besoz in nur 9 Monaten an Vermögen angehäuft hat.
Zur Erinnerung - so lange gibst noch nicht mal den Homo Sapiens...
 
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ThomasK_7 schrieb:
Edit: ok, kam gerade im TV, südwestlich an Grenze LK Börde.
Das Gewerbegebiet, bzw. die dafür vorgesehen Fläche gibt es schon seit über 10 Jahren.
1647361619010.png



1647361911844.png

https://www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/Standortdatenbank

Intel übernimmt das Gebiet praktisch ganz, bzw. es muss noch etwas erweitert werden, die Zulieferer sollen sich dann umliegend im Sülzetal ansiedeln.
 
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scryed schrieb:
Hm und 3000 Leute die steuern zahlen sind nichts und vom verdienten netto dann weiter konsumieren und wieder Steuern zahlen, die Region blüht usw, alles andere ist hausgemacht und Gesetzen geschuldet, Grundsteuer und andere werden sicherlich gezahlt
Es wurde ja von zweistelligen Milliardenbeträgen an Subventionen gesprochen.
Selbst wenn wir nur von 10Mrd ausgehen sind das immer noch 3.3Mio pro Arbeitsplatz. Wenn wir also mal von einem Durchschnitts(!)gehalt von ca. 250k€ ausgehen dauert es immer noch grob 30 Jahre, bis die geschaffenen Arbeitsplätze die Subventionen an Lohnsteuer wieder reingebracht haben.

Natürlich profitieren nicht nur die 3000 Arbeitsplätze, das ganze aber als "mehr Geld für Deutschland" hinzustellen ist...leichtgläubig ;)
 
xexex schrieb:
Geht beides nicht, weil da zum Teil tonnenschwere Maschinen auf dem Boden stehen müssen. So ein Parkplatz auf oder unter dem Werk würde die Kosten für das Fundament in die Höhe treiben und auch die Genehmigung würde noch länger dauern. Ganz abgesehen davon, in dem Werk werden hochpräzise CPUs gefertigt. Was glaubst du welche Vibrationen solche Autos verursachen könnten, wenn sie ein- und ausfahren.

Die Fläche ist leer, die hat Intel gekauft und wenn sie drauf einen Schrottplatz bauen, soll das doch völlig egal sein. Vielleicht werden auf der Fläche dann in der Zukunft weitere Fabs entstehen oder sonst was.

Das ist höchst logisch, dass es Gründe gegen darüber und darunter gibt. Habe ja auch ganz klar geschrieben, was zu tun ist, wenn es drüber oder drunter nicht geht.

Wir müssen irgendwann mal damit anfangen, Flächen sinnvoll zu nutzen. Bei uns gibts halt keine Regenwaldrodung, aber Tausende Quadratmeter Flächen völlig sinnlos mit Beton zu übergießen, das kann es einfach nicht sein.

Dein Beispiel mit dem Schrottplatz hat damit nichts zu tun, denn ein Schrottplatz ist ja auch eine mehr oder weniger sinnvolle Nutzung einer Fläche und da gibt es auch viele Anforderungen. Aber ein Auto kann überall parken.

Und natürlich ist es völlig klar, dass ein Feld mit Beton zu übergießen billiger ist und auch weniger Bürokratie und Planung erfordert, als ein zweistöckiges Parkhaus mit PV am Dach, das nur die halbe Fläche benötigt.

Aber dann muss genau dort angesetzt werden. Weniger Bürokratie und wenn dann meine Steuergelder für soetwas sinnvoll als Zuschüsse für sowas genommen werden, habe ich auch nix gegen.

Einziges Argument was für mich für so einen Parkplatz spricht wäre ein für die Bewilligung bereits vorzulegendes Konzept, dass wenn diese oder jene Fälle eintreten auf den derzeitigen Parkplatz in wenigen Jahren tatsächlich etwas sinnvolles wie z.B. eine weitere Produktionsstätte errichtet wird.

Aber Natur weils billig ist mit Beton überkippen und hinter mir die Sintflut, das darf nicht mehr sein.
 
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Also was hier teilweise für faktischer Unsinn rausgehauen wird ist echt unglaublich.
Ein kurzer Blick in Maps hätte gereicht um zu wissen, dass das Areal regional typisch durch riesige Ackermonokulturen bewirtschaftet wird und man die Bäume an einer Hand abzählen kann. Da lurcht mit Sicherheit nichts Seltenes rum.
Die Elbe ist übrigens 9km Luftlinie weg, also "an der Elbe" ist auch was anderes.
Zudem "leidet" die Region eher an einem zu hohem als zu niedrigem Grundwasserspiegel.
Bei heutigen Fabriken werden schon mindestens 80% des Wassers wiederverwendet. Tendenz steigend. Also die Hamburger werden auch in Zukunft ihren Tunnel unter der Elbe nutzen müssen. ;)
 
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Glückwunsch und gut für das Land. Einige Kommentare sind wieder zum Fremdschämen. Dass dies vielleicht nur eine Konzeptzeichnung ist und nicht das reelle Bild zeichnet, ist vielleicht bewusst?
Es wird über den großen Parkplatz geschimpft und warum gibs keine Bäume und Solarzellen und und und. Heute noch nicht geschissen?

Dass andere Firmen sich mit ansiedeln wie bei Tesla und es einen guten Schub an Arbeitsplätzen und Steuern gibt, ist nur zu begrüßen. Aber da kommen schon die Zweifler um die Ecke und bezweifeln, dass der böse Intel Kapitalist überhaupt Steuern zahlt.
Viele in der links kommunistischen Öko WG gelebt?

Ich freue mich jedenfalls sehr über diese Investition. Gerade Corona und die Abhängigkeit von gewissen Industrien, die in Asien sind, zeigt doch, dass wir diese und andere Industrien hier brauchen.
 
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LochinSocke schrieb:
Bei Einzug bringen die neuen Nachbarn vielleicht ein paar Prozessoren als Geschenk vorbei.
Der Wert von Immobilien dürfte in der Region kräftig steigen. Daher vielleicht "Mein Erbe".:D
 
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Steini1990 schrieb:
Ziemlich sicher wieder nach Asien schicken. Das Problem ist man in Europa keine Materialversorgung bezüglich Mold-Compound usw. hat.

Anderes Thema.
Die nehmen jetzt dann bei Dürre den Halbleiterfabriken in Dresden das Wasser weg. (Elbe)
Magdeburg kommt aber NACH Dresden.

Und so wenig Wasser hatte die Elbe noch nie das es knapp wird. :D
 
Die könnten ruhig Parkhäuser bauen anstatt die riesige Fläche für Autos zu betonieren (Stichwort: Flächenversiegelung).
 
lordZ schrieb:
Wir müssen irgendwann mal damit anfangen, Flächen sinnvoll zu nutzen. Bei uns gibts halt keine Regenwaldrodung, aber Tausende Quadratmeter Flächen völlig sinnlos mit Beton zu übergießen, das kann es einfach nicht sein.
Es ist aber nicht die Aufgabe von Unternehmen, die Fläche die sie für teures Geld erwerben zu begrünen. Wenn sie es tun, umso besser, aber grundsätzlich ist es die Sache der Verwaltungen genügend grüne Flächen drumherum vorzusehen und Städte entsprechend zu planen.

Wie schon gesagt, Intel hat die Fläche nun mal gekauft und selbst wenn da jetzt wirklich nur ein riesiger Parkplatz entsteht, so kann man das als Reserve für weiteren Ausbau sehen, was günstig zunächst einmal bebaut wird. Wer schelmisch denkt kommt noch zum Schluss, wenn sie die Fläche begrünen, müssten sie später vielleicht wieder mit Umweltschützern kämpfen, die dort irgendwelche seltenen Ameisen finden. So gilt der Bereich schon mal als bebaut und gut ist.
 
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Die gezeigten Abbildungen sind hoffentlich nur ein "Serviervorschlag".

Leider steht das Werk nicht in Texas wo XL km² große Parkplätze, sprich Landschaftsverbrauch, eher keine Rolle spielen. Ob das in Deutschland noch sinnvoll ist, bezweifle ich stark. Auch im Sinne der Verkehrswende wäre eine "richtige" ÖPNV Anbindung mittels Tram/SBahn o.Ä. in jedem Fall richtig. Statt dem riesigen Parkplatz könnte ja auch ein mehrgeschossiges Parkhaus in Betracht gezogen werden. (Offene Stahlbauweise wäre ok; Vorteil: kurze Wege)
Obendrauf, auch auf die Fertigung, ordentliche Begrünung und/ oder PV, dann könnte das eine nachhaltige Fabrik der Zukunft sein!
Mein Appell an die Landes- und Lokalpolitiker: Bitte schaltet euer Hirn ein, bevor Baugenehmigungen erteilt sind!

imho

p.s. als Anwohner der Region des in Konkurrenz stehenden bayerischen Standortes, Fliegerhorst LL, muss ich sagen, dass die schon im Vorfeld "NEIN" schreienden Bürger und Lokalpolitiker echt selber schuld sind. Immer nur meckern und etwas nicht wollen bringt uns halt nicht weiter.
 
Fortatus schrieb:
Autsch, Sachsen-Anhalt als Adjektiv. Ist zwar wie hier geschrieben korrekt, aber mMn ein schreckliches Wort.

Ich schlage "Landesregierung von Sachsen-Anhalt" vor - oder "Sachsen-Anhalt'sche Landesregierung" :)
,,Sachsen-Anhaltinische Landesregierung"
,,Sachsen-Anhalter Landesregierung"
Beides offizielle Varianten laut Duden
 
user_zero schrieb:
Ich verstehe diesen brutalen Natur-Haß in manchen Kommentaren nicht ...
Wo willst du sowas herausgelesen haben?

Was ich hier sehe ist eher brutale Irrationalität und brutaler Hass auf Autos.

Einige scheinen hier ja der Ansicht zu sein, wir hätten einen Mangel an Fläche in Deutschland.
Seid ihr mal durch Deutschland gefahren?
Hier gibt es jede Menge freie Fläche mit absolut nichts drauf.

Stattdessen fordert man extra CO2-Ausstoß für Beton und aufwändige Tiefgaragen, weil es ja so schlimm sei, den wertvollen Platz als Parkfläche zu nutzen.

Das ist genau so absurd, wie sich über "Wasserverschwendung" in Deutschland zu beklagen.
Wir haben hier keinen Mangel. Es kann daher auch nichts verschwendet werden.
 
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Nur weil wir deiner Meinung nach extrem viel freie Fläche haben ist es ok diese einfach leichtfertig zu versiegeln? Vor allem: Was hat Flächenversiegelung mit Hass auf Autos zu tun? Ziemlich schräg verknüpfte Synapsen hast du da... :freaky:
 
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lordZ schrieb:
Aber Natur weils billig ist mit Beton überkippen und hinter mir die Sintflut, das darf nicht mehr sein.
Den Beton kann man mit einem entsprechenden "Presslufthammer-Bagger" (keine Ahnung, wie diese Biester heißen) in kürzester Zeit zerstückeln und dann abtransportieren.

Dass da jetzt ein Parkplatz ist, bedeutet doch nicht, dass die Fläche für alle Ewigkeit besetzt ist.

Und solange man mit der ganzen Fläche, die man eh hat, nichts anfängt, verstehe ich beim besten Willen das Problem nicht.

Wenn man jetzt alles an Freifläche beforsten würde oder sonst irgendwie sinnvoll nutzen, wäre das was anderes.

Aber hier wird sich über eine (ebenfalls sinnvolle) Nutzung einer Fläche beschwert, die sonst gar nicht genutzt würde.
Einfach absurd.
 
d3nso schrieb:
Nur weil wir deiner Meinung nach extrem viel freie Fläche haben ist es ok diese einfach leichtfertig zu versiegeln?
Wenn ich als Unternehmen ein Grundstück aus einem Industriegebiet kaufen, dann sollte es wohl auch logisch sein, dass ich es industriell nutzen kann und vorhabe. Willst du mir jetzt vorschreiben, ich soll nur die hälfte bebauen und auf dem Rest einen Wald pflanzen? Nun ja, dann würde ich halt auch nur die Hälfte kaufen.
 
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DekWizArt schrieb:
Ich verstehe gerade nicht, was einige hier gegen neue Arbeitsplätze in wirtschaftlich eher schwächeren Regionen haben..
Versteht ich auch nicht, was sich die Leute beschweren.

Aber Intel verstehe ich, weil man im Magedburg nur 15€ die Stunde zahlen muss, da das im Osten schon als "guter" Stundensatz zählt :(
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Hier gibt es jede Menge freie Fläche mit absolut nichts drauf.

Stattdessen fordert man extra CO2-Ausstoß für Beton und aufwändige Tiefgaragen, weil es ja so schlimm sei, den wertvollen Platz als Parkfläche zu nutzen.

Das ist genau so absurd, wie sich über "Wasserverschwendung" in Deutschland zu beklagen.
Wir haben hier keinen Mangel. Es kann daher auch nichts verschwendet werden.
Ich denke das Problem ist Deine Definition von „Nichts“. Es ist absolut sinnvoll Flächen für die Natur freizuhalten. Und bist Du mal durch Frankreich gefahren? Dann wirst Du feststellen, das Deutschland deutlich zersiedelter erschlossen ist. Auch Deine Aussage zum Wasser ist leider nur noch bis vor 4 Jahren korrekt. Bis dann hätte ich Dir zugestimmt. Aber das der Grundwasserspiegel in vielen Regionen deutlich gesunken ist und Rhein und Elbe zeitweise nicht mehr schiffbar waren, sollte auch Dir nicht entgangen sein.

Mir geht es in der Diskussion eigentlich nur darum, diese schwarz-weiß Denke aufzubrechen. Um mal bei der Intel Fabrik zu bleiben: Parkhaus mit Gründach reichen den Insekten. Und warum nicht einen Werksverkehr planen, damit mehr mit dem Bus fahren können, die das wollen? Wird bei Porsche und BMW auch so gemacht.
 
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Es würde mich stark wundern, wenn es keine sehr gute ÖPNV Verbindung zu dieser Fab geben würde.
Das ist doch ein NoBrainer.

Wieso ausgerechnet auf dieser Parkfläche nun aber Insekten leben müssen, erschließt sich mir nicht so ganz.

Statt wegen ein paar m² Parkplatz den grünen Altivisten rauszukehren, sollte man sich lieber dafür einsetzen, dass ungenutzte Fläche entsprechend bepflanzt wird.

Wie gesagt:
Solange auch drumherum noch genug ungenutzter Platz ist, muss man doch nicht ausgerechnet noch über dem Parkplatz ein Biotop aufbauen oder eine Solar-Anlage installieren.

Klar ... kann man machen. Aber Einige tun ja so, als ob hier heiliger Boden entweiht würde, und überall sonst schon alles ausgereizt wäre.

Und das passt eben auch zu dieser Hysterie, die sich z.T. in Bezug auf irgendwelche banalen Tierarten zeigt.

Wir reden hier ja nicht von einem dicht durch Tiere besiedelten Stück Regenwald.
 
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