News Chip-Fertigung: Intel plant 17-Mrd.-Euro-Fabrik in Magdeburg

Schöne Entscheidung. Kam grade sogar in der Tagesschau. Kann die Nörgler hier wieder nicht verstehen. Hauptsache meckern. Bleibt nur zu sagen.... Willkommen in Deutschland Intel.
 
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Größte Wirtschaftsinvestion seit 1949 und hier hört man nur buhuhu flächenversiegelung
 
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WOW, finde es toll, das Intel solch eine Investition in Deutschland tätigt. Glückwunsch nach Sachsen-Anhalt!
 
Nightspider schrieb:
Magdeburg kommt aber NACH Dresden.

Und so wenig Wasser hatte die Elbe noch nie das es knapp wird. :D

Moin,

stimmt so nicht. In der Elbe auf Höhe des Magdeburger Doms gibt es den sogenannten "Hungerfelsen". Dieser wird bei Niedrigwasser sichtbar und war seit dem Mittelalter (ab dem zehnten Jahrhundert) immer ein Indikator für schlechte Ernten in der Region.

Ich, als gebürtiger Magdeburger kenne etliche Jahre in denen die Elbe so wenig Wasser geführt hat das die komplette Binnenschifffahrt eingestellt werden musste. Und es war möglich die Elbe mit einem Schritt zu überqueren (im Flußbett).

Das Gegenteil gibt es natürlich auch. Hochwasser etc. Aktuell führt die Elbe bei Magdeburg ordentlich Wasser. Aber alles im "normalen" Rahmen für diese Jahreszeit (Schneeschmelze bei den Tschechen).

Gruß
Holzinternet
 
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Dieser Moment wenn du oben vorm Büro parken könntest, aber dein Chef lieber einen hübschen See dort will.

Unbenannt.jpg
 
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borizb schrieb:
Dieser Moment wenn du oben vorm Büro parken könntest, aber dein Chef lieber einen hübschen See dort will.
Dieser Moment, wenn die Existenz einer dritten Dimension für den angestellten Flächenbebauungsplaner offenbar gänzlich unbekannt zu sein scheint. Mal ehrlich: was spricht gegen Parkhäuser?!
 
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Der Parkplatz ist ja mal nur irre.... :D

Die haben ja wohl ein Vollmeise, falls der so realisiert werden würde.

Und echt krass was hier für Typen im Forum unterwegs sind. Hätte ich nicht gedacht und ich bin ein bissl entsetzt. Wenn es hier noch mehr von der Sorte Seriell-Dorsch geben sollte, dann gute Nacht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Parkhaus mit 8 oder 9 Ebenen könnte den Flächenbedarf deutlich reduzieren... aber der Grund kostet dort offenbar sehr viel weniger, als ein Parkhaus in die Höhe zu bauen. Die größten einzelnen Parkhäuser in Deutschland haben weit mehr als die etwa 3000 Parkplätze, die auf dem Bild zu sehen sind.
 
@Lil Moo Überdachen mit Solarpanelen zum Verstromen der E-Autos und der
Fabrik könnte man noch nachrüsten, dann wäre es ok und relativ energieeffizient.
Und falls du mal wie wir in BW das Pech hast, eine grüne Landesregierung zu
bekommen, wäre die dein bester Freund mit sowas ;)
 
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Das ist sehr gut und zusammen mit Tesla und einer Eisfabrik die in der Nähe auch entstehen soll, dann können die Russen ja nicht mehr kommen.
 
borizb schrieb:
Und falls du mal wie wir in BW das Pech hast, eine grüne Landesregierung zu
bekommen,
Die sind doch fast so zahm wie die Dumpfbacken der Vorgänger-Regierungen. Ich weiß gar nicht was du für ein Problem damit hast... ;)
 
ogdullum schrieb:
Cool, Glückwunsch nach S-A!
ST!

S-A sehen mindestens 80% der Anhaltiner nicht so gern! 😉

Aber ja, Glückwunsch natürlich! ✌️
 
Immerhin denken die Amis mit und planen einen ordentlichen Parkplatz mit ein. Das nervt mich immer so an der europäischen Denkweise, erst mal was planen und dann am Ende fällt denen auf: Oh, die Mitarbeiter die mit dem Auto kommen, müssen ja noch irgendwo parken. Ach, egal.
 
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xexex schrieb:
Es ist aber nicht die Aufgabe von Unternehmen, die Fläche die sie für teures Geld erwerben zu begrünen. Wenn sie es tun, umso besser, aber grundsätzlich ist es die Sache der Verwaltungen genügend grüne Flächen drumherum vorzusehen und Städte entsprechend zu planen.

Wie schon gesagt, Intel hat die Fläche nun mal gekauft und selbst wenn da jetzt wirklich nur ein riesiger Parkplatz entsteht, so kann man das als Reserve für weiteren Ausbau sehen, was günstig zunächst einmal bebaut wird. Wer schelmisch denkt kommt noch zum Schluss, wenn sie die Fläche begrünen, müssten sie später vielleicht wieder mit Umweltschützern kämpfen, die dort irgendwelche seltenen Ameisen finden. So gilt der Bereich schon mal als bebaut und gut ist.

Und das ist ja genau das Problem, das behoben werden muss! SELBSTVERSTÄNDLICH ranten sich die Unternehmen, die einen Grund gekauft haben, nicht um den Umweltschutz. Würde ich wahrscheinlich auch nicht. Und ich wiederhole noch einmal, dass ich weder ein Grüner, noch ein großartiger Umweltschützer bin. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass wir Industrie, Gewerbe, Wirtschaftswachstum (jetzt mehr denn je) brauchen ABER dass Flächen wirtschaftlich genützt werden müssen. Jedoch wirtschaftliche Nutzung heißt eben auch wirtschaftliche Nutzung und nicht Wiese mit Beton übergießen um darauf Autos zu stellen, die auch überall sonst wo stehen könnten.

Klar, das Unternehmen nützt die Fläche so kosteneffizient wie möglich. Parkplätze müssen her und der riesige Asphaltplatz wird wahrscheinlich am billigsten sein. Und dieses System muss geändert werden. Da fallen mir spontan unzählige Ansätze für ein. Sei es, wie schon geschrieben, ein Konzept, das vorgelegt werden MUSS, dass in weiterer Folge dort eine Produktionsstätte errichtet wird. Oder der Steuerzahler zahlt eben den Aufpreis für ein Parkhaus. Oder das Unternehmen bekommt interessante Förderungen, wenn statt einem Asphaltplatz etwas Sinnvolles errichtet wird. Oder, oder, oder...

Mir geht es da gar nicht so sehr um den Umweltschutz. Auch. Aber was wenn in x Jahren mal wirklich auch Platzmangel für die Industrie in einer Gegend herrscht und die Gemeinde kann keine Baugründe mehr vergeben, weil alles voller Betonflächen ist? Wenn es dem Besitzer dann wirtschaftlich nicht so gut geht, wird man ihn mit Förderungen nicht dazu bewegen können, ein Parkhaus zu errichten.

Fläche muss einfach effizient genützt werden, und wie schon mehrmals gesagt, nicht einfach mit Beton übergossen.


USB-Kabeljau schrieb:
Den Beton kann man mit einem entsprechenden "Presslufthammer-Bagger" (keine Ahnung, wie diese Biester heißen) in kürzester Zeit zerstückeln und dann abtransportieren.

Dass da jetzt ein Parkplatz ist, bedeutet doch nicht, dass die Fläche für alle Ewigkeit besetzt ist.

Und solange man mit der ganzen Fläche, die man eh hat, nichts anfängt, verstehe ich beim besten Willen das Problem nicht.

Wenn man jetzt alles an Freifläche beforsten würde oder sonst irgendwie sinnvoll nutzen, wäre das was anderes.

Aber hier wird sich über eine (ebenfalls sinnvolle) Nutzung einer Fläche beschwert, die sonst gar nicht genutzt würde.
Einfach absurd.

Für mich ist absurd, dass wir so weit sind, dass eine leere grüne Wiese als unnütz angesehen wird. Oder was auch immer dort gerade für ein Kraut wächst. In Wahrheit ist jetzt etwas dort und wenn dann der Beton darüber gegossen wurde, DANN ist nichts mehr dort.

Nochmals, ich bin kein Grüner. Völlig in Ordnung wenn Flächen wirklich sinnvoll und nachhaltig verbaut werden.
Ergänzung ()

Schnack schrieb:
Bin ich der einziger der sich über den riesigen Parkplatz wundert? Also so sieht die Mobilität von Morgen aber nicht aus.

Ja, du bist der einzige. Wird hier noch gar nicht diskutiert. ;)
Ergänzung ()

borizb schrieb:
Dieser Moment wenn du oben vorm Büro parken könntest, aber dein Chef lieber einen hübschen See dort will.

Anhang anzeigen 1197764

Das wird höchstwahrscheinlich kein optisch hübscher See sein, sondern beispielsweise ein behördlich vorgeschriebener Löschwasserspeicher, der sinnvoller Weise nicht 800 Meter von der Produktionsstätte entfernt sein soll. Dass man die seit vielen Jahren optisch recht gut in die Landschaft integriert, finde ich eigentlich recht gut.
 
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Also da würde ich nochmal drangehen und statt der ganzen Bodenversiegelung nen paar Parkhäuser nehmen... 🙃
 
Find's toll, wie die Grün-Propaganda-Geschädigten hier alle brav unreflektiert das Wort "Versiegelung" nachplappern und glauben, sie hätten dann irgendetwas intelligentes beigetragen. 🤡

"Oh nein!!! Diese toll-nützliche Wiese wurde VERSIEGELT! Und das auch noch für so etwas nutzloses wie Parkfläche!
Wieso können die Autos nicht auf Türmen parken? Und wieso benutzen nicht alle ÖPNV?!?!
Beton ist die TOTALE VERSIEGELUNG!

Ich bin ja kein Grüner, ABER ..."



Einfach absurd, traurig und beängstigend für unsere Zukunft, was hier mitunter abgelassen wird.

Bin erstmal raus. Vermutlich kommt gleich der Nächste, der fragt, ob er denn der Einzige sei, dem dieser RIESENGROßE Parkplatz aufgefallen sei ... und warum man da nicht stattdessen ein Stück Dschungel mit Solar-Anlagen in den Baumkronen hinbauen kann ... UND natürlich "Flächenversiegelung"!!! Und ÖPNV!



(Bitte nicht übermäßig angegriffen fühlen. Ihr könnt mich gerne auf ähnliche Weise in's Lächerliche ziehen.)
 
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Als Links-Grüner freue mich sehr über diese Entscheidung. Über die Bedenkenträger und Schwarzmaler kann ich nur lachen. Flächenversiegelung ist in Sachsen-Anhalt ganz sicher kein großes Thema. Das ist einfach nur Heuchelei, weil man irgendwas anderes gegen die Intel-Ansiedlung hat, was man nicht ausschreiben möchte. Komischerweise oft von Leuten mit AMD in der Signatur.
Achso: ja, ein AMD-Werk hätte ich genau so bejubelt. :-)
P.S.: Parkplätze müssen nicht 100% Asphalt sein.
 
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Was für eine schwachsinnig riesige Parkfläche... Daran sieht man, dass Bodenversiegelung noch immer viel zu günstig ist.
Baut da doch bitte ein Parkhaus, meine Fresse. Die AN würden sich zusätzlich über kürzere Laufwege freuen.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Find's toll, wie die Grün-Propaganda-Geschädigten hier alle brav unreflektiert das Wort "Versiegelung" nachplappern und glauben, sie hätten dann irgendetwas intelligentes beigetragen. 🤡

"Oh nein!!! Diese toll-nützliche Wiese wurde VERSIEGELT! Und das auch noch für so etwas nutzloses wie Parkfläche!
Wieso können die Autos nicht auf Türmen parken? Und wieso benutzen nicht alle ÖPNV?!?!
Beton ist die TOTALE VERSIEGELUNG!

Ich bin ja kein Grüner, ABER ..."



Einfach absurd, traurig und beängstigend für unsere Zukunft, was hier mitunter abgelassen wird.

Bin erstmal raus. Vermutlich kommt gleich der Nächste, der fragt, ob er denn der Einzige sei, dem dieser RIESENGROßE Parkplatz aufgefallen sei ... und warum man da nicht stattdessen ein Stück Dschungel mit Solar-Anlagen in den Baumkronen hinbauen kann ... UND natürlich "Flächenversiegelung"!!! Und ÖPNV!



(Bitte nicht übermäßig angegriffen fühlen. Ihr könnt mich gerne auf ähnliche Weise in's Lächerliche ziehen.)
Ich dachte, da kommt von dir jetzt noch ein Argument, warum die Kritik an der Versiegelung unsinnig ist .....

Das Problem ist doch, wenn es jede Industrieansiedlung so macht, bekommen wir Probleme. Deswegen braucht es hier Standards. Ein intrinsischer ökologischer Aufpreis für überbaute Fläche und schon wird effizienter, in dem Fall vertikaler gebaut. Von mir aus auch steuerbevorteilt, wenn ressourcenschonender gebaut wird.

Wir befinden uns hier in der Magdeburger Börde mit ihren sehr wertvollen, weil ertragreichen Böden. Ist ja nicht so, als dass wir Anbaufläche einfach verschwenden könnten - zeigt auch die aktuelle Weizenkrise. Die Konflikte werden in Zukunft nicht weniger: Wasserknappheit, Bevölkerungswachstum, Konkurrenz zwischen Energie- , Futter- und Nahrungsmittelpflanzen, Geopolitik,....
 
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