News Chip Mobilfunknetztest: Telekom vor Vodafone und deutlich verbessertem O2

bensel32 schrieb:
Immer gut wenn man den direkten Vergleich hat. Dual-Sim -> Telekom(Firma) und O²(privat).
Gefühlt nimmt sich beides nichts mehr. Zumindest in meiner Region.
Stimmt, auf der Arbeit finden beide bei 3G und 4G nicht statt.

5G gibt's an einem Mast, in 25 km Entfernung mit ca. 2 km Reichweite.

Einzige Chance: Vodafone 4G,
aber nur punktuell, innerhalb der Hallen mit maximal 2 Balken.

HighTechLand.
 
Oh ein Test mit "Internet verfügbar" - und bei allen drei Providern gibt es keine Probleme mit IPv6, Trafficreduzierung, Portfreigaben / Firewalls und unabhängiger IP-Telephonie ? 🤔
 
Ich bin kürzlich von der Telekom zu o2 gewechselt. Nu zahle ich statt 90€ (bzw. 70€ ohne Handy) nur noch 35€/Monat für unlimitiertes Datenvolumen - ohne künstlich beschränkte Übertragungsraten, wobei das weniger wichtig ist.

Viel wichtiger: Auf Arbeit habe ich nun endlich einen halbwegs vernünftigen Empfang. Mit der Telekom und Vodafone gibts bis auf zwei Teststrecken nur Edge - und dort geht meist fast nix durch.

Zuhause schaffe ich nun über Mobilfunk über 70MBit/s... Bei der Telekom waren es meist unter 20€.

Auch ansonsten... Großartige Nachteile habe ich bei o2 bisher nicht gemerkt. Vielleicht ist das Netz langsamer, es fällt bei mir aber kaum ins Gewicht. Vielleicht ist die Netzabdeckung auf dem Land nicht so gut, aber das spielt nur wenige Male pro Jahr ne Rolle.

Aber ich zahle je nach Betrachtungsweise weniger wie die Hälfte - oder zumindest ne Hälfte - weniger.
 
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Bin seit gut einem Jahr bei O2 zahle 20 € im Monat für Flats und 1 GB. Wenn diese verbraucht sind habe ich nach wie vor aber 2 Mbit Download Speed im LTE Netz und werde nicht auf 32 oder 64 KBit runter gedrosselt.

Des Weiteren ist in meiner Region O2 super ausgebaut kann mich also nicht beschweren. Davor war ich bei Congstar und hatte ein einigen Gebieten kein Empfang bzw. GPRS und da habe ich nun LTE und vollen Empfang.
 
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Was dem durchaus wichtigen Ausbau auch widerspenstig im Weg liegt, sind die Menschen, die beim kleinsten Anzeichen eines neuen Mastens sofort eine Bürgerinitiative gründen... :freak: davon sind logischerweise alle drei großen Anbieter gleichermaßen betroffen.

Gutes Beispiel aus meinem Örtchen.
Zustand vorher: GSM und Edge war via Telekom verfügbar (nervt als Außendienstmitarbeiter dieser Firma schon ziemlich... ^^).

Zustand zu Beginn der großen "Homeoffice-Zeit": Genau diese eine Sendestation musste weichen (keine Ahnung ob von unserer Seite, oder ob der Hauseigentümer den Mast nicht mehr auf dem Dach haben wollte). Empfang ging gegen Null und das für etwa vier Wochen.

Zustand kurz vor Besserung: Ich als Mitarbeiter der Telekom Technik GmbH im Außendienst wusste noch gar nichts, da kamen mir über meine Frau schon die ersten Gerüchte aus ihrem Friseursalon zu Ohren (die üblichen Sachen mit "Verstrahlung", Schlaflosigkeit, und dergleichen,...).

Jetzt: Von unserem "Disaster Recovery Management" wurde ein Anhänger samt darin befindlicher Technik hergekarrt, aufgebaut und angeschlossen. Jetzt hat unser Dörflein besten LTE Empfang und komischerweise sind jetzt alle glücklich und zufrieden 🤪 und das beste: Unser Gemeinderat konnte den geplanten neuen Masten nicht mehr ablehnen so wie früher, sämtlichen Widerstand zum Trotz ^^
 
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Problematisch ist vor allem die o2 Netzabdeckung an den Königsschlössern.
Selbst zu Corona war da so ein Rummel und es reicht gerade Mal für Edge Telefonie?
Wtf?
 
bensel32 schrieb:
Immer gut wenn man den direkten Vergleich hat. Dual-Sim -> Telekom(Firma) und O²(privat). Gefühlt nimmt sich beides nichts mehr. Zumindest in meiner Region.
Genau diese Konstellation (jedoch Telekom und O² privat genutzt) hatte ich auch zwei Jahre lang und es scheint wirklich auf die Region anzukommen, denn ich habe ein anderes Fazit daraus gezogen.
Bei Großveranstaltungen und größeren Ansammlungen oder auch Sehenswürdigkeiten: O² stieg komplett aus, Telekom funktionierte nach wie vor, egal ob telefonieren oder mobile Daten.
Und auch sonst: Die 4-5x im Monat, die ich mit O² telefonieren wollte, waren nicht immer erfolgreich.

Deshalb wie oben bereits von anderen geschrieben wurde: Den Aufpreis bezahle ich gerne für mehr Leistung, dafür muss ich mich im Fall der Fälle nicht rumärgern. Das erhöht den Komfort ungemein, weil spart Nerven und die verlorene Zeit kann ich sinnvoller nutzen.
 
Den größten Skandal finde ich nach wie vor die Krüppeldrosselung auf 32 kbit bis 64 kbit in der wirtschaftlich führenden Nation Europas. 5G, 6G, 7G.. was bringt es, wenn das Datenvolumen nach 30 min weg ist?
 
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@downforze Wenn du genug bezahlst wirst du auch nicht gedrosselt. In der wirtschaftlich führenden Nation Europas muss das Geld dafür doch da sein ;)
Nicht meine Meinung, aber wohl der Gedanke der Anbieter.
 
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bensel32 schrieb:
Immer gut wenn man den direkten Vergleich hat. Dual-Sim -> Telekom(Firma) und O²(privat).

Nutze seit Jahren die gleiche Konfiguration wie du und im letzten Jahr hat sich einiges geändert.
Hier in Köln habe ich mittlerweile in Gebäuden oft nur Edge oder nix mit der Telekom, aber guten LTE Empfang mit O2.

Selbst bei den Verwandten auf dem Land nehmen die Fälle zu in denen ich die O2 Karte nutzen muss, weil bei der Telekom nichts ankommt.

Vorher war es komplett anders herum.
Ergänzung ()

downforze schrieb:
Den größten Skandal finde ich nach wie vor die Krüppeldrosselung auf 32 kbit bis 64 kbit

Naja, dann machst du aber auch etwas falsch, ohne dir zu nahe treten zu wollen.

Bei meinem Telekomvertrag ist Stream on dabei, so dass ich nie die 8gb verbrauche die dabei sind und bei meinem 7,99€ O2 Vertrag (direkt bei O2) habe ich nach dem inkludierten Volumen eine Drosselung auf 1 Mbit. Damit kommt man halbwegs zurecht im Notfall.
 
Lächerliche Gewichtung und quasi keinen Ländlichen Raum im Test. Netz Verfügbarkeit an der Autobahn und in der Stadt...
 
All die schöne Abdeckung "auf dem Land" bringt mir selbst rein gar nichts.
Ich bin bei Congstar, also im Telekomnetz unterwegs und selbst da habe ich in den meisten Zugverbindungen einfach Abbrüche, völlig egal ob im Fern- oder Nahverkehr.

Ganz speziell die Strecken Mannheim - Kaiserslautern, oder Mannheim - Karlsruhe, die ich öfter fahre, habe ich längere Zeit keine Internetverbindungen, als ich eine habe.
 
JJJT schrieb:
Bei meinem Telekomvertrag ist Stream on dabei, so dass ich nie die 8gb verbrauche die dabei sind und bei meinem 7,99€ O2 Vertrag (direkt bei O2) habe ich nach dem inkludierten Volumen eine Drosselung auf 1 Mbit. Damit kommt man halbwegs zurecht im Notfall.
Ich habe genau den gleichen Vertrag wie du :)
 
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Hatte kurzzeitig auch mal O2-Netz gehabt, war katastrophal. In vielen Gebäuden, in denen ich regelmäßig unterwegs war, gabs meist nur Edge. In meiner Heimat, wo ich Freunde und Verwandtschaft habe, war es auch draußen nicht mehr als Edge, im Gebäuden schnell mal gar nichts. Dafür bin ich dann aber besser mit dem Highspeed-Volumen ausgekommen, hatte ja selten was verbraucht :D
Seit Anfang des Jahres wieder Vodafone-Netz. Telekom hatte ich auch überlegt, aber das ist in meiner Heimat dünn ausgebaut.
 
Klunkerbill schrieb:
Ist schon sehr interessant das es in MV wohl nur eine Autobahn gibt(A20). Keine Städte und keine Zugverbindungen. Somit sind die Testergebnisse zu vernachlässigen. Gruß

Meckerburg-Vorpommern hat gerade mal knapp 2% (1,6 Mio) der Einwohnerzahl Deutschlands (83 Mio), ist leider also quantitativ nicht von großer Bedeutung.

Mich hätte es aber trotzdem interessiert wie es in MV aussieht (A20, A24, A19 + die touristisch interessanten Gegenden).
 
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Ich werde nächstes Jahr mit dem Handyvertrag zu Telekom wechseln.
Magenta 1+ hört sich sehr interessant an.
Festnetz habe ich ja schon von der Telekom.
Zur Zeit bin ich bei 1&1 über das O² Netz unterwegs. Und im letzten halben Jahr hat sich so einiges getan plötzlich haben ich an Orten wo ich keinen Empfang habe LTE. Aber so wirklich doll ist es immer noch nicht. Aber schon besser als noch vor einem Jahr.
Und mit wurde bei Vodafone auch erzählt das man als 1&1 etc. Kunde nur Kunde zweiter Klasse ist. Und ich finde das merkt man. Vor allem wenn man bei vollem Empfang 3-4 Versuche braucht um ein Telefonat zu führen.
 
GamingWiidesire schrieb:
O2 hat die beste GSM-Verfügbarkeit und somit auch das Potenzial - wenn alle Masten auf LTE aufgerüstet werden - die beste LTE-Verfügbarkeit zu haben.
Diese Logik verstehe ich nicht. Was hat GSM (2G) mit LTE (4G) zu tun?
Ergänzung ()

Biocid schrieb:
Verbessert einfach meinen Lebensstandart und mein Wohlbefinden.
Was will man mehr.
Standard nicht mit t zu schreiben zum Beispiel...
Ergänzung ()

Pipmatz schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen das der o2 Sendemast den original o2 Kunden mit 30 - 50 Euro Vertrag und die Drillisch Kunden (sim.de, winsim.de, smartmobil.de, handyvertrag.de usw.) mit 5 - 15 Euro Vertrag gleich behandelt wenn es eng wird mit dem mobilen Internet.

Genauso der Vodafone Sendemast: hier der eigene Vodafone 30 - 50 Euro/ Monat Kunde und dann der Lidl Kunde.

Und bei Telekom: eigener 30 - 50 Euro Kunden und dann Penny Mobil / Congstar Kunden...
Das steht doch bereits im Kleingedruckten der "Drittanbieter" drin. So ist zum Beispiel die maximale Datenrate über LTE bei O2 deutlich höher als bei "Billisch-Drillisch".
 
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Weyoun schrieb:
Diese Logik verstehe ich nicht. Was hat GSM (2G) mit LTE (4G) zu tun?
O2 hat offensichtlich genügend Masten für eine sehr gute Abdeckung, da O2 laut mehreren Tests die beste GSM Abdeckung hat. Wenn LTE mit 700/800/900 MHz auf allen GSM Standorten aufgerüstet wird, haben sie also auch die beste LTE Abdeckung. Was ist daran schwer zu verstehen?

Um es noch ein bisschen zu konkretisieren, Stand Anfang November hat O2 23500 Masten mit GSM, aber nur 16000 mit 700/800/900 MHz LTE.
 
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estros schrieb:
Bei der Telekom werden auch die Töchter gleich behandelt. Zu den anderen weiß ich nichts... Wobei so ein Verhalten gegen die Netzneutralität verstößen würde, nehme ich an.
Als ich noch bei Congstar war, wurde die LTE-Datengeschwindigkeit gegenüber der Telekom deutlich gedrosselt (mehr als 50 MBit gingen da nicht).
 
Biocid schrieb:
Könnt gerne die Billig Discounter Tarife nutzen, da ich aber auch nicht bei ALDI, LIDL, Norma und Co das billig Fleisch kaufe, sondern direkt beim Bauern, stehe ich einfach auf Qualität.
Der Vergleich hinkt massiv. Wenn in meiner Gegend Anbieter X genügend Geschwindigkeit/Abdeckung für mich liefert und günsiger ist, wähle ich halt Anbieter X.
Warum gibt es bei der Telekom immer diese elitäre Gehabe, als ob man als Magentakunde in einem erhabenen Kreis verkehren würde? Hab ich schon während meiner Ausbildung von vielen Telekomleuten gehört und nie verstanden. Haben halt das beste Netz, ok und sind aber auch massiv überteuert ;)
Die Wahl des Fleischanbieters oder ob man überhaupt Fleisch kauft, hat erhebliche Konsequenzen für Tier und Umwelt und auch Gesundheit.
Ich sehe schon die Vorteile bei der Telekom, mMn sind die Preise aber viel zu hoch, wenn man den lahmen Netzausbau die letzten Jahre und die eher fragwürdigen Aktionen gegen die Netzneutralität bedenkt. Ich muss denke ich nicht darauf hinweisen, wo Deutschland da im Ranking steht.
 
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