News Chrome OS nähert sich klassischen Betriebssystemen an

Erstmal find ich es gut das sie ihr OS weiterentwickeln, aber momentan sehe ich nicht denn Sinn dahinter es zu nutzen. Warum sollte ich mir einen Laptop holen auf den ich mir nicht sicher sein kann das bekannte Programme laufen oder Spiele etc, dann kann ich mir auch ein Tablet kaufen das ist dann genauso abgespeckt. Und Die Geschwindigkeit gegenüber einem Richtigen OS wird sich kaum bemerkbar machen, bei Leuten mit SSD´s vermute ich mal.
 
dcobra schrieb:
So ein Schwachsinn, Quellen bitte.

Der Linux Kernel ist über die Jahrzehnte ein monolithisches Konglomerat geworden, der Windows Kernel hat heute locker unter 100mb, mit Win8 eher so unter 50mb.

Der Windows Kernel hat unter 100mb? Quellen bitte :rolleyes:

Der Linux Kernel ist in seiner Größe variabel. Der Kernel von Tiny Core Linux ist z.B. 2,5 MB groß, der von Android meistens 3-4MB.
 
Wenn die Chrome OS genauso erfolgreich wie Android hochzüchten könnten, wäre das sicher ganz interessant. Aber momentan ist es ja nichts anderes, als ein Browser, um welchen ein möglichst schlankes (Linux) System gebaut wurde, damit man den Browser starten kann.

Das ist sehr uninteressant. Aber wie gesagt, wenn die daraus ein "Android" für PC machen wollen, wäre das sehr wünschenswert.
 
dMopp schrieb:
Seit JAHREN wird aus der Linuxecke geschimpft und gemeckert. Ich ARBEITE mit dem OS und würde NIE freiwillig darauf setzten wollen. Dieses EWIGE gefrickel und gemache sobald man an einem Punkt ist wo etwas nicht "OOB" läuft... Grausam :x

Interessant. Aus meiner (Anwender-) Perspektive laufen die Einsteigerdistributionen heute eben fast komplett "OOB". Wenn etwas nicht läuft, dann liegt es zu 90 % an restriktiver Treiberpolitik der Hardwarehersteller und lässt sich meist durch einen workaround beheben.

Was ich allerdings feststellte: Ein absoluter Linux-Einsteiger hat einfach keine Ahnung, was er wann wie drücken muss. Ganz genau wie ein absoluter Windows-Einsteiger. Selbst einfachste Probleme stellen dann natürlich einen gordischen Knoten dar. Allerdings ist das eben nicht OS-spezifisch - es kommt einem nur so vor, weil die meisten Leute von Windows eben ein bisschen Ahnung haben, von Linux dagegen überhaupt keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laggy.NET schrieb:
Das ist sehr uninteressant. Aber wie gesagt, wenn die daraus ein "Android" für PC machen wollen, wäre das sehr wünschenswert.

Inwiefern wäre das wünschenswert? Netbooks (und dafür war dieses Chrome OS ja ursprünglich gedacht) gehören einer aussterbenden Art an. Nicht zuletzt deshalb, weil der funktionale Wert extrem eingeschränkt ist. Ein Android-ähnliches System würde diesen Umstand nicht verbessern, im Gegenteil.
 
dMopp schrieb:
Weil das ChromeOS wie der Chrome Browser und Android teil opensource werden wird, fertig.

Seit JAHREN wird aus der Linuxecke geschimpft und gemeckert. Ich ARBEITE mit dem OS und würde NIE freiwillig darauf setzten wollen. Dieses EWIGE gefrickel und gemache sobald man an einem Punkt ist wo etwas nicht "OOB" läuft... Grausam :x


Aber Microsoft is ja der größe böse Kapitalist :D


Ach BTW...

Performance?

Ha... Toll wenn ein OS nur 100MB von 16GB verwendet.. Dann ist es effektiv bringt mir aber keinen Vorteil auf potenter Hardware ;)

Was war die letzte Distribution, die du verwendet hast? Und wann war das? Suse 6 oder wie? :D

Die Erfahrung kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Sie ist bei mir umgekehrt. Erstens läuft bei mir Ubuntu deutlich besser als Windows 7 und auf anderen Rechnern habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn unter Windows etwas schief läuft, man oft eine Neuninstallation benötigt. An sich kein großes Problem. Aber da Windows immer noch auf Wordpad und Paint als Officeanwendungen setzt und ganz wenig Treiber mitbringt, fängt nach der Installation der Spaß an. Stundenlang im Internet nach aktueller Software und Treibern suchen, dann diese installieren, teilweise konfigurieren. Und wozu? Damit Windows ein paar Monate, vielleicht auch etwas länger, läuft und dann erneut an irgendwas verkackt.

Hier ist mir persönlich Linux lieber. Gute Distributionen bieten viel mehr. Will man auf Stabilität setzen, verwendet man eine LTS-Version oder irgendeine stabile Distribution wie Debian. Will man superaktuell sein, verwendest du Arch oder wieder Debian. :D Ein Zwischending wäre eine Distribution wie Ubuntu mit neuen Versionen alle sechs Monate. Und falls etwas falsch läuft, reichen teilweise einfache Schritte um das System zum normalen Laufen zu bringen. Selbst wenn man sich für eine Neuinstallation entscheidet, diese dauert nur Minuten (inklusive Updates) und wichtigste Software wie Office, Browser oder gar eine Oberfläche, die zu meiner Arbeitsweise passt, ist dabei. Außerdem kann man den home-Ordner auf eine andere Partition verlegen, wodurch bei Neuinstallation kein Schaden entsteht und alle Konfigurationen und Daten erhalten bleiben.

Ich bin jetzt seit mehreren Jahren Linux-Benutzer und kann mir keinen Umstieg zurück vorstellen. Ich will allerdings nicht gegen Windows hetzen, wer es benötigt oder wem so ein OS reicht, kann es ruhig verwenden. Z.B. Spieler haben nicht wirklich eine Wahl, da Spiele in der Regel für Windows kommen. Aber wer ganz gewöhnliche Dinge erledigt, wie im Netz surfen oder Videos oder so anschaut, dem würde Linux komplett ausreichen und hätten vielleicht weniger Ärger (Auch hier persönliche Erfahrung mit Daus). Die Umgewöhnung braucht Zeit (Linux ist kein Ersatz für Windows sondern eine Alternative!), aber danach läuft's. Und viele Probleme sind nicht Linux' Schuld, z.B. wenn ein Treiber fehlt (was mittlerweile kein großes Ding ist), dann sollte man eher den Hardwarehersteller beschuldigen.
 
@ontaiwolf
Ich musste noch bei keiner Win7 Installation großartig Treiber heraussuchen.
GPU, NC, MB war alles an Bord, wenn auch nicht mehr aktuell.
Anders bei Software, da Win7 kaum was mitbringt, nimm das mehr Zeit in Anspruch als die Neuinstallation selber.

Mein Win7 läuft im übrigen schon 1,5 Jahre ohne Probleme bisher.

Hingegen bei Linux ist das schon eine andere Geschichte... .Bei meiner 7950GTX Go im Notebook lief nach gefühlten 100 versuchen erst richtig ein Dual Monitor Betrieb.
Das System läuft auch schon etwas als über ein Jahr, auch hier keine Probleme.
 
Das Interface sieht echt gut aus. Endlich mal ein Window Manager der ohne viel anpassen gut aussieht.

Jetzt frage ich mich ob man die Aura UI auch aus dem Chromeium OS Projekt extrahieren könnte um sie in anderen Linux-Distributionen zu verwenden? Verwende zurzeit Fedora mit XFCE und würde gerne auf Aura UI umsteigen.

Ich hoffe mein Beitrag geht unter dem ganzen gebashe nicht unter...
 
Traube schrieb:
Ist sie nicht. Android ist auch nicht eine beliebige Linuxdistribution, sondern ist zur Nummer 1 geworden, weil es von Google ist. Google ist heutztuage ein Markenname wie Apple.

Was heisst hier Linux-Jünger? Wenn Microsoft anfängt, Windows kostenlos anzubieten und den Quelltext offenzulegen, dann werd ich natürlich auch Microsoft gutheissen.

Dann halte ich Dir beispielweise einfach mal vor, das der OS Kernel von OS X auch Open-Source ist.

Bitte vorher informieren. Und wie zum Teufel willst Du einfach Code löschen?

Ziehste Dir ein Kerneldump, machst den auf drückst ctrl+f und löschst jede Zeile in der Google steht ? Anschließend neu packen und als Live-Kernel boote.
Viel Glück schon mal vorab an der Stelle. Besonders interessant wird es übrigens wenn wieder, wie bei Google üblich, zig Kommentierungen im Quelltext fehlen.

Aber ist ja Open-Source und muss deshalb gut sein :rolleyes:
Kleiner Tipp, die Tatsache dass der OSX Kernel open-source ist, hat Apple auch nicht dabei geholfen ca. 15 - 20 verschiedene Jailbreaks (Kernelhacks) zu vermeiden.
Und die genutzten Sicherheitslücken haben sich da auch nicht plötzlich "reingezaubert".

Open-Source ist mit Sicherheit in vielen Fällen nicht schlecht. Aber es ist auch nicht der Weisheit letzter Schuss.

@idont_know

Nein, da der Linux-Kernel läuft. Du kannst Dir höchstens ne Packetverwaltung installieren, zig Packete und Libaries ziehen bis das System mal offen für Drittsoftware ist und anschließend Wine installieren.

Ersatzweise kannst Du auch einfach Ubuntu installieren und Dir damit 2 Tage Arbeit sparen.
 
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Ach wenn kostenlose Produkte doch nur überall ein Plus wären.

- da es Open Source ist, weisst du genau, welche Daten an Google gesendet werden und kannst es nach Belieben abstellen (einfach Code löschen)
Du weißt aber schon, dass das installierte Chrome OS genauso ein Abkömmling von Chromium OS ist, wie Chrome ein Abkömmling von Chromium? Solange du dir nicht dein eigenes Image draufspielst und damit u.U. gewisse Vorzüge verlierst, kannst du dir da eben nicht sicher sein. Jetzt überlegen wir nochmal, wieviele Leute das machen im Vergleich zu denen, die einfach ein Notebook im Laden kaufen.
So ganz am Rande spielt es auch keine Rolle, da das OS genausowenig wie bei Android selber der Knackpunkt ist. Der Knackpunkt ist immernoch tracking durch cookies/javascript etc. Diese Form der Sammelwut wirst du mit dem besten OS nicht unterdrücken können. Da soll es doch glatt Unternehmen geben, die im Tracking auch Handynummern von mobilen Endgeräten erfassen...

- schneller als Windows und braucht weniger Ressourcen
Ein nacktes Arch ist auch nicht schneller als Windows 8 und das bietet wirklich einen nahezu gleichwertigen Software-Umfang. Wie bereits erwähnt wurde, sobald SSD im Spiel ist, spielts sowieso kaum mehr eine Rolle. Das zeigt auch, wieso das Macbook Air als Arbeitsgerät so beliebt ist. Jetzt denken wir aber auch nochmal scharf nach: Wenn ich eine SSD habe, aber meine Software stets auf (im Vergleich) unglaublich langsame Internet-Verbindungen angewiesen ist, bringt mir die SSD genau was?

- kommt von Google
Na wenn das ein Plus ist, dann gute Nacht Marie. Google selbst hat erkannt, dass sie das, was sie vor dem Android Boom ausgemacht hat, nämlich die Menschlichkeit verloren haben. Ist irgendwie nicht verwunderlich, dass mir MS mit ihrem auf die OSS-Community Zugehen sympathischer wird als ein Unternehmen, dass außerhalb seines eigentlichen Portfolios interagiert und dabei eigentlich nur Software as a Service Dienste kopiert. Was Google z.B. mit den html Spezifikationen momentan anstellt, untergräbt die ganzen Bemühungen, die sowohl Apple mit Webkit als auch MS neuerdings mit IE9+ anstreben. Das klingt für mich ziemlich sehr nach dem, was MS in der Vergangenheit gemacht hat.

Traube schrieb:
Was heisst hier Linux-Jünger? Wenn Microsoft anfängt, Windows kostenlos anzubieten und den Quelltext offenzulegen, dann werd ich natürlich auch Microsoft gutheissen.
Amen. Geiz ist geil Mentalität, die wirkliche Entwicklungsprozesse gefährdet (schon gewusst? die meiste Pflege des kernel wird nicht mehr von Privatpersonen gemacht), in Kombination mit der Naivität, dass opensource stets besser ist.

Zur News:
Zwar schön, dass sich da auch noch was tut, aber eigentlich ist das Projekt schon jetzt dem Untergang geweiht. Ich bezweifle, dass es Google gelingen wird die Platzhirsche zu vertreiben, indem sie nur etwa das gleiche bringen. In dem Bereich wird wohl kaum der Kniff funktionieren, den sie mit Android gemacht haben. Sollte jemals irgendwas an der Vorreiterstellung von MS kratzen, dann wird es allerhöchstens Apple sein.
 
Patrick schrieb:
...
Aura UI soll den Angaben zufolge nach und nach weiter ausgebaut werden. Das neue Interface ist dabei Hardware-beschleunigt und soll ohne größeren Aufwand auf andere Plattformen wie Windows portierbar sein. Derzeit habe man jedoch noch kein Produkt geplant, welches Aura auf anderen Systemen erfordern würde.
...

Ich fände es interessant wenn man die UI als Desktop UI für Android einsetzen würde, dann könnte man ein Tablet mit Tastatur Dock oder ein Smartphone mit Laptop Dock auf Wunsch mit der Aura UI bedienen, wobei ich wohl wie auch auf Netbooks und Laptops Ubuntu (also Ubuntu for Android) bevorzugen würde.
 
Spätestens wenn man Windows im Browser emulieren kann, braucht man eh kein Betriebssystem mehr.
 
@F_GXdx Und der Browser läuft direkt auf der CPU? Dann darf jeder Browser Hersteller seinen Browser auf alle Möglichen CPUs (AMD, Intel ...) Portieren, und die Server Software die Windows Emuliert läuft ja auch ohne OS auf der CPU :-)

ps1: Eigentlich ist ein Browser ja auch ein Betriebsamstem für Web Anwendungen, Webseiten...)
Wikipedia schrieb:
Quelle Ein Betriebssystem ist eine Sammlung von Computerprogrammen, die die Systemressourcen eines Computers wie Arbeitsspeicher, Festplatten, Ein- und Ausgabegeräte verwaltet und diese Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellt. Das Betriebssystem bildet dadurch die Schnittstelle zwischen den Hardwarekomponenten und der Anwendungssoftware des Benutzers.[1]
Das Trifft wohl auch auf ein Browser zu der direkt auf der Hardware läuft und dazu dient Web Anwendungen Auszuführen.

ps2: Ein Linux+RDP Client würde ja reichen um per RDP das Windows eines Windows Servers zu nutzen, das gibt es übrigens schon und nennt sich Thin Client (oft auch mit Windows CE oder Enabled als Unterbau): http://de.wikipedia.org/wiki/Thin_client
 
Zuletzt bearbeitet:
dMopp schrieb:
Japs, 1:1 Launchpad :D
Na hoffentlich wurde das Anordnen von Startericons in Gitterform noch nicht patentiert...

dcobra schrieb:
Und dafür wird auch quasi nichts drauf laufen, was man bisher kannte.
Nur weil man es kennt, heißt es noch lange nicht, dass man es auch will...

dcobra schrieb:
Der Linux Kernel ist über die Jahrzehnte ein monolithisches Konglomerat geworden, der Windows Kernel hat heute locker unter 100mb, mit Win8 eher so unter 50mb.
Und da sind dann schon alle Treiber mit einberechnet? Nein.
Der Linux Kernel ist monolithisch(und das ist auch gut so), dennoch in Module aufgeteilt. Und somit, wie hier schon jemand geschrieben hat, je nach Anwendungsfall nur ein paar Mb groß.

Sun_set_1 schrieb:
Dann halte ich Dir beispielweise einfach mal vor, das der OS Kernel von OS X auch Open-Source ist.
Dann halte ich dir vor, dass das nur ein Mittel zum Zweck ist, damit man keinen eigenen entwickeln muss(te).

Bitte vorher informieren. Und wie zum Teufel willst Du einfach Code löschen?
Sich einlesen. ;)
Oder halt einfach einen custom build benutzen(bei Android klappt das, die Bootloader der Geräte sind halt leider noch zu verdongelt). Es reicht ja, wenn sich wenige mit dem Code auseinandersetzen, die angepasste Version ist dann ja ganz einfach kopierbar, man muss als Laie nichts zutun.

thes33k schrieb:
Amen. Geiz ist geil Mentalität, die wirkliche Entwicklungsprozesse gefährdet (schon gewusst? die meiste Pflege des kernel wird nicht mehr von Privatpersonen gemacht), in Kombination mit der Naivität, dass opensource stets besser ist.
Hardware Hersteller kümmern sich halt mittlerweile darum, dass ihre Treiber im Kernel landen, deswegen steigt der Anteil ihrer Commits.
Bei so grundlegenden Dingen, wie Browser und Betriebssystem ist OpenSource IMMER besser! Die Möglichkeit den Code einzusehen, um zu wissen, was diese Software mit deinen Daten macht, ist sehr wichtig! (Vorallem, wenn mit persönlichen und/oder sicherheitskritischen Daten hantiert wird)

Zwar schön, dass sich da auch noch was tut, aber eigentlich ist das Projekt schon jetzt dem Untergang geweiht. Ich bezweifle, dass es Google gelingen wird die Platzhirsche zu vertreiben, indem sie nur etwa das gleiche bringen. In dem Bereich wird wohl kaum der Kniff funktionieren, den sie mit Android gemacht haben. Sollte jemals irgendwas an der Vorreiterstellung von MS kratzen, dann wird es allerhöchstens Apple sein.
Android hat schon längst an der MS "Vorreiterstellung" gekratzt! Hier nachzulesen.



OnTopic:
Ich hätte es für sinnvoller gehalten, wenn Google direkt die Entwicklung von Linux Distributionen und Projekten fördert. Wäre dann auch ein schlankes System, mit dem man alles machen kann, das Chrome OS auch kann, und noch viel mehr...
Hätte mit weniger Aufwand eine größere Reichtweite gehabt.
Man hätte z.B. einfach Geräte mit Ubuntu pushen können auf denen dann Google als Standardsuchmaschine oder gar Chrome als Standardbroswer eingerichtet ist.

Gut, in gewisser Weise macht das Google auch. Kürzliche wurde z.B. ein größerer Code commit zu Coreboot getätigt, welches dann zukünftig in Chromebooks zum Einsatz kommen soll. Hoffentlich wird das was, UEFI ist der letzte Dreck...
 
dcobra schrieb:
Der Linux Kernel ist über die Jahrzehnte ein monolithisches Konglomerat geworden...
Welch formschöne Formulierung, die würd ich mir am liebsten ausdrucken und an die Wand hängen
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ontaiwolf schrieb:
Was war die letzte Distribution, die du verwendet hast? Und wann war das? Suse 6 oder wie? :D

Die Erfahrung kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Sie ist bei mir umgekehrt. Erstens läuft bei mir Ubuntu deutlich besser als Windows 7 und auf anderen Rechnern habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn unter Windows etwas schief läuft, man oft eine Neuninstallation benötigt. An sich kein großes Problem. Aber da Windows immer noch auf Wordpad und Paint als Officeanwendungen setzt und ganz wenig Treiber mitbringt, fängt nach der Installation der Spaß an.
Äh und was war die letzte Windowsversion, die du genutzt hast? 98se? Bestensfalls noch XP SP1?
Oder vielleicht doch etwas zu oft versucht nen gecracktes Windows zu retten?

1. Seit Vista SP1 kommt es im Normalfall überhaupt nicht mehr das etwas irgendwie schief läuft
2. Wenn doch ist zu 99,999% eh der Nutzer schuld und/oder hat sie Malware eingefangen
3. Windows und Treiberprobleme? Wenn überhaupt irgendwas fehlt, dann wird das zu 99% übers WinUpdate geladen(außer natürlich bei gecrackten Versionen;)). Im schlimmsten Fall fehlen die Netzwerktreiber, die aber sowieso immer als CD beiliegen und wenn die da sind, kann der Rest ganz gechillt über WinUpdate geladen werden(anders sähe es bei Linux aber auch nicht aus).
 
bLu3to0th schrieb:
2. Wenn doch ist zu 99,999% eh der Nutzer schuld und/oder hat sie Malware eingefangen

Seit 7 kann man Windows einfach noch mal drüber bügeln und defekte Systemdateien ohne Probleme Retten.
Inwiefern die virus Problematik angegangen wird ist mir unbekannt, hatte nie ein Problem mit Viren.
Nur mit einem langsamen Windows welches mit drüber bügeln regeneriert wird.
Natürlich bleibt alles so wie vorher.
 
Traube schrieb:
Und wie soll das bitte gehen, wenn das System Open Source ist? Dann hol ich mir halt irgendeine modifizierte Variante, bei denen alle Google-Codeteile entfernt wurden. Beim Chrome Browser gibts das zu genüge.

Google wird sich sicher dinge ausdenken, mit deren Hilfe ein derart modifiziertes System zahlreiche "coole" Apps nicht starten wird.
 
buzz89 schrieb:
Seit 7 kann man Windows einfach noch mal drüber bügeln und defekte Systemdateien ohne Probleme Retten.
Inwiefern die virus Problematik angegangen wird ist mir unbekannt, hatte nie ein Problem mit Viren.
Nur mit einem langsamen Windows welches mit drüber bügeln regeneriert wird.
Natürlich bleibt alles so wie vorher.
Waren ja nur Beispiele... seit Vista wird Windows nicht mehr langsamer.. zumindest konnte ich das nicht feststellen
 
Am interessantesten ist doch die Tatsache, das Google erkannt hat, dass für "Maus+Tastatur Nutzer" ein Desktop immer noch die beste Lösung ist, während Microsoft mit Windows 8 sich krampfhaft an das Metro-Design klammert, anstatt 2 Interfaces festzulegen zwischen denen der Benutzer wählen kann (Tablet-Interface oder den Win7 Desktop ohne Einschränkungen).

Windows 9 kommt dann wahrscheinlich wieder mit dem gewohnten Win7-Desktop, nur die Desktop-Icons werden durch "Live-Tiles" ersetzt ;-)
 
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