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News Cloudgaming: Medion steigt in den Spiele-Streaming-Markt ein

Der Nachbar schrieb:
Abends wollen dann alle im schon teilrückgebauten Plattenbau streamen und gehen durch die geteilte, enge Vodafone Hinterteilverbindung der Marketingabteilung. Oder soll es bitte O2 sein?
Durchschnitt ungleich deine Erlebnisse.

-Daniel- schrieb:
Ahahah, schon mal etwas von BIAS gehört?

Wenn du eine Statistik als derart allgemeingültigen Fakt verkaufen möchtest, wäre es vielleicht ganz angebracht auch eine vernünftige Datenbasis zu nutzen.

Wenn es immer noch nicht klar ist, denk mal drüber nach, wer die Zielgruppe dieser Speedtest-Seiten ist und wer hier häufig Tests durchführt und wer eben nicht. Danach überlegst du dir noch mal wie realistisch / repräsentativ deine Aussage für "ganz Deutschland" ist.
Hier gerne auch eine ganz offizielle Statistik:
https://www.bmvi.de/blaetterkatalog/index.html?catalog=451090#page_4

87% aller deutschen Haushalte können bei leitungsgebundenem Breitband auf 50MBit/s (oder mehr) zurückgreifen. Übrigens: 400MBit/s (und mehr) sind, mit leitungsgebundenen Anschlüssen, bereits bei 59% aller deutschen Haushalte verfügbar.
 
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Therotetisch 400Mbit/s.....das läuft dann über UMTS und dann bricht die Leitung Abends zusammen wenn alle streamen
 
Also ich denke, dass es für manche Leute ja ganz reizvoll sein kann, aber grade auf dem Land, kann man das wahrscheinlich komplett vergessen. Ich z.B. kann mich mit einer DSL 2000 Leitung mit effektiv 1,2mbit im downstream und 0,1mbit im upstream bei einem mehr als 400er ping rumschlagen
Zumal man auch überlegen muss, ob es so zuverlässig funktioniert (ich muss bei sowas immer an die oft nicht erreichbaren Server von Ubisoft denken).
Letztlich wird das meiner Meinung nach keinen großen Zulauf finden.
 
hroessler schrieb:
Gewiss taugt das deutsche Internet zum Großteil noch nicht um schnelle Spiele wie z.B. CS oder Rocket League zu Streamen, aber für Spiele bei denen es nicht sooo sehr auf das letzte bisschen Latenz ankommt wie zum Beispiel Strategiespiele kann das durchaus funktionieren.

Was sind das für Strategiespiele? StarCraft 2 kann man mit einem hohen Ping vergessen.

Ein besseres Beispiel wären Rollenspielen. Da kann man sich wirklich Zeit lassen, vor allem wenn diese auf Controller oder Konsolen optimiert sind, ist eine schnelle Anbindung nicht wichtig.
 
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@Highspeed Opi Auch Aufbaustrategie wie z.B. Anno dürfte mit nicht ganz optimaler Latenz gut laufen...

greetz
hroessler
 
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Porky Pig schrieb:
Therotetisch 400Mbit/s.....das läuft dann über UMTS und dann bricht die Leitung Abends zusammen wenn alle streamen
Den Text bzw. die Statistik hast du hoffentlich gelesen... Es geht um leitungsgebundene Breitband Übertragungstechnologien. Bei Mobilen Verbindungen siehts deutlich schlechter aus.
Und sicher kommen nicht überall zu jeder Zeit die vollen Raten an. Aber dennoch sind die Aussagen: In Deutschland gibt es keine schnellen Internetanschlüsse einfach überholt. Das mag 2014 noch so gewesen sein...
 
Ich bin ja eher der Meinung, dass rein die Hardware vermietet werden sollte die man eben braucht um die entsprechende Leistung zu haben und eben dazu ein passender Client um diese zu bedienen.

Vom Mietmodell von Spielen nebst der Hardware halte ich wenig - vor allem wenn dann eben nur diese Spiele spielbar sind. Aber sehen wir mal in welche Richtung sich das entwickelt.
 
Ich benutze Steamlink + Hamachi um von überall mit einem 80-Euro-Acer-One-10 spielen zu können. Für hartnäckige "no-Steam"-Fälle mit gemächlichem Spieltempo geht sogar Teamviewer halbwegs. Den heimischen Recher starte ich mit einer WLAN-Steckdose bei Bedarf und starte Steamlink dann per Teamviewer. Es geht natürlich noch bequemer wenn der Rechner dann alles automatisch inklusive Windows-Login startet, aber Sicherheit geht vor. Mit 10 Mbit Upstream sehen die Spiele besser als vorher gedacht aus und es fühlt sich wirklich so an, als ob ich "direkt" spiele.

Also mir wäre so ein Streamingdienst maximal 10 Euro/Monat, monatlich kündbar, (inklusive meiner eigenen Spiele) wert.
 
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nun auch echte medien
 
das_mav schrieb:
Vom Mietmodell von Spielen nebst der Hardware halte ich wenig -

mit gamer-Software werden Millionen an den Börsen generiert.
Ob da ein Hardverleih die Märkte noch ankurbelt ? Vermutlich
nur ein Testlauf, ob da was machbar -
Der Hardwarekram ist recht billig geworden - evtl. eine Grafikkarten-
Leasing-Modell wäre denkbar ? PC-Schachteln haben die Meisten
- aber eine gute Grafikkarte, die Wenigsten oft aus Geldmangel

Dem Schüler das Taschengeld abknöpfen, für eine sehr gute
Grafikkarte = ja, evtl. ein Geschäftsmodell
 
das_mav schrieb:
Welche soll das sein?
war neulich noch ein Bericht in der Börsen-Zeitung. Da ging
es um mehrere Unternehmen + Anlagestrategieen, welche
noch ordentlich Potential haben

Dort herrschen auch Märkte für Anleger. Muss man die
Berichte aus der Datenbank zerren und erneut anal-isieren
.....das werden Millionen gemacht...wenn nicht Milliarden $
über 8 - 10 Jahre zumindest ...

Als Konsument sind die Spiele alle Zeitverschwendung + Pille-Palle-
Muschi-Puh-Puh ....
für Anleger, oft die Hitparade, weil fette Auschüttungen, wie einst
die Daimlerpapiere - heute das Doppelte wert
 
ripa schrieb:
Für FullHD bei 60Fps braucht es doch nicht mehr als 8MBit.
Haha, da hat sich jemand schon an die miese Bildqualität der Videostreamer gewöhnt!
 
Juhu, dann gibts beim Aldi ja bald 50 Stunden Cloudgaming als Prepaid-Karte für 7,99 Euro.
 
Alles nur noch Mieten und nicht besitzen. Am Ende bezahlt man auf Dauer das gleiche ohne was zu Besitzen. Schöne neue Welt, zumindest für die welche sich ein Goldenes Näschen daran verdienen.
 
Ich glaube Medion zu einem der letzten Stream Gaming Anbietern die ich mir aussuchen würde.
 
schkai schrieb:
Alles nur noch Mieten und nicht besitzen. Am Ende bezahlt man auf Dauer das gleiche ohne was zu Besitzen. Schöne neue Welt, zumindest für die welche sich ein Goldenes Näschen daran verdienen.
Zumal man nach Ende des Mietverhältnisses garnichts mehr hat, aber Geld bezahlt hatte.
Für "Vielkonsumenten" mag das ja noch (während der Zeit) günstig sein, aber wer z.B. nur alle zwei Monate (z.B. in Rabattaktionen) mal zwei Indiespiele kauft, würde gehörig draufzahlen.
 
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