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NewsCMF Phone 1: Dieses Smartphone hat den Dreh raus und kostet 239 Euro
CMF ist ein junger Ableger von Nothing, der sich an den indischen Markt richtet. Die Marke möchte allerdings auch in Europa aktiv sein und bringt dafür heute das CMF Phone 1 zu Preisen ab 239 Euro auf den Markt. Das Smartphone zeichnet sich durch eine teilmodulare Rückseite aus, die per Schraubendreher Zubehör aufnehmen kann.
"Zubehör" beschränkt sich dann also auf ein Lanyard, einen Ständer und ein Kreditkartenfach?
Das kann ich ja mit Hüllen auch lösen, wo liegt da der Mehrwert?
Warum muss man Kunststoff verschrauben, hätte man wie früher simpel einclippen können?
Und die Schrauben der einheitlichen Farbabstimmung wegen mit entsprechender Lackfarbe zu versehen, war wohl zu viel verlangt.
Find ich etwas komisch, dass man schon teil-modular designed... Und dann komplett ignoriert, dass man das Gerät eventuell warten/reparieren muss. Speziell bei sowas nicht nen einfach wechselbaren Akku einzubauen macht es geradezu absurd...
Bis auf die Nothing typsiche Schriftart und kleinere Anpassungen ist das schon ziemlich reines Android. Ansonsten fällt mir beim Thema reines Android neben Google spontan nur Motorola ein, wobei auch die ein paar Extras mit an Board haben. Wirklich "rein" ist es eigentlich nur bei den Pixels.
Design finde ich auch wirklich gut, erinnert an die guten Motorola zu den Anfängen von Android.
Aber da kann man dann schon die Rückseite abnehmen und soll den Akku trotzdem nicht tauschen können, WTF!
Du hast jetzt nicht ernsthaft auf ein 500 Euro günstigeres, auf durch Laien reparierbar ausgelegtes "Fairphone" gehofft.
Nicht modular heißt übrigens nicht, dass sich ein Phone nicht gut reparieren lässt. "Right of repair" heißt auch nicht, dass es für Laien reparierbar sein muss.
Ergänzung ()
Pandora schrieb:
Aber da kann man dann schon die Rückseite abnehmen und soll den Akku trotzdem nicht tauschen können, WTF!
Ich kann mir vorstellen, dass der Akku verklebt wurde und man zwei Minischrauben lösen muss, die das Flachkabel mit dem Mainboard verbinden. Je nachdem, wie der Akku verklebt ist, gibt es eine erhebliche Gefahr, den Akku beim Entfernen zu beschädigen.
Bei den ersten Modellen des Blackberry KeyOne war der Akku quasi einbetoniert, da war das Entfernen eine echt gewagte Sache. Den Akku zu entfernen war für einen Laien so gut wie unmöglich. Zum Glück habe ich ein späteres Modell, wo nur noch zwei Steifen doppelseitiges Klebeband verwendet wurden, da konnte ich mit sanftem Hebeln von allen Seiten den Akku rauskriegen.
Erinnert mich etwas an die Anfänge von OnePlus. Super Smartphone zu einem super Preis. Und dann sieht man wo es hingehen könnte und steht da, wo es jetzt ist. Aber trotzdem ein super Angebot.
Nein, ich habe auf gar nichts gehofft. Aber ich finde es dennoch bescheuert, wenn ein möglicher Vorteil eines Gerätes einfach geopfert wird. Denn das findet hier anscheinend (siehe auch nur IP52, taugt also auch nicht als Entschuldigung) statt.
Schade, ich hatte mich sehr auf die Vorstellung gefreut. Aber die magere Updategarantie im Angesichts dessen, dass Google und Samsung als große Anbieter (Fairphone erwähne ich explizit nicht) nun mittlerweile acht Jahre anbieten ist schon etwas...traurig.
CMF sagt dem Phone 1 Updates für zwei Jahre bezogen auf das Betriebssystem und drei Jahre für Sicherheitspatches zu – das ist jeweils ein Jahr weniger als bei Nothing.
Frage ist ja wie der verklebt wird.
Bei meinem alten OnePlus 5T ist es so, dass unter dem Akku einfach ein "Klebeband" ist das man wiederverwenden kann. Da braucht's kein föhn oder sonst was um den Akku da raus zubekommen (Mittlerweile, ich habe das Teil schon öfter auseinandergebaut, darum braucht's da nicht viel. Der Akku sitzt trotzdem Bombe und hält noch lange).
Wenn das hier ähnlich ist, dann ist der Akkutausch auch sehr simpel.
Muss man sehen, wie ifixit das Teil zerlegt.