@Kallenpeter
Nun, KTelwood bezieht sich schlicht und einfach auf die Heuchelei der Befürworter der Elektromibilität, die das Elektroauto sauber rechnen, obwohl es gar nicht den sauberen Srom gibt, um es zu betreiben.
Da wird dann immer von Strommix gesprochen und herausgerechnet, dass das Elektroauto dann doch ein wenig sauberer wäre, als ein vergleichbarer Verbrenner; der Strommix ist aber die größte Selbstlüge in diesem Zusammenhang ! Was soll denn der Quatsch, einen Teil des in Deutschland erzeugten Stromes aus dem gesamten Energiebedarf herauszurechnen und zu sagen, wenn wir diesen Teil in die Elektromobilität stecken, dann wird diese sauberer als Verbrennungsmobilität ?
Ist doch Schwachsinn ! Wenn dieser in die Elektromobilität eingerechnete sauber erzeugte Strom dafür dann im sonstigen Energiebedarf fehlt, muss dann dort dafür genau dieselbe Menge an Strom durch Verbrennen von fossilien Ressourcen zusätzlich in den Kraftwerken erzeugt werden, damit dort der an die Elektromobilität abgezweigte Strom wieder durch fossilen Strom ersetzt wird. Indirekt fahren die Elektroautos dann eben doch mit Strom, der aus fossilen Quellen stammt.
Und was für einen Sinn soll es machen, mit wenig alltagstauglichen Elektroautos herumzufahren, für die der Strom doch in den Kraftwerken fossil erzeugt werden muss ? Dann kann man mit dieser fossilien Energie gleich auf direktem Wege Verbrennungsmotoren antreiben, so wie das heute der Fall ist, statt über den Umweg Kraftwerk Elektromibilität !
Es macht eben keinen Sinn, mit Elektroautos herumfahren, die man im Vergleich zu unseren leistungsfähigen Verbrennern wahrhaft nur als nicht leistungsfähige, völlig praxisuntaugliche Krücken bezeichnen muss, die schon von ihrer Produktion her mehr Dreck erzeugen, als Autos mit Verbrennungsmotor und, weil wir eben den sauberen Strom nicht haben, auch im Betrieb wahre Umweltsäue sind und bleiben, solange, bis wir - wahrscheinlich am Sankt Nimmerleinstag - unseren gesamten sonstigen Energiebedarf auf sauber umgestellt haben werden.
Dann, aber erst dann, machte es Sinn, über Elektromobilität nachzudenken, falls nicht, was viel sinnvoller und wahrscheinlicher wäre, sich für die Mobilität viel geignetere Antriebsformen durchsetzen werden, etwa der Wasserstoffantrieb !
hallo7 schrieb:
So hier könnt ihr weiterdiskutieren.
Ich möchte anmerken das Elektroautos, auch wenn sie die selbe Umweltbilanz wie Verbrenner haben einen wichtigen Vorteil bieten. Die Schadstoffe fallen an zentraler Stelle an und vor allem nicht in der Stadt.
Das macht es einfacher einen Filter zu entwerfen und natürlich die Luft in den Städten sauberer und das ist ja ganz klar ein großes Ziel.
Und dafür müssen sich dann künftig alle zwei Autos anschaffen; das Elektroauto für die Stadt und den Verbrenner für die Fernstrecken ! ist doch nachgerade lächerlich, und würde, selbst wenn das für die Leute finanziell machbar wäre, schon allein von der Produktion her die Umweltproblematik erheblich vergrößern, abe nicht verkleinern.
Das Luftverschmutzungsproblem in den Städten muss man grundsätzlich auf andere Weise lösen, nämlich beispielsweise dadurch, dass man die Autofahrer zwingt, innerorts zunehmend auf den ÖPNV auszuweichen und das Befahren der Innenstädte mit Autos zu erschweren. Es wurde weiter oben auch schon darauf hingewiesen, dass der Größte Teil der Luftverschmutzung in den Städten nicht von der Verbrennungsmobilität herrührt, beispielsweise die Verbrennung von Heizöl in unseren Heizungen im Winter ja auch in erheblichem Maße die Luft belastet - Heizöl = Dieselöl !
Auch kann man die Umweltbelastung von Verbrennungsmoten dadurch erheblich reduzieren, dass man den Verbrauch der Verbrennungsmotoren weiter reduziert und den Wahnsinn der letzten zwei bis drei Jahrzehnten beendet, dass die Autohersteller immer größere und schwerere Autos gebaut und verkauft haben, die entsprechend mehr Kraftstoff verfeuerten, anstatt die Autos kleine und sparsamer werden zu lassen.