CO2 das große Politikum

Der Wirkungsgrad stellt keinen Vergleich zu einer anderen Technologie dar... Er beschreibt das Verhältnis von Nutzenergie zur zugeführten Energie, in diesem Falle bei Elektrolyse und Sabatier-Prozess. Da du hier Biogas mit PV-/Windstrom verglichen hast und auf Preis und Flächenbedarf verwiesen hast, habe ich dem hinzugefügt, dass die Umwandlung Strom zu Gas nur einen Wirkungsgrad von 50 % hat. Ergo muss man bei Strom von der doppelten Fläche, dem doppelten Preis etc. ausgehen, wenn man sich darauf bezieht, dass man mit Gas einer perfekt speicher- und transportierbares Medium hat, und es damit vergleicht.
 
PV/Wind wird Jahr für Jahr billiger.
Strom wird von Jahr zu Jahr Teurer.

Power-to-Gas (~50-70%)
Gas-to Power (~50-70%)
In den nächsten paar Jahren wird das ganze Wirtschaftlich sein.

Die Politik sollte statt die Erneuerbaren zu fördern umschwenken und die Speichertechnologien fördern.
 
Das wäre mal ne Maßnahme. Dann könnte man schonmal den Strom nutzen, der zur Zeit "verkauft", in den Boden geleitet oder gar nicht erst produziert wird. Ohne Förderung wird das fürs erste leider nicht über Pilotanlagen hinauskommen.
 
<NeoN> schrieb:
Der Wirkungsgrad stellt keinen Vergleich zu einer anderen Technologie dar... Er beschreibt das Verhältnis von Nutzenergie zur zugeführten Energie, in diesem Falle bei Elektrolyse und Sabatier-Prozess. Da du hier Biogas mit PV-/Windstrom verglichen hast und auf Preis und Flächenbedarf verwiesen hast, habe ich dem hinzugefügt, dass die Umwandlung Strom zu Gas nur einen Wirkungsgrad von 50 % hat. Ergo muss man bei Strom von der doppelten Fläche, dem doppelten Preis etc. ausgehen, wenn man sich darauf bezieht, dass man mit Gas einer perfekt speicher- und transportierbares Medium hat, und es damit vergleicht.

So einfach kannst du es dir nicht machen. Vergleichen wir mal mit PV-Strom. Momentan verbrauchen wir den größten Teil des PV Stroms direkt (keine Wandlungsverluste) und selbst in ferner Zukunft, bei 100% EE, würden wir immer noch große Teile das PV Strom direkt verbrauchen. Also pauschal von 50% Umwandlungsverlusten auszugehen bringt nicht wirklich viel.

Aber selbst wenn wir so einfach rechnen, gewinnt PV trotzdem. PV holt bei gleicher Fläche ungefähr 10x so viel Energie wie Biogas raus. Es ist, mit den momentan genutzten Biogas Prozessen, nur schwer möglich große Teile unseres Energiebedarfs zu decken, um nicht zu sagen: Unmöglich. Was die Kosten angeht ist PV mit 5 cent/kWh ebenfalls deutlich überlegen. Ich habe zwar gerade keine Lust mich mit den genauen Fördermechanismus zu beschäftigen, aber Biomasse bekommt irgendwas zwischen 6 und 18cent/kWh, je nach Gegebenheit. Und nicht vergessen: PV wird jedes Jahr billiger, von so einer Lernkurve kann Biogas noch nicht mal träumen.


Flächenverbrauch Biogas (S. 44):
https://www.oth-regensburg.de/filea.../sterner/pdf/2014_Sterner_Landtag_Energie.pdf

oder hier.
https://www.unendlich-viel-energie.de/media/file/319.Potenzialatlas_2_Auflage_Online.pdf
 
Was hast du daran nicht verstanden, dass ich das dem lediglich hinzugefügt habe und mich auch nur auf Biomasse und PtG bezogen habe? Aber wenn du es so willst, Biomasse kann durchweg Energie produzieren, PV und Wind sind da "etwas" beschränkt, was die Auslastung angeht.

Du bist echt ein Witzbold..: "Momentane" Biomasse deckt zur Zeit wesentlich mehr Energiebedarf, als "momentane" PV und Wind zusammen.
 
Das Biogas im Flächenvergleich verliert ist ja auch logisch
Im Grunde wird bei Biogas ja auch nur die Sonnenenergie in Pflanzen, Pflanzen in Gas, Gas in Strom Umgewandelt. Das das nicht effizienter ist als Sonnenenergie in Strom zu wandeln sollte klar sein.

Biomasse ist übrigens auch unser Plastikmüll.
--> Trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!
 
<NeoN> schrieb:
Du bist echt ein Witzbold..: "Momentane" Biomasse deckt zur Zeit wesentlich mehr Energiebedarf, als "momentane" PV und Wind zusammen.

Momentan deckt auch Braunkohle Mehr als Wind- und PV ab. Hier geht es aber darum wie es zukünftig aussehen sollte. Ich hab jetzt auch ausführlich beschrieben, wieso Biomasse keine wirkliche Alternative darstellt. Keine Ahnung wie man so einfach dargelegte Sachverhalte nicht verstehen kann.
 
Ich glaube, du bist derjenige der hier nicht folgen und verstehen kann. Alles was bei dir rauskommt ist irgendwelches Geblubber über PV und Wind. Dass es auch andere regenerative Energieformen gibt und dass wir einen Mix aus verschiedenen Energiequellen brauchen und Umschwung Zeit fordert, geht vollkommen an dir vorbei. Wenn man hier irgendetwas erklärt, beschreibt oder theorisiert, kann man sicher sein, dass du im nächsten Post wieder mit PV kommst. Es interessiert dich alles nicht, hauptsache keiner lässt ein schlechtes Wort über PV oder erwähnt es nicht als Allheilsbringer. Und da wundern sich manche Ökoritter tatsächlich noch, dass sie ignoriert werden.
 
<NeoN> schrieb:
Ich glaube, du bist derjenige der hier nicht folgen und verstehen kann. Alles was bei dir rauskommt ist irgendwelches Geblubber über PV und Wind. Dass es auch andere regenerative Energieformen gibt geht vollkommen an dir vorbei.

Ich habe gerade stichhaltig dargelegt warum Biogas eine Sackgasse ist. Und zwar mit inhaltlichen Argumenten. Geblubber sehe ich in meiner Argumentation wenig. Man muss meine Schlussfolgerungen nicht teilen, aber interessant ist schon, das solche Posts von dir immer kommen, wenn es konkret wird. Du hast leider selbst keine Ideen die du einbringt.... immer mit Phrasen auf meinen rumhacken und nicht auf Inhalte eingehen....das ist einfach.
 
Ich habe schon vor diversen Posts geschrieben, dass Biomasse bereits ausgereizt ist. Und zwar als ich geschrieben habe, das Biomasse und Wasserkraft plus ein paar Kleinere zur Zeit die einzigen sind, die nennenswert und zuverlässig regenerative Energie produzieren. Ebenso habe ich schon lange geschrieben, dass Gedanken über 2050 oder gar 2100, sowie Angaben ala "100 % sind möglich" irrelevant sind, wenn wir heute schon nicht wissen, wie es die nächsten 10 Jahre weitergeht und wie wir den Strom speichern.
 
<NeoN> schrieb:
wie es die nächsten 10 Jahre weitergeht und wie wir den Strom speichern.

In den nächsten 10 Jahren brauchen wir auch noch keine Stromspeicher. Man kann grundsätzlich erstmal weiter drauflosbauen, nur wenn man das so unkoordiniert macht wie bisher, wird es halt teuerer.
 
Kallenpeter schrieb:
Ja, aber das geht ja nicht. Denn wir haben dafür kein Strom wie du immer behauptest.

Natürlich haben wir den Strom, denn wir erzeugen ja immer mehr sauberen Strom und parallel zur Zunahme des Ökostroms kann der Umbau der Abnehmer im Bereich des sonstigen Energiebedarfs nach und nach erfolgen. Bei der Elektromobilität wäre das nicht der Fall: Wir bräuchten praktisch auf einen Schlag die flächendeckende Infrastruktur zur Aufladung; über die damit verbundenen Probleme und Unmöglichkeiten wurde vorher ja bereits genug gesagt. Außerdem hätten wir mit der heutigen Batterietechnik dennoch nicht mal annähernd einen Ersatz für unsere leistungsfähigen Verbennungsmaschinen.

Deshalb nochmal und so einfach ist es: Den sauberen Strom in den sonstigen Energiebedarf überführen, anstatt Elektroautos mit Strom zu betreiben, der in Kraftwerken eh aus Erdöl gewonnen werden muss, weil es den saubeen Strom in dem Masße, wie die Elektomobilität ihn gleich brauchen würde, auch nur im Ansatz nicht geben wird in den nächsten Jahrzehnten. Und selbst wenn es ihn gäbe oder vielleicht einmal tatsächlic geben würde, wäre es immer noch sinnvoller, diesen in Wasserstoff umzuwandeln und unsere Mobilität mit Wasserstoffverbrennungsmotoren umzusetzen, falls es bis dahin keine noch besseren Lösungen geben sollte, weil damit die ganzen und erheblichen und ungelösten Nacheile der Elektromobilität entfielen.


Kallenpeter schrieb:
Also: Wie stellst du dir die Zukunft vor ? bis 2150 mit Erdgas heizen und Erdöl Autofahren?

Ich stelle mir die Zukunft so vor: so schnell wie möglich wegkommen von den fossilen Energien, wobei es aber nichts nützt, wenn wir in Deutschland davon wegkommen und der Rest der Welt dann doch die noch vorhandenen restlichen fossilen Ressourcen weiterverbrennt - in dieser Hinsicht bin ich leider sehr, sehr pessimistisch !

Und mit dem Auto mit Erdöl fahren, bis wir so viel sauberen Strom haben, dass unser sonstiger Energiebedarf durch sauberen Strom gedeckt ist. Und ansonsten so schnell wie möglich zur Wasserstoffversorgung für unsere Mobilität durch großmaßstäbliche Gewinnung in den Wüstenregionen kommen.

Mal am Rande bemerkt: Fahrzeuge bzw, Motoren, die mit Erdöl fahren, eignen sich gleichzeitig auch dafür, mit Wasserstoff angetrieben zu werden - eine Möglichkeit für die Übergangszeit, die es bei der E-Mobilität auch nicht gibt !
 
Zuletzt bearbeitet:
Dürfen Elektroautos nur mit Ökostrom betrieben werden?
was sind die nachteile eines Elektroautos wenn dieses mit nicht Ökostrom Betrieben wird?

was spricht denn dagegen beides Parallel laufen zu lassen?
Auch Dieselfahrzeuge wird es in 20 Jahren noch neu zu Kaufen geben.
 
Wieso weiterbauen, wenn wir schon Anlagen Überfluss haben?

Speichertechnologien müssen dringenst her und ihr Fehlen ist der Grund dafür, dass die Energiewende als gescheitert angesehen wird.
Achtung stark simplifiziert: Nehmen wir an, dass von den 100 GW ungenutzter installierter Nettoleistung im Schnitt 30-50 GW produzieren könnten (ich gehe mal davon aus das Windstille und Sonnenabstinenz bei den 100 GW nicht beachtet/rausgerechnet werden, sonst mehr) und davon 20-40 GW über Speichertechnolgien vorgehalten/garantiert werden können. Dann könnte man mit dem bereits vorhandenen Ausbau eben diese 20-40 GW an konventioneller Technologie ersetzen. Ist das nicht sinnvoller so weiterzumachen, als weiterhin Anlagen zu bauen deren Strom eh keinen Abnehmer findet oder nicht abgenommen werden kann?
 
florian. schrieb:
Dürfen Elektroautos nur mit Ökostrom betrieben werden?

Nein, aber von "dürfen" war ja auch keine Rede, es macht nur keinen Sinn, Elektroautos mit Strom aus fossilier Energie zu betreiben, denn dann haben wir ein Elektroauto, mit allen seinen Nachteilen, über die Du Dich ja sicherlich im Laufe dieses Threads schlau gemacht hast, und es ist neben seiner Akkagsuntauglichkeit auch noch umweltunfreundlicher als wenn man das Erdöl, das man braucht, um den Strom für die Elektromobilität zur Verfügung zu haben, weiter direkt in unseren hochentwickelten und alltagstauglichen Verbrennungsmotoren verbrennt wie busher bzw. deren Effizienz noch weiter steigert, was problemlos möglich ist.



florian. schrieb:
Was sind die Nachteile eines Elektroautos wenn dieses mit nicht Ökostrom Betrieben wird?

Wie gesagt, dazu lies dir diesen Thread einfach mal von Anfang an durch !
 
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Ob ein Elektroauto in der Anschaffung sinnvoller ist als ein Benziener hängt doch vor allem vom Einsatzprofil ab. Du tust aber gerade zu so, als wenn es ein Verbrechen an der Menschlichkeit währe ein Elektroauto mit Kohlestrom zu Betreiben. Aktuell setzt die Politik eben alles daran das Leben in den Städten besser zu machen. Hierzu soll so viel Dreck wie möglich aus den Städten verbannt werden. Ob dafür 5 Kohlekraftwerke die Landluft verpesten oder nicht, ist aktuell egal.

Daher formuliere ich meine Frage anders:
Welchen Nachteil hat ein Stadtbewohner von einem Kohlestrom Auto verglichen mit einem Ökostrom Auto? Du Koppelst das ja gerne als NOGO zusammen.


Ich seh das ganze gelassen und verstehe da deine Verbohrtheit einfach nicht.
Bis die aktuell eingeschlagene Richtung wirklich Früchte trägt vergehen mindestens 20 Jahre.
Bis die erste Generation ins rollen kommt vergehen gut 5 Jahre.
Bis die 2. Generation brauchbar wird vergehen weitere 5 Jahre.
Bis die Deutschen dann großflächig mit diesen Autos Ausgestattet sind vergehen nochmals gut 10 Jahre.
Dann haben wir schon das Jahr 2037

Daher solltest du aufhören bei einem langfristigen Thema im Hier und jetzt zu Denken.
Frag dich, wo wir 2040 sein wollen und dräng die Entwicklung jetzt in diese Richtung.
 
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de la Cruz schrieb:
Um diese Aussager treffen zu können, müsstest Du schon unterscheiden, wo die Anlagen onshore stehen.
Jein.
Hier ist eine durchschnittliche Anlage nach heutigem Stand der Technik gemeint, neu gebaut (die besten Plätze sind bereits vergeben, egal ob On oder Offshore) in US.
Die Technik hat in den letzten Jahren massiv verbessert, auch das Verhältis von Rotorfläche zu Generatorleistung ist deutlich höher. Insbesondere die Leistung bei schwächerem Wind ist gestiegen -> höherer Nutzungsgrad. Offshoreanlagen haben das nicht nötig, siehe grüner Balken (Nutzungsgrad bereits vorhandener Anlagen).
Nutzungsgrad alleine sagt allerdings nur wenig über die Grundlastfähigkeit (sofern nicht bei >80%), deswegen nur ein "Übrigens" von mir.

Das Autoproblem lässt sich vergleichsweise leicht lösen:
auf die sanfte Tour:
KFZ-Steuer für PKW zu 50% (oder mehr) an das Leergewicht koppeln, bei dem kann man auch nicht so einfach schummeln.
Z.B.
<500 -20%
500-700kg kostet wie jetzt
700-900kg +30%
>900kg +30% je 100kg
erst für Neuzulassungen, dann für alle.
Dann werden auf einmal Klein- und Kleinswagen mit <1L Hubraum und <4l/100km attraktiv. Bei dem Verbrauch braucht man auch keinen Diesel.

auf die harte Tour:
Maut.
Fährst (alleine) in z.B. einem alten Diesel oder X5 durch die Gegend - darfst zahlen.

Aber wir leben in einem Autoland, da ist so was nicht gegen die Autolobby durchsetzbar.
Es gäbe wirklich viele Möglichkeinen, aber nein, es gibt die Abwrackprämie 2.0.
 
florian. schrieb:
Du tust aber gerade zu so, als wenn es ein Verbrechen an der Menschlichkeit währe ein Elektroauto mit Kohlestrom zu Betreiben.

Nein, das tue ich nicht, jeder mag so viele Elektroautos mit Kohlestrom fahren, wie ihm lieb ist. Nur mich zu zwingen, dafür dann zahlen zu dürfen, möchte ich nicht, da das Elektroauto keine sinnvolle Alternative zu einem Verbrenner ist, solange es den sauberen Strom für Elektromobilität nicht gibt. Und bezahlen müsste ich die Umstellung auf Elektromobilität mit meinen Steuern mit, denn die Umstellung der Infrastruktur, damit man Elektroautos wenigstens einigermassen angemessen betreiben könnte, würde gigantische Summen verschlingen, die die Steuerzahler aufbringen müssten.

Wie stellst Du Dir das denn vor, die Umsetzung der Elektromobilität für unsere Städte, damit die sauberer würden ? Müssen sich dann alle zu ihren teueren Elektro-Stadtfahrzeugen auch noch einen Zweitwagen mit Verbrennungsmotor anschaffen, damit sie auch ihre größeren Strecken außerhalb der Städte befahren können ? Das könnten dann ja nur die Gutbetuchten tun ! #

Aber selbst wenn nicht, wo laden denn die vielen weniger gut betuchten, auf die die Umstellung ja abzielen müsste, wenn sie erfolgreich sein sollte, ihre Autos auf, die meisten nachts irgendwo unter der Laternengarage geparkt werden ? Und weiter: selbst in den Städten hat man mal schnell einige Kilometer zusammen, aber wenn es im Winter kalt ist und man das Fahrzeug auch noch beheizen muss oder mit mehr als einer Person unterwegs ist, dann sinkt die Recihweite einer Batterieladung schnell mal auf 50 km und weniger ab; da weiß man dann mogens nicht wirklich, ob man denn mit seinem Töfftöff wieder nach Hause kommt ! Und selbst wenn, abends dann viellicht noch mal schnell wegfahren und die Omma oder Tane Emma besuchen, geht dann auch nicht, denn man muss ja jetzt erst mal stundenlang wieder aufladen !

Warum sollen wir uns also derartiger Dinge unterziehen, wenn wir voll alltagsfähige Autos mit Vebrennunsgmotor haben, die vorläufig von der Energiebilanz und Alltagstauglichkeit die Stromer weit übertreffen und deren Emissionen man noch viel weiter reduzieren kann ?

Und wenn es darum geht, in den Städten die Schadstoffemission zu reduzieren, kann einem auch viel Besseres einfallen, als Elektroautos einzuführen; da solltest Du Dich mal schlau machen, woher in den Städten denn die belastenden Emissionen wirklich kommen, dann sind die Autos nicht mal die größten Übeltäter, zumal man bei denen, wie bereits erwähnt, technisch noch sehr viel verbessern kann, um sie sauberer zu machen.

Zum Beispiel könnten wir in den Städten ertmal auf die ganzen Beheizungen mit fossilien Brennstoffen verzichten und ganz abschaffen ! Die Umstellung einer Öl- oder Gasheizung auf Elektro ist keine Hexenwerk und dazu muss dann nicht der Steuerzahler gigantische Umstellungskosten für den Aufbau einer zweifelhaften Infrastruktur leisten.

Im Übrigen hatte ich ja auch vorher schon desöfteren darauf hingewiesen: bei der Umstellung unserer Mobilität auf Wasserstoff, käme hinten aus den Fahrzeugen auch nix anderes mehr raus als Wasser ! Und praktisch jedes Auto, das heute auf unseren Straßen herumfährt, wäre leicht auf Wasserstoff umzustellen. Man könnte die Autos in einer Übergangszeit, bis es genügend mit sauberer Energie erzeugten Wasserstoff gäbe, auch als Hybridfahrzeuge betreiben, die also mit Wasserstoff oder auch mit fossilem Treibstoff fahren könnten.

Also nochmal: jeder der ein Elektromobil fahren möchte, soll das tun ! Auch Tante Daisy und Onkel Dagobert fuhren schon mit einem solche Gefährt ! Aber bitte, einen deartigen energiepolitischen und umweltpolitischen Unsinn wie die Elektromobilität nicht allgemeinverbindlich machen und uns dann alle dafür blechen lassen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst in die bestehenden Motoren Wasserstoff geben? das funktioniert? was hat das dann für einen Wirkungsgrad?

Normalerweise macht eine Brennstoffzelle aus Wasserstoff Elektrizität. --> Elektroauto.
Die Zukunft könnte gut so Aussehen:
Stadt Auto: kleine 10Kwh Batterie. Geladen wird das Auto außerhalb der Stadt, kann ja Autonom Fahren.
Pendler Auto: Bekommt ne Brennstoffzelle spendiert.
 
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