Und solche Aussagen, ohne nicht einmal ansatzweise einen Beweis, ein Indiz oder einen Anhaltspunkt für diese Behauptung zu bringen, sollte man sich schenken. Da bringt auch ein "vermutlich" nichts, da trotzdem diese Behauptung einfach in den Raum gestellt wird!
Bringt nichts?!
Kernenergie ist weiterhin auf dem Vormarsch, so weit sind wir uns einig, oder?
Und wenn eine Frau Merkel fordert, dass man den Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Kernenergie in Erwägung ziehen sollte und dieses mit dem jüngsten Bericht des IPCC begrüdet, dann ist dies ein direkter Kausaler Zusammenhang.
Die Aussage ist also durchaus belegt.
Es streitet keiner ab, dass es blinden Aktionismus aus Seiten der Politik gibt.
Dieser Aktionismus ist einzig und allein Begründet durch die Aussagen des IPCC. Gäbe es diese reißerische Panikmache seitens der "Forscher" (darauf werde ich sofort noch weiter eingehen) nicht, dann hätten die Politiker keinen Grund zum blinden Aktionismus.
Ferner sind wir dann ja jetzt bei dem Punkt angekommen, dass CO2 nichts weiter als ein großes Politikum ist.
Du musst unterscheiden zwischen der deutschen Politik und dem IPCC!
Hier kommen wir jetzt beim BBC Bericht an der, und das hat selbst mich erstaunt, namhafte Forscher des IPCC zu Wort kommen lässt.
Frei übersetzt ins Deutsche sagten die: "Die Leute die über den Wortlaut dessen, was von unserer Forschung nach außen dringt entscheiden sind zu einem großen Teil Politiker die von der Forschung keine Ahnung haben."
Weiter wird gesagt: "Es stehen 2500 Namen namhafter Forscher unter den Berichten des IPCC. Doch das läuft so ab, dass die Forscher die dem Bericht nicht zustimmen einfach ignoriert werden und ihre Namen trotzdem unter diesem Dokument landen."
Wie gesagt: Sinngemäß übersetzter O-Ton einiger IPCC Forscher die Meister ihres Fachs sind.
Jemand hat einen Tumor. Es sprechen viele Dinge für die Bösartigkeit und die aufgestellten Theorien dafür machen im großen und ganzen Sinn. Es gibt aber auch ein paar Ungereimtheiten, die von den Theorien nicht abgedeckt werden.
Was ist zu tun? Entferne ich den Tumor und riskiere damit Komplikationen die bei dem Eingriff entstehen können?
Sehr schlechtes Beispiel! Hier geht es um den subjektiven Willen einer einzelnen Person (des Patienten). Wenn er für sich entscheidet, dass er das Risiko einer OP eingehen soll, dann ist dies seine Entscheidung.
Ferner:
Die Kritiken an den Studien des IPCC sind alles andere als "ein paar Ungereimtheiten". Hast du dir wirklich durchgelesen was hier alles schon an Quellen angeführt wurde?!
- Im aktuellen IPCC Bericht wird noch immer der "Hockeystick" als Argument angeführt. Dabei st mittlerweile relativ zweifelsfrei belegt, dass die mittleren Temperaturen um das Jahr 1450 herum weitaus höher lagen als es heute der Fall ist.
- Die Aussage, dass der gegenwärtige CO2 Gehalt der Luft weitaus höher sei als jemals zuvor ist alles andere als gefestigt. Es gibt handfeste Forschungergebnisse die in der Vergangeheit CO2 Gehalte von 400ppm und mehr feststellen.
- Die Entwicklung um 1970 wird im BBC Bericht sehr schön dargestellt. Passt irgendwie nicht zu der Grundthese, dass der Mensch durch verbrennung fossiler Brennstoffe und der daraus resultierenden Emission von CO2 das Klima verändern würde.
Wenn also die Grundthese, das Tumore dem Menschen schaden können, auf so einer wackligen Basis steht, dann würde ich mir 3-mal überlegen ob ich mir diesem Tumor in einer riskanten Operation entfernen lassen würde.
Letztlich wird da wohl die Redegewandtheit des Arztes entscheidend sein. Der Arzt der Operieren will, wird mich schon in die Richtung hinreden. Der Arzt dem meine Gesundheit am Herzen liegt, der wird mir wohl die Zweifel mitteilen.
Ist halt wie mit dem CO2 und dem IPCC sowie den Politikern ...
Die Panikmache scheint sich durchzusetzen. Doch verantwortungsvolle Forscher (Ärzte) würden darüber aufklären und sagen wie viele Ungereimtheiten es doch bei dem Thema CO2 (Tumor) gibt.
Macht im Falle des CO2 aber keiner ...
Tempolimit auf See: Schiffe könnten ihren CO2-Ausstoß am stärksten durch niedrigere Geschwindigkeiten vermindern; darauf ließen sich Reedereien aber erst dann ein, wenn sie für die Emissionen bezahlen bzw. Verschmutzungsrechte erwerben müssten.
Geiler Vorschlag ...
Aber spinnen wir mal weiter: Tempolimit -> längere Transportzeiten -> geringere Transportkapazität pro Schiff -> mehr Schiffe müssen her -> CO2 durch Betrieb und
Bau der Schiffe
Hinzu kommen dann Mehrkosten für Hersteller und Kunden. Diese schwächen die Wirtschaft. Eine schwache Wirtschaft kann sich keine kostspielige Forschung leisten.