News ComputerBase-Leser fragen, Enermax antwortet

Zu dem Thema, viele Fabriken die in Deutschland geschlossen werden sind nicht unrentabel.

Geschlossen werden Werke und Fabriken von Managern die die Produktion lieber woanders abwickeln wollen um mehr Geld zu machen.

Das ThyssenKrupp Aluwalzwerk was komplett nach China verschifft wurde, ist das produktivste und profitabelste ganz Asiens.

Auch die Kokereien die im Ruhrgebiet dicht gemacht worden sind hätten heute eine glänzende Zukunft vor sich, aber die wurden in weiser Vorraussicht alle dicht gemacht.

Continental hat sein Haupwerk in Hannover geschlossen, es warf nur einen 3stelligen Millionengewinn ab.

LG/Philips hat sein LCD-Panelwerk geschlossen.

Nokia ist ja als Subventionsheuschrecke bekannt, braucht man nichts mehr zu sagen.

Anderes Beispiel ist die Düsseldorfer Glashütte, die Investoren wollen Geld nicht langfristig verdienen, sondern ganz viel aufeinmal, das Werk wird also platt gemacht und in eine Einfamilienhaussiedlung umgewandelt.


Gibt genug Beispiele wo profitable Standorte dicht gemacht werden, es geht nur noch um Gewinnmaximierung.

In den Zeiten der "Deutschland AG" war das alles wesentlich stabiler.

(Wem das nichts sagt, über Jahrzehnte haben deutsche Firmen Anteile an andern Industrieunternehmen und konkurrenten an der Börse gekauft und am Ende wusste keiner mehr wem was eigentlich letzendlich gehörte, weil eigentlich jeder Konzern überall drin hing und selbst zig Teilhaber hatte bei denen er selbst Investor war)

Es gab auch mal Zeiten wo Banken in Industriebetriebe investiert haben und damit gute stabile Renditen erzielen konnten und "damals" gab es noch auf Industrieverkäufe durch Banken hohe Steuern, aber das Problem hat der Schröder ja gelöst :rolleyes:


Generell zu sagen es gäbe keinen Markt für Produkte "Made in Germany" ist Schwachsinn, es traut sich keiner und der Gewinn wär ja nicht so groß, das geht ja garnicht.
Und dann dieser lästige Arbeitnehmer- und Umweltschutz...
 
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ComputerBase: Wie lange ist die durchschnittliche Lebensdauer der Enermax-Netzteile bei „normalem Gebrauch“?

Zitat:
Zitat von Enermax
Die durchschnittliche Betriebszeit (MTBF) beträgt 100.000 Stunden. Sie gilt bei einer Auslastung von 70 Prozent und einer Temperatur von 25°C.

Freut mich das Enermax mein Frage beantwortet hat.
Und danke an CB das ihr die Frage weitergeleitet habt, da sie für mich als sehr Wichtig erschien. ( Zwecks Anschaffung einer neuen Grafikkarte) :)
Da ich nicht vor hatte mein NT der Graka anzupassen was ein Kostenaufwand zufolge hätte. passte ich die Graka dem Netzteil an. Und bin mit dem Resultat recht zufrieden.

Kann so mit Gewissheit bestätigen das Enermax Netzteile dank der Sabilität, Schutzmechanismen und der Langlebigkeit, (wenn man sie nicht gerade am äußerstem Limit betreibt) den hohen Anschaffungspreis durchaus rechtfertigen.

Unteranderem bewahrheitet sich die These mit dem Gewicht der Netzteile. Was eines der Kaufargumente zu damaligen Zeitpunkt für mich als Laie war. Dem Örtlichen Händler sagte ich damals zum Kauf eines NTs ." Gib mir dein schwerstes Netzteil". Er legte mir 3 gleichwertige NTs verschiedener Hersteller auf die Theke. Das schwerste war das Enermax zudem ich dann auch gegriffen habe. Leider kann man heutzutage die Qualität eines NTs beim Kauf nicht immer mit ner Waage bestimmen, da auch andere Faktoren wichtig sind.

Zitat von Enermax
Das ist schwer zu sagen. Neben den verwendeten Komponenten macht es zum Beispiel auch einen Unterschied, ob man das Netzteil selbst herstellt oder herstellen lässt von einem großen OEM, der für viele verschiedene Marken herstellt und am Ende nur das Logo aufklebt. Im letzteren Fall sind die Produktionskosten natürlich niedriger, weil man größere Stückzahlen herstellt. Dafür können wir mit unserer eigenen Entwicklung und Produktion dem Kunden ein hohes Maß an Qualität garantieren. Der Laie erkennt den Unterschied schon durch das hohe Gewicht unseres Netzteils im Vergleich zu einem billigen Modell. Das liegt ganz einfach darin, dass bei letzterem z. B. Filterstufen, Sicherheitsmechanismen oder Glättungskomponenten fehlen. Ein weiteres Merkmal, an dem man zwischen hochwertigen und billigen Netzteilen unterscheiden kann, ist die Stärke der 12-Volt-Leitungen, die die Hauptschlagader des Systems sind. An ihnen hängen CPU, Mainboard und Grafikkarten. Bei günstigen Modellen haben die 12-Volt-Leitungen teilweise eine geringe Leistung als die 5-Volt- und 3,3-Volt-Leitungen, die für die sekundären Komponenten benötigt werden.
 
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Die MTBF einer Festplatte liegt auch genre mal bei 500.000 - 1.000.000 für gurkige Consumerplatten... meinst du im Ernst das die so lange leben? :lol:

Das bei der MTBF eines Netzteiles die "Güte" des Stromes nicht zählt ist auch etwas kurios...

Wenn man viele Netzteil im Stromnetz hat fangen die teilweise schon an zu "singen" soviel Blindleistung schießen die durch die Leitungen. Gesund kann das ja nicht sein wenn dadurch so manches Netzteil zu singen oder gar zu kreischen beginnt.

Dazu kommen noch etliche andere Faktoren.

Mein Enermax aus einem PackardBell BJ 2000 war 2002 (3 wochen nach Garantieablauf) schon hin, der Heißkleber der das Spulenfiepen lindern sollte hat sich durch die Isolierung gefressen -> Kurzschluss.

Wer weiß wie lange es ohne so ne Schlamperei gehalten hätte...


Im Großen und Ganzen kannst du die MTBF voll vergessen.
 
@Wattebaellchen ,

danke für deinen Beitrag ! Auch wenn ich nicht völlig mit dir übereinstimme so zeigt es doch deutlich wohin die Reise geht .

Technische Entwicklung steil bergauf . Soziale steil bergab .

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Ansonsten bewerte ich " ComputerBase-Leser fragen, Enermax antwortet " als reine Werbeveranstaltung !

Wie Politiker die vor der Wahl " Stammtischgespräche " anbieten . Hat man sie gewählt ( gekauft ) sieht und hört man sie nicht wieder bis zur nächsten Wahl !
 
Nachdem jetzt einige Tage vergangen sind und etliche User drauf hingewiesen haben - könnte man vielleicht ENDLICH mal die richtige Antwort zur letzten Frage Copy&Pasten?

Ist nämlich "meine" Frage und ich wills jetzt wirklich wissen, verdammt :freak:.
 
Jan schrieb:
Und warum es kein zweite Runde dieser Art geben wird.
Weil ihr mit den Antworten selbst nicht zufrieden seid, oder aufgrund der Kommentare hier?
 
King-of-fools schrieb:
Nachdem jetzt einige Tage vergangen sind und etliche User drauf hingewiesen haben - könnte man vielleicht ENDLICH mal die richtige Antwort zur letzten Frage Copy&Pasten?

Ist nämlich "meine" Frage und ich wills jetzt wirklich wissen, verdammt :freak:.

Mich würde die Antwort auch interessieren :)
 
Wattebaellchen schrieb:
Die MTBF einer Festplatte liegt auch genre mal bei 500.000 - 1.000.000 für gurkige Consumerplatten... meinst du im Ernst das die so lange leben? :lol:

Naja ich sags mal so.
Ich habe in meinem altem NAS noch 2 Platten von 2004 und die liefen fast durchgehend 24/7.
Die haben zur Zeit rund 45 000 Betriebsstunden, ich glaube kaum, dass eine Platte solange im Einsatz ist, dass sie diese Stundenzahl erreichen kann. Das selbe gilt für Netzteile man rüstet halt in der Regel höchstens alle 6 Jahre mal auf. Um 100 000 Betriebsstunden zu erreichen braucht man gute 10 Jahre im Dauerbetrieb. Selbst wenn die Netzteile 40000-50000 Betriebsstunden aushalten ist das mehr als ausreichend.
 
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King-of-fools schrieb:
Nachdem jetzt einige Tage vergangen sind und etliche User drauf hingewiesen haben - könnte man vielleicht ENDLICH mal die richtige Antwort zur letzten Frage Copy&Pasten?

*schieb*

bis ein Mod drüberfällt und sich drum kümmert...
 
Vielleicht war die Antwort ja noch schlimmer als alle anderen? :D

Naja es war wahrschienlich sowas in der Art:
"Wir halten uns an alle internationalen Standards und natürlich versuchen wir die Messungen so realitätsnah wie möglich durchzuführen. Bei Enermax setzt man auf ehrliche Angaben gegenüber dem Kunden...blablabla....wir heben uns von den irreführenden Methoden anderer Hersteller ab....unsere Netzteile sind die besten und alle anderen sind schlecht."
 
Danke Jan. Ich bin richtig verblüfft. Nicht weil die Antwort doch noch kam, sondern weil man da tatsächlich Informationen entnehmen kann. :p
 
Meine Fragen zur Umwelt- und Sozialpolitik des Unternehmens Enermax wurden wie befürchtet "wischi-waschi" beantwortet.

Aber man muss kein Weiser sein, um zu erahnen, dass bei der Produktion genug verschmutzt wird und die Arbeiter einfach nur (bessere) Sklaven sind. Ein Gegenteil davon wurde jedenfalls nicht bewiesen, soweit mir bekannt ist.

Wenn schon in Deutschland die Nahrungsmittelindustrie trotz einem Wust an Vorschriften und Normen, sowie Kontrollen, dermaßen zügellos unsere täglich Brot verschmutzen kann (und das permanent), dann kann man sich an drei Fingern abzählen, was da hinten in China los ist.

Geld ist eben letztlich die Hauptsache, die Menschen ihr ganzes Leben hindurch zu interessieren scheint. Und insbesondere wohl die, die massenhaft davon haben.

Wirklich investigativer Journalismus mit fähigen Leuten und Mitteln ist rar geworden (damit meine ich nicht, dass ich so etwas von CB erwarte, nein, wie denn auch?, aber doch schon von den ÖR, die immer mehr die Züge von Privatunternehmen und Lakaien der Politik annehmen).

In der Zukunft wird wahrscheinlich in 15 Minuten Tagesschau 7 Minuten Sport, 1 Minute Politik, 2 Minuten Wetter und 5 Minuten "Was Paris Hilton und Brangelina heute alles so machten" gesendet...

Prost Mahlzeit.
 
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