News Concept CLA Class: Mercedes kühlt Nvidias „Supercomputer“ mit Wasser

Dr. MaRV schrieb:
Man kann auch nicht erwarten, oder verlangen, dass Discounter oder Shoppingcenter 50% mit Ladepunkten ausstatten

Erwarte ich auch nicht.

Aber so oder so ist 22kW AC laden besser als das sonst übliche 11kW AC oder gar die 7,5kW AC, die VW noch in seine aktuellen EV packt ...

Es gibt auch nichts Anderes, afaik. Einphasig 7,5 kW, Dreiphasig 16A 11kW und Dreiphasig 32A 22kW.

Und DC Lader sind um ein Vielfaches komplizierter als AC Geräte, ergo sind diese noch weniger eine Lösung.

22 kW AC im Fahrzeug ist nicht die ultimative Lösung, sie ist aber das Beste, was wir derzeit in der breiten Masse haben können. 11kW AC würde nur die Anzahl an notwendigen Ladern verdoppeln, 7,5kW AC verdreifachen.

Mit einem 22kW AC Lader bekomme ich meine 60 kWh auch in unter 4 Stunden voll, mit 11kW oder gar 7,5kW geht das nicht. Und warum sind 4 Stunden so wichtig? Weil ENBW+, Ionity und all die anderen Anbieter ab 4 Stunden eine Standgebühr verlangen.
 
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Damien White schrieb:
Aber ich sehe pauschal keinen Grund weswegen ein modernes EV mit Batterietemperierung und Wärmepumpe auf Langstrecke 50% Reichweite verlieren sollte. 10-15% für die Temperierung, ok, aber alles Andere sind nur Vorurteile und Halbwissen von vor 5 Jahren und mehr.
Es war einfach nur ein von mir geschätzter fiktiver Wert, der völlig übertrieben war um aufzuzeigen das die Herstellerangabe Fake ist... so wie die 2L bei einem 2T SUV nur weil es ein Hybrid ist.

Im großen und ganze hast du recht mit deiner Aussage ja.
 
Ayo34 schrieb:
Was spricht den dagegen vorhandene Parkplätze wo ständig viele Autos sind mit Ladestationen großflächig auszustatten? Wenn 3 Autos durchschnittlich eine Ladestation brauchen, baut man 3. Wenn man durchschnittlich 15 braucht, baut man eben 15.
Wer soll die 15 Ladepunkte bezahlen? Wer übernimmt die Kosten für Tiefbauarbeiten, wenn für die 15x22 KW, die vorhandene Zuleitung nicht ausreicht? Wenn der Supermarkt das Geld dafür in die Hand nimmt, holt er es sich um ein vielfaches an anderer Stelle zurück. Darauf kann man sich verlassen. Wenn man weiter spinnt könnte das auch das Ende der kostenfreien Parkplätze an Malls und Märkten bedeuten. Irgendwie muss die Investition refinanziert werden.
Gegen Wochenendparker wird seit Jahren mit Zeitgesteuerten Schranken und Pollern vorgegangen (nicht bei allen), obgleich diese niemanden stören, wenn sie ihr Auto von Freitagabend bis Montagmorgen auf Supermarktparkplätze abstellen.
 
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Also Wasserkühlung per se ist ja nichts außergewöhnliches. Wird irgendeine AiO sein welche man alle 5 Jahre beim Kundenservice wechseln lassen werden sollen wird (ist das noch deutsch? XD)
Auch werden die E-Autos immer hässlicher. Was soll dieser Thomas die Lokomotive Look?
 
Dr. MaRV schrieb:
Man kann auch nicht erwarten, oder verlangen, dass Discounter und Shoppingcenter 50% ihrer Parkplätze mit Ladepunkten ausstatten
Das braucht man auch nicht verlangen, denn die Geschäfte verstehen, dass sie dadurch Kunden anziehen und binden. Die machen den Ausbau schon noch von alleine, das sind Investments um langfristig mehr Umsatz zu generieren.

Will nicht wissen wie viel Umsatz der Lidl in meiner Nähe gemacht hat, nachdem dort ne Packstation aufgebaut wurde. Da springt dann jeder noch mal eben fix rein und kauft noch was.
 
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@kicos018
Ich kann nur für mich sprechen, mich hat noch kein Aldi, Lidl, oder Rewe in seinen Markt gelockt, weil da eine Packstation steht, die ich alle sehr gerne und regelmäßig benutze.
Der Knackpunkt, den hier keiner sehen möchte ist aber der, dass es eben nicht ausreicht die Ladepunkte bauen zu wollen. Man muss es auch können.
Wenn eine normale Mall, mit 2000-4000 Parkplätzen sich dazu entschließt, 200 Ladepunkte zu bauen, das sind gerade einmal 5-10% der vorhanden Stellplätze und das mit 22KW AC realisieren möchte, benötigt man dafür eine Zuleitung die in der Lage ist im extremsten Fall 4,4 GW zu liefern. Das wird nicht eintreten, aber damit muss man dimensionieren. Aktuell wird schon gezankt, wer neben den 4 Anderen in einer Siedlungsstraße als 5. noch eine Wallbox haben darf, ohne den Straßenzug zu überlasten.
 
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Wollte Mercedes die A-Klasse nicht einstampfen und sich mehr den Premiummodellen widmen bzw. verstärkt auf das Luxussegment setzen?

Wozu dann ein CLA-Concept-Car?
 
Das Auto gefällt mir von außen.

Sieht bullig und gleichzeitig elegant aus.

Von innen erinnert es eher an ein Gaming PC eines 13 jährigen.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wer soll die 15 Ladepunkte bezahlen? Wer übernimmt die Kosten für Tiefbauarbeiten, wenn für die 15x22 KW, die vorhandene Zuleitung nicht ausreicht? Wenn der Supermarkt das Geld dafür in die Hand nimmt, holt er es sich um ein vielfaches an anderer Stelle zurück.
Ach deswegen sind LIDL und Kaufland aktuell die mit Abstand günstigsten Anbieter für Strom (finde einen weiteren, der 0,29€/kWh verlangt). Weil die Ladestationen so teuer in der Anschaffung sind und so wenig Vorteile bieten.

Ich denke das extreme Gegenteil ist der Fall, Ladestationen an sich kosten vergleichsweise wenig, insbesondere die AC-Lader benötigen kaum Infrastruktur und sind an sich auch günstig in Anschaffung und Wartung, im Vergleich zu DC-Ladern.

Im Gegenzug erhöht es die Kundenbindung im Vergleich zu Netto oder Rewe, die beide nichts in diese Richtung anbieten (zumindest nicht hier bei mir). Ich habe auf meinem Arbeitsweg 3 Netto, 3 LIDL, 2 Aldi, 2 Rewe, 1 Konsum und 1 Penny ... Aber nur LIDL hat die AC-Lader ... Ergo gehe ich zu LIDL.

Dr. MaRV schrieb:
Ich kann nur für mich sprechen, mich hat noch kein Aldi, Lidl, oder Rewe in seinen Markt gelockt, weil da eine Packstation steht, die ich alle sehr gerne und regelmäßig benutze.
Dann bist du jedoch, gesehen auf die Gesamtbevölkerung, ein Sonderfall.

Die Unternehmen bieten ja nicht umsonst diesen Service (über die DHL, ja, aber trotzdem) an, wenn es sich nicht rechnen würde. Eine Packstation sind ja trotzdem ein paar Parkplätze o.ä.

Dr. MaRV schrieb:
Der Knackpunkt, den hier keiner sehen möchte ist aber der, dass es eben nicht ausreichet die Ladepunkte bauen zu wollen. Man muss es auch können.
Aber generell, nicht nur auf spezielle Einzelfälle bezogen.

Dr. MaRV schrieb:
Wenn eine normale Mall, mit 2000-4000 Parkplätzen sich dazu entschließt, 200 Ladepunkte zu bauen, das sind gerade einmal 5-10% der vorhanden Stellplätze und das mit 22KW AC realisieren möchte, benötigt man dafür eine Zuleitung die in der Lage ist im extremsten Fall 4,4 GW zu liefern. Das wird nicht eintreten, aber damit muss man dimensionieren. Aktuell wird schon gezankt, wer neben den 4 Anderen in einer Siedlungsstraße als 5. noch eine Wallbox haben darf, ohne den Straßenzug zu überlasten.
Was du vergisst ist, dass man diese Leistung so oder so irgendwie bereitstellen muss.

Also auf einen Stadtteil gesehen, zum Beispiel, benötigt man 10GW an Extraleistung (Einfach nur als Zahl fürs Beispiel). Jetzt kann man die 10GW irgendwie in das Wohngebiet leiten und hoffen, dass irgendwie alle irgendwo eine Wallbox einrichten können (was oftmals einfach grundlegend nicht geht) oder man zieht die 10 GW direkt an 3-4 zentrale Orte.

Und als solche würden sich eben Einkaufszentren o.ä. anbieten, da sie bereits heute Knotenpunkte im alltäglichen Leben sind.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wer soll die 15 Ladepunkte bezahlen? Wer übernimmt die Kosten für Tiefbauarbeiten, wenn für die 15x22 KW, die vorhandene Zuleitung nicht ausreicht? Wenn der Supermarkt das Geld dafür in die Hand nimmt, holt er es sich um ein vielfaches an anderer Stelle zurück. Darauf kann man sich verlassen. Wenn man weiter spinnt könnte das auch das Ende der kostenfreien Parkplätze an Malls und Märkten bedeuten. Irgendwie muss die Investition refinanziert werden.
Gegen Wochenendparker wird seit Jahren mit Zeitgesteuerten Schranken und Pollern vorgegangen (nicht bei allen), obgleich diese niemanden stören, wenn sie ihr Auto von Freitagabend bis Montagmorgen auf Supermarktparkplätze abstellen.

Einmal der Supermarkt, der ein Interesse daran hat. Man kann natürlich 1x etwas mehr Geld nehmen oder man kann das Tanken an einen Einkauf koppeln. Dann verdient man indirekt. Natürlich müssen die Kosten irgendwie wieder reinkommen, aber das ist doch auch so, wenn ich jetzt eine klassische Tankstelle mit Benzin/Diesel betreibe. Ich baue das Ding und irgendwann mache ich hoffentlich Gewinn.

Und dann gibt es ja auch noch den Staat und die Städte, die ebenfalls ein Interesse haben. Externe Firmen die nicht extra eine Parkfläche kaufen müssen, könnte ich mir ebenfalls vorstellen und viele Sachen werden ja auch schon umgesetzt.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Eine Packstation sind ja trotzdem ein paar Parkplätze o.ä.

Jedes mal wenn ich etwas von meiner Packstation hole, gehe ich auch noch im Kaufland direkt einkaufen. :)
 
Dr. MaRV schrieb:
Der Knackpunkt, den hier keiner sehen möchte ist aber der, dass es eben nicht ausreicht die Ladepunkte bauen zu wollen. Man muss es auch können.
Würde aber schon mehr als ausreichen, wenn nicht nur Lidl seine 2 Ladeplätze auf 10 aufstockt, sondern auch andere Geschäfte damit anfangen würden. Allein wenn ich bei uns die Plätze bei Mediamarkt, Obi und co. sehe, die riesigen Flächen von Rewe mit angrenzender P+R Fläche oder der großen Sporthalle nebenan.

Packste überall einfach 10 Stück hin und es wäre für den Anfang schonmal ne Entlastung auch für die, die eben kein Eigenheim oder einen Arbeitgeber / Mietverhältnis mit Lademöglichkeiten haben.
Leider auch der Grund wieso ich weiterhin Verbrenner fahren muss.
 
Die Schrift auf dem Chip ist nicht ernst gemeint? Sieht aus, als hätte es noch schnell jemand in Word drauf geklatscht innerhalb von 10 Sekunden.
Finde das Design peinlich, vielleicht orientiert man sich am chinesischen Geschmack weil das der Zielmarkt ist
 
Siehr scheiße aus.
 
Skysnake schrieb:
Nein nicht zwingend. Mit der Wakü bist du einfach leichter bei konstanten Temperaturen. Also im Winter nicht -30 und im Sommer nicht +50. Das macht das Leben der Chips schon viel einfacher und ist viel günstiger zu realisieren als Chips in der Leistungsklasse die das ab können.
Die Nvidia-Automotive-Chips haben sich nie durch besondere Sparsamkeit hervorgetan. Die Konkurrenz ist da mitunter deutlich sparsamer bei nur unwesentlicher Minderleistung bzgl. der Performance. Je nach Szenario der Aufgabenbewältigung (nur Entertainment-System, einige wenige Helferlein nach Autonomous Lelvel 1 oder gar Autonomous Level 2+ bis 3) wird ja eine unterschiedlich peformante Ausbaustufe des Nvidia-Chips verbaut. Von 50 Watt bis 1 kW dürfte da alles dabei sein. Im Extremfall von 1 kW darf man jedoch nicht vergessen, dass man bei einem Durchschnittstempo von 50 km/h auf 100 km satte 2 kWh mehr verbraucht als ohne diesem "Super-Chip". Und der Unterschied zwischen 12 kWh/100km und 14 kWh/100km sind ja fast 20 Prozent an Mehrverbrauch. Das steht einem möglichst sparsamen E-Auto leider völlig entgegen.
 
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sikarr schrieb:
Ein Mercedes gilt in vielen Ländern immer noch als Statusobjekt, geh nicht immer von Deutschland aus weil hier so wenige fahren, das hat andere Gründe.
Echt? In welchen denn? Und auch bestimmt nur die Luxusklasse. Bis zur Oberklasse zieht mein Umfeld alles einem Mercedes vor....
sikarr schrieb:
Schonmal bei anderen Firmen umgeschaut, Apple, Foxconn?
Nein, und was hat das mit den vereinbarungen von Mercedes gegenüber seinen Mitarbeitern zu tun? Die complaience sind vom Arbeitnehmer und geber einzuhalten.
sikarr schrieb:
Das macht VW, genauso wie Porsche und BMW, Mercedes sticht da nicht wirklich raus.
Ob sich vw oder bmw auch strafbar machen, durch unerlaubtes umettiketieren von fremdware, weis ich nicht.
sikarr schrieb:
Ich verstehe das Gejammer nicht, wenn's dir so zu wieder ist dann schreib doch nicht hier und kauf auch keinen. Das wird die zwar nicht stören aber vielleicht hilft es deinem Seelenheil, das wäre doch auch schon was.
Ich jammere nicht, habe bei der bude gekundigt, damit nicht ich die kunden jeden Tag weiter bescheissen muss. Und ja die Arbeit bei Mercedes hat mich vor dieser Firma abgeschreckt. Viel Schein an der Fassade, hinten dran dann bleibt davon nicht mehr viel ubrig, ausser ein schwedischer Vorstand, der sich 2 Wochen in die Wälder vermasselt und dann seine Mitarbeiter mit seinen Einfällen zu Quälen.
Der deutsche Kunde so wie du, ist scheinbar leidensfähig mit Ware die nur per Schriftzug made in germany ist...
 
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