Test Core i3-12100F auf B660 im Test: Intel Alder Lake für 100 Euro ist der neue Budget-König

Für Intel-Verhältnisse ist die CPU erschreckend sympathisch.

Ich frage mich zudem wieder, wie ich mich vom Marketing blenden liess. Ein 5900X bringt mir eigentlich rein gar nix.

Könnte bei meiner Auflösung (3840x1600) wirklich problemlos einen 12100f/12400f einsetzen und würde mit der RX 6900 XT eigentlich absolut keinen Unterschied merken.
 
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kawanet schrieb:
So schlecht kann "dieser Schrott" aber nicht sein, wenn man/n sich mal vor Augen hält, dass im produktiven Umfeld selten auf Selbstbau gesetzt wird.

mit frdl. Gruß
Wer sich mit PCs nicht auseinandergesetzt hat und einfach nur zocken will, kriegt aber meistens "Schrott" aufgeschwatzt. Das Gehäuse im RGB Wahn damit der "Schrott" auch Leuchtet und im Titel "gaming" für "nur" 1200€ gibt es etliche. Lieber dann einen PC zusammenstellen lassen, den man dann immer noch aufrüsten kann.
Die ganzen ALDI PCs sind aktuell wegen der Preislage ganz ok, aber auch nur weil man zurzeit Grafikkarten zu Mondpreisen kriegt.
 
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Gibt etliche Videos von OEM Systemen bei Youtube, selbst die fast 1500-2500€ (Acer Predator, Medion) kosten und unterste Qualität haben in Verarbeitung und Kühlung. Wo dann ein dicker i7/r7 mit einer 3070/3080 drinsteckt und die Kühlung so schlecht ist, das CPU als auch GPU runtertakten und nicht mal ansatzweise die Leistung liefert die drin steckt.
 
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Meine letzte Intel cpu war auch von Intel (i3 3320) und der war top für Office. Der neue i3 Schein die gleiche Qualität zu haben.

Sehr interessante CPU. Da AMD in der Region nichts bietet, sind auch die Plattformkosten akzeptabel.
 
xexex schrieb:
Das ist allerdings der springende Punkt an der Sache, für einen Office-PC braucht man "ein bisschen mehr Rechenleistung" nicht und selbst wenn man 1-2 mal im Jahr vielleicht irgendwas mit Videobearbeitung macht, dann wartet man halt etwas länger.

Die wenigsten hier im Forum werden ständig viel Rechenleistung brauchen, wenn sie ihren PC nicht zum Spielen verwenden. In Anbetracht der Tatsache, dass GPUs sowieso aktuell komplett unerschwinglich sind, kann man sich für 300€ einen guten und leistungsfähigen Office-PC bauen und spielt dann mit der Konsole oder über GeForce NOW.
Für 300€ ganz sicher nicht mit Hardware, die nicht älter als 1 Jahr ist. Die Zeiten der 300€ Systeme ist in meinen Augen vorbei. Heute ist es für den Office-Rechner zu Hause nicht unter 400€ mehr zeitgemäß möglich was echt eine schade ist in Anbetracht das es Laptops um die ~500€ gibt die fast das gleiche bieten und dazu noch Mobil ist.
Das Selbstbauen ist echt nicht mehr so billig wie es früher mal war.
 
incurable schrieb:
Wenn Du weisst, dass es für einen OEM nichts schlimmeres für die Marge gibt als wenn ein Kunde wegen Unterstützung Kontakt sucht verstehst Du auch, dass kein vernünftiger OEM auch nur einen Gedanken daran verschwendet, "Schrott" zu verticken.
Kommt halt immer auf die definition von schrott an. Bei den einzelkomponenten wirst du recht haben, das netzteil ist kein chinaböller und die einzelnen komponenten werden das leisten was versprochen ist. (wenn wir von klassischen oems wie hp oder dell reden. bei den kleinen Sistemintegratoren gibts sowohl gute wie negative ausreißer)

ABER für die marge gibts auch nichts schlechteres als geld für dinge auszugeben die nicht benötigt werden. Das Mainboard hat einen zweiten x16 slot? und vielleicht sogar noch ein paar extra vrms um 100W sustained zu liefern obwohl da nur eine 65W CPU drauf kommt? - Selbst herstellen lassen, exakt auf maß geschneidert mit nichts zu viel dran.
Das system verbraucht unter vollast 270W? - ein 300W Netzteil reicht doch
Man möchte 16GB ram? - ein einzelner stick ist 50ct billiger, also wird der verbaut
...und die liste kann man für jedes bauteil fortsetzen.

Nichts davon ist schrott, aber in summe ist das system ungeeignet um es evtl aufzurüsten oder anderweitig zu nutzen. Mainboards mit proprietären stromsteckern? check. Netzteile ohne PCIe Strom? check


Ich kann durchaus nachvollziehen das leute solche PCs als schrott bezeichnen^^
 
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-Toad- schrieb:
Wer sich mit PCs nicht auseinandergesetzt hat und einfach nur zocken will, kriegt aber meistens "Schrott" aufgeschwatzt.

Habe ich mich so unverständlich ausgedrückt?

So schlecht kann "dieser Schrott" aber nicht sein, wenn man/n sich mal vor Augen hält, dass im produktiven Umfeld selten auf Selbstbau gesetzt wird.

Zudem steht es dir doch frei zu wählen, ob du nun auf RGB und anderen Firlefanz verzichtest und stattdessen auf solide Hardware setzt. Ist ja nun nicht so, dass Durabo, CSL und wie sie nicht alle heißen ausschließlich Schrott inserieren.

Du musst dich schon entscheiden, was du konkret wünscht. Wunschkomponenten und dafür etwas tiefer in die Tasche greifen oder aber vertretbare Angebote für kleines Geld und dafür hier und da den einen oder anderen Abstrich hinnehmen.

Man kann aktuell einfach kein Budget PC zusammenstellen, egal wie günstig der PC werden soll.

Du aber hast dir Unmögliches auf die Fahne geschrieben. Allerfeinste Komponenten zum Dumpingpreis.

mit frdl. Gruß
 
kawanet schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Irgendwie verstehe ich nicht genau was du meinst.
Weder habe ich die Aller feinsten Komponenten zum Dumpingpreis herausgesucht oder unmögliches vorgestellt.
Wenn du dir einen PC hauptsächlich zum zocken kaufen, willst geht das einfach nicht zum günstigen Preis.
Egal was du heute kaufen willst, man greift immer Tief in die Tasche ohne dabei die Wunschkomponenten ausgesucht zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Komisch das vier Kerne jetzt wieder reichen. Vor einem Jahr war das nicht der Fall.
 
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-Toad- schrieb:
Wenn du dir einen PC hauptsächlich zum zocken kaufen, willst geht das einfach nicht zum günstigen Preis.

Doch, sofern man/n sich in Geduld zu üben weiß. Das Problem ist nur, dass jeder etwas anderes unter günstig versteht. Du bspw. möchtest das Zeug quasi für lau haben und scheinst zudem absolut nicht bereit Abstriche hinzunehmen. Ergo, müssen das aber jetzt nicht bis zum Erbrechen ausdiskutieren.

Sofern sich noch Fragen ergeben, einfach noch mal hier einen Blick drüber werfen. Der Rest erschließt sich von alleine.

mit frdl. Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
kawanet schrieb:
Doch, sofern man/n sich in Geduld zu üben weiß. Das Problem ist doch, dass jeder etwas anderes unter günstig versteht. Du bspw. möchtest das Zeug quasi für lau haben und scheinst absolut nicht bereit Abstriche hinzunehmen. Ergo, müssen das aber jetzt nicht bis zum Erbrechen ausdiskutieren.

mit frdl. Gruß
Ganz ehrlich ich möchte gerade gar nichts da ich mein PC vor 3 Jahren selber zusammengestellt habe, wo die Preise noch normal waren.
Auch möchte ich nichts für lau haben.
Wenn es nach Geduld geht kannst du lange warten.
Ich habe doch aufgezählt das man alles günstig und zum normalen Preis bekommt, bist auf die Grafikkarte. Da kannst du Abstriche machen wie viel du willst, was günstiges lässt sich da nicht finden.
 
-Toad- schrieb:
Man kann aktuell einfach kein Budget PC zusammenstellen, egal wie günstig der PC werden soll.

Unter einer Budgetkiste verstehe ich bspw. eine APU. Und die sind sehr wohl im Fertigrechner für kleines Geld verfügbar.

mit frdl. Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
r3ptil3 schrieb:
Ein 5900X bringt mir eigentlich rein gar nix.
leckerbier1 schrieb:
Komisch das vier Kerne jetzt wieder reichen.
Was wir hier sehen ist eine klinische, sterile Momentaufnahme und keine Prognose.
(Das ist bitte nicht als negative Kritik an dem sehr guten Test zu verstehen)

DocAimless schrieb:
Das Selbstbauen ist echt nicht mehr so billig wie es früher mal war.
Highscreen.jpg
 
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Gr.mm schrieb:
Ich kann durchaus nachvollziehen das leute solche PCs als schrott bezeichnen^^
Die Leute gehen halt immer von sich selbst aus. ^^

Wenn die Boards tatsächlich Schrott wären, dann würden die sich auch nicht verkaufen.
Ich wette sogar das ein oder andere H610 Board in den "Idelaer Office Rechner" kommt. ;)
 
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Man/n hat sich halt über die Jahre an die kleinen Preise gewöhnt, vergisst dabei aber gern, dass der Kram früher alles andere als billig war.

mit frdl. Gruß
 
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Da zeigt sich der Intel-Vorteil der Produktion im eigenen Haus. AMD kann nicht flexibel reagieren, vor allem in der aktuellen Situation des Komponentenmangels nicht, weil AMD keine eigene Fertigung hat und die Kunden von TMSC um jede einzelne Charge kämpfen, je aktueller das Produktionsverfahren desto heftiger.
 

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fortunes schrieb:
Doch. :lol:

Intel sagt selbst - "1 DIMM per channel" - und bei CPUs mit einem DualChannel-Memory-Controller macht das -2- DIMMs.
Ich weiß nicht, woher die Vorstellung kommt, dass die Anzahl der Speicherkanäle etwas mit der Anzahl der Speicherschlitze zu tun hätte.

fortunes schrieb:
Die H610-Boards haben nur SingleChannel.
Dual Channel, single DIMM per.
 
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