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TestCore i3-12100F auf B660 im Test: Intel Alder Lake für 100 Euro ist der neue Budget-König
Das ist doch mal eine erfreuliche Botschaft. Eine kleine aber feine CPU für wenig Geld. Meinen Segen hat sie. Ob sie den jeweiligen Ansprüchen gerecht wird, muss jeder einzelne für sich entscheiden. Im Sinne der Vielfalt ist das gute Stück def. zu begrüßen. Und passende Boards im Sinne von preiswert wird es mit Gewissheit geben, nur benötigt das etwas Zeit.
Tolle Leistung für einen so "kleinen" Vierkerner.
Ich sehe da selbst für einen Einstiegs-Spielerechner großes Potential unterhalb dem i5-11400F als aktuellen P/L-Kracher. Der i3 meistert das ganze Testfeld hier mit durchgängig spielbaren Frameraten.
Da läuft es bei dem ein oder anderen mit wenig Budget evtl. doch noch auf eine (kleine) dGPU+CPU statt APU-Lösung hinaus.
Erinnert mich ein wenig an den Pentium G4560, der zu seiner Zeit der P/L-Tipp für Lowend war.
Die angekündigten hohen Preise für die Boards trüben das Bild aber deutlich (mehr als 100€ für die billigsten H610 Boards.)
Wobei man da vermutlich auch erstmal abwarten muss, wo sich die Preise in echt bei guter Verfügbarkeit einpendeln werden.
Hohe Singlecore-Leistung, geringer Verbrauch, angenehm kühlbar und das alles noch zu einem vergleichsweise günstigem Preis. Intels Alder Lake gefällt mir immer besser, auch wenn 4C/8T besonders bei Spielen nicht sehr zukunftssicher sind. Aber als Office-PC hätte man lange Freude damit.
Naja, ich hab 'nen i7 6700K, der wohl recht vergleichbar ist. Und irgendwie reicht er mir tatsächlich immer noch völlig aus, für das was ich an Arbeit und Spielen auf Lager habe. Aber ja, das Label "i7" hätte man wohl früher an eine andere Leistungsklasse vergeben können.
Je nach LT 25-50% - um so eine Performance Differenz per GPU auszugleichen muss man viel mehr Geld in die Hand nehmen, also lieber nicht bei der CPU sparen.
Kleine Anmerkung meinerseits: diese Performance kann man nicht ausgleichen - egal mit welcher GPU.
Wenn Prozessor A nur max. 20 fps schafft mit bspw. einer GTX 970. So wird eine RTX 3090 auch genau nur diese 20 fps aufbringen - da eben limitiert durch den Prozessor A.
Andersrum in hohen Settings/Auflösungen natürlich auch, wenn der Prozessor A mehr fps liefern kann als die Grafikkarte berechnet bekommt, so hilft ein stärkerer Prozessor auch nichts.
Wenn man nicht auf die maximalen FPS von Mehrkernoptimierten Games aus ist, reicht selbst ein 4-Kerner mit SMT/HT Heute noch vollkommen aus zum zocken. Die FPS in aktuellen Titel sehen zumindest mehr als zufriedenstellend aus. Selbst beim MFS schaffen Mehrkern CPU's kaum mehr FPS, siehe Benchmark Video.
Als GPU würde ich da wohl max. nur ne 6600XT/3060Ti unter FullHD, aufgrund der Auslastung, zur Seite stellen. Je nach höherer Auflösung dann natürlich was stärkeres.
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Würde aber trotz alledem eher zu nem 10400/11400F mit bis zu ~40€ mehr greifen, wenn diese im Budget sind. Ansonsten wunderbar für ein Systemupgrade bis 275€ in Verbindung mit 16GB 3600er Speicher. Die Boards müssen dann halt nur noch günstiger werden.
Also das günstigste aktuell verfügbare mini-ITX-Board kostet über 203,90€ und nimmt nur DDR5-Speicher (ASUS ROG STRIX B660-I GAMING WIFI) - das ist etwas übertrieben. Mal sehen was das entsprechende Board von ASRock kosten wird, das ist für DDR4-Speicher geeignet (ASRock B660M-ITX/ac).
Finde auch dass die CPU an den Intel-Mainboardpreisen krankt. Und bezweifle dass die viel günstiger werden, da Intel hier für die Chipsätze die Hand aufhält.
Die Chipsätze können nicht der wesentliche Grund für die aktuellen Mainboardpreise sein. Deren Preise haben sich über die letzten Generationen gesehen nur marginal erhöht. Im Vergleich zum Z370 Chipset aus 2017 bspw. kostet das aktuelle Z690 Chipset mit $ 51 gerade mal 8,5 % mehr. Die Preise für Z-Mainboards haben sich seither aber in etwa verdoppelt.
Wirklich eine tolle CPU geworden, nicht schlecht.
Den Verweis auf die H610 Boards um die Plattform-Kosten im Rahmen zu halten finde ich aber nicht sehr zielführend: Die H610-Bords haben nur Single-Chanel für den Arbeitsspeicher. Diese künstliche Beschneidung finde ich völlig unnötig und würde ich aus Prinzip nicht unterstützen. Dann wird auch nicht die Leistung aus dem Test erreicht. Hat jemand vllt schon einen Test mit H610 gesehen? Korrigiert mich gern falls ich hier etwas falsches erzähle.
Daher abwarten wie sich die Preise für B660 Mainboards entwickeln. Dass sich die Preise bei Verfügbarkeit noch einpendeln ist klar.
Als Alternative finde ich persönlich den 5600G mit einem einfachen B550 Board am ehesten Attraktiv. Der war bereits für 219€ erhältlich und hat dann 6Kerne und ne ordentliche Grafikeinheit. Klar teurer, aber aus meiner Sicht das rundere Paket.
Bei den letzten Plattform releases sah es doch net anders oder besser aus, egal ob bei Intel oder AMD. Hatten B550/B560/460/H570/470 auch um die 150€ aufwärts gekostet gehabt. Einfach mal noch paar Wochen warten und die Preise werden sich entsprechend um die 100-120€ eingependelt haben.
Aber ja kein Vergleich von vor paar Jahren noch, als man gescheite Einstieg-Boards für B350/450, H270/370 um die 80€ noch bekommen hatte.
Hohe Singlecore-Leistung, geringer Verbrauch, angenehm kühlbar und das alles noch zu einem vergleichsweise günstigem Preis. ... Aber als Office-PC hätte man lange Freude damit.
Intel hat mit Alder Lakewirklich spannende CPUs abgeliefert.
Die Boards sind aber wirklich problematisch. H610 ist auch für Budget-Builds keine Alternative, es sei denn man ist sich zu 100% sicher, dass die Kiste ihr Dasein als Office-Rechner verbringen wird. Dass dort nur Single-Channel RAM läuft, ist schlicht eine Frechheit. Da rennt man einfach in eine Sackgasse im Bezug auf die Upgradefähigkeit der CPU; ein Problem, dass es bei den spottbilligen B450/B550 Boards nicht gibt.
Das ist leider wohl auch der einzige Grund warum AMD sich nicht gezwungen sieht die immer noch viel zu hohen Preise für ihre CPUs anzupassen, gerade im Berech der Mittelklasse.
Den Verweis auf die H610 Boards um die Plattform-Kosten im Rahmen zu halten finde ich aber nicht sehr zielführend: Die H610-Bords haben nur Single-Chanel für den Arbeitsspeicher. Diese künstliche Beschneidung finde ich völlig unnötig und würde ich aus Prinzip nicht unterstützen.
Die CPU ist doch endlich mal in Ordnung.
So für die kleine sparsame Büro-Bitch Tip Top, wenn eine iGP verbaut wäre. Extra Grafikkarte versaut momentan aber wieder das P/L Verhältnis.
Leider ist die Mindestanforderung bei Ausschreibungen mittlerweile auch oft 6 Kerne. Von daher sind AMD´s 5600er APU´s doch nicht soo schlecht aufgestellt.
Und zum spielen? Quasi jetzt schon mit Ablaufdatum wg weniger Kerne? Dann doch lieber noch zwei Monate sparen oder den inneren Geiz überwinden und direkt 6 Kerne nehmen.
Joa prinzipiell eine gute Leistung für das Geld. Meinem 6700K geht zwar in immer mehr Spielen die Puste aus, für die meisten und vA ältere Titel kommt er aber noch gut zurecht. Dennoch ist die Frage, wie lange man mit 4 Kernen noch auskommt, und ob man nicht gleich auf einen 6-Kerner setzen sollte.