@LordExtra:
"...AMD verkauft nurnoch über den Preis..."
Mal ne dumme Frage: wenn Du zwei Systeme zur Auswahl hast, die voll x86-kompatibel sind (also nicht der Fall auftritt dass eine bestimmte Anwendung unbedingt spezielle Hardware erfordert) und auch beide stabil etc. laufen, nach welchen Kriterien triffst Du Deine Kaufentscheidung?
Also für mich wäre das wieviel Leistung ich für mein Geld bekomme. Und wenns um Leistung pro Euro geht, kann AMD locker mithalten. Dieses Käufersegment wird häufig als "Midrange" betitelt und macht wohl bei den Privatanwendern den Großteil der Käufer aus - neben denen die eh nur was zum surfen brauchen (die holen sich zurzeit tendenziell aber eher ein Notebook) oder der wachsenden Gruppe derer die ein Mediacenter/HTPC zusammenbasteln und deswegen lediglich eine spezifische Leistung (HD-Wiedergabe/Decodierung etc.) benötigen und ansonsten schaun dass die Kiste sparsam und leise ist.
Für den Großteil der Privatkunden ist es schnuppe ob Intel in Preisbereichen ab 300$ pro CPU und 200$ pro Mainboard oder gar mehr noch Produkte anbietet, welche mehr Leistung liefern können. Denn der exponentiell ansteigende Preis disqualifiziert diese Komponenten für bestimmt 90% aller PC-Käufer.
Zum Thema i3: scheint mir derzeit eine etwas kleine Marktlücke zu sein. Integrierte Graphik ist häufig etwas für Office-PCs, aber mit heutigen Anwendungen ist er fast unterfordert. Solange es beim Kaufpreis günstigere Systeme gibt könnte er nur punkten wenn eine Firma "zukunftssichere" Office-PCs kaufen will (was geleaste PCs schonmal ausschliesst) oder wenn er beim Thema Folgekosten (Wartung, Strom etc.) punkten kann. Für Spiele ist er wohl nicht ausgelegt, da diese eher vom Turbomodus profitieren würden (hab die Erfahrung gemacht dass SMT bei Spielen eher bremst als hilft oder aber einfach nicht auffällt), was den i5 als von Intel für "Spieler" angedachte CPU nahelegt. Wohingegen SMT bei Multitasking im Officebereich durchaus Vorteile bietet.
Was ich mir durchaus vorstellen kann wäre die Eignung des i3 für HTPCs, leider habe ich dahingehend noch keinen Test gesehen. Die Prozessorleistung sollte für 1080i reichen, die Graphik sollte auch gut genug sein um dort unterstützen zu können. Wenn dann noch der Stromverbrauch samt Abwärme passt, entscheidet letztendlich nur der Preis.
Bleibt zu hoffen dass AMD die Phenoms mittlerweile so produktiv herstellt dass sie preislich dagegenhalten können, denn afaik sind die Phenoms (rein von der Leistung her) die direkten Konkurrenten der i3 und i5. Ein Konkurrent für den i7 wäre zwar schön, aber für den Massenmarkt wohl eher als Technologieträger zu bewerten.
"...AMD verkauft nurnoch über den Preis..."
Mal ne dumme Frage: wenn Du zwei Systeme zur Auswahl hast, die voll x86-kompatibel sind (also nicht der Fall auftritt dass eine bestimmte Anwendung unbedingt spezielle Hardware erfordert) und auch beide stabil etc. laufen, nach welchen Kriterien triffst Du Deine Kaufentscheidung?
Also für mich wäre das wieviel Leistung ich für mein Geld bekomme. Und wenns um Leistung pro Euro geht, kann AMD locker mithalten. Dieses Käufersegment wird häufig als "Midrange" betitelt und macht wohl bei den Privatanwendern den Großteil der Käufer aus - neben denen die eh nur was zum surfen brauchen (die holen sich zurzeit tendenziell aber eher ein Notebook) oder der wachsenden Gruppe derer die ein Mediacenter/HTPC zusammenbasteln und deswegen lediglich eine spezifische Leistung (HD-Wiedergabe/Decodierung etc.) benötigen und ansonsten schaun dass die Kiste sparsam und leise ist.
Für den Großteil der Privatkunden ist es schnuppe ob Intel in Preisbereichen ab 300$ pro CPU und 200$ pro Mainboard oder gar mehr noch Produkte anbietet, welche mehr Leistung liefern können. Denn der exponentiell ansteigende Preis disqualifiziert diese Komponenten für bestimmt 90% aller PC-Käufer.
Zum Thema i3: scheint mir derzeit eine etwas kleine Marktlücke zu sein. Integrierte Graphik ist häufig etwas für Office-PCs, aber mit heutigen Anwendungen ist er fast unterfordert. Solange es beim Kaufpreis günstigere Systeme gibt könnte er nur punkten wenn eine Firma "zukunftssichere" Office-PCs kaufen will (was geleaste PCs schonmal ausschliesst) oder wenn er beim Thema Folgekosten (Wartung, Strom etc.) punkten kann. Für Spiele ist er wohl nicht ausgelegt, da diese eher vom Turbomodus profitieren würden (hab die Erfahrung gemacht dass SMT bei Spielen eher bremst als hilft oder aber einfach nicht auffällt), was den i5 als von Intel für "Spieler" angedachte CPU nahelegt. Wohingegen SMT bei Multitasking im Officebereich durchaus Vorteile bietet.
Was ich mir durchaus vorstellen kann wäre die Eignung des i3 für HTPCs, leider habe ich dahingehend noch keinen Test gesehen. Die Prozessorleistung sollte für 1080i reichen, die Graphik sollte auch gut genug sein um dort unterstützen zu können. Wenn dann noch der Stromverbrauch samt Abwärme passt, entscheidet letztendlich nur der Preis.
Bleibt zu hoffen dass AMD die Phenoms mittlerweile so produktiv herstellt dass sie preislich dagegenhalten können, denn afaik sind die Phenoms (rein von der Leistung her) die direkten Konkurrenten der i3 und i5. Ein Konkurrent für den i7 wäre zwar schön, aber für den Massenmarkt wohl eher als Technologieträger zu bewerten.