Test Core i5-11400F im Test: Intels beste Rakete hat zwei Gesichter

Adzz schrieb:
Wer jetzt noch einen AMD 3600 kauft hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Oder hat schon ein passendes Board und kommt von Ryzen 1000.
 
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Zwiebelsoße schrieb:
AMD hat momentan ein Problem, weil keine der CPUs die sie anbieten (außer 5900x und 5950x) preislich attraktiv sind, da rettet die geringere Stromaufnahme auch nicht den P/L Vergleich, zumindest nicht zum Spielen.
Da sie alles aus den Händen gerissen bekommen, ist "Problem" etwas fragwürdig.

Der Konsument hat ein Problen, AMD nicht wirklich. Außer dass se noch mehr verkaufen könnten in Theorie.
 
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Zwiebelsoße schrieb:
Das hat überhaupt nichts mit der Architektur zu tun, sondern hauptsächlich deshalb, weil sich Valorant nicht dafür eignet CPU Leistung zu messen, weil es nicht CPU lastig ist.
Welche CPU ich verwende, spielt keinerlei Rolle.

Eure Arbeit ist auch wirklich einer der besten im Netz, aber bei dem Test fehlt für so eine Spiele CPU die wirklich entscheidende Leistungsaufnahme das Systems in einem Gaming-Szenario.
Hast du dich dann auch bei PCGH beschwert, dass die Spiele mit einer fast 20 Jahre alten API für GPU Benchmarks verwenden (DX9; Black Mesa)? Denn das sagt auch nichts über die Leistung in heutigen DX12/Vulcan Spielen aus. Es ist ja nicht das einzige Spiel im Benchmark und andere Tester haben genauso Ausreißer. Das lässt sich nicht vermeiden. Und wenn man mal eine Liste an Spielen zum Benchmarken hat, dann muss man die auch eine gewisse Zeit konstant lassen, um Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Ich kenne Valorant zwar nicht, aber ich finde es ok, dass es im Parcours ist.

Wenn ich mir die anderen Seiten so anschaue, dann vermute ich mal, dass der 11400 nicht gerade Kostverächter ist, wenn beim Gamen bei Igor z.B. ein 10900 teilweise sparsamer als ein 11600 ist. Die Zen3 Modelle sind im Schnitt sparsamer als der 11600, der 5800X (als möglicher Konkurrent) sogar deutlich. Beim Verbrauch hier kommt ja noch dazu, dass die AMD auf einem 570X Board getestet wurden, der macht im Idle grob 15W Mehrverbrauch zum B550 aus. Und natürlich müsste man für einen Verbrauchstest in Spielen, auch mehrere Spiele durchmessen, denn von Spiel zu Spiel gibt's da auch große Unterschiede.
 
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Zwiebelsoße schrieb:
Nein, die Tests mit Prime haben keinerlei Aussagekraft.

Danach bestimmt man das Kühlsystem und hat dann für alle Eventualitäten vorgesorgt, wie z.B. heiße Sommertage!
 
LGTT1 schrieb:
aber die Diskusion die du führst ist in meinen Augen sinnlos, weil das Ergebnis das die CPUs für die höhere Gaming Leistung auch mehr Strom brauchen als die alten schon im Launch Artikel festgehalten wurde, Von Igors Lab Wunderschön mit Graphen und Spikes festgehalten wurde.
Für mich macht es halt eine Differenz ob eine CPU 120 Watt mehr oder nur 30 Watt mehr benötigt.
Die reine Information "es ist mehr" reicht da nicht.

LGTT1 schrieb:
Da kannst du Programme nehmen wie du willst von mir auch irgendwelche Spiele (die sind für Reproduzierbare Leistungsmessungen meistens aber total ungeeignet weil die halt schwankt).
Prime ist ungeeignet, alles andere wäre geeignet.
Unbenannt.PNG

Das ist doch ein himmelweiter Unterschied ob 130 Watt mehr oder 20 bis 30 Watt.
11600K ~80 Watt in F1. Ein 11400F benötigt dann weniger als 80 Watt.
Ich kaufe doch keine viel günstigere Spiele CPU, wenn ich 130 Watt mehr Leistung aufnehmen würde.
Stromkosten sind nun einmal relevant.

LGTT1 schrieb:
Um im groben zu sehen wie es sich entwickelt und entwickelt hat reicht das gebotene meiner Meinung nach aus.
Spiele sind ein völlig anderes Lastszenario als Prime 95 oder Cinebench.
Wo ein 5900x in Cinebench richtig effizient ist, ist er es in Spielen beispielsweise eher nicht, da gewinnt dann ein 5600x.
 
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trommelmaschine schrieb:
Ich finde die maximale Leistungsaufnahme mit Prime auch immer sehr aufschlussreich, immerhin zeigen diese ganz gut, wie stromhungrig die CPUs sein können. Dass das unter "realen Bedingungen" normal nicht vorkommt ist klar, aber es zeigt ja auch, wohin die Reise in ein paar Jahren gehen kann, wenn die CPU auch in Spielen mehr gefordert wird.

Ist mein Ryzen 3600 jetzt unflexibler, wenn die Anforderungen nach ein paar Jahren steigen? Es ist doch nicht verkehrt, wenn die CPU eine Performance-Range abdecken kann, in dem man ihr einfach mehr Powerbudget gibt. Intel hätte auch einfach ganz streng deckeln können, aber dann heißt es, dass bald schon die Luft raus ist.
 
Zwiebelsoße schrieb:
Ich kaufe doch keine viel günstigere Spiele CPU, wenn ich 130 Watt mehr Leistung aufnehmen würde.
Stromkosten sind nun einmal relevant.

Häufig sind das eben doch Kinder die bei den Eltern wohnen die sich sowas holen ;) Da ist der Strom halt "egal" weil die kleinen Bratzen noch nicht gelernt haben was Arbeit bedeutet. Kann mich noch an den Jungen erinnern der mir das Wakü Equipment verkauft hat. Wohnte noch bei den Eltern und hat fleißig "gemined".

Damals war das ein Verlustgeschäft das er nur machen konnte weil die Eltern ja den Strom zahlen. Sie hätten ihm auch das Geld direkt in die Hand drücken können und das wären nicht Tonnen an Kohle verbrannt worden.
 
Adzz schrieb:
Gerade für Gamer sind die High End CPU's total überflüssig. Ich zocke immer noch mit einem 8700k auf 5 GHz und das reicht locker für Full HD. Da drüber läuft die Grafikkarte als erstes ins Limit. Habe eine 6700xt. In 3,4 oder 5 Jahren wie du so sagst wird es sowas wie den 5800x für 160 Euro geben. Da kannst du ihn doch einfach kaufen anstatt jetzt 600 Euro auszugeben. Also lieber 300 Euro an der CPU sparen und in die GPU investieren für's gaming.

Und warum hast du dir einen 8700K gekauft und nicht einen i5? Ob die GPU oder CPU limitieren hängt sehr stark von dem Spiel und der angestrebten Framerate an. Genauso ist es sehr individuell, ob eine teurere Karte wirklich Sinn macht. Wenn ich jetzt z.B. von meiner 6800XT ausgehe, dann gibt es in meinen Augen keine Karte darüber, die wirklich Sinn machen würde. Die 6900Xt kostet deutlich mehr, leistet aber kaum mehr. Die 3090 kostet absurd viel mehr für auch kaum spürbar mehr Leistung.

So pauschal sollte man das nicht sehen. Wenn man besonders sparsam sein möchte, investiert man weder in die GPU noch die CPU sonderlich viel und shoppt eher in der Mittelklasse oder dem Gebrauchtmarkt. Alles eine Frage der Ansprüche. Ich muss allerdings sagen, Spielen im CPU Limit ist deutlich unangenehmer, als spielen im GPU Limit.
 
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danke für den test.

leistung weiß zu gefallen, der verbrauch ist mMn aber ein verdammt schlechter witz. unter maximaler volllast 60% mehr vebrauch als der vorgänger ist echt krank. selbst mein bald 7 jahre alter 5820K, immerhin ne HEDT-CPU mit quadchannel etc, schluckt da deutlich weniger. fortschritt!

man fühlt sich langsam an Bulldozer erinnert, nur dass hier immerhin die leistung stimmt.

Intel kann echt froh sein dass AMD diesen preisbereich aktuell kaum bedient.
 
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0ssi schrieb:
Erzähl das mal den Leuten, die Zeug wie CoD Warzone auf 144Hz zocken
und hier gefühlt jeden Tag einen Thread aufmachen wegen zu wenig FPS.
Tatsächlich kauft man Heute mit 6 Kernen den Flaschenhals von Morgen.
Kommt halt darauf an, was du mit Morgen meinst.
Wenn das 4 oder 5 Jahre sind, dann könntest du recht haben.
Schau dir mal an wo ein alter 8700K in Warzone steht.^^

Warzone.PNG


Die CPU hat jetzt schon fast 4 Jahre auf dem Buckel.
Ich denke, dass es für Gaming reine Geldverschwendung ist, mittelfristig auf mehr als 6 Kerne zu setzen.
 
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Schade, dass die Chance vertan wurde den 11700F direkt mitzutesten...
Vermutlich würde auch der unter Aufhebung der Powerlimits nur noch knapp hinter dem 11900K(F) liegen und dürfte mit (erwartbaren) ~300€ zum aus P/L-Sicht vermutlich besten 8-Kerner am Markt lancieren, denn den nur unwesentlich preiswerteren 3700X wird er mutmaßlich deutlich schlagen, während der 5800X zu teuer für das bisschen Mehrleistung sein dürfte.
 
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NguyenV3 schrieb:
Ist mein Ryzen 3600 jetzt unflexibler, wenn die Anforderungen nach ein paar Jahren steigen? Es ist doch nicht verkehrt, wenn die CPU eine Performance-Range abdecken kann, in dem man ihr einfach mehr Powerbudget gibt. Intel hätte auch einfach ganz streng deckeln können, aber dann heißt es, dass bald schon die Luft raus ist.

Genau deshalb finde ich die im Alltag normalerweise nicht relevanten Volllast-Leistungsaufnahmemessungen mit Prime usw. ja interessant - um eben zu sehen, wie hoch die Leistungsaufnahme potenziell sein kann. :)
 
Zwiebelsoße schrieb:
Die CPU hat jetzt schon fast 4 Jahre auf dem Buckel.
Und eben weil die fast 4 Jahre auf dem Buckel hat, meinst du das sie sich noch mindestens 4 weitere so einreihen muss?

Wieviel älter ist denn der 7700k aus dem Bild?
 
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R O G E R schrieb:
Hätte man vor 5 Jahren gesagt, dass Intel in der Mittelklasse mal ne bessere P\L als AMD hat, wär man bestimmt ausgelacht worden.
Schöne CPU nachdem die 5xxxG jetzt leider nur wieder and OEMs gehen werden.
Natürlich dann die normale Version für Office PCs.
Was war denn deiner Meinung nach vor 5 Jahren (also Q2 2016) die damals beste P/L-Mittelklasse-CPU?
Der AMD FX-Kernschrott? :freak:

Ein i5 6400 hat damals vielleicht 170€ gekostet und konnte mit Z170 Boards (ab vielleicht 120€) per BLCK erheblich übertaktet werden...
 
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Ned Flanders schrieb:
Und eben weil die fast 4 Jahre auf dem Buckel hat, meinst du das sie sich noch mindestens 4 weitere so einreihen muss?
Tendenziell, ja, weil die Entwicklung zu mehr Kernen im Schneckentempo verläuft.
Vielleicht ist dann mit den neuen Konsolen um 2025 mit den 6c12t CPUs Schluss?
Aktuell sind die jedenfalls kaum langsamer als die 8 oder 12 Kerner.

Ned Flanders schrieb:
Wieviel älter ist denn der 7700k aus dem Bild?
Die CPU hat ja nur 4 Kerne, dafür schlägt sie sich noch immer recht gut.
 
CB schrieb:
Bei 150 bis 160 Euro für die CPU ist von AMD nur eine Lösung in der Nähe: der fast zwei Jahre alte Ryzen 5 3600. Diesen schlägt Intels neuer Core i5-11400F in Mehr-Kern-Szenarien knapp, im Single-Core-Betrieb deutlich und in Spielen quasi immer. Selbst den Blick hinauf zum vermeintlich übermächtigen Ryzen 5 5600X muss er nicht scheuen. Ja, der Core i5-111400F ist hier 10 bis 20 Prozent langsamer, in Spielen eher weniger. Er kostet dabei aber nicht einmal die Hälfte, sprich 160 Euro weniger. Beim Einstieg ins Gaming ist das viel Geld, die Ersparnis finanziert mindestens schon das passende Mainboard, wenn nicht gar mehr.
Das ist schon eine verrückte Welt, wenn in diesem wichtigen Preissegment Intel 160€ günstiger ist als ein vergleichbares AMD Produkt.

Ich selbst habe nicht viel Geld, bekomme eine EU Rente auf Hartz IV Niveau, und kaufe normalerweise in dieser Preisklasse ein. Und so langsam möchte ich auch den 4770k ersetzen, den ich zu Bulldozer Zeiten kaufen musste, weil AMD nichts Vergleichbares hatte. Ich warte aber noch eine Intel Gen ab. Und wenn AMD dann wieder viel zu teuer für mich ist, wird es leider Intel werden.....
 
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