Test Core i5-12400 und i5-12500 im Test: Intels kleine Sechs-Kern-CPUs sind fürs Gaming spitze

DerHechtangler schrieb:
Leider sind mir die Boards in miniITX zu teuer. Und der 3600 reicht noch locker für meine Ansprüche.
Aber beim nächsten mal könnte ich mir wieder ein Intelsystem vorstellen. Vllt. sogar mit CPU+GPU.
160€ fürs einfachste mITX Board ist schon eine Hausnummer. Der Formfaktor ist aber auch
nische, genau wie entsprechende CPU Kühler. Kenn ich, weil selbst seit 10 Jahren mITX Nutzer.
Schade, dass da nicht mehr geht, aber wer Intel in klein braucht und keine Grafikkarte, hat
mit einem NUC evtl. mehr Spaß und weniger Aufwand.
 
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Die reinen Perofrmance Kerne sind nicht so der Hit. Also ein 5600 zum besseren Preis. Hat ja lange genug gedauert, Intel.
 
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Naja ist doch letztlich gut das Intel wieder mit AMD gleichzeihen kann. Sonst würde es AMD irgendwann wie Intel in den letzten Jahren gehen und man sich zu lange auf den Lorbeeren ausruhen.
 
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mcsteph schrieb:
sehe ich das richtig, die sind in Spielen langsamer als ein 5600x?
;)
Ergänzung ()

Enigma schrieb:
Die reinen Perofrmance Kerne sind nicht so der Hit. Also ein 5600 zum besseren Preis. Hat ja lange genug gedauert, Intel.
Welcher benchmark sagt das aus? :D
Ergänzung ()

maximus_hertus schrieb:
Was habe ich von den Intel CPU Preisen, wenn die Mainboardpreise den ganzen Preisvorteil komplett wieder "auffressen" bzw. man bei Intel sogar ggf. teurer raus kommt?

Einfach nur CPU Preis vs CPU Preis bringt es doch nicht, da man ja immer auch ein Mainboard benötigt (Ausnahme Aufrüstung, das spielt aber beim i5 keine Rolle, da es die erste CPU Gen für den 1700er Sockel ist).
Mhh...also ich habe bei AMD auch meist 150-240€ für ein Mainboard gezahlt...also so einen gravierenden unterschied sehe ich da nicht ;)

Mein kommentar auf der 4. Seite beachten..nicht jeder mit Mittelklasse-CPU´s begnügen sich nur mit dem Billig-Mainboard-Schrott, auch wenn die LGA1700-boards schon leider ne ecke zu teuer geworden sind...
 
Übersehe ich was oder gibt es wirklich keine Einzelwerte von den MT Benchmarks? Gerade die sind doch wichtig. Und was heiß Volllast gesamtes System, Volllast von was genau? Was auch fehlt ist die Stepping Angabe vom 12400, also C0 oder H0.
 
Kann mir zufällig jemand erklären, warum die AMD CPUs in 720 und 1080p vorne liegen, dann in 4k (vermutlich im GPU Limit) aber plötzlich das Nachsehen haben? Erschließt sich mir auf den ersten Blick jetzt irgendwie nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow der Unterschied zwischen 12400 und 12500 in Handbrake, Binning reject vs Normal
19% zugunsten des 12500 unter gleichen Bedingungen.
1643976572600.png
 
Danke für den Test.

Thema BCLK-OC:
Das ist aus akademischem Interesse sehr spannend. Preislich rechnet es sich bislang kaum, da obendrein DDR5-Speicher notwendig ist. Zudem muss man sehr sorgfältig mit etwaigen BIOS-Updates umgehen, da Intel bereits an dem Thema dran ist.

Die i5 an sich:
Ich sehe das ebenfalls so, dass es die beste Plattform und Kombination seit Sandy Bridge ist. Endlich gibt es Leistung pro Takt auch mal ohne Druckbetankung, es gibt selbst auf H610 die Möglichkeit, DDR4-3200 einzustellen. PCIe-4.0 oder 5.0 sind möglich.
Natürlich sind die i5 exakt abgestimmt auf den hinlänglich bekannten Zen3. Nicht ohne Grund deckelt man künstlich den Takt auf allen Töpfen auf 4GHz, obwohl (per inoffiziellem BCLK-OC) mit fast jeder Möhre 5GHz und mehr möglich wären, was die Chipqualität anbelangt.

hoxi schrieb:
Welcher Kunde kauft denn überhaupt so eine Kombination?
Ich würde sagen jeder, der die CPU lange benutzt. Die 6900xt von heute ist die 8600xt von morgen. Aus genau diesem Grund wird auch nicht in WQHD im GPU-Limit getestet, sondern eben in 720p und 1080p.

Ob die Software sich analog entwickelt und die zu erwartende Mehrleistung eintritt, ist ein anderes Thema. Ein Test kann immer nur Gegenstand der aktuellen Software sein. Diese Messungen sind das, was einer Prognose am nahesten kommt, ohne jedoch tatsächlich eine Prognose zu sein.
 
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Die i5 gefallen mir. Ich gehe mit dem Fazit daccord und würde mir aktuell auch eher den 12500 holen bei dem geringen Aufpreis zum 12400.
 
Ned Flanders schrieb:
AMD sollte den Preis des 5600x dem des 12500 anpassen. Das wäre dank günstigerem Board und übertaktungsgimicks ein gutes Packet. Zum aktuellen Strassenpreis ist er etwas zu teuer.
Jo, interessiert aber AMD nicht, da jedes noch so "schlechte" TSMC Silizium sofort verkauft wird.
Wenn man 100% der Produktion los wird, why um Himmels willen sollte man Preise senken?
Deswegen rennt AMD ja in High End Sektor, da kann man mit begrenzter Produktion das meiste heraus holen.
AMD hat ja selber nicht mit der ewig langen Intel Schwäche gerechnet. In vielen Bereichen ist Intel immer noch weit abgeschlagen.
 
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ChillinChance schrieb:
Kann mir zufällig jemand erklären, warum die AMD CPUs in 720 und 1080p vorne liegen, dann in 4k (vermutlich im CPU Limit) aber plötzlich das Nachsehen haben? Erschließt sich mir auf den ersten Blick jetzt irgendwie nicht
Overhead im Treiber der GPU schieben, wobei GPU unbekannt
Höhere Boosts aufgrund geringerer Auslastung der CPU
Messschwankungen (unwahrscheinlich)

So ein paar Ideen
 
Nett, aber solange eine popelige Grafikarte mehr kostet als CPU+MB zusammen, kommt eine neue Plattform für mich nicht in frage. Es reicht wenn nur eine Komponente aus der Reihe tanzt, um alles andere unattraktiv zu machen. Auf DDR5 kann ich noch verzichten aber nicht auf die GPU.
 
BigLA schrieb:
Wobei da ja indirekt die Freischaltung der Athlon II zu Phenom II fehlt, auch wenn das kein klassisches OC ist, aber auch beachtlich mehr Performance brachte, wenn man von 2/3 auf 4 Kerne + mehr takt freischalten konnte.. :D
Das ging sogar spurlos an mir vorbei - da werde ich mich mal ein wenig zu belesen ^^ Ich wusste zwar, dass man bei einigen 754er bzw. 939er AMD-Prozessoren deaktivierte Cores wieder freischalten konnte, nicht aber, dass man sie sogar technisch auf eine nachfolgende Generation upgraden konnte. Ist das wirklich so? Wie gesagt, muss ich mal lesen. Klingt aber interessant.
 
danyundsahne schrieb:
Unterm Strich haben beide Plattformen mit den erwähnten CPUs die gleiche Daseinsberechtigung ohne nennenswerte Nachteile.
Tendenz geht wegen der potentiellen Upgradefähigkeit aktuell eben eher in Richtung Intel

Intel hat mit alder Lake auf z690 n viel besseren IO. vorallem die breite Chipsatzanbidnung hilft. Damit kann man schon nen brauchbaren arbeitsrechner betreiben, während am4 an drei nvme ssds erstickt.
 
piccolo85 schrieb:
Ich freue mich einfach, dass mein 5800X schneller ist und tue so als hätte der keine 449€ gekostet... :D
So ist das mit dem Wettbewerb. Schlimmer waren die 10 Jahre QuadCore ohne HT für 250€. Q6600 -> 7600k

Am Ende hat der Kunde 250€ für eine "Gaming-CPU" bezahlt bei der 2/3 der Chipfläche von der iGPU belegt wurden, welche er letztenendes nicht genutzt hat. Das nenn ich erfolgreiches Marketing bei fehlendem Wettbewerb.
 
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Ned Flanders schrieb:
AMD sollte den Preis des 5600x dem des 12500 anpassen. Das wäre dank günstigerem Board und übertaktungsgimicks ein gutes Packet. Zum aktuellen Strassenpreis ist er etwas zu teuer.

AMD bräuchte zumindest den 5600 Non-X als Preisklopper.
Mein 3700X kostete auch nur 300 Euro und der 3800X mit an die 400 war absolut die schlechtere Wahl.
Jedenfalls mus sman bei Intel schauen, was Board und Speicher dazu kosten, ehe man eine klare Kaufempfehlung dafür ausspricht.
Viele User und auch Tester machen Preisvergleiche einfach zu gerne lediglich an der CPU fest.
Ein Testfazit bezogen auch auf die weiteren Unkosten sind da naheliegender, wann und ob sich ein Kauf dann tatsächlich lohnt, oder eben nicht.
Wenn man also einen 12400-600 ziemlich günstig bekomtm ist das fein, aber Kühler, Mainboard und RAm kommen oft obendrauf.
Und genau hier stellt sich jetzt die Frage, ob man noch auf DDR4, oder doch auf DDR5 gehen will.
Bei DDR4 mus sman etwas Leistung vom CPU-Wert abziehen, vor allem auch in Hinblick auf ein evtl. Upgrade auf die nächste Generation, wo schneller Speicher vielleicht noch besser genutzt werdne kann.
Denn wer will demnächst nicht noch kostengünstig auf eine Prozessor upgraden, der noch einmal einiges an Singlecoreleistung draufpappt für Spiele, und vielleicht sogar ein paar Kerne mehr für Spiele/Anwendungen, die die dann nutzen können?
Und was ist mit der Effizienz?
Strom wird imemr teurer, da würde ich mir schon Gedanken drüber machen, ob es Leistung um jeden Preis sein muss? Das kann bei mehreren Komponenten jetzt ja schnell Richtung 1000 Watt gehen, da sind mehrere hundert Watt Unterschied konfigurierbar.
Das darf man alles nicht außen vor lassen.
 
DJMadMax schrieb:
Das ging sogar spurlos an mir vorbei - da werde ich mich mal ein wenig zu belesen ^^ Ich wusste zwar, dass man bei einigen 754er bzw. 939er AMD-Prozessoren deaktivierte Cores wieder freischalten konnte, nicht aber, dass man sie sogar technisch auf eine nachfolgende Generation upgraden konnte. Ist das wirklich so? Wie gesagt, muss ich mal lesen. Klingt aber interessant.
Naja, das war ja erst auf der AM3-Plattform ab dem K10/Phenom 2 ;)
Das war auch ein "bequemer" Bios-Aktivierungshack, der von manchen MB-Herstellern geboten wurde. Klar, Lotto, weil es nicht bei allen immer einwandfrei und vollumpfänglich funktioniert hat. ich hatte damals "Glück" und konnte meinen Athlon2 X3 zu einem vollwertigen Phenom 2 X4 freischalten, selbst mit vollem L3-Cache usw. (was bei manchen nicht immer der fall war, da gabs auch verschiedene Steppings usw.)
 
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