Test Core i7-6950X und i7-6800K im Test: 10 Kerne, 20 Threads und neuer Turbo für 1.600 Euro

Einhörnchen schrieb:
Ich weiß nicht. Irgendwann in den nächsten 2-4 Jahren kommt der Zeitpunkt, wo Spiele 6 Threads (schlimmstenfalls Kerne) nutzen. Wie bei Dual Core zu Quad Core. Und dann stehen die 5820K User besser da als die 6700K.

Ganz so funktioniert das nicht. Spiele haben ganz andere Anforderungen und verhalten sich anders als Anwendungen, die massive Aufgaben wie etwa die Enkodierung eines Videos auf der CPU abladen. Letzteres lässt sich relativ einfach über mehrere Threads parallelisieren, ein Spiel aber nicht unbedingt, denn Spiele erzeugenen ganz andere Lasten als eine Anwendung. Für Spiele gibt es einen Sweet Spot, und der scheint irgendwo bei vier bis sechs Kernen zu liegen. Darüber hinaus wird es schwierig, die Programmabläufe eines Spieles weiter parallelisieren, oder es ist gar sinnlos und nachteilig für die Performance. Die für Spiele ideale Anzahl von Kernen und Threads wird sich nicht immer weiter steigern. Und wo eine weitere Parallelisierung nicht möglich oder sinnvoll ist, fährst du mit wenigen, dafür schnellen Kernen besser.
 
hrafnagaldr schrieb:
Ja in 1.280 x 720, toll. Die Engine nutzt halt nur wenige Kerne, ein hochgetakteter i5 ist da noch immer am sinnvollsten. Der Unterschied zwischen den i7 machen da nur die verbesserte IPC und der Turbo aus, nicht die Kerne.

Die Auflösung ist doch egal, das Spiel läuft nichtmal mit dem 6700K in der getesteten Szene mit 60 FPS. Also ist das durchaus praxisrelevant. Wenns mit 200 FPS laufen würde und der i7 doppelt so schnell ist, interessiert das keine Sau, aber ob das Spiel mit nem alten i5 bei 30 FPS läuft oder mit nem aktuellen bei knapp 60 FPS ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und gerade der Bereich ist wichtig.
Und ja, das Hyperthreading bringt hier nichts, aber die IPC und der hohe RAM Takt schlagen hier voll durch und das ist eben genau das, was allgemein als angeblich nicht vorhandener Fortschritt bezeichnet wird. Nach dem Motto, "bei gleichem Takt ist Skylake auch nicht viel schneller und wer braucht schon schnellen RAM?!"

Die Realität sieht halt manchmal komplett anders aus. Und am Takt kanns nicht liegen, der i5 im Test geht bis 3,8 GHz, der i7 geht bis 4,2 GHz. Wir haben also gerade mal ca. 20% mehr Takt bei der Skylake CPU aber dafür 110% mehr Leistung.

Also 110% mehr leistung ist schon einiges, wenn es all die Jahre angeblich keinen nennenswerten Fortschritt gegeben hat, meinst du nicht auch?


Der Punkt ist halt, dass die CPU Tests auf CB für einen Gamer völlig uninteressant sind. Wenn ich hier reinschaue sehe ich, dass aktuelle HighEnd CPUs in Spielen nur 20-30% mehr leistung bringen, als ein alter i5. Da denkt man sich eben, dass man sich das Aufrüsten sparen kann. Man hängt in Spielen wie Fallout 4 oder StarCraft dann irgendwo bei 30 FPS herum und akzeptiert das, weil man sich eben denkt, aufrüsten rentiert sich eh nicht.

Und was ist nun? Ich hab aufgerüstet und in CPU limitierten Spielen haben sich die FPS verdoppelt, bis ich wieder ins GPU limit gekommen bin, während sich die CPU laut taskmanager trotzdem noch langweilt.
Das hat nichtmal im Entferntesten etwas mit dem zu tun, was mir die Tests zeigen. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd, die balken richtig zu interpretieren. :lol:
 
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Ja, den Preis für die Extreme Edition mal eben um knapp 60% erhöht! Nicht schlecht! Mein 4960X hat auch um 1000 Lappen gekostet, aber das ist für mich die Grenze. Mal schauen was AMD mit Zen zusammenbekommt. Evtl. gibts dann die Extreme Edition bei Skylake-E wieder etwas günstiger oder es wird wirklich mal wieder eine AMD CPU!

greetz
hroessler
 
Pure Existenz schrieb:
Da die CPU übertaktet war, steigt der Turbo auch nicht höher. ;)
Er fällt somit weg, da der Takt bei 6x4,5GHz schon höher ist als Standard mit bis zu 4,2GHz.

Vielleicht reden wir aneinander vorbei?
Aber es geht darum, dass die CPU nicht richtig hochtaktet, egal welcher Takt eingestellt ist. So kann es sein, dass ein 5960X mit 4Ghz in SC2 (Single Core game) langsamer ist, als ein i3 2100, weil der i7 nicht über 2,x Ghz kommt.
 
HominiLupus schrieb:
Die 2s Serverboards kosten zwar ~gleichviel wie 2011-3 Consumerboards, aber Xeons kannst du bis auf Ausnahmen nicht übertakten. Wenn dann auch nur auf Consumerboards, keinesfalls auf 2s Boards mit Serverchipsatz.

Sorry aber "no shit Sherlock". Als professioneller Anwender (der die Kerne auch benötigt) übertakte ich meine CPU auch nicht. Bau ich nichtmal selber, weil ich dafür ne fertige 2-Sockel Workstation mit entsprechener Herstellergarantie (4h Reaktionszeit zB) nehmen würde, sofern mein Job davon abhängt.
 
sverebom schrieb:
Ganz so funktioniert das nicht. Spiele haben ganz andere Anforderungen und verhalten sich anders als Anwendungen, die massive Aufgaben wie etwa die Enkodierung eines Videos auf der CPU abladen. Letzteres lässt sich relativ einfach über mehrere Threads parallelisieren, ein Spiel aber nicht unbedingt, denn Spiele erzeugenen ganz andere Lasten als eine Anwendung. Für Spiele gibt es einen Sweet Spot, und der scheint irgendwo bei vier bis sechs Kernen zu liegen. [...]

Nicht jedes Spiel ist ein Shooter bzw. grafiklastiges Spiel. Beispielsweise Spiele im 4X-Bereich können sehr gut skalieren, wenn man denn den Entwicklern glauben darf. Auch haben da einige angekündigt in den nächsten Spielen/Nachfolgespielen massiv auf Multicore zu setzen. Natürlich spielt das nicht jeder, aber auch nicht jeder spielt Shooterartiges und auch nicht jeder Anwender spielt nur. Insofern muß man immer sehen, wofür man selbst den Prozessor alles braucht/brauchen kann.
 
IDukeI schrieb:
Das Single-Core Problem ist aber kein Haswell-E oder Broadwell-E Problem, sondern ein Problem der vielen CPU-Kerne. Würde es einen Skylake 8-Kerner geben hätte der mitunter dasselbe Problem.

Das sehe ich anders. In deiner Theorie entscheidet das OS, wann die CPU hochtaktet. Aber ich denke, dass der Ansatz von Turbo Boost gerade der ist, dass das in Hardware abläuft. Daher sehe ich das sehr wohl als Hardwareproblem also von Haswell-E an. Aber das ist nur ein educated guess. Und selbst wenn es die Software macht, dann sollte doch die Lösung recht einfach sein? Da hat sich seit Windows 7 aber kaum was getan. Selbst Windows 10 hat daran nichts geändert.

Wirklich umgehen kannst du das nicht. Etwas abmildern, ja. Wer keine 6 Kerne+ dauerhaft nutzt, sollte deshalb besser die Finger davon lassen.
 
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Laggy.NET schrieb:
Die Auflösung ist doch egal, das Spiel läuft nichtmal mit dem 6700K in der getesteten Szene mit 60 FPS. Also ist das durchaus praxisrelevant. Wenns mit 200 FPS laufen würde und der i7 doppelt so schnell ist, interessiert das keine Sau, aber ob das Spiel mit nem alten i5 bei 30 FPS läuft oder mit nem aktuellen bei knapp 60 FPS ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und gerade der Bereich ist wichtig.

Wobei bei den Werten schlichtweg was nicht stimmen kann, in 1600p hatte da damals schon ne GTX 286 bei Ultra mit i5 für min 40fps gesorgt, das war 2010.
Bei SC2 ist es übrigen vollkommen egal ob 30 oder 60fps, solange man nicht gegen Koreaner auf Speed spielt, gegen die man so oder so verliert.
 
Super Test, danke CB team :)

Da ich gerade ein neues x99 System baue sehe ich nun, dass es sich für mich gelohnt hat zu warten. Für quasi den gleichen Preis eines 5960X bekomme ich morgen einen 6900K der eben ein paar % mehr Leistung bei ein paar % weninger Stromverbrauch mit sich bringt. Genau das wollte ich doch hören :D

Jetzt muss er nur noch Verfügbar werden...

Schade aber, dass der 10'core so viel teurer ist als die 8'er version. So 200€ aufpreis zum 8core wäre mir der Spaß vielleicht schon wert gewesen :freaky:, aber so ist es mir dann leider einfach zu viel. Für das Geld würde ich dann doch eher auf dual 8core xeon gehen, welche dann erheblich mehr Leistung bringen können...
 
TorenAltair schrieb:
Nicht jedes Spiel ist ein Shooter bzw. grafiklastiges Spiel. Beispielsweise Spiele im 4X-Bereich können sehr gut skalieren, wenn man denn den Entwicklern glauben darf. Auch haben da einige angekündigt in den nächsten Spielen/Nachfolgespielen massiv auf Multicore zu setzen. Natürlich spielt das nicht jeder, aber auch nicht jeder spielt Shooterartiges und auch nicht jeder Anwender spielt nur. Insofern muß man immer sehen, wofür man selbst den Prozessor alles braucht/brauchen kann.

Hat ja Paradox mit Stellaris und deren Clausewitz Engine eindrucksvoll bewiesen. Läuft nur auf einem Kern und kackt im Endspiel ab ;). Aber ich würde es mir dennoch wünschen, dass zunehmend mehr Multithreading verwendet werden würde!
 
sverebom schrieb:
Für Spiele gibt es einen Sweet Spot, und der scheint irgendwo bei vier bis sechs Kernen zu liegen.

Ist das wirklich ein absoluter Punkt, oder doch eher der Verbreitung entsprechender Hardware geschuldet?

Letztlich ist diese Diskussion ja nicht neu. Die gabs schon bei den ersten Dualcores und genauso den Quadcores. Da gab es auch ausführliche Benchmarks und Untersuchungen die zeigten, dass mehr Cores für Spiele nichts bringen. Aber nachdem sich die Dualcores trotzdem durchgesetzt hatten, kamen dann plötzlich auch Spiele, die sie ausnutzten oder später sogar voraussetzten. Inzwischen wird wohl auch keiner mehr bestreiten, dass es für aktuelle Spiele mindestens ein Quadcore sein sollte.

Woran erkennt man, dass wir jetzt wirklich an einer harten Grenze sind und mehr Cores auch dann nichts für Spiele bringen, wenn irgendwann die Mehrheit der Computer CPUs mit 6 Cores und mehr hat?

Zugegeben, der ganz große Umbruch in Sachen Multithreading in Spielen, den man sich von der aktuellen Konsolengeneration mit ihren 8-Core-SoCs erhofft hatte, ist bisher ausgeblieben.
Aber liegt das wirklich daran, dass mehr als 4 Threads (oder 8 mit SMT) nichts bringen? Warum wussten dass Sony und Microsoft dann nicht? Haben die sich nicht vorher bei Spielentwicklern erkundigt, was für Hardware in Spielkonsolen sinnvoll ist?

Oder braucht es doch nur noch mehr Zeit? Schließlich braucht es ganz neue Entwicklungssoftware, Gameengines usw. und erst dann kommen irgendwann die enstprechenden Spiele selbst.
Bei den PCs war es ja auch so, dass Spiele Dual- und später Quadcores erst wirklich ausnutzten, als die ersten Generationen solcher CPUs schon wieder veraltet waren.
Vielleicht werde ich mit meinem "alten" 3930K in der unglücklichen Situation sein, dass die 6 Cores / 12 Threads erst von Spielen ausgenutzt werden, wenn meine CPUs trotzdem schon zu schwach geworden ist. Aber ein paar Jährchen wird es wohl noch dauern, bis es so weit ist. Mal sehen, wie es sich entwickelt.:)
 
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Keine Ahnung auf welcher Basis ihr im Fazit zu der Lobeshymne auf den 6800K kommt. Broadwell ist kein Skylake, die Vorteile sind minimal. Die Hoffnung lag vor einem Jahr darin begründet dass die Prozessoren mehr PCIe-lanes bekommen - vor allem der kleine - und dass die Übertaktung durch den moderneren Prozess noch besser geht.

Aber: nichtmal 10% Energieeinsparung ist dann doch recht wenig. Den Turbomodus kann sich Intel bei privaten Enthusiasten echt schenken - warum soll ich den Treiberkack mitmachen wenn am Ende 4 GHz auf einem Kern rausspringen? Der 5820K läuft auf 4,6 GHz - IMMER wenn Last gefordert ist, egal wie viele threads.
Wenn man OC miteinbezieht, ist der 6800K langsamer als ein 6700K in sehr sehr vielen Szenarien. Langsamer als ein 5820K sowieso.
Was bleibt ist der "Sonderfall" SLI. Da sehe ich die Chance aber eher beim Octacore. Der Decacore ist dann doch so teuer dass er für spezielle Anwendungen gekauft wird in denen sich die zwei Kerne extra wirklich auszahlen.

Ich bin sehr enttäuscht, dann schau ich doch lieber ob es nicht noch einen günstigen Haswell-Octa gibt. Gegen Zen vorlegen sieht anders aus. Auch wenn dort vermutlich "nur" ein Octacore ansteht - er wird ganz sicher keine 1000€ kosten.
Skylake-E dann in anderthalb Jahren... mal sehen wie gut das Intel bekommt.
 
Wooooow, satte 3% mehr Leistung beim Spielen zum 4790k in FHD (4K dann wahrscheinlich nur 1%)...CPU brauch ich wohl als Gamer nie wieder aufrüsten ;)

Für die Kohle bekommt man 2 gepimpte GTX 1080...
 
herbe enttäuschung. eigentlich habe ich für meinen nächsten gaming pc den 6800k angepeilt. durch den mageren performancegewinn im vergleich zum 5820k aber uninteressant, vorallem durch den astronomisch hohen preis...wird jetzt der mittlerweile günstig geworden 6700k werden, sollte hoffentlich für 5 jahre reichen.
 
Hm, laut https://youtu.be/8hHngKH3tZ0?t=543 laufen auf dem ASUS X99-AII alle Kerne egal welche neue CPU auf 4GHz, nicht nur Single-Core bei aktiviertem Turbo Boost Max.

Habt ihr das bei euren CPUs auch beobachtet?
 
TorenAltair schrieb:
Nicht jedes Spiel ist ein Shooter bzw. grafiklastiges Spiel. Beispielsweise Spiele im 4X-Bereich können sehr gut skalieren, wenn man denn den Entwicklern glauben darf. Auch haben da einige angekündigt in den nächsten Spielen/Nachfolgespielen massiv auf Multicore zu setzen. Natürlich spielt das nicht jeder, aber auch nicht jeder spielt Shooterartiges und auch nicht jeder Anwender spielt nur. Insofern muß man immer sehen, wofür man selbst den Prozessor alles braucht/brauchen kann.

Oh, ich habe nicht nur an Shooter- und Grafikkracher gedacht. Und natürlich gibt es Genres, die eine CPU besser ausreizen als andere Genres, RTS- und Aufbauspiele etwa, bei denen permament AI-Aktionen und Kreisläufe berechnet werden. Aber ich glaube nicht, dass wir in den nächsten vier Jahren an einen Punkt gelangen bzw. ein Spiel sehen werden, für das vier (schnelle) Kerne nicht ausreichend sein werden. Und ich glaube auch nicht, dass wir vor 2020 oder 2024 mehr als acht Kerne brauchen werden in Spielen. Aber natürlich bin ich nur eine Laie, und ich gebe nur das wieder, was ich aus Entwicklergesprächen in der Indie-Szene (wo die Entwickler eben Gelegenheit haben, sich den Fragen der Spieler zu stellen) mitgenommen habe. Grundtenor: Vier Kerne sind super, sechs Kerne sind gut, aber nicht zwingend nötig, und spätestens ab acht Kernen sind die möglichen Peformancezuwwächse gering und stehen in keinem Verhältnis zum Aufwand.
 
nurmalkurz schrieb:

Was heißt in meiner Theorie, ich habe das Verhalten mit meinem 5960X und Windows 7 ausgiebig getestet. Ich meine aus dem Hardwareluxx Tread geht hervor, dass das Energiesparverhalten von Windows 10 dahingehend besser funktioniert, das habe ich noch nicht getestet.
Natürlich sind es Hardwarefeatures der CPU das Kerne separat hochtakten können. Aber das Energiemanagement übernimmt das OS sobald es gestartet ist, natürlich in Abhängigkeit davon was im BIOS konfiguriert ist. Dort könnte man alle Energiemodi auch deaktivieren, Problem gelöst, Stromverbrauch hoch.
Darum ändert sich das Verhalten ja auch, wenn man die Energieoptionen anpasst.

Single-Thead Leistung im Cinebench mit dem 5960X waren:

Bei "Ausbalaciert", min. Leistungszustand Prozessor 5% HT on:
Standard-Takt: 124 Punkte
4.0 Ghz: 113 Punkte
4.5 Ghz: 106 Punkte

Man sieht bei OC und Standard wirds weniger.

Das Verhalten ist bei deaktiviertem Hyperthreading weniger ausgeprägt, woran man sieht das es eben auch an der Thread/Kernzahl liegt:

Bei "Ausbalaciert", min. Leistungszustand Prozessor 5% HT Off:
Standard-Takt: 124 Punkte
4.0 Ghz: 131 Punkte
4.5 Ghz: 133 Punkte

Bei "Ausbalaciert", min. Leistungszustand Prozessor 100% HT On:
Standard-Takt: 137 Punkte
4.0 Ghz: 153 Punkte
4.5 Ghz: 176 Punkte

Passt dann wieder. Volle Leistung, aber höherer Stromverbrauch im Idle.

Wählt man Höchstleistung mit min. Leistungszustand Prozessor 5% liegen die Werte irgendwo in der Mitte (hab ich grad nicht zur Hand).

Viell. hat man bei Skylake aber dahingehend auch schon etwas in der CPU verbessert, könnte sein, hab keinen Skylake 8-Kerner.

Der alte i5 3570K machte Single-Thread übrigens:
Standard-Takt (3,8Ghz): 138 Punkte
OC 4,5Ghz: 161 Punkte

Vergl. Single-Core Leistung i5 3570K OC 4,5Ghz 161 Punkte vs. 5960X 4,5Ghz 176 Punkte entsprechend hier einer Mehrleistung des 5960X von etwas über 9%.
 
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Palmdale schrieb:
Hat ja Paradox mit Stellaris und deren Clausewitz Engine eindrucksvoll bewiesen. Läuft nur auf einem Kern und kackt im Endspiel ab ;). Aber ich würde es mir dennoch wünschen, dass zunehmend mehr Multithreading verwendet werden würde!

Ich dachte da vor allem an Distant Worlds Fortsetzung und Endless Space 2. Über Stellaris sag ich besser gar nix.. ;)

Edit: Aber grundsätzlich hätte ich gern eh ein völlig anderes Design. Ähnlich wie im Mobilbereich zwei sparsame Kerne mit deutlich weniger Takt, die dann vom Betriebssystem auch richtig genutzt werden und egal welches Programm meint, Blödsinn zu machen, immer reagieren auf Benutzereingaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich hoffe das AMD mit Den ZEN Dingern balde mal kommt um einerseits halbwegs mitzuhalten und zum anderen solche Protzerpreis zunichte zu machen. Es fehlt leider die Konkurrenz bisher.
 
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