Berserkervmax
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Anhand dieses Testes stelle ich fest :
2600K @4500mhz reicht wohl noch die nächsten Jahre !
2600K @4500mhz reicht wohl noch die nächsten Jahre !
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Die Leistungssteigerung für ein Multi-GPU-Szenario ist beträchtlich. Fragt sich lediglich, ob sich das tatsächlich auf die 40 PCi-E-Lanes zurück führen lässt, oder ob es dabei um die kombinierte Rohleistung der beiden Karten an sich geht. Das könnte dann bedeuten, dass eine einzelne Grafikkarte mit solcher Rohleistung in der Zukunft ausgebremst würde von einem alten i7 Sandy.Berserkervmax schrieb:2600K @4500mhz reicht wohl noch die nächsten Jahre !
Edward Newgate schrieb:Wie erwartet ist die CPU für Gamer vollkommen uninteressant.
Und man sieht wieder mal sehr gut, dass Gamer die einen 2500k/2600k gekauft haben, immer noch sehr gut bedient sind. Traurig.
Berserkervmax schrieb:Wie groß soll der Unterschied denn sein das sich das Aufrüsten lohnen würde?
2600k 95 watt
6700k 91 watt
Sind ca 440KWh unterschied in 10Jahren
Mein 2600k braucht ca 110Watt bei 4500Mhz (+25mV)
Sind nach meiner Zeitrechnung 4,5 Jahre.Sechs Jahre hat Intel gebraucht, um dem ersten 6-Kern-Prozessor Core i7-980X „Gulftown“ vom März 2010 den 8-Kern-Prozessor Intel Core i7-5960X (Haswell-E) folgen zu lassen.
Und das sind auch fast 2 Jahre.Und jetzt erscheint mit dem Core i7-6950X (Broadwell-E) nur ein Jahr später bereits die erste CPU für den Desktop mit zehn Kernen.
zeedy schrieb:Da meine Frage keine Beachtung fand und es mich interessiert, frage ich nochmal: wie kann man 1600€ für einen 246 mm² Die der aus nur 3,4 Mrd Transistoren besteht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 8 Mrd 600 mm² GPU günstiger ist. So ein Quadcore wie der 6700K ist vermutlich halb so groß, <120 mm² und kostet 350€...
IDukeI schrieb:Das Single-Core Problem ist aber kein Haswell-E oder Broadwell-E Problem, sondern ein Problem der vielen CPU-Kerne. Würde es einen Skylake 8-Kerner geben hätte der mitunter dasselbe Problem.
Das Single-Core Problem tritt auf wenn nur eine große Last auf einem Kern/Thread liegt, in Zusammenhang mit den Energiesparoptionen, welche zumindest unter Windows 7 die relative Gesamtlast betrachten und je nachdem die Kerne hochtakten. Hast du nun 8 Kerne bzw. 16 Threads und ein Thread brauch massiv Leistung sind es im Gesamten nur 6,25% Auslastung (100 / 16), da die CPU dank Energiesparmodus sich aber bei geringer Last runtertaktet, reichen die 6,25% Auslaustung nicht aus damit diese sich voll hochtaktet, darum läuft der Single Thread eben mit geringer Leistung bei 1000Mhz - 2000Mhz.
Der Effekt tritt auch darum verstärkt auf, da z.B. Haswell nicht nur den Single Thread auf die Kerne aufteilt, d.h. er läuft nicht fest auf einem Kern, sondern wandert von Kern zu Kern, wodurch Windows auch nicht direkt eine hohe Leistung erkennt, sondern weil die einzelnen Kerne unabhängig voneinander hochgetaktet werden können. Bei SandyBridge/ IvyBridge z.b. wurden unter Last alle Kerne hochtaktet, während bei Haswell die Kerne separat hochtakten können. Durch das wandern des Threads ist zumindest Windows 7 in seinem hochtakten, wieder auch durch die geringe Gesamtlast, recht langsam und taktet nicht schnell genug den jeweiligen Kern hoch.
Je höher man übertaktet desto schlimmer wird das Single-Core Problem, da er dann noch seltener automatisch hochtaktet.
Das kann sich auch auf die Performance von schnellen PCIe/M.2 SSDs auswirken, wenn hohe Leistung nur durch wenige Threads, also sequenziell, benötigt wird, und die CPU Kerne bei 1200Mhz rumdümpeln.
Unter Windows 7 kann man dem etwas entgegenwirken wenn man das Energiesparprofil "Höchstleistung" wählt. Da taktet die CPU etwas agressiver, oder die minimale CPU Leistung auf 100% setzt, dann taktet die CPU praktisch immer auf max. Takt, erhöht aber auch den Stromverbrauch gut.
Windows 10 soll da aber eigentlich besser mit umgehen können, und das Problem dort nicht mehr so auftreten, hab ich aber nochnicht getestet.
Wäre für mich nun kein Grund gewesen auf Skylake zu wechseln, wenn man einen 6...8...10 Kerner kauft wird man wohl auch Anwendungen haben die diese nutzen können und im Multicore Betrieb gibts das Problem ja weniger bis garnicht. Zumal man es auch Windowstechnisch umgehen kann.
Die Trägheit der Cores aus dem Tiefschlaf bis hinauf in den Turbo ist schlicht zu groß. Skylake braucht diesen Software-Workaround garnicht, dafür gibt es schließlich SpeedShift. Die Integration von Speedshift in die Haswell-Architektur mit dem Broadwell-Shrink war einfach nicht möglich.Computerbase schrieb:Eine Überraschung hat Intel für Broadwell-E im Gepäck: Einen neuen Turbo-Modus, den noch nicht einmal die eigentlich neuere Skylake-Architektur bietet.
Haswell-E kam am 29.08.2014. Das sind für mich fast 2 Jahre.Computerbase schrieb:Und jetzt erscheint mit dem Core i7-6950X (Broadwell-E) nur ein Jahr später bereits die erste CPU für den Desktop mit zehn Kernen.