News Core i7-8700HQ: Prototypen mobiler 6-Kern-CPUs von Intel abgelichtet

@_vicious_ dir ist aber schon klar, das die hohen Gehäusetemperaturen von dem dünnen Gehäuse stammen oder ? Du vergleichst ein 2.9cm dickes Gerät welches unter 3Kg wiegt mit einem Gamingmonster von 5.5cm mit um die 5Kg... Da dort die Komponenten besser gekühlt werden sollte jedem klar sein. Ich nutze selber ein GT73VR (5cm, 4.1Kg) und weiss daher, wovon ich spreche denn das wird auch anständig gekühlt. Das sind halt die Unterschiede der einzelnen Serien von MSI...
 
Dr. Wiesel schrieb:
Bei den kommenden Macbooks wirds richtig interessant

Eher nicht... Nach wie vor unterstützen die neuen CPUs wohl nur LPDDR3, damit bleibts beim Macbook wohl bei mageren und inakzeptablen 16GB RAM Maximalausbau :freak:
 
Was mich mehr stört ist die Tatsache dass es kaum Notebooks gibt die nur eine CPU wie den 8700HQ haben und nur mit integrierter Grafik, sprich ohne dedizierte Grafikkarte kommen. Ich brauche nämlich meist nur CPU Leistung. Dann gäbe es auch mehr "Luft" für die Abwärme der CPU.

@druckluft
Mit LPDDR4 kann man nicht rechnen die kommenden Monate? Das wäre echt bekloppt. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. Wiesel schrieb:
Ich brauche nämlich meist nur CPU Leistung.

Vielleicht könnten die Nachfolger hiervon interessant werden: https://www.mysn.de/schenker-office-laptops. Oder du hoffst auf gute Umsetzungen mit Intels neuen Prozessoren mit eingebauter Vega, die dürften auch ohne dGPU rauskommen. Ansonsten müsstest du mal bei den mittleren Workstations von HP oder Lenovo gucken, dort könnte es noch was in die Richtung geben.
 
schlagschnurr schrieb:
vor 4...5 Jahren war ich happy mit meinem Desktop und fande es voll ok meinem Desktop treu zu bleiben, da viel Platz für gute, sparsame, schnelle Technik.

..jetzt komm ich mir vor wie ein grobschlächtiger Neandertaler der im Kreis Tanz weil er das Rad erfunden hat.

Die kleinen CPUs sich echt kleine Biester, da bin ich echt am überlegen, ob das nächste System ein mobiles wird... und dann noch mehr als 8h Laufzeit, top.

Das bist du nicht. Die Leistung mit 6 Kernen ist natürlich sehr gut.
Dennoch ist das Notebook nicht auf 24/7 ausgelegt. Die Wärme dauerhaft in einem so kleinen Gehäuse...
Dazu die meist lauten Lüfter unter (Teil)-Last.
Als Desktop-Not-Ersatz auf jeden Fall ganz nice.
Dann bist du nicht gleich gezwungen etwas neues zu kaufen.
 
druckluft schrieb:
Eher nicht... Nach wie vor unterstützen die neuen CPUs wohl nur LPDDR3, damit bleibts beim Macbook wohl bei mageren und inakzeptablen 16GB RAM Maximalausbau :freak:

Ich glaube er meinte Macbook PRO. Die Macbook werden wohl weiterhin die 4,5Watt TDP haben.
 
@Pure Existenz: Du meinst vermutlich eine 24/7 Nutzung unter hoher oder Volllast. Bei den hohen Temperaturen mache ich mir persönlich aber weniger Gedanken um die CPU, sondern um die vielen kleinen Bauteile rundherum. Im einfachen Officebetrieb sollte ein Notebook durchaus 24/7 lauffähig sein.

Auch ist ein Notebook nicht immer laut, bei meinem MacBook Pro 13" bleibt der Lüfter beispielsweise im Alltag (Office, Browser, YouTube am Abend, ...) immer aus. Erst bei Spielen gehen die überhaupt an und selbst dabei bleiben sie relativ leise. Durch die stufenlose Regelung merkt man kaum, dass sie angehen, irgendwann hört man ein leises Rauschen. Aber das MacBook ist auch nicht mit "großen" Desktops zu vergleichen.

Gerade bei günstigen Notebooks findet man durchaus Geräte, die nervige dauerhaft laufende Lüfter haben.

Und Gaming-Notebooks werden unter hoher Last teilweise auch sehr laut. Wenn man etwas leises mit viel Leistung für Spiele sucht, ist ein Desktop durchaus die bessere Wahl, zumal der gedämmt sein kann und oft unter dem Tisch und nicht darauf. Zudem bleiben die Komponenten darin kühler und die Lebensdauer ist dementsprechend wahrscheinlich höher. Dazu kommt dann noch die Möglichkeit, einzelne Komponenten zu tauschen, sollten sie zu langsam oder defekt sein.
 
Dr. Wiesel schrieb:
Was mich mehr stört ist die Tatsache dass es kaum Notebooks gibt die nur eine CPU wie den 8700HQ haben und nur mit integrierter Grafik, sprich ohne dedizierte Grafikkarte kommen. Ich brauche nämlich meist nur CPU Leistung. Dann gäbe es auch mehr "Luft" für die Abwärme der CPU.
Gibt es schon, du hast allerdings Recht das diese Geräte recht selten sind. Beispiel aus den aktuellen Modellen wäre z.B. das ThinkPad T470p (oft mit 940MX, aber auch ohne dGPU, die Serie wird wohl allerdings nicht mehr fortgeführt) und das Dell Latitude 5580 (gibt's auch mit U CPU, aber eben auch mit HQ). Bei den klassischen Workstations (Dell Precision, HP ZBook und ThinkPad P-Serie) gibt es oft auch die Möglichkeit als dGPU eine Quadro 620 oder ähnliches auszuwählen. Tendenziell scheint da kein zu großer Markt zu existieren, bzw. den Unternehmen ist es egal, ob die Geräte eben noch ne kleine dGPU mitschleppen.
 
für 24/7 Betrieb einfach das Gehäuse unten öffnen und einen Laptop-Ständer mit gutem Lüfter drunter.

Hab ich auch so in Betrieb als Desktop Ersatz (aber nicht 24h)
 
„Hastige Zeiten, ich habe nur diese beiden Bilder hinbekommen“ kommentiert By1213131 im Forum von Tieba.com seine Fotos
Was ist denn das für ein dummes Geschwätz? Als ob es 2 Tage dauert ein Foto zu machen....
 
Bis AMD mit einer passenden APU zum Gegenschlag ausholt, dauert ja noch ein wenig.
Eigentlich wollte ich Anfang 2018 schon einen passenden Laptop holen, aber da warte ich lieber bis 6kerner kaufbar sind.
So ein 6kerner mit gescheiter x60 Grafik für ~1200€ von Clevo sollte sau interessant werden.

Oder AMD kann den 1600x mit Vega iGPU anbieten und dann müsste man auf die dGPU achten.
Leider immer nur die 4GB Vram 480/580 gesehen :(
Aber bis jetzt sind nur Gerüchte im Umlauf von 45-65W APU's.
 
Dr. Wiesel schrieb:
Mit LPDDR4 kann man nicht rechnen die kommenden Monate? Das wäre echt bekloppt. :mad:

Der IMC von Skylake unterstützt kein LPDDR4 und damit auch nicht die neueren Produkte welche direkt auf diesem Design aufbauen. Also KBL und CFL. LPDDR4 gibt es für "Core" erst ab Cannonlake bzw. je nach Marktsegment auch erst mit Icelake.
 
gaelic schrieb:
So wie bisher die HQ CPUs genauso. Also: kein Ding der Unmöglichkeit.

so gut wie jede NB GPU braucht mehr Saft und das beim Zocken nonstop (bei ner CPU selten der Fall). ergo unkritisch ^^
 
Ist schon beeindruckend, was sich da auf dem Gebiet der mobilen Prozessoren tut. Vielleicht ist wirklich für mich persönlich recht bald der Punkt erreicht, an dem ich keine Workstation mehr für zuhause und ein Ultrabook für unterwegs benötige, sondern nur noch ein Ultrabook oder einen 14-15-Zoll-Laptop, der hinreichend performant für alle meine zu bewältigenden Aufgaben ist. Schön wäre es!
 
10 Stunden Laufzeit ist doch überhaupt kein Problem.
Das kann man schon seit Jahren haben wenn man die Abzockpreise der Hersteller bezahlen möchte.

Genau das ist nämlich die Schweinerei.
Sie verbauen in den billigeren Geräte bewusst Miniakkus um die Leute abzuzocken oder Geräteklassen künstlich zu generieren bzw einzuschränken.
Machbar ist das schon lange und würde sich auch nicht viel auf den Gerätepreis auswirken.

Es muss sich nur mal ein Hersteller dazu durchringen und auch in günstigen Notebooks gute Akkus verbauen.
Dann müssen alle nachziehen im laufe der Zeit.

Ok, MM/Aldi Käufer werden wahrscheinlich davon eh nichts mitbekommen, außer wenn der Handel selbst Druck machen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Akku-Laufzeiten hängen oft auch sehr wesentlich an den Treibern und ähnlichen Optimierungen unter der Haube - siehst man sehr schön in den Notebookcheck-Tests, bei Geräten gleicher/ähnlicher Kategorien, mit ähnlichen Akku-Größen und identischer Hardware-Bestückung (CPU, etc.), aber trotzdem (deutlich) unterschiedlichen Akku-Laufzeiten. Tendenz ist da natürlich, dass solche Optimierungen Arbeitsstunden kosten und in den ganzen <600€ Geräten da ordentlich gespart wird/werden muss. Grundsätzlich hast du natürlich nicht unrecht, 99Wh Akkus in 13-14' mit U-CPU wäre möglich und würde reale ~17-20 Stunden Akku-Laufzeit ermöglichen, ist aber die Frage ob das Marketing dass gut genug verkaufen kann, wenn das Gerät dann nicht mehr <1cm dick ist :rolleyes:
 
Ach was. Schau mal genau wie sich die Sache entwickelt hat.
Es kamen immer stromsparendere Systeme auf den Markt und im selben Zuge wurden auch die Akkus schwächer.

Ergo blieben Laufzeiten gleich anstatt sich automatisch zu verbessern.
Gebracht hat es dem User gar nichts.

Klarer Fall von Gewinnmaximierung und künstliche Geräteklasseabgrenzungen.
Die Hersteller wissen nämlich genau dass in den meisten Fällen schon kleine aktuelle CPUs ausreichen,
was bei den ersten Atom Netbooks natürlich noch nicht der Fall war.

Aber selbst hier wurde künstlich beim RAM begrenzt.
Bedanken kann man sich dafür auch bei MS.

Netbooks könnten 2018 einen neuen Frühling erfahren wenn man das Potential mal richtig nutzen würde.
Aber die Hersteller verkaufen dafür natürlich lieber sauteure Subnotebooks wo die Gewinnspanne gleich mal das 5 bis 10 fache ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dezor:

Natürlich unter Last. Viele Notebooks haben die Probleme.
Die guten Modelle wie ein V17 usw haben das weniger.
 
cbtestarossa schrieb:
Ergo blieben Laufzeiten gleich anstatt sich automatisch zu verbessern.
Gebracht hat es dem User gar nichts.

Diese Ansicht teile ich nicht. Vor 8 Jahren waren 3 Stunden Laufzeit für ein Office-Notebook ein guter Wert, heute sind 8 Stunden keine Besonderheit, mein MacBook hat nach einem 8 Stunden-Tag noch 30 bis 40% Akkuladung verbleibend. Und die Akkukapazität in üblichen Office-Notebooks hat sich nicht signifikant geändert. Früher gab es teilweise Monsterakkus, damit man einen Arbeitstag auf Akku schaffen konnte, heute ist das nicht mehr notwendig.

Klar könnte man größere Akkus verbauen für 20+ Stunden Laufzeit. Aber warum soll der "Durchschnittskunde" ein größeres und deutlich schwereres Gerät rumschleppen, wo ihm die Akkulaufzeit bereits so völlig ausreicht? Notfalls gibt es für kleines Geld Powerbanks, die 50 oder 100 Wh bei 12 bis 20 Volt liefern und die Akkulaufzeit so verdoppeln oder verdreifachen können.
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cbtestarossa schrieb:
Netbooks könnten 2018 einen neuen Frühling erfahren wenn man das Potential mal richtig nutzen würde.
Aber die Hersteller verkaufen dafür natürlich lieber sauteure Subnotebooks wo die Gewinnspanne gleich mal das 5 bis 10 fache ausmacht.

Wenn ich an mein Netbook zurückdenke, dann kaufe ich auch lieber ein sauteures Subnotebook mit wesentlich größerem und hochwertigem Bildschirm, einer vernünftigen Tastatur, einer schnellen SSD, einem benutzbarem großen Touchpad (nicht so ein kleines Teil in der Größe eines Fingerabdrucksensors), einem schnellen Prozessor, einer im Officebetrieb lautlosen Kühlung, wesentlich höheren Leistungsreserven und das ganze verpackt in einem flachen edlen Gehäuse bei noch längeren Akkulaufzeiten. Andere Leute werden können sich gerne ein Netbook kaufen, mir kommt es aber nicht mehr ins Haus.

Natürlich könnte man ein Netbook bauen, welches um Welten besser ist als die Atom-Bremsklötze vor 8 Jahren, aber das würde dann preislich in der Klasse der Subnotebooks liegen und dann hätte ich gerne mehr Leistung und einen größeren Bildschirm.
 
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