Test Core i7-8700T & i5-8500T im Test: Intels Sechskerner mit 35 Watt Verbrauch bei Basistakt

aivazi schrieb:
Liegt sicher nur am Mainboard :D
Nein, wir haben alle keine Ahnung was TDP bedeutet. :freak: Aber wichtig: nicht in der deutschen Wikipedia nachschlagen! :evillol: :daumen:
 
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Krautmaster schrieb:
@MK one

Du solltest ja mittlerweile verstanden haben dass nicht (nur) die CPU die Vorgabe macht sondern das Board.
Jedoch gibt Intel wiederum den Board Herstellern Vorgaben und teilt ihnen die Boost Frequenzen mit , die Frequenzen als solche passen ja , der Knackpunkt ist das sie bei " All Core " unter Last permanent anliegen ( 3800 mhz ) , und das bei " Auto " Konfiguration ...
Bei anderen CPU s funktioniert das einpegeln der Leistungsaufnahme auf die TDP automatisch , auch mit besseren leistungsfähigeren CPU Kühlern ... , nur bei dieser , wo es eigentlich drauf ankommt ... da niedrig TDP CPU....
 
Klassikfan schrieb:
er 8700T ist irgendwie .... eine fragwürdige CPU... ZUumal sie erst nach manuellem Eingriff sparsam wird - dafür brauche ich aber keine "T"-CPU, das tun die normalen auch.
Das das Board welches für den Review verwendet wurde erst nach dem manuellen Eingriff ein Power Limit im Bereich der TDP anwendet, obwohl es laut dessen Handbuch per Default so sein sollte, ist doch nicht die Schuld der CPU oder von Intel, sondern eben die des Mainboadherstellers. Ob man auch für eine normale CPU per UEFI Einstellung ein Power Limti von z.B. 35W setzen kann, ist ein Frage ich ich Volker gestellt habe, aber gemäß den Angaben im Handbuch des Boards wäre dies nicht möglich.
aivazi schrieb:
TDP und Turbo kann man nicht gleichzeitig einhalten....
Die TDP ist nur eine Angabe zur Dimensionierung der Kühllösung, was man nicht gleichzeitig haben kann ist eine Leistungsaufnahme im Rahmen der TDP und dazu eine deutlich Anhebung des Taktes über den Turbo, aber ist sollte jedem klar sein der verstanden hat was überhaupt der Sinn der Turbotakte ist. Diese wurden ja gerade eingeführt um eben auch bei einer knapp dimensionierten Kühlung kurzfristig mehr Leistung zu bekommen, was auch mit mehr Leistungsaufnahme verbunden ist und daher bei so einer knapp ausgelegten Kühlung auch mit einem Temperaturanstieg, der dann irgendwann auch wieder die Senkung der Taktrate bewirken wird, sofern dies nicht schon vorher wegen des Power Limits passiert. Dafür bekommt man dann aber auch ein System welches spontaner reagiert, weil es eben zumindest kurzfristige Belastungsspitzen schneller abarbeiten kann. Die Ergebnisse bei den Games zeigen dies ja auch deutlich.
aivazi schrieb:
Das macht es noch fragwürdiger, wenn Intel eine 35 Watt CPU auf den Markt bringt, die nur dann 35 Watt verbraucht, wenn man das Bios richtig konfiguriert.... AMD würde dafür direkt in die Hölle verbannt werden.
Bei AMD ist es doch nicht anderes und gerade die Neuerungen der 400er Chipsätze (XFR2 und Precision Boost 2) zielen darauf dies noch weiter auszubauen, ohne das jemand AMD dafür angreifen würde. Bzgl. der nötigen Konfiguration im UEFI liegt die Schuld beim Mainboardhersteller, der obendrein auch noch ein anderes Verhalten implementiert als er selbst in die Dokumentation seines Produktes geschrieben hat.
Köf3 schrieb:
"in der deutschen Wikipedia steht das auch falsch"
Nein, weder ist die falsch noch habe ich dies behauptet, lese und verstehe die Aussagen doch mal, oder willst Du nur trollen? Trolle unterstellen nämlich Anderen etwas behauptet zu haben um dann über die angeblichen Falschaussagen herzuziehen, genau wie es hier der Fall ist. Meine Ignoreliste ist daher jetzt um einen Eintrag reicher.
 
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immortuos schrieb:
Keine Ahnung, wo du das her hast, ich sehe da (beim einzigen Benchmark, wo Leistung und Verbrauch angegeben sind) bei CB15 MT bei Turbonutzung des 8700T 4% Mehrleistung beim R5 2600 bei 14% höherer Leistungsaufnahme, oder mit dem 35W Long Duration Power Limit 42% Mehrleistung beim 2600 bei mehr als der doppelten Leistungsaufnahme...
So in etwa. Er nahm die Leistung von der 35 W Einstellung, aber den Stromverbrauch der 8700T ohne 35 Watt.
 
aivazi schrieb:
fasst 100 Watt mehr ziehen darf als das Modell mit 35 Watt Limit.
Es ist beidesmal die gleiche CPU, nur eben einmal mit aktivem Power Limit im UEFI des Boards und einmal ohne. In der Defaulteinstellung wird das Power Limit nämlich entgegen der Dokumentation zum Board nicht gesetzt, wer ein sparsames (und damit eben auch langsameres) System haben will, der muss dies daher erst einmal von Hand aktivieren.
 
@aivazi
du gibst dir mal wieder reichlich Mühe das Niveau im Thread zu senken nicht wahr? Is Imho so gut wie überflüssig auf deine Posts überhaupt einzugehen. Wer nen Sachverhalt nicht verstehen will dem kann man das auch noch so gut erklären, fruchten wirds eh nicht ;)

Holt schrieb:
wer ein sparsames (und damit eben auch langsameres) System haben will, der muss dies daher erst einmal von Hand aktivieren.

ob das der einzige Weg ist würde ich gern wissen. Vielleicht fällt der Verbrauch und Takt schon durch etwas höhere Temperaturen, also eine Anpassung der Kühlrichtlinie ohnehin schon massiv ab. Wer weiß ob da nicht noch ein mehrstufiges Temp Limit greift wie bei AMD / GPU auch. AMD nimmt ja zb ab 80°C XFR raus, ab 100 Grad throttelt die CPU weiter.
 
mal ohne wertung zum 8700T: ich finde es schon etwas absurd wenn man die einstellungen zum verbrauch händisch im bios/uefi vornehmen muss, denn untertakten und untervolten ist seit je her möglich. die arbeitsweise der boards führt die cpu somit ein wenig ad absurdum...

dennoch schön mal einen i7 8700 werkseitig auf effiziens getrimmt zu sehen.
 
MK one schrieb:
Bei anderen CPU s funktioniert das einpegeln der Leistungsaufnahme auf die TDP automatisch , auch mit besseren leistungsfähigeren CPU Kühlern ...

das ist bei getesteter CPU ganz bewusst so, oder meinst du Intel gibt einfach so einen All Core Turbo an der doppelt so hoch wie der Base Clock ist?

Was genau ist daran jetzt eigentlich verkehrt? Nur weil es bisher andere low TDP CPU gab die nix mit besserer Kühlleistung anzufangen wussten? Vielleicht sollte man eher mal drüber nachdenken ob es nicht gar Vorteil haben kann sich eben dieses Headroom zu nutzen. ich seh für meinen Teil jedenfalls mehr Vor als Nachteile.

In meinem Homeserver zb könnte ich das Teil je nach Gehäuselüftung bei 1HE vermutlich nahe der 35W oder auch bei 80W betreiben. Mir da nen Kopf machen dass was zu heiß wird ist überflüssig, das regelt das System allein oder ich muss eben noch im EFI die Tj nach unten schrauben wenn ich will das bei 90°C gethrottelt wird (sofern er default überhaupt auf 105°C gehen sollte).

Jedenfalls hab ich dann nicht ne teure CPU die mich auf 35W performancetechnisch festnagelt wenn das System eigentlich mehr kann (zb im kühlen Winter). Da hab ich lieber die Agilität drin dass sich das System selbst "beschleunigt".

Ineffizienter wirds dadurch nicht, auch nicht lauter und auch verbraucht es dadurch nicht mehr Saft. Nur schneller wirds.
 
Holt schrieb:
Es ist beidesmal die gleiche CPU, nur eben einmal mit aktivem Power Limit im UEFI des Boards und einmal ohne. In der Defaulteinstellung wird das Power Limit nämlich entgegen der Dokumentation zum Board nicht gesetzt, wer ein sparsames (und damit eben auch langsameres) System haben will, der muss dies daher erst einmal von Hand aktivieren.
Meiner Ansicht nach ist das eigentlich Dreist.
Vermarktet werden schließlich 35 Watt TDP.
Die muss dass Board ab Werk limitieren, sonst kommen falsche Ergebnisse wie hier im ersten Testlauf Zustande.
Das ist schließlich der Test eines 8700T ohne Powerlimit und entspricht somit einem overclocking und nicht den Stock Werten, das ist meine eigentliche Kritik.
Erst der nachgeschobene Test spiegelt die wahre Leistung wieder.
 
beides ist die wahre Leistung. Man kann sich höchstens Fragen in wie fern sich das normale i7 8700 Modell vom T Modell noch unterscheidet (ob überhaupt). Dazu müsste man wohl mal schauen was passiert wenn man das non T Modell limitiert.
 
Krautmaster schrieb:
Vielleicht fällt der Verbrauch und Takt schon durch etwas höhere Temperaturen, also eine Anpassung der Kühlrichtlinie ohnehin schon massiv ab.
Davon würde ich ausgehen, aber auch dies wird übers Board gesteuert und dürfte zumindest bei einigen Boards daher auch einstellbar sein.
Lübke schrieb:
die arbeitsweise der boards führt die cpu somit ein wenig ad absurdum...
Was aber die Schuld des Boards ist und nicht die der CPU. Außerdem steht ja auch klar im Text, dass sich solche CPUs an OEMs und nicht an private Endkunden richten und die OEMs dürften bzgl. der UEFI Einstellungen bei Fertig-PCs mit so einer CPU dann anderes vorgehen als es bei den Retailboards (also denen die sich an die Selbstbauer richten) der Fall ist.

Es sollte mich übrigens nicht wundern wenn Intel in seinen Richtlinien für die Mainboardhersteller verlangt das ein Powerlimt im Bereich der TDP gesetzt wird und dies deshalb auch so in der Dokumentation des Boards so steht, nur eben nicht umgesetzt wurde damit die Kunden sich dann nicht über die schlechte Leistung der CPU beschweren oder gleich ein anderes Board kaufen welches im Review eine viel bessere Leistung gebracht hat, weil dessen Hersteller eben auf die Richtlinien gepfiffen hat und so schaukelt sich das eben hoch und jeder möchte die beste CPU Performance bei den Mainboardreviews zeigen können, obwohl die Boards eigentlich keinen Einfluss auf die Performance der CPU mehr haben, außer eben das man es vergeigen kann oder über die UEFI Einstellungen tunt. Also tunt heute jeder Hersteller um vorne zu liegen und ignoriert bei den Defaulteinstellungen die Vorgaben des CPU Herstellers, was leider von den Reviewer meist komplett ignoriert wird, statt dieses Vorgehen konsequent anzuprangern.

Wie vielen Leuten die Zusammenhänge nicht klar sein, sieht man ja an zahlreichen Beiträgen hier im Thread die entweder auf Unwissenheit (leider oft gepaart mit Unbelehrbarkeit) oder dem Wunsch zum Bashing beruhen. Es ist schade sowas in einem Forum lesen zu müssen welches mit Fachgespräche überschrieben ist.
 
Krautmaster schrieb:
beides ist die wahre Leistung. Man kann sich höchstens Fragen in wie fern sich das normale i7 8700 Modell vom T Modell noch unterscheidet (ob überhaupt).

Der korrekte Wert ist der mit der gedrosselten TDP und nicht ersterer !
Der Ryzen hält doch unter Allcore auch brav seine TDP ein....Dort gibt es auch keine zwei Tests..
 
bei XFR darf auch der AMD auf 128W über die TDP raus. Über 80°C nimmt er diese Taktstufe raus.

https://www.computerbase.de/2017-03/amd-ryzen-1800x-1700x-1700-test/6/
TDP ist nicht der Verbrauch!
Dabei zeigt sich ein ums andere Mal, dass die TDP als Anforderung an das Kühlsystem nicht mit dem Verbrauch in extremen Lastszenarien gleichzusetzen ist. So kommt das 65-Watt-TDP-Modell im Extremfall auf 104 Watt Differenz zwischen Leerlauf und maximaler Last, das 95-Watt-TDP-Modell Ryzen 7 1800X bringt es gar auf 124 Watt Differenz. AMD ist sich dessen bewusst und erwähnt diesen Punkt extra im Reviewers Guide.

Denn die TDP ist immer im Zusammenspiel mit der Tcase- (maximal 60 Grad) und Tambient-Temperatur zu sehen, demzufolge der Ryzen 7 1800X und 1700X bis zu 128 Watt aus der Dose ziehen darf – dort bleibt er genau darunter und bewegt sich somit im Rahmen des Erlaubten. Die 128 Watt sagen zusammen mit dem maximalen Tcase von 60 Grad auch aus, dass XFR und Turbo problemlos funktionieren, dort sind diese beim R7 1800X limitiert. Der AMD Wraith Max ist bereits darauf ausgelegt, exakt diese Spezifikationen einzuhalten. Für den Ryzen 7 1700 liegt der Schwellwert bei rund 90 Watt – auch dies kommt im Test ziemlich exakt hin.

Gar 60°C wie es scheint. Ich ging von 80°C aus.
 
aivazi schrieb:
Die muss dass Board ab Werk limitieren, sonst kommen falsche Ergebnisse
Da ist aber nicht Intel sondern der Boardhersteller schuld und wie gesagt, sollte es mich nicht wundern wenn das in der Doku beschriebene Verhalten wonach dieses auch per Default so sein soll, eigentlich den Vorgaben von Intel entspricht, aber eben in der Praxis doch anderes gehandhabt wurde.
aivazi schrieb:
Erst der nachgeschobene Test spiegelt die wahre Leistung wieder.
Wie Krautmaster schon schrieb ist beides die wahre Leistung des 8700T, nur jeweils abhängig davon welche Leistungsaufnahme man ihm gestattet. Es liegt eben am Ersteller des Rechners welche er wählt oder ob er sich für einen Kompromiss aus beiden entscheidet. Die Freiheit lässt Intel dem Kunden und dies ist doch kein Nachteil, oder? Freiheit verlangt aber eben immer auch Verantwortung und Wissen um selbst die richtige Entscheidung treffen zu können, wer damit nicht klarkommt, der sollte sich besser nur Fertig-PCs kaufen und ggf. dem Support des Hersteller in Anspruch nehmen, wenn das Produkt nicht den gemachten Versprechen entspricht.

Es würde mich übrigens mal interessieren was der Support von Asus zur Diskrepanz zwischen den dokumentierten und dem tatsächlichen Verhalten bzgl. des Power Limits zu sagen hat.
 
Hier steht wie AMD die Sache bei den U Modellen und konfigurierbarer TDP angeht:

https://www.computerbase.de/2017-10..._leistung_steigern_mxfr_und_precision_boost_2

Mobile XFR ist das erste, also die Takterhöhung über den normalen Rahmen hinaus. Ähnlich wie Intels Notebook-Prozessoren wird Raven Ridge mit einer konfigurierbaren TDP antreten und darf unter gewissen Umständen die TDP kurzzeitig überschreiten und mehr Leistung bieten. Während die Norm 15 Watt sind, kann Raven Ridge auch mit bis zu 25 Watt arbeiten – auf der anderen Seite aber auch nur für 9 Watt konfiguriert sein. Das entscheidet auch hier nicht der Kunde, der OEM muss diesen Rahmen definieren, wobei viele Parameter stimmen müssen, allen voran natürlich die Kühlung. AMDs Beispiel mit 23 Prozent mehr Leistung zeigt die gleiche CPU einmal im 15-Watt-Umfeld und einmal mit der TDP von 25 Watt.

Das läuft also ganz ähnlich wie hier beim i7 8700T. Wenn der OEM 25W definiert und die Kühlung stimmt klebt das Ding mit Sicherheit durchweg bei 25W.
 
Krautmaster schrieb:
Jedenfalls hab ich dann nicht ne teure CPU die mich auf 35W performancetechnisch festnagelt wenn das System eigentlich mehr kann (zb im kühlen Winter). Da hab ich lieber die Agilität drin dass sich das System selbst "beschleunigt".

Ineffizienter wirds dadurch nicht, auch nicht lauter und auch verbraucht es dadurch nicht mehr Saft. Nur schneller wirds.

Natürlich arbeitet ne CPU , je höher sie taktet , ineffizienter , hängt mit der Temperatur zusammen ... simple Physik
je wärmer die CPU , desto höher muss die CPU Spannung sein um ein klares Signal zu erzeugen
je mehr Spannung , desto höher die Leistungsaufnahme , je höher die Leistungsaufnahme desto mehr Abwärme
es sollte dir eigentlich bekannt sein das die letzten 100 - 200 mhz beim OC extrem ineffizient sind

es will anscheinend nicht in deinen Kopf das die 8700 - T CPU keine ausgeprägte Desktop CPU ist , das einzige interessante sind nun mal die 35 W TDP an dieser CPU ..., ansonsten gibts den 8700 mit 65 W ( billiger ) , oder den 8700 K ( teurer) für den der OC betreiben will

und natürlich sind die Restriktionen eines Powertargets vonnöten wenn man an 35w TDP interessiert ist , im Winter ist es kälter ... , stimmt das tatsächlich auch fürs Wohnzimmer ? weißt du was ne Heizung ist ?
klar , im Sommer hat das Wohnzimmer bei 30 Grad draußen auch bei mir 25 Grad im Winter sind es 18 im Wohnzimmer ... , boah was verschenke ich da an Leistung bei den 7 grad Unterschied ... wenn ich an nem Powertarget festhalte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde ja diesen Satz geradezu elektrisierend: „Der Core i7-8700T spielt in einer ganz anderen Liga und kommt dem Flaggschiff Core i7-8700K gefährlich nahe. Im Spielen kann die CPU sogar einen Gleichstand erringen, denn sechs Kerne und zwölf Threads sind wichtiger als zusätzliche zehn Prozent Takt, der auch beim Core i7-8700T stets jenseits der 3,8 GHz liegt.“
Wie jetzt? Höre ich sonst nicht immer, dass nix über Takt und IPC geht in Spielen? Dann macht ja AMD doch alles Richtig mit 8 Kernen/ 16 Threads. Oder entgeht mir hier was?
 
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aivazi schrieb:
Der Ryzen hält doch unter Allcore auch brav seine TDP ein....Dort gibt es auch keine zwei Tests..
Nur das es keine zwei Tests gibt stimmt, nicht aber das die RYZEN nie mehr als die TDP verbrauchen. In zahlreichen Reviews kann man nämlich sehen das diese auch durchaus deutlich mehr Leistungsaufnahme als ihre TDP haben können, was ja auch nichts Schlechtes ist, da sie dann ja auch schneller arbeiten. Technologien wie XFR und Precision Boost die ja nun gerade erst in Form von XFR2 und Precision Boost 2 weiterentwickelt wurden, sind ja genau dazu da die Leistung zu steigern, indem man eben die Taktraten anhebt sofern es noch Spielraum bei der Temperatur gibt und natürlich braucht die CPU dann mehr Leistung. Dies ist ja doch nicht nachteilig, außer man möchte explizit ein System welches auch bei Dauerlast sparsam ist und dann muss man eben von Hand bei den UEFI Einstellungen nachhelfen, genau wie hier auch.

Kaum ein System liefert dem Heindoofie eben ohne Eingriffe genau was er sich gerade gewünscht hat. Ein wenig muss man eben auch selbst an den Einstellungen machen, wenn man etwas anderes möchte als die Mehrheit und die Mehrheit möchte offenbar eben die Höchstleistung auf ihrer CPU rausholen.
Ergänzung ()

Unnu schrieb:
Höre ich sonst nicht immer, dass nix über Takt und IPC geht in Spielen?
Dir entgeht das es gerade bei den Spielen sehr vom jeweiligen Spiel, der Graka und den gewählten Einstellungen abhängt was wichtiger ist: Singlethreadperformance (also IPC mal Takt) oder viel Kerne. Die Feststellung hier im Test gilt daher nur für die hier getesteten Spiele mit genau der getesteten Konfiguration.
 
MK one schrieb:
Natürlich arbeitet ne CPU , je höher sie taktet , ineffizienter , hängt mit der Temperatur zusammen ... simple Physik
je wärmer die CPU , desto höher muss die CPU Spannung sein um ein klares Signal zu erzeugen
je mehr Spannung , desto höher die Leistungsaufnahme , je höher die Leistungsaufnahme desto mehr Abwärme
es sollte die eigentlich bekannt sein das die letzten 100 - 200 mhz beim OC extrem ineffizient sind

das ist mir schon bewusst, aber über dies Taktspektrum über das wir hier reden bei kleiner TDP fällt das kaum ins Gewicht. Für so gut wie jedes System dürfte es hinsichtlich der Effizienz egal sein ob diese CPU nun auf 60W oder 35W konfiguriert läuft.

Maximale Effizienz bekommst du rein von der CPU vermutlich eh nur wenn du sie auf einen Takt festnagelst und dann für diesen untervoltest. Der Rest vom System dürfte da auch schnell höheren Einfluss haben als die CPU.

Sonst wäre ein i5 Mobile mit Turbo auch wesentlich ineffizienter als ein i3 Mobile ohne Turbo.

Edit:
https://www.tomshardware.co.uk/intel-coffee-lake-i7-8700k-cpu,review-34037-12.html
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selbst weit über 4 Ghz noch sehr linear.

Edit: Auch beim i7 8700K fällt auf welche Diskrepanz es da teils von OEM zu OEM Konfig gibt

https://www.anandtech.com/show/1185...-lake-review-8700k-and-8400-initial-numbers/5
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Das können 86W CPU Package bis 160W sein, alles drin. Je nach Board halt.
 
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