News Corona-Pandemie: Google lässt 200.000 Mitarbeiter im Home-Office

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mischaef

Kassettenkind
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Seit Beginn der Corona-Pandemie setzen viele Unternehmen verstärkt auf das Arbeiten vom Home-Office aus. Während in vielen Ländern die Mitarbeiter langsam wieder in ihre Büros zurückkehren, will Google einen Großteil seiner Angestellten noch für längere Zeit vom Campus fernhalten.

Zur News: Corona-Pandemie: Google lässt 200.000 Mitarbeiter im Home-Office
 
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Ich bin mal gespannt welche folgen Corona auf das Arbeitsleben haben wird.
Ob es noch irgendwann notwendig sein wird große Bürogebäude zu bauen?
Da wären es auf jeden Fall sinnvoll Strom, Internet im HomeOffice absetzen zu können.

Gute Entscheidung von Google!
 
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Das habe ich bereits erwartet.. Als Unternehmen kann so massiv an Kosten gespart werden (Wasser, Kantine, Strom, Kaffee, etc.) Auch der Außendienst mit seinen 40.000km pro Jahr wird sich im Zuge der Krise wandeln.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Mitarbeiter einen kleinen Ausgleich für die privat zu tragenden Mehrkosten erhalten.
 
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Ein gutes Zeichen! Ich hoffe, dass in Zukunft zunehmend Ergebnisse zählen und nicht Präsenzzeiten.
 
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Unser Unternehmen ( Amerikanischer Konzern, 180 Mitarbeiter in Österreich ) hat auch bis voraussichtlich Ende des Jahres auf Homeoffice für alle umgestellt
unsere Büroflächen werden mittlerweile auch verkleinert, sodass in Zukunft keiner mehr einen fixen Arbeitsplatz hat, stattdessen gibt es dann shared Desktops für jene die gerne ins Büro möchten


Ich finds ehrlich gesagt gut, ich spar mir jeden Tag 2 Std. Anfahrt ( hin & retour ), bin viel entspannter beim arbeiten als im Großraumbüro und dadurch auch produktiver und spare mir auch immens viel Geld .. Ich war seit Mitte März erst 1x tanken :freak:
 
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Krass find ich eher, dass ein Konzern wie Google 200.000, wo sicherlich viel automatisiert abläuft etc. 200.000 Mitarbeiter beschäftigt. Was ein Ansteckungspotential allein bei diesem einen Konzern.
 
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Sehr gut. Ich arbeite sehr gerne aus dem Home-Office, jedoch stets mit 2 Tagen (freiwilliger) Präsenszeit vor Ort (IT-Branche). Ich denke, eine Mischung ist hier der richtige Mittelweg (zumindest für mich).

Aus Unternehmenssicht spart man sehr viel Geld, wenn man seine Mitarbeiter ins HO schickt. Als Arbeitnehmer spart man nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Ich habe aber auch etliche Kollegen/-innen, welche die Arbeit aus dem HO nicht priorisieren, weil sie in der Umgebung nicht effektiv arbeiten können.
 
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Crank_Sir schrieb:
Das habe ich bereits erwartet.. Als Unternehmen kann so massiv an Kosten gespart werden (Wasser, Kantine, Strom, Kaffee, etc.) Auch der Außendienst mit seinen 40.000km pro Jahr wird sich im Zuge der Krise wandeln.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Mitarbeiter einen kleinen Ausgleich für die privat zu tragenden Mehrkosten erhalten.

Man kann nicht 100% Home Office machen, da ist keine Teambildung nix. Es öffnet neue Tore und das finde ich gut! Das Modell mit 100% Büro ist eh veraltet und braucht kein Mensch. Man kann die Arbeit genauso von daheim aus machen. Jedoch braucht es einen guten Mix.
 
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KuestenNebel schrieb:
Ein gutes Zeichen! Ich hoffe, dass in Zukunft zunehmend Ergebnisse zählen und nicht Präsenzzeiten.

Liegt eher daran das einige der GFs/Abteilungsleiter ihren Mitarbeitern eher misstrauen und glauben das im HO die Arbeit nicht machen, der springende Punkt ist eigentlich das es bei vielen keinen Grund gibt ins Büro zu fahren. Oftmals kann man besser und effektive von zuhause aus Arbeiten
 
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@aRkedos
Mich hat die Mitarbeiterzahl auch verwundert. Auf WIKI stehen noch 114k in Q3 2019. Also erstmal auch sehr seltsam.

Aber die Anzahl der Mitarbeiter sagt nichts über das Ansteckungspotential aus. Das kann man gut regeln oder man heißt Tönnies.
 
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Tiremo schrieb:
Da wären es auf jeden Fall sinnvoll Strom, Internet im HomeOffice absetzen zu können.

Also in Österreich geht das. Zumindest Internet setze ich jedes Jahr zu einem gewissen Prozensatz ab.

Ich finde die Entwicklung sehr interessant, aber auch nur, wenn es nicht nächstes Jahr dann "zurück zur Normalität" geht. Das Stelle ich mir persönlich sehr schwierig vor, nach einem Jahr im HomeOffice dann wieder zurück zu wechseln.
 
Bericht auch aus Ö (Wien): Derzeit wird seitens Leitung wieder völlig widersinnig die Rückkehr geplant, so als ob mit August jetzt alles anders wäre. Büros müssen größtenteils besetzt werden, etc.

Man hat nichts gelernt sondern setzt weiterhin einfach auf "Dasein" als Leistung. Was wirklich zuhause per Telearbeit gemacht werden kann und ob auch die Ergebnisse gepasst haben, interessiert niemanden in den oberen Etagen - wahrscheinlich gibt's da keine entsprechende Kennzahl, zu der man einen Bonus ausgeschüttet bekommt. Jetzt heißt es Selbstverantwortung und bitte Business as usual ...

Habe keinen Kundenverkehr, 95 % der Tätigkeiten können ohne Probleme irgendwo aber nicht zwingend im Büro stattfinden.

Schade ...
Meine persönliche Erfahrung im Home Office: wesentlich entspannter, man kann sich Zeiten viel besser auf seinen Rhythmus einteilen und vor allem, man ist vor jenen Kollegen geschützt, die einem im Büro nur die Arbeit zuschanzen und momentan wohl dadurch auffallen.
 
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Bei uns (mittelständisches Familienunternehmen) war Home-Office bisher immer tabu.
Mit der Pandemie hat sich alles geändert und wir haben im Handumdrehen komplette Arbeitsplätze (CAD / CAM) verlegt und siehe da - es geht auch. Gewisse Präsenz-Zeiten sind m.M.n. notwendig, aber diese sture 40 Stunden Anwesenheitspflicht, egal was ist, hat hoffentlich ausgedient. Ich (Admin) arbeite sehr gerne von Zuhause aus, auch neben meinen "üblichen" Arbeitszeiten und hoffe sehr das dies in Zukunft mehr genutzt werden kann.
 
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Die Corona-Krise zeigt dach was plötzlich möglich ist arbeitstechnisch und das ist auch gut so.

Plötzlich sind Telefon-Konferenzen möglich und muss nicht wegen jeder Besprechung quer durchs Land reisen oder Home-Office ohne weiteres zu bekommen (ohne triftigen Grund und durch alle Instanten durch, war es vor der Krise bei uns ein Ding der Unmöglichkeit gewesen Home-Office bewilligt zu bekommen) und es wurde auch angekündigt, den Prozess zum Home-Office zu vereinfachen.

Dennoch bin ich nicht der Typ Mensch, der wirklich gut zuhause Arbeiten kann, hab zu viele Ablenkungen und meine Tätigkeit lässt es nicht immer zu von zuhause zu arbeiten, wenn die Fertigung schreit dann muss ich springen.
 
Recharging schrieb:
Bericht auch aus Ö (Wien): Derzeit wird seitens Leitung wieder völlig widersinnig die Rückkehr geplant, so als ob mit August jetzt alles anders wäre. Büros müssen größtenteils besetzt werden, etc.

Mein Arbeitgeber (in D, wo ja nunmal auch die Präsenseritis herrscht) ist da bislang noch sehr zurückhaltend. Die Führungskräfte in meiner Abteilung hätten das Gerne, aber vor nächstem Jahr seh ich mich auch noch nicht ins Büro fahren.
 
Einer der wenigen Vorteild durch Corona: Ich spare mir durch weniger Verkehr ca. 30% der Arbeitswegzeit jeden Tag und so geht es wohl so einigen.
 
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aRkedos schrieb:
Mein Arbeitgeber (in D, wo ja nunmal auch die Präsenseritis herrscht) ist da bislang noch sehr zurückhaltend. Die Führungskräfte in meiner Abteilung hätten das Gerne, aber vor nächstem Jahr seh ich mich auch noch nicht ins Büro fahren.
Ich verstehe, dass eine gewisse Anwesenheit notwendig ist.
Ich verstehe auch, dass ich in der glücklichen Lage bin, höchstwahrscheinlich ohne Einbussen durch die Krise zu kommen.

Was ich nicht verstehe ist, warum man nicht daraus lernt, Leuten mehr zu vertrauen und klar zu definieren, welche Aufgabe vor Ort und welche irgendwo stattfinden können. Man schert der Einfachheit halber alle über den selben Kamm.

Ich schätze, das ist in meinem Unternehmen einfach generell historisch sehr belastet. Ich sehe, dass die Jungen ordentlich reinhackeln und die Alten letztlich oft gefrustet sind. Den Jungen bürdet man noch mehr auf und wundert sich dann, ob der immer wiederkehrenden Entwicklung, und neidet ihnen dann auch noch von zuhause aus zu arbeiten, wobei nachweislich die Leistungen erbracht werden.

Darum drückt man sich und beordert höchst fahrlässig Leute kreuz und quer herumzufahren, dass die ihre 8 h+ absitzen. Idiotisch hier erst die Rechnung in Form von mehr Fällen kassieren zu wollen, bis man merkt, es ginge auch anders.

Aber letztlich rüttelt es wohl zu stark und zu schnell am eingebetteten, heilsbringen, immer schön zu wachsendem Wirtschaftssystem, dem man auch als individueller nicht so leicht entkommen kann oder möchte.
 
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Bei uns (öffentlicher Dienst) ist leider auch alles wieder wie vorher, abseits von dämlichen Spuckschutz-Wänden auf den Schreibtischen und Desinfektionsmittel an jedem Eingang ist alles wieder, als gäbe es Corona nicht.

Sollte hier ein Corona-Fall eintreten, ist das Chaos quasi wieder genauso vorprogrammiert wie zu Beginn der Krise. Keinerlei angepasste Organisation im Bereich Homeoffice, die IT darf dann wieder notdürftig gesicherte Notebooks mit VPN-Zugängen an die Mitarbeiter ausgeben und man hofft halt das Beste.

Auf Verbesserungsvorschläge und Wünsche zu einer vorsorglichen echten Homeoffice-Integration im Unternehmen wurde nicht mal ansatzweise reagiert. Da müsste man ja Prozesse anpassen und die Leistungsbewertung der Mitarbeiter umdenken, von sturer Anwesenheit zu echt geleisteter Arbeit... undenkbar, da müssten die Abteilungsleiter ja Wissen, was ihre Untergebenen tun, und könnten sich im Beurteilungsgespräch nicht an ihrem Fehlzeitenkalender festklammern.
 
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Necareor schrieb:
Bei uns (öffentlicher Dienst) ist leider auch alles wieder wie vorher

Wo soll das sein? Bei mir an einer Hochschule in Hamburg herrschen weiterhin die Corona-Regeln, auch das kommende Semester findet überwiegend digital statt.
 
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