News Coronavirus: Apple iOS und Google Android integrieren Kontakt-Tracing

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nlr

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Apple und Google gehen für die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie eine Partnerschaft für das Contact Tracing, also das Ermitteln von Kontaktpersonen von Coronavirus-Betroffenen ein. Auf eine API im Mai soll in den kommenden Monaten eine Integration in Android und iOS folgen, mit der 3 Milliarden Menschen erreicht werden.

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und wenn corona gebannt ist ... kann man es ja auch weiterlaufen lassen. jetzt, wo es schon da ist.
 
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Keine Standorterfassung zu implementieren und trotzdem eine Möglichkeit zu schaffen andere in der Nähe zu warnen scheint mir in Hinblick auf den Datenschutz eine wirklich smarte Lösung zu sein. Allerdings effizienter (dafür wiederum problematischer für den Datenschutz) wäre die Implementierung wie es in Südkorea gemacht wird. Da kann man sogar auf einer Map sehen wo sich gerade Infizierte aufhalten und dann diese Orte meiden.
 
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Ich kann diese Entwicklung einfach nicht gut heißen. Der Sinn dieser API ist die exzessive Überwachung eines Besitzers indem seine Bewegungsdaten aufgezeichnet werden. Ist die Tracking API mal da, verschwindet die doch nicht nach Corona, das glaubt doch wirklich niemand. Die ist ab der Einführung für alle Zeiten in allen Geräten aktiv.

API für Behörden-Apps geplant
Überschriften wie diese lassen mir einfach nur einen Schauer den Rücken runterlaufen.

Das alles soll nur per Opt-in-Verfahren mit größter Bedeutung für Datenschutz, Transparenz und Freiwilligkeit der Teilnahme stattfinden, erklären beide Konzerne.
Das glaube ich einfach nicht. Das reiht sich meines Erachtens direkt in berühmte Zitate und Aktionen wie
  • niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen
  • der Peso ist sicher (Argentinischer Präsident einen Tag vor dem Währungscrash)
  • Sektsteuer zur Erneuerung der kaiserlichen Marine im 19 Jhd (#Still2020)
  • Soli nur für die Wiedervereinigung (#Still2020)
  • Es geht durch Corona nicht ein einziger Arbeitsplatz verloren (Wirtschaftsminister Altmaier im März 2020)
Es wird uns völlig offensichtlich ins Gesicht gelogen. Hier und heute wird der Grundstein für massive und dauerhafte Überwachung der Bürger gelegt. Das alles findet im Rahmen einer Salami Taktik statt. Jetzt heißt es "alles freiwillig, Opt-In, blablabla", später wird eine Tracking App verpflichtend gemacht für alle Personen, die zur Arbeit gehen. In ein paar Jahren wird dann in jedem mobilen Gerät automatisch der Standort aufgezeichnet, gespeichert und allen Behörden per API zugänglich gemacht.
 
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Nutzen die dann auch das PEPP-PT-Protokoll?

Welche System-Versionen bekommen die Funktion per Update?
 
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Klasse! Dürfte viele Foristen hier freuen, dass man mit der Überwachung endlich mal ein paar Schritte vorwärts macht. :)

Aber nun gut, der Fuß ist in der Tür, sind wir mal gespannt wann man diese APIs erweitert "weil es die Umstände nötig machen". Gruselig gruselig.
 
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Schon komisch
Das hier ist opt in und ich denke opt out wäre bestimmt besser und bei der Organspendendiskussion (was ebenfalls wichtig ist) finde ich opt out nicht so klasse....

Also halte ich für mich mal fest
Ich habe bei wichtigen Themen gegen beide Varianten etwas zu meckern.
Ich möchte die Wahl haben obwohl man sonst viel mehr erreichen könnte...
 
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Wie immer bei solchen Maßnahmen - erstmal eine gute Sache. Hätte jeder diese App, könnten alle Länder weitestgehend zur Normalität zurückkehren und gezielt nur die via App ermittelten Kontaktpersonen in Quarantäne schicken. Aber über die Jahre wird sowas dann verstärkt verwendet, irgendwann ggf. zur Pflicht, wenn es von der Masse akzeptiert wird und schon hat man ein weiteres Überwachungsinstrument, dessen Missbrauch katastrophal sein könnte.
Man stelle sich mal vor, das NS-Regime hätte damals die Möglichkeit gehabt so einfach Kontakte sämtlicher Bürger nachverfolgen zu können wie heute.

Aber so ist es nun mal, der Trend ist unaufhaltsam.
 
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Ein hoch auf die Update-Politik vieler Smartphone-Hersteller die keine Updates bringen?!
 
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Eine gute Sache. Man kann sagen was man will aber wenn in den Staaten was laufen soll, dann läufts!
 
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Kommt das nicht einige Monate zu spät?
Entweder war man bis dahin schon infiziert oder die Welle ist vorbei...
 
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API für Behörden geplant....
Steht auch irgendwo wann das wieder gestrichen wird?

Dann kommt also mein 3310 wieder zum Einsatz.
 
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Für mich die einzige realistische Chance eine sinnvolle App für diesen Fall zu entwickeln. Alles andere, mit GPS oder Bluetooth Ortung, was man bislang gelesen hat, hätte in der Praxis eh nicht funktioniert.

Bleibt zu hoffen, dass die API zeitlich begrenzt ist und kein zusätzliches Hintertürchen öffnet.
 
Erst freiwillige "Datenspende", dann Corona-App, bald Integration ins Betriebssystem. That escalated quickly.

Und ich bin mir relativ sicher, dass nicht nur das Gesundheitsamt an die Kontaktdaten kommen wird, sondern diese auch durch die Polizei abgerufen werden können (wenn es keine Bedrohung durch Corona mehr gibt).

Auch wenn ich Antworten kriege wie: Genau! Und dann kommen die Freimaurer und Echsenmenschen und werden uns alle mit Chemtrails verseuchen....Was für ein gequirlter Blödsinn...

Wo ein Trog ist, sammeln sich Schweine... Dafür gibt es genügend Beispiele.

Und wenn jetzt jemand meint, Menschenleben seien viel wichtiger als die eigenen persönlichen Daten. Ja, gebe ich grundsätzlich Recht. Es gäbe aber bessere Möglichkeiten (z.B. kostenlose Drive-In Tests an jeder Ecke) um Infizierte zu finden. Und das Problem bei erhobenen Daten ist: Sie bleiben. Es ist sicher toll für den Staat über Bürger viel zu wissen inkl. seiner Kontakte um im Notfall handeln zu können. Und solange alles rechtmäßig und datenschutz-technisch sauber abläuft, sehr gut. Allerdings garantiert niemand, dass dieser Staat freiheitlich demokratisch bleiben wird. Die Daten werden aber bleiben.
 
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Auch wenn es an sich eine gute Idee ist, ein einheitliches System zu schaffen, scheint das nur bedingt mit den Minimalanforderungen vom CCC zu sein. Besonders die Punkte 3 & 4 dürften da nicht erfüllt sein, wenn es integraler Bestandteil des (closed source) Betriebsystems ist. Ohne Prüfbarkeit der internen Funktionsweise, kann man ja nur auf die Aussagen dazu von Apple & Google vertrauen.
 
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Das alles soll nur per Opt-in-Verfahren mit größter Bedeutung für Datenschutz, Transparenz und Freiwilligkeit der Teilnahme stattfinden, erklären beide Konzerne.

Witz komm raus du bist umzingelt!
Gerade weil Google ja besonders für "seinen" Datenschutz bekannt ist.

Irgendwie wird man den Eindruck nicht los das "Corona" absichtlich in die Welt gesetzt wurde um eine weltweite, totalitäre, Überwachung zu rechtfertigen.
Zumindest wenn man bedenkt was die ganzen Politiker weltweit so von sich geben und verabschieden.
 
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Prinzipbedingt kann dieses System nicht anonym ein, sondern nur pseudonym. Es wäre toll, wenn ihr in euren zumeist sehr guten Artikeln auf diese Feinheit geachtet würde.

Ehrlich gesagt finde ich das Konzept der Apps ziemlich gut, eine Integration ins OS hingegen macht mir Bachschmerzen - weil es dann nicht weg ist, wenn man die App löscht.

Auch frage ich mich, ob der upload der Daten zu einem Server sein muss. Warum übermittelt nicht der Server die Parameter und es werden nur selektiv die IDs hochgeladen, die dem Kriterium entsprechen? Soweit ich weiß, sollen alle IDs hochgeladen werden.

Nächste Frage: sind die IDs einfach Bluetooth-Macs? Die sind nämlich nicht zu unzuordnenbar, wie es die Anbieter behaupten.
 
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