Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Cyberdunk schrieb:
Ich habe mich Impfen lassen damit ich diesen Wahnsinn entgehe...
Du solltest versuchen, es etwas anders zu sehen.

Ich selbst bin ein absoluter Impf-Befürworter und werde mir auch die Booster-Impfe geben lassen, wenn ich den Termin dafür kriege.

Auch wenn "wir geimpfte" einem schwereren Verlauf wohl entgehen würden, können wir auch erkranken und vor allem auch übertragen.

"Unser deutsches Problem" ist leider auch unsere Mentalität. Ein gewisser Menschenschlag läuft immer denen hinterher, die am lautesten schreien. Wie viele hängen an den Lippen von Naidoo, Nena, Hildmann oder Wendler?

Nach dem medizinischen Berater vom Wendler müssten alle geimpften seit September 2021 tot sein. Oder Hildmann. Rief zum Mord an Volker Beck auf...Entschuldigung für die kommende Wortwahl..."verpisst" sich in ein Land, was an Deutschland nicht ausliefert...und hat trotzdem noch hier glühende Anhänger.

Weiteres Beispiel für fehlerhafte deutsche Mentalität. Man ist mit der Parteienlandschaft unzufrieden und will aus Frust Protest wählen. Statt eine Partei zu nehmen, die sich dann für Rentner oder sonstwas einsetzt, nimmt man natürlich eine Partei, die am extrem rechten oder extrem linken Rand massiv die Schreihälse aufreißt.

Und leider ist es in vielen Kreisen sogar schick, gegen den "Mainstream" zu sein. Sein eigenes Ding zu machen.

Ich bin extrem davon überzeugt, daß in den nächsten zwei oder drei Wochen hier im Köln / Bonn Raum die Werte sowas von hochknallen...

...weil die ganzen Deppen sich zum Karnevalsauftakt wie die Ölsardinen zusammenfanden und im Alkoholrausch wird da auf Maske, etc. gepfiffen.

@turbo1 tja, was erwartest du bei einer Impfquote von unter 70%? Spanien und Portugal sind da bei über 80% - und zwar vollständig geimpft.

Es gibt Menschen, die sich nicht Impfen lassen können oder dürfen. Aber jedem, der aus reiner Frackigkeit es nicht macht, würde ich wünschen, daß die Krankenkasse die potentiellen Behandlungskosten ablehnt.
 
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turbo1 schrieb:
(...) 2021 wären wir über den Berg(sofern sich genug(...)
  • an die Kontaktbeschränkungen halten
  • an die Hygieneregeln halten
  • an die Maskenpflicht halten
  • impfen lassen
  • testen lassen

Offensichtlich sucht sich jeder das für sich Genehme heraus oder ignoriert einfach alles davon.

Der Virus hat ein leichtes Spiel und er verwandelt jeden Elfmeter.

Und dann gibt es Zeitgenossen, die z. B. Impfärzte und Amtsträger bedrohen. Denen geht es nicht um Corona, die wollen der FDGO an den Kragen.
 
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Ltcrusher schrieb:
Ich selbst bin ein absoluter Impf-Befürworter und werde mir auch die Booster-Impfe geben lassen
Das würde ich auch noch mitmachen, aber was ist danach? alle 4-6 Monate eine weitere Impfung?
Also da würde ich doch zucken, die nächsten 5 Jahre ca. 3 Mal im Jahr sich was injezieren lassen was wohl nicht so doll hilft?
Ltcrusher schrieb:
Wie viele hängen an den Lippen von Naidoo, Nena, Hildmann oder Wendler?
Das nicht mein Thema, ich gehöre sicher nicht zu den Alu-Hut Trägern, ich sehe Umstände eben öfters mal anders an und das wars.
Ltcrusher schrieb:
Und leider ist es in vielen Kreisen sogar schick, gegen den "Mainstream" zu sein. Sein eigenes Ding zu machen.
Ist sicher nicht immer Falsch! Wenn man sich den Mainstream anschaut, bin ich ganz froh das es noch viele "anders" denkende gibt.
 
Cyberdunk schrieb:
Das würde ich auch noch mitmachen,
Das finde ich jetzt ehrlich und ohne jede Ironie etc. vorbildlich. Vor allem auch vor dem Hintergrund Deiner Zurückhaltung, die Du gegenüber dem Impfstoff geschildert hattest, wenn ich es richtig erinnere. Danke!

Cyberdunk schrieb:
aber was ist danach? alle 4-6 Monate eine weitere Impfung?
Ich rechne auf jeden Fall noch mit einer vierten im nächsten Jahr (*¹). Und zwar deswegen, oder einer vergleichbaren Entwicklung mit einer weiteren / anderen Mutation:
-> https://www.n-tv.de/wissen/Neue-SARS-CoV-2-Variante-trotzt-Antikoerpern-article22926514.html


(*¹) Bis aus einer pandemischen eine endemische Lage werden könnte.
 
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@Cyberdunk was danach? Wird nur wenige Wege geben.

1 - das Virus verändert sich wie das Grippe Virus und man holt sich die jeweils angepasste Impfe 1x pro Jahr ab.

2 - die Pharma-Industrie entschlüsselt das Virus so, daß ggf. eine Impfe nur alle paar Jahre nötig ist. Wie bei Tetanus oder Polio. Hier ist der Impfschutz ca. 10 Jahre.

3 - da ein Virus ein Organismus ist, welcher einen Wirt braucht, könnte auch hier eine Veränderung eintreten. Sprich eine Anpassung des Virus in der Form seine Wirte zu infizieren, aber ohne eine zu hohe Sterblichkeit zu erzeugen.

Aber ich glaube persönlich eher an 1 oder 2.

Nachtrag: meinetwegen könnte man sogar eine Covid-19 Impfpflicht einführen. Bis in die 1970er Jahre gab es in Deutschland eine Pockenschutz-Impfpflicht. Wer noch sehr jung vom Alter hier im Forum ist, kann ja seine Eltern oder Großeltern nach der typischen Impfnarbe fragen.

Den Pest-Erreger gibt es ja auch noch. Nur nach unseren Standards ist er hier kaum zu finden. Ist ein Erreger, egal ob Virus oder Bakterium, einmal frei, bleibt er das auch.
 
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Binalog schrieb:
  • an die Kontaktbeschränkungen halten
  • an die Hygieneregeln halten
  • an die Maskenpflicht halten
  • impfen lassen
  • testen lassen
Punkt 1 bis 4 befolge ich, auf testen hab ich keine Lust.

Ich muss aber auch sagen das ich mit anderen Menschen nur wenig bis nichts anfangen kann, daher hat sich seit Anfang der Pandemie für mich eigentlich nichts geändert. Die Chance mich zu infizieren geht gegen Null, denn dafür müsste ich ja Kontakt zu anderen Menschen haben. ^^
 
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ThomasK_7 schrieb:
Reingefallen auf die übliche Panikmache der Medien oder nicht gelesen, dass man zumeist allerorts lediglich wieder befürchtet, Operationen verschieben zu müssen?
Erstens können wir froh sein, dass wir hierzulande eine solche Pressefreiheit und Berichterstattung haben -- insbesondere noch dazu in einer solchen speziellen Krisensituation. Das muss man auch mal ausdrücklich wertschätzend hervorheben! Zweitens ist es schlichtweg keine "Panikmache", wenn, wie hier darüber berichtet wird, dass Kliniken bereits jetzt Patienten über hunderte Kilometer hinweg verlegen müssen, weil sie einfach keinen Platz mehr haben!

-> https://www.n-tv.de/panorama/Kliniken-muessen-Patienten-bereits-verlegen-article22927951.html
Die stark wachsenden Corona-Infektionszahlen setzen den Krankenhäusern enorm zu. Besonders hart trifft es die Kliniken im Süden und Osten Deutschlands. Wie aus einem vertraulichen Bericht der Länder hervorgeht, welcher der Funke Mediengruppe vorliegt, würden in Bayern und Baden-Württemberg bereits "täglich Verlegungen zwischen Krankenhäusern zum Ausgleich und zum Erhalt der Funktionsfähigkeit durchgeführt".

Es wird auf Betten in Klinken innerhalb ganz Deutschlands verlegt werden müssen,...
Laut Bericht wurde in Baden-Württemberg bereits erwogen, Patienten über 700 Kilometer nach Schleswig-Holstein zu verlegen. In Bayern seien Patienten zum Teil rund 400 Kilometer weit aus dem Südosten nach Würzburg im Norden verlegt worden.
... da ich in den kommenden Tagen und Wochen keine Entspannung sehe und zudem die Welle der Krankenhauseinlieferungen der ansteigenden Welle der Infektionen zeitlich um einige Tage nachgelagert ist. Und sollte es ganz übel laufen, müssen wir vielleicht sogar ab einem gewissen Punkt ins Ausland verlegen, zumindest regional (z.B. BY -> AT, BaWü -> F). Aber da habe ich noch die Hoffnung, dass spätestens jetzt und dieser Tage viele Leute verstehen, was die Uhr geschlagen hat.

Kurzum: Die Situation ist vielerorts bereits jetzt dramatisch. Da geht es nicht um "Befürchtungen", sondern es geht bereits um real notwendig gewordene Maßnahmen!

Hier kann man sich übrigens mal die aktuelle Altersstruktur der in D auf Intensiv liegenden COVID-19-Patienren ansehen und feststellen, dass es eben nicht nur die Über-80-Jährigen sind, sondern derzeit der Schwerpunkt in der Altersgruppe zwischen 60 und 69 zu finden ist:
-> https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/altersstruktur

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Ist doch alles kein Problem, aus dem Grund sucht die Münchner Klinik Aushilfen an der Uni (NaWi-Studenten)i:

Quelle

Aufruf an alle Medizin- und NaWi-Student*innen Bitte meldet euch! Die 4. Welle der Corona-Pandemie fordert unsere Kliniken und unsere Mitarbeitenden bis ans Limit. Angesichts der aktuellen Entwicklungen brauchen wir dringend Hilfe! 1/5

Das machen die bestimmt nur, weil denen Langweilig ist...
 
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@Dr. McCoy McCoy
Boah, ein allgemeiner Artikel aus der Presse. :/
Da bin ich ja mal überhaupt nicht beeindruckt, kenne ich doch für mein hart getroffenes Bundesland die genauen Zahlen und bin informiert, dass auch zu normalen Zeiten es bundesweit immer wieder einmal vorkommt, das Intensivstationen überlastet/voll belegt sind und das zwischen versch. Kliniken Intensivpatienten verlegt werden. Nur in Normalzeiten meist halt lediglich innerhalb eines Bundeslandes.
Bei mir im Regierungsbezirk gibt es Kliniken mit voll belegten ITS, aber rd. 90% Belegungsquote im Durchschnitt, also noch freien Betten. In den Nachbarregierungsbezirken gibt es auch noch freie Kapazitäten. Dabei sind noch nicht einmal die ganzen Reserve-Kapazitäten berücksichtigt, nur die normalen ITS-Kapazitäten.
Trotzdem kommen natürlich im TV fast ausschließlich Aufnahmen und Interviews mit den voll ausgelasteten Kliniken!

Ich wette, ich könnte deutlich (!) mehr Kliniken aus Deutschland posten, welche freie Bettenkapazitäten statt Vollbelegung haben und die gar keine verschobenen geplanten Operationen oder max. 10% verschobene geplante Operationen haben.
Das ist eben so eine Sache mit der Statistik und Mathematik.
In der Presse wird gerne über die unnormalen 2% berichtet, egal in welcher Branche, als über die 98% mit unspektakulären Ereignissen.
Und wer ordentlich lesen kann, wird in den aktuellen Presseartikeln auch nur Statements der Ärzte-/Klinikvertreter lesen "man befüchtet", "man erwartet" oder "man rechnet", also alles Ereignisse in der Zukunft. Dabei geht wohl unter, das genau diese Leute im geichen Interview immer auch sagen, "zur Zeit schaffen wir es noch".

@stummerwinter
Bis ans Limit ist eben nicht über das Limit!


Bei mir ganz persönlich ist eine Klinik rd. 15 km entfernt, welche volle ITS hat und deswegen auch schon bundesweit im TV. Panik!?
Nein, denn eine kleinere Klinik in rd. 9 km Entfernung hat noch ITS-Kapazität, eine rd. 14 km entfernte größere Klinik hat noch Kapazität, ein riesengroßes Klinikum in rd. 17 km Entfernung hat noch Kapazität hat noch Kapazität und ein weiteres großes Klinikum in rd. 22 km Entfernung hat auch noch freie Kapazität und dann gibt es noch 3 Kliniken im Umkreis von rd. 20 km, über deren Stand ich aktuell nicht informiert bin.
Für den Betrachter mit nur TV-Wissen sähe es für mich natürlich düster aus, Klinik voll!
So ist das eben mit dem Wissenstand allein aus dem TV/der Presse. :(
 
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Heute Morgen in den Nachrichten kams auch, das Patienten teilweise verlegt werden müssen wg. Überbelegung. Man kann die Augen auch einfach zuhalten und die Ohren auf Durchzug stellen ^^

PS. Die Betten müssen auch von Personal betrieben werden, das hauptsächlich fehlt..das vergessen viele anscheinend. Die Pflegekräfte sind jetzt schon an der Kotzgrenze der Belastbarkeit angelangt
 
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Gestern Abend folgende interessante Grafik gesehen. Ich denke das unterstreicht/verdeutlicht eindrucksvoll das wir zwar Erkrankungen hätten und irgendwann vielleicht sogar in ein Problem wie jetzt laufen würden wenn alle geimpft wären, aber AKTUELL und wohl auch auf absehbare Zeit EXTREM WEIT WEG wären von der aktuellen Situation und niemand sich über überfüllte ITSen, Einschränkungen oder gar nen Lockdown machen müssten...
 

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Jelais schrieb:
Das passierte vor Corona zwar nicht jedes Jahr, aber immer wieder. So neu wie es immer suggeriert wird, ist die Situation dann doch nicht.
Eben- Hier eine Sensation daraus zu machen, dass das dauerhaft absichtlich an der Grenze betriebene System an der Grenze ist, hat schon was Seltsames.

Und sich zu wundern, dass das Personal hinschmeisst, nachdem man es gerade mit Corona und vollmundigen versprechungen so verarscht hat, ist auch irgendwie Merkwürdig. Das hat bei vielen das Fass zum Überlaufen gebracht. Viele Pfleger dachten, dass man ihre Situation nun endlich begriffen hätte.

Aber ja- Immer weiter fest daran glauben, dass das Symptom, also Corona schuld sei und nicht das strukturelle Problem in Pflege und Krankanhäusern.
Da kann man schön nen Sündenbock generieren und weiterhin von unangenehmen, grundsätzlichen Problemen ablenken.

Wobei diese Analyse in der Praxis jetzt auch nicht weiterhilft. Wenn wirklich alles komplett belegt wäre, müsste man prüfen, aus welchen Krankheitsschichten sich die Intensivpatienten zusammensetzen (konnte im Netz auf die Schnelle nichts dazu finden).

Dann wären vielleicht Maßnahmen zu ergreifen, vermeidbare Ursachen, die zu diesen Krankenahausaufenthalten auf der ITS führen, ebenso einzudämmen.

Nicht dringende Operationen zu verschieben wäre eine davon.
 
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Wer erwartet, dass das deutsche Krankenhaussystem bei einer solchen Belastung durch COVID19 dies parallel zu all dem üblichen Tagesgeschäft schultert, der zeigt mir vor allem seine Unkenntnis und sein mangelndes Vorstellungsvermögen.
Ich möchte das Gesundheitssystem auf dieser Welt sehen, welches COVID19 parallel wegsteckt und keine planbaren Operationen verschiebt oder ähnliches!
Ich persönlich erwarte sogar von den Krankenhäusern, das sie dies tun, um COVID19 zu bewältigen!
 
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Nobsi schrieb:
Moin

Das ist doch nun wirklich eindeutig, oder?

In Berlin hat die Charité bereits alle planbaren Operationen abgesagt. In einem von der Klinik veröffentlichten Kurzfilm klagen Mitarbeiter über extreme Belastung und Erschöpfung – und richten einen eindringlichen Appell an die Bevölkerung.

https://www.t-online.de/nachrichten...rekord-dramatischer-bericht-von-kliniken.html

Gruß
Nobsi
Sorry , bei aller liebe, aber das haben sicher 99% der leute die in der Gastro arbeiten auch(oder frag mal die leute in der fleischverarbeitung/Paketzusteller und viele andere jobs) , bei sicher viel schlechtere bezahlung.
Da arbeitet man nicht selten 8-10std+ ohne pause wenn es brennt, und auch locker 5-7tage.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Die Bedeutung eines exponentiellen Wachstums hingegen, das ist etwas, das sich dem Vorstellungsvermögen, dem Verstehen Vieler entzieht.
Nur ist man sich nach all der Zeit mangels Datenbasis noch nicht mal sicher, ob wir hier tatsächlich von einem exponentiellen Wachstum ausgehen müssen/dürfen/sollen.

Dazu auch:
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Ergänzung ()

Cyberdunk schrieb:
In Hamburg gilt ab Montag die 2G+ Regelung, wollen die mich eigentlich nur noch verarschen?:lol:

Ich habe mich Impfen lassen damit ich diesen Wahnsinn entgehe, und jetzt soll ich mich jedesmal wieder Testen lassen wenn ich irgendwo rein will?.
Bedank Dich bei der Politik, die den Leuten entgegen der wissenschaftlichen Erkenntnisse, die sich lange abgezeichnet haben, den Impfbereiten eine innen faule Karotte (die der uneingeschränkten Freiheit) unter die Nase gehalten haben.
 
Was mir trotz Pandemie mit diesem gefährlichen Virus sauer aufstößt, ist die Tatsache dass man weiterhin den seit Jahren begonnenen Intensivbettenabbau vorantreibt und nicht stoppt, geschweige denn mehr Pflegepersonal einsetzt und in diesen wichtigen Bereich inkl. Personal investiert. Dass dann ein sich eh schon am Anschlag befindliches System kollabiert ist doch logisch. Dies wird bei jeder weiteren Pandemie (oder Unglück) in der Zukunft ebenfalls passieren da man NICHTS daran ändert. In unserem Landkreis haben wir 2 Kreiskrankenhäuser welche gut ausgelastet sind und dies schon immer waren.
Unser Landrat nun will beide schließen und ein kleineres, aber wirtschaftlicheres bauen. Er weicht auch trotz Pandemie nicht von dem Vorhaben ab. Trotz Bürgerinitiativen etc. Wenn dann so ein Politiker sagt wir haben keine Kapazitäten mehr dann ist das hausgemacht und hat ein "Gschmäckle" und ist unglaubwürdig.

Im gleichen Atemzug wird eine Agentur mit 21 Millionen beauftragt vom Land BaWü um den Slogan "the Länd" als neuen Werbeslogan zu etablieren. Was ein Hohn für die Pflegekräfte etc. Gleichzeitig sagt man aber man hat kein Geld für Schulen, Straßen oder wie erwähnt die wichtige Pflege. Sorry - aber das kann ich nicht mehr erst nehmen.

Noch was zu den Auslastungen der Intensivbetten: als mein Vater in den 90er Jahren wegen mehrerer schweren Herz OP´s auf Intensiv lag gab es in der Klinik 12 Intensivplätze. Diese waren schon damals dauerhaft mit 8-10 Patienten belegt. Logisch dass dies alles zusammenbricht wenn etwas "außergewöhnliches" wie eine Pandemie oder ein Unfall mit vielen Verletzten eintritt.

Man sollte nicht so naiv sein um diese seit Jahren bestehende Probleme erst jetzt zu erkennen. Das ist ein Politikversagen und es ist billig, dies nun alles alleinig den Ungeimpften in die Schuhe zu schieben (das sage ich als Genesener und Geimpfter!)
 
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Skysnake schrieb:
Gestern Abend folgende interessante Grafik gesehen. Ich denke das unterstreicht/verdeutlicht eindrucksvoll das wir zwar Erkrankungen hätten und irgendwann vielleicht sogar in ein Problem wie jetzt laufen würden wenn alle geimpft wären, aber AKTUELL und wohl auch auf absehbare Zeit EXTREM WEIT WEG wären von der aktuellen Situation und niemand sich über überfüllte ITSen, Einschränkungen oder gar nen Lockdown machen müssten...
Du weißt doch, es ist die Pandemie aller. Oder einfach gesagt: Tyrannei der Ungeimpften.

Welche Ausrede kommt jetzt? Gerade die Inzidenzen in Thüringen oder Sachsen, wo nur 61,4% bzw. 57,4% der Bewohner vollgeimpft sind, zeigen, dass es die Ungeimpften sind, die ein Problem sind.
 
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