Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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jimpannse schrieb:
Da arbeitet man nicht selten 8-10std+ ohne pause wenn es brennt, und auch locker 5-7tage.
Die 8-10 Stunden in der Pflege sind daher auch keine Seltenheit sondern eher schon normal. Zudem lachen die über 5-7 Tage. Meine Frau arbeitet alle paar Monate 12 Tage am Stück sei Corona....

Davor ist es aber auch immer mal wieder vorgekommen und nach 12 Tagen bist du einfach platt wenn du um 5 aufstehst
 
Hallo

.Sentinel. schrieb:
Mir fehlt der praktisch durchführbare realitätsnahe Ansatz einer Lösung, wie man die Pandemie unter den aktuellen Gegebenheiten mit möglichst wenig Toten beenden kann.
Die Lösungen nennen sich impfen und Kontakte beschränken, damit können wir die Pandemie deutlich schneller beenden.
Leider haben wir zu viele die sich nicht impfen lassen wollen und die Bilder vom 11.11 aus Köln zeigen die Bereitschaft zum beschränken der Kontakte.

.Sentinel. schrieb:
Dabei wird außer Acht gelassen, dass wir solange eine Verantwortung tragen, solange es Gruppen gibt, die sich nicht effektiv schützen können.
Erzähl das denen die sich nicht impfen lassen wollen.

.Sentinel. schrieb:
Langsam kommts immer mehr ans Licht... ist aber auch sicher wieder ein "Schwurbler", oder?
Alexander Kekulé ist schon sehr umstritten.

.Sentinel. schrieb:
Dann wären vielleicht Maßnahmen zu ergreifen, vermeidbare Ursachen, die zu diesen Krankenahausaufenthalten auf der ITS führen, ebenso einzudämmen.
Die Maßnahmen nennen sich impfen und Kontakte beschränken, damit können wir die Krankenhausaufenthalte deutlich senken.
Leider haben wir zu viele die sich nicht impfen lassen wollen und die Bilder vom 11.11 aus Köln zeigen die Bereitschaft zum beschränken der Kontakte.

garfunkel74 schrieb:
Was mir trotz Pandemie mit diesem gefährlichen Virus sauer aufstößt, ist die Tatsache dass man weiterhin den seit Jahren begonnenen Intensivbettenabbau vorantreibt und nicht stoppt,
Ganz so einfach ist die Sache nicht, wonach sollen wir die Anzahl der Intensivbetten und des Personals ausrichten ? Nach dem Normalzustand oder dem Pandemiezustand ?
Wenn wir nach dem Normalzustand gehen fehlen uns bei einer Pandemie die Intensivplätze und das Personal, das man nicht einfach so schnell aus dem Ärmel schütteln kann.
Wenn wir nach dem Pandemiezustand gehen haben wir im Normalzustand zu viele Intensivplätze und zu viel Personal, was machen wir damit vor/nach der Pandemie ? Im Keller lagern ?

garfunkel74 schrieb:
geschweige denn mehr Pflegepersonal einsetzt und in diesen wichtigen Bereich inkl. Personal investiert.
Welches Pflegepersonal sollen wir denn einsetzen ? Wir haben keine Lagerhallen voll mit Pflegepersonal das man einfach so einsetzen kann, was nicht da ist kann auch nicht eingesetzt werden.

Grüße Tomi
 
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In München sind alle Intensivstationen jetzt voll belegt mit COVID Patienten, alle ungeimpft. Wie lange soll man mit den Impfverweigerern noch solidarisch sein?
 
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"Die Impfung ist der Schlüssel zur Rückkehr zur Normalität" hieß es die ganze Zweit. 15 Mio Ü18 haben sich nicht impfen lassen. Schuld ist natürlich die Impfung.
Ergänzung ()

SheepShaver schrieb:
In München sind alle Intensivstationen jetzt voll belegt mit COVID Patienten, alle ungeimpft. Wie lange soll man mit den Impfverweigerern noch solidarisch sein?
Lebst du im Bunker? Es sind nicht die Ungeimpften das Problem, sondern der Abbau der Intensivbetten. Logisch, oder?

Das ist die derzeit bescheuertste Ausrede. Oder zumindest einer davon.

Wer landet heute auf der Intensiv? Wer vor 12-14 Tagen infiziert worden ist. Die 50.000 vom Mittwoch (sie sind am Mittwoch an das RKI übermittelt worden und am Donnerstag veröffentlicht) werden erst in 10-12 Tagen von heute an auf der Intensiv auftauchen (wie viele hat Wieler geschätzt? 350?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Welches Pflegepersonal sollen wir denn einsetzen ? Wir haben keine Lagerhallen voll mit Pflegepersonal das man einfach so einsetzen kann, was nicht da ist kann auch nicht eingesetzt werden.

Grüße Tomi
welche Pläne hat die Politik seit 1,5 Jahren dieses Dilemma zukünftig zu beheben?

Grüße
garfunkel74
 
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deekey777 schrieb:
Lebst du im Bunker? Es sind nicht die Ungeimpften das Problem, sondern der Abbau der Intensivbetten. Logisch, oder?
Hoppla, da hab ich die Ironie glatt überlesen. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cyberdunk schrieb:
Was mich wundert ist, ich höre seit Tagen <> 50 Tsd neuinfizierte aber nichts mehr von der Anzahl der Toten..
Wie hoch ist denn die Sterberate zurzeit?
Als Beispiel. Von den 50.000 werden 200 sterben.

In dieser Woche starben so zwischen 200 bis 250 Menschen, wobei am Montag ~33 gemeldet waren und am Dienstag 169.

Das Traurige ist, dass die gleichen Todeszahlen in England vor Wochen als Katastrophe bezeichnet wurden. Und in England ist die ältere Bevölkerung besser durchgeimfpt worden.


---------------------
Was den Abbau der für die zweite und die dritte Welle aufgebaute ITS-Kapazitäten angeht:

Hätten wird jetzt weniger Fälle, weniger Hospitalisierungen und ITS-Aufnahmen sowie höhere Impfquote, wenn wir 4.000 einsatzfähige Intensivbetten hätten?
 
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Hallo

garfunkel74 schrieb:
welche Pläne hat die Politik seit 1,5 Jahren dieses Dilemma zukünftig zu beheben?
Was kann die Politik daran ändern das kaum noch jemand körperlich arbeiten und sich schmutzig machen will ?
Was kann die Politik daran ändern das die meisten studieren und lieber etwas mit Computern im Büro machen wollen ?
Was kann die Politik daran ändern das kaum noch jemand bereit ist Wochende/Feiertags/Nachts/Schicht zu arbeiten ?
Was kann die Politik daran ändern das die meisten bei Pflegeberufen denken "Popo abwischen - Nein danke" ?
Es ist sehr einfach diese Probleme der Politik in die Schuhe zu schieben, die Politik kann daran aber nichts bis nicht viel ändern.
Pflegeberufe sind unattraktiv weil diese Berufe unattraktiv sind und nicht weil die Politik diese Berufe unattraktiv gemacht hat.
Selbst viel mehr Gehalt würde diese Berufe nicht so attraktiv machen das viel mehr Jugendliche sich dafür entscheiden würden.

Grüße Tomi
 
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deekey777 schrieb:
In dieser Woche starben so zwischen 200 bis 250 Menschen, wobei am Montag ~33 gemeldet waren und am Dienstag 169.

Nicht schön, allerdings regt mich diese Zahl wieder das Nachdenken an, wieso man nicht bei den wöchentlich Ø 4438 Krebstoten oder den 6349 Toten durch Herz-/Kreislauferkrankungen durch passende Gesetzgebung oder sonstigen (Präventiv)maßnahmen wesentlich mehr Menschen retten will. Hier könnte man richtig aus dem Vollen schöpfen.
 
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Nur mal so nebenbei...
Diese ganze Panikmache um fehlende Pflegekräfte,...
ist alles nur Blödsinn. Den Pflegekräftemangel gibt es nicht.
Alles nur Blödsinn und Panikmache.
Das können wir mit deutschunkundigen Pflegekräften und Arbeitslosen ganz locker kompensieren.
Kein Thema. Nach ner 2 tägigen Fortbildung sind die alle in der Lage Beatmungsgeräte einzustellen und zu bedienen.
Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie sich.
Das haben Sie sich ja auch verdient nachdem Sie bei zig Wahlen immer die Parteien gewählt haben, die den Gesundheitssektor stärken wollten.
Wir wünschen Ihnen nun volle Entspannung bei der Ernte Ihrer Früchte.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pflgegekräfte
 
miwob schrieb:
Nicht schön, allerdings regt mich diese Zahl wieder das Nachdenken an, wieso man nicht bei den wöchentlich Ø 4438 Krebstoten oder den 6349 Toten durch Herz-/Kreislauferkrankungen durch passende Gesetzgebung oder sonstigen (Präventiv)maßnahmen wesentlich mehr Menschen retten will. Hier könnte man richtig aus dem Vollen schöpfen.
Zweimal Minus ergibt Plus, oder wie?
 
Hallo

Hagen_67 schrieb:
Das haben Sie sich ja auch verdient nachdem Sie bei zig Wahlen immer die Parteien gewählt haben, die den Gesundheitssektor stärken wollten.
Ganz genau und Die Linke hätte die Pflegeberufe so attraktiv gemacht das sich die Jugendlichen um die Ausbildungsplätze prügeln.
Keine Wochend/Feiertags/Nacht/Schicht Arbeit mehr, Popo abwischen und körperlich anstrengende Arbeit gäbe es auch nicht mehr.
Die Linke hätte/würde aus den Pflegeberufen ganz bestimmt Traumberufe gemacht die jeder machen will.

Hagen_67 schrieb:
Das können wir mit deutschunkundigen Pflegekräften
Das...

Hagen_67 schrieb:
Ihre Pflgegekräfte
...stimmt.

Ich bin jetzt 52 Jahre und meine größte Hoffnung, wenn ich soweit bin, sind die japanischen Pflegeroboter.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Pflegeberufe sind unattraktiv weil diese Berufe unattraktiv sind und nicht weil die Politik diese Berufe unattraktiv gemacht hat
Das kannst du so pauschal nicht sagen, die Politik hat sehr wohl ihren teil dazu beigetragen, diesen Beruf unattraktiv gemacht zu haben.

ZB der mickrige stellenschlüssel und wie dieser ermittelt wird, Privatisierung der Heime und der fehlende flächendeckende Tarif, unnütze Einrichtung einer (Zwangs) pflegekanmer...
 
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