Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Ich frage mich immer noch, wie manche Pflegeheime es schaffen, ostasiatische Schüler auszubilden, die Deutsch auf Papier können.
 
Hallo

wolve666 schrieb:
ZB der mickrige stellenschlüssel und wie dieser ermittelt wird, Privatisierung der Heime und der fehlende flächendeckende Tarif, unnütze Einrichtung einer (Zwangs) pflegekanmer...
Wieso schafft das die Pflegebranche nicht alleine ohne politischen Druck ?
Diesen Mist von den bösen privaten Betreibern kann ich nicht mehr hören/lesen, bei den staatlichen und vor allem kirchlichen Trägern sieht es nicht besser aus, im Gegenteil, es ist oft schlechter.
Wieso melden so viele staatliche und kirchliche Häuser Konkurs an wenn es bei denen so SuperDuper toll läuft ? Alles Häuser die dann von privaten Trägern gekauft und weiter betrieben werden.
Die privaten rennen dem Gewinn hinterher, die staatlichen rennen dem Budget hinterher, die kirchlichen versuchen die Kirche zu befriedigen, das Spiel ist genau das gleiche, es wird einem nur eine andere Möhre vor die Nase gehalten.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo

Die Lösungen nennen sich impfen und Kontakte beschränken, damit können wir die Pandemie deutlich schneller beenden.
So wie die Lösung für das Dämpfen des Menschengemachten Klimawandels ist, dass jeder in der Gesamtheit global weniger/kein CO2 ausstoßen sollte. Ist doch simpel? Rettet uns noch vor einer viel größerem Bedrohung.

Tomislav2007 schrieb:
Alexander Kekulé ist schon sehr umstritten.
Aha
Tomislav2007 schrieb:
Die Maßnahmen nennen sich impfen und Kontakte beschränken, damit können wir die Krankenhausaufenthalte deutlich senken.
Leider haben wir zu viele die sich nicht impfen lassen wollen und die Bilder vom 11.11 aus Köln zeigen die Bereitschaft zum beschränken der Kontakte.
So wie die Lösung für das Dämpfen des Menschengemachten Klimawandels ist, dass jeder in der Gesamtheit global weniger/kein CO2 ausstoßen sollte. Ist doch simpel? Rettet uns noch vor einer viel größerem Bedrohung.

Tomislav2007 schrieb:
Ganz so einfach ist die Sache nicht, wonach sollen wir die Anzahl der Intensivbetten und des Personals ausrichten ? Nach dem Normalzustand oder dem Pandemiezustand ?
In einer Pandemie wäre es logisch Kapazitäten zu schaffen und nicht Kapazitäten zu verspielen oder abzubauen.

Tomislav2007 schrieb:
Wenn wir nach dem Normalzustand gehen fehlen uns bei einer Pandemie die Intensivplätze und das Personal, das man nicht einfach so schnell aus dem Ärmel schütteln kann.
Die wurden auch aktiv vergrault, durch die Applausklatscher- Nummer und dann anschließendes fallenlassen.
Das haben mir mehrere Kunden aus der Pflege/Betreuung als Ausstiegsgrund genannt.

Tomislav2007 schrieb:
Wenn wir nach dem Pandemiezustand gehen haben wir im Normalzustand zu viele Intensivplätze und zu viel Personal, was machen wir damit vor/nach der Pandemie ? Im Keller lagern ?
Das System nicht mehr gezielt auf Überlast fahren.

Tomislav2007 schrieb:
Welches Pflegepersonal sollen wir denn einsetzen ? Wir haben keine Lagerhallen voll mit Pflegepersonal das man einfach so einsetzen kann, was nicht da ist kann auch nicht eingesetzt werden.
Es war mal mehr da.

Das mit den Pflegerobotern ist im Übrigen auch meine große Hoffnung.
Die erledigen den ganzen unangenehmen Mist (Bettpfanne wechseln usw.) und die Pflegekräfte haben menschenwürdige "quality time" mit den Patienten.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Pflegeberufe sind unattraktiv weil diese Berufe unattraktiv sind und nicht weil die Politik diese Berufe unattraktiv gemacht hat.
... und wie erklärst Du dann bitte schön, dass es diese Problematik in Ländern, wie A, CH und den skandinavischen Ländern, einschl. den Niederlanden so nich gibt?
Aber ich bin mir sicher, dass es neoliberalen Bütteln auch da nicht um Pseudo- Argumenten mangeln mag.
Und das halt solange, wie die PKVs günstiger sind, wie die GKV. Und wenn man dann ein Alter erreicht hat, ab dem sich der Vorteil Umkehr, wechselt man halt einfach in eine GKV.
Ich kann diesen neoliberalen Brei nimmer hören...
 
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Hallo

Hagen_67 schrieb:
... und wie erklärst Du dann bitte schön, dass es diese Problematik in Ländern, wie A, CH und den skandinavischen Ländern, einschl. den Niederlanden so nich gibt?
Ach so, die haben aktuell Unmengen an freien Intensivplätzen und Horden von unbeschäftigten Ärzten/Pflegern die gelangweilt in der Kantine sitzen und auf (Corona) Patienten warten ?

Hagen_67 schrieb:
Und das halt solange, wie die PKVs günstiger sind, wie die GKV. Und wenn man dann ein Alter erreicht hat, ab dem sich der Vorteil Umkehr, wechselt man halt einfach in eine GKV.
Ich muß dir hoffentlich nicht erklären das unser Gesundheitssystem an PKV Patienten deutlich mehr Geld verdient, weil man bei PKV Patienten viel mehr (als nötig) abrechnen kann und abrechnet.
Aktuelles finanziell ganz kleines Beispiel:
Unsere GKV Stationen haben keinen Service mehr (Kollegen/innen die Essen servieren) weil die GKV das nicht mehr bezahlt, unsere PKV Stationen haben den Service noch weil die PKV das bezahlen.
Die Kollegen/innen auf unseren GKV Stationen wurden alle gekündigt und die Kollegen/innen auf unseren PKV Stationen können alle weiter arbeiten, so bitterböse sind die angeblich günstigen PKV.

Grüße Tomi
 
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Intensivbetten Österreich ~2100
Intensivbetten Deutschland ~25000
wir haben ca. 10x mehr Bevölkerung und ~12x mehr betten.

Wo steht da Österreich besser da?
 
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Hallo

@Cyberdunk
PKV = Private Krankenversicherung
GKV = Gesetzliche Krankenversicherung

Grüße Tomi
 
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Hagen_67 schrieb:
Und wenn man dann ein Alter erreicht hat, ab dem sich der Vorteil Umkehr, wechselt man halt einfach in eine GKV.
"Einfach" ist ein Wechsel von der privaten in die berufliche Krankenversicherung erstmal nicht. Dafür müssen je nachdem schon einige Voraussetzungen erfüllt sein. Im Alter ist es erst recht nicht, da das ganze ab 55 noch mal schwieriger wird.
Aber joah, gehört abgeschafft der Unsinn.
 
Schredderr schrieb:
"Einfach" ist ein Wechsel von der privaten in die berufliche Krankenversicherung erstmal nicht. Dafür müssen je nachdem schon einige Voraussetzungen erfüllt sein. Im Alter ist es erst recht nicht, da das ganze ab 55 noch mal schwieriger wird.
Aber joah, gehört abgeschafft der Unsinn.
Moin

Und das ist auch gut so. Schließlich hat der privat Versicherte jahrelang nichts zur Solidargemeinschaft beigetragen. Warum sollte er jetzt in den Genuss der niedrigen Beiträge einer gesetzlichen KK kommen?

Gruß
Nobsi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Was kann die Politik daran ändern das die meisten bei Pflegeberufen denken "Popo abwischen - Nein danke" ?
Es ist sehr einfach diese Probleme der Politik in die Schuhe zu schieben, die Politik kann daran aber nichts bis nicht viel ändern.
Pflegeberufe sind unattraktiv weil diese Berufe unattraktiv sind und nicht weil die Politik diese Berufe unattraktiv gemacht hat.
Selbst viel mehr Gehalt würde diese Berufe nicht so attraktiv machen das viel mehr
Naja klar würden mehr den Beruf machen, wenn man einfach das 1.5 oder 2 fache zahlen würde, aber wenn du keinen mehr einstellst, dann werden es auch nicht mehr.

Alternativ die Bezahlung gleich lassen und einfach mehr einstellen. Bedeutet weniger Wechselschicht mal nen Tag mehr frei, geregelte Pausen, sich nicht das Kreuz kaputt machen bei Bettlägerigen usw usf.

Klar, wenn man irgendwann keine Leute mehr bekommt muss man mehr zahlen, aber ein großes Problem aktuell ist ja das viele aus dem Job nach einigen Jahren raus gehen.
 
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Nobsi schrieb:
Schließlich hat der privat Versicherte jahrelang nichts zur Solidargemeinschaft beigetragen. Warum sollte er jetzt in den Genuss der niedrigen Beiträge einer gesetzlichen KK kommen?

In der Regel, wenn wir davon ausgehen, dass der Großteil der Privatversicherten ein Gewerbe betreiben, haben die zumindest mal Arbeitsplätze geschaffen, und Steuern bezahlt. Das haben Millionen von extern Kommende, die Vollversorgung genießen schon mal nicht.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Was kann die Politik daran ändern das kaum noch jemand körperlich arbeiten und sich schmutzig machen will ?
Was kann die Politik daran ändern das die meisten studieren und lieber etwas mit Computern im Büro machen wollen ?
Was kann die Politik daran ändern das kaum noch jemand bereit ist Wochende/Feiertags/Nachts/Schicht zu arbeiten ?
Was kann die Politik daran ändern das die meisten bei Pflegeberufen denken "Popo abwischen - Nein danke" ?
Es ist sehr einfach diese Probleme der Politik in die Schuhe zu schieben, die Politik kann daran aber nichts bis nicht viel ändern.
Pflegeberufe sind unattraktiv weil diese Berufe unattraktiv sind und nicht weil die Politik diese Berufe unattraktiv gemacht hat.
Selbst viel mehr Gehalt würde diese Berufe nicht so attraktiv machen das viel mehr Jugendliche sich dafür entscheiden würden.

Grüße Tomi
kann ich so nicht bestätigen - meine Frau und ich sind selber ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe/Integration und der Altenpflege tätig. Es gibt sehr viele Menschen, welche die Pflege gerne machen und hierbei ihre Erfüllung sehen. Auch viele Jugendliche sind interessiert. Jedoch nicht bei diesen Arbeitszeiten und diesem Gehalt später. Die hingeworfenen Einmalzahlungen als kurzes Danke aus der Politik reichen da nicht aus.
Betrifft ja auch Stationsärzte, welche Doppelschichten leisten müssen da keine weiteren Einstellungen aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit getätigt werden. Kenne einige die hingeworfen haben. Natürlich sind dann auch Betreiber der Einrichtungen gefordert (Private oder Land oder Bund etc.)
Mein Beispiel aus meinem post Nr. 20279 zeigt ja hautnah, wie der Landrat (Politik) mit der Sache umgeht.
Ich verlange wirklich nicht viel von der Politik weil ich lieber selber anpacke bevor ich was fordere, aber hier sehe ich zukünftigen Handlungsbedarf. Dies muss auch leistbar sein in einem Land, welches sich das zweitgrößte Parlament nach China finanziert.

Wichtig ist nun mehr Menschen zum impfen zu bewegen. Hier versuchen wir seit Monaten gerade seitens der Flüchtlingshilfe auf die Menschen einzuwirken. Leider mit mäßigem Erfolg :( hier sind die meisten noch Ungeimpft und leider liegen einige dieses Menschen bei uns im Kreis und Nachbarkreis auf Intensiv.
 
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miwob schrieb:
In der Regel, wenn wir davon ausgehen, dass der Großteil der Privatversicherten ein Gewerbe betreiben,
Wie kommst du auf die These? 2017 hatten wir ca 4Mio selbständige und fast 9Mio Menschen in der PKV. Selbst wenn man allen selbständigen unterstellt, sie würden Arbeitsplätze schaffen, wäre es nicht mal die Hälfte. Davon abgesehen werden einige der 4Mio selbständigen ohnehin freiwillig in der GKV sein.
 
Sind Beamte nicht privatkrankenversichert?

Egal, zurück zum Thema:

Impfplicht ist ok. Aber vielleicht zu spät.
 
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Ich arbeite seit 23 Jahren im Rettungsdienst, ich werde im boden- und luftgebundenen RD eingesetzt. Seit ich arbeite, habe ich um diese Jahreszeit Probleme Patienten im KH unterzubringen. Das ist nicht neues. Sind es sonst RSV und Noro (die seit der Maskenpflicht kaum mehr auftreten) die die KH und ICUs volllaufen ließen, ist es jetzt Corona.
Meiner Meinung nach war es der größte Fehler eine Impfpflicht von vornherein auszuschließen. Ich bin täglich in AH, mit ist es unbegreiflich, wie sich Pflegekräfte nicht impfen lassen können, unabhängig davon, ob man sich noch ansteckt oder nicht. Es geht um die Sorgfaltspflicht. Eine Impfpflicht für med. Ist längst überfällig, genauso für Lehrer, und allen Berufsgruppen mit Kundenverkehr.

In allen KH die ich anfahre, und darunter sind 3 Unikliniken, kenne ich die Ärzte, da sie teilweise auch als Notarzt fahren. Alle sagen mir, das nur ungeimpfte auf dee Intensiv liegen. Ich selber hatte bisher keinen einzigen Patienten der geimpft war ins KH fahren müssen. Es ist also etwas dran, dass es eine Pandemie der ungeimpften ist. Ich bin das 3. ml geimpft. Aus Überzeugung.
Jeder der sich nicht impfen lassen will, muss halt mit den Konsequenzen rechnen.
Ergänzung ()

.Sentinel. schrieb:
Delta läuft sich langsam zwangsläufig tot bzw. wird nach der 4ten Welle vor sich hinköcheln...

Auf zu nächsten Runde:
https://www.n-tv.de/wissen/Neue-Sars-CoV-2-Variante-trotzt-Antikoerpern-article22926514.html
Einfach laufen lassen. Ist eh nicht mehr zu beherrschen.
 
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.Sentinel. schrieb:
Delta läuft sich langsam zwangsläufig tot bzw. wird nach der 4ten Welle vor sich hinköcheln...

Auf zu nächsten Runde:
Das war auch schon bei den Vorgängervarianten der Fall, als sich dann die Delta durchgesetzt hatte.

alan_Shore schrieb:
Einfach laufen lassen. Ist eh nicht mehr zu beherrschen.
Unsinn!
Man ist offensichtlich in der Lage, die Impfstoffe an eine neue Mutation anzupassen. Hat man ja bei der Delta gesehen.
Das wird solange nötig sein, bis irgendwann keine Gefahr mehr von einer Mutation ausgehen wird.

Man sollte jetzt nicht den Mut und die Hoffnung verlieren. Ich vertraue da voll und ganz auf die klugen Köpfe der Wissenschaft.
 
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