Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Martinfrost2003 schrieb:
Habe mir gerade noch einmal die Rede von Söder zur Ausgangssperre in Bayern angeschaut.
Man kann ja von Söder halten was man will, aber ich finde ihn in den letzten Tagen "Gerade aus" und "sehr Bestimmend" Der Eiert nicht so rum wie so mancher anderer Politiker. Er wirkt auf mich in dieser Krise schon fast wie ein Berg in der Brandung.
So könnte er mir auch als nächster Kanzler gefallen.
genauso schauts aus.
söder handelt, alle anderen ziehen nach.
 
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Unsere Errungenschaft ist ja gerade die Freiheit. Das bedeutet aber gleichzeitig (für jeden Einzelnen von uns) auch, verantwortungsvoll mit ihr umzugehen, sowohl in die eine (sie zu verteidigen, falls nötig) als auch die andere Richtung. Und es wäre auch die Freiheit eines jeden Einzelnen, vor allem im Privatleben und der Freizeitgestaltung, von sich aus zu entscheiden: Ich schränke mich jetzt mal ein.

Nur zeigen eben viele, dass sie nicht willens oder in der Lage sind, von der "Freiheit zur Selbsteinschränkung", sich selbst zum Wohle anderer zurückzunehmen, Gebrauch zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nobsi schrieb:
Ich würde fast behaupten das unter diesem Regime die Auswirkungen sich sehr schnell erledigt hätten.
Bitte nicht falsch verstehen.
Wahrscheinlich falsch. Die Auswirkungen hätten sich nicht erledigt, sondern wären verzögert. Das ermöglicht Handlungsspielraum.

Das Problem: Nebeneffekte. Wer nur die Krankheit sieht, der übersieht dann soziale und ökonomische Effekte der Maßnahmen.
Literaturtipp: Dietrich Dörner - Die Logik des Mißlingens, behandelt die Probleme Nebenwirkungen und geometrische Funktionen bei der Steuerung komplexer Systeme in den Griff zu bekommen. Komplexe Systeme sind z.B. die Gesellschaft oder die Umwelt. ;)
 
Idon schrieb:
In der DDR gab's ja deshalb auch weder Neonazis noch Mörder.
Die Wurden eingesperrt und dann an den Westen verkauft, kein Witz. Das war Devisenhandel der im Staatshaushalt fest eingeplant war. Oder sie wurden direkt ausgewiesen und landeten als Flüchtlinge im Westen.
Ich kenne Leute die haben Hakenkreuze an Mauern geschmiert, weil sie wussten, dass man dann die Chance hat ohne erschossen zu werden in den Westen zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. McCoy schrieb:
Nur zeigen eben viele , dass sie nicht willens oder in der Lage sind, von der "Freiheit zur Selbsteinschränkung", sich selbst zum Wohle anderer zurückzunehmen, Gebrauch zu machen.
Richtig. Und wenn Jugendliche durch die Gegend laufen, ältere Menschen anhusten und dabei "Corona!" schreien (s. Söder-Zitat), dann muss das beendet werden. Sofort!

Gruß,
CTN
 
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Ja, klar, sowas ist kein Scherz mehr. Zumal das gerade für betroffene Ältere ganz böse ausgehen kann, von dem diejenigen, die absichtlich gehustet haben, am Ende gar nichts mitbekommen, wenn der angehustete Mensch 14 Tage später verstirbt. Sie haben einfach den Ernst der Lage nicht verstanden, oder durch Erziehungsberechtigte nicht eindringlich genug vermittelt bekommen.
 
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@$t0Rm @Dr. MaRV @Nobsi

Vielleicht kam der Sarkasmus nicht so rüber, aber natürlich gab es das alles in der DDR auch - es wurde nur totgeschwiegen.

Einer der Gründe, warum es z. B. in Russland derzeit auch kaum Corona-Fälle gibt. In der DDR wäre es genauso gewesen. Keine/Kaum Fälle. Offiziell.
 
CrunchTheNumber schrieb:
Wenn du Leute, die das Corona-Virus als Grippe-Virus verharmlosen .........

Bei 30 - 50 Millionen Todesopfer der spanischen Grippepandemie (um 1918) wird sich Corona noch etwas stärker strecken müssen.
Ganz zu schweigen was H1N1 in 100 Jahren an Opfern weltweit gefordert haben wird.

Kommt wie immer auf die Blickrichtung an oder verharmlost du gerade die Grippe?
 
longi schrieb:
Bei 30 - 50 Millionen Todesopfer der spanischen Grippepandemie (um 1918) wird sich Corona noch etwas stärker strecken müssen.
Das ist keine Vergleichsbasis. Heute gibt es a) ganz andere Erkenntnisse, eine ganz anderes Fachwissen als damals, b) hat man heute in vielen Teilen der Welt hygienischere Bedindungen als vor einem Jahrhundert, und c) auch viel mehr steuernde Möglichkeiten, einzugreifen (man erreicht z.B. viel mehr Menschen direkt via Internet). Eben gerade, damit es nicht zu derart hohen Fallzahlen kommt!
 
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Heute wird die Fallzahl in DE 20.000 überschreiten. Auch wenn die Meisten nur ein paar Tage bis Wochen arbeitsunfähig sind: ab einer bestimmten Inzidenz würden Ordnung und Sicherheit, Infrastruktur, Verkehr und das Gesundheitssystem zusammenbrechen.
 
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Das neue Lesch-Video ist besorgniserregend: Täglich erhöht sich die Zahl der gemeldeten Fälle um Viertel bis Drittel, greifen die Maßnahmen nicht, so werden an einem Tag sich 40.000 Leute neuanstecken. Tritt das ein, dann wird das medizinische System zusammenbrechen, weil mehr neue Patienten beatmet werden müssen als entlassen.
 
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longi schrieb:
Kommt wie immer auf die Blickrichtung an oder verharmlost du gerade die Grippe?
Aktuell ist das Problem weder die Spanische Grippe noch die Schweinegrippe sondern SARS-CoV-2. Insofern ist dein Einwand einfach nur unpassend.
 
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Ich finde es auch realitätsfern, eine Grippe von vor hundert Jahren mit heute zu vergleichen. Denke in 100 Jahren hat sich in der Medizin dann doch einiges getan. Genauso auch in den Krankenversorgung.

Nur weil nicht gleich Mio sterben, heißt es ja nicht, dass ein Virus harmlos ist.
 
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deekey777 schrieb:
Das neue Lesch-Video ist besorgniserregend: Täglich erhöht sich die Zahl der gemeldeten Fälle um Viertel bis Drittel, greifen die Maßnahmen nicht, so werden an einem Tag sich 40.000 Leute neuanstecken. Tritt das ein, dann wird das medizinische System zusammenbrechen, weil mehr neue Patienten beatmet werden müssen als entlassen.
Ja, erschreckend, was Prof. Lesch uns da vorrechnet. Wenn er Recht hat, ist bereits die nächste Woche absolut entscheidend für den weiteren Verlauf.
Hier der direkte Link zum Video:

Gruß,
CTN
 
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Es gilt wirklich aufzupassen, dass Deutschland nicht das "neue Italien" wird:
-> https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

Ja, in Deutschland wird mehr getestet, und ja, die Dunkelziffer in Italien wird daher größer sein als in Italien, und ja, wir haben mehr Intensivbetten, und ja, wir hatten mehr Vorlaufzeit und waren durch Italien vorgewarnt, und ja, die Krankenhäuser haben die Intensivkapazitäten hochgefahren -- aber irgendwann ist dieser Vorsprung aufgebraucht, wenn wir, und damit meine ich wirklich jeden, nicht endlich die gebotene Verantwortung übernimmt!
 
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Hat Dorsten in dem heutigen NDRinfo-Podcast etwa verdeutlich, dass Raucher besonders gefährdet sind?

Wir hätten auch deswegen so wenige Tote, weil wir zu viel testen (was gut ist).
 
Ganz ehrlich meine Meinung mittlerweile:

Ab Montag zwei Wochen deutschlandweit strikte Ausgangsbeschränkungen. Eine andere Chance sehe ich nach dem Lesch-Video nicht mehr.

Gruß,
CTN
 
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Die Nebenkriegsplätze wurden versenkt. Bitte haltet euch am Thema.
Vor allem ist die Zeit von Verharmlosung und VT definitiv vorbei. Wer meint, diesbezüglich Propaganda betreiben zu müssen, dem werden die Schreibrechte (zumindest für dieses Thema) entzogen.
 
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Mustis schrieb:
Das ist Blödsinn. Man taucht nicht einfach auf in der Statistik, wenn man Corona infiziert, nicht aber dran gestorben ist. Das ist und bleibt platter populistischer Unfug.
Das ist in manchen Ländern sogar ganz sicher so. Auch in Italien.
 
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