DerOlf schrieb:
Ich hoffe doch stark, dass die Pandemie WEIT hinter den dokumentierten Pestwellen zurückbleibt.
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Da Problem sind die Wechselwirkungen bei einer Kreislaufwirtschaft, die in vielen wichtigen Bereichen beim Personal an der Belastungsgrenze arbeitet und so schwer Arbeitsausfälle trotz Automatisation verkraften wird, die ja selbst aus Kostengründen Personal einsparen soll, sich aber nicht selbst warten kann. Irgendwer muss auch die ökologischen Windräder warten und wer krank und damit erschöpft ist, kommt nicht ohne Fahrstuhl zum hoch gelegenen Generatorraum über die Leiter hoch.
Bei uns im Mieterhaus schaffen es die sportlichen ALBA Berlin Recyler nicht mal im gesunden Arbeitsmonat die Papier und Gelbe Tonne im zwei Wochen Turnus zu leeren. Viele Mieter wiederum stellen dann bei vollen Tonnen den Müll daneben, anstatt die Schwarze Restmülltonne zu nutzen, die oft leer steht. Am Restmüll erfreuen sich dann irgendwann die Ratten und wenn der Müll durch Corona Erkrankte nicht mehr abgeholt wird, ist es zur Pest und Cholera nicht mehr weit, weil dann auch kein erkrankter Kammerjäger kommt, voraasgesetzt er hat noch Rattengift auf Lager. Noch schlimmer wird es, wenn die Wasserversorgung durch Krankheitsfälle einbricht und die Abwasserkanäle nicht gespült und gewartet werden. Verstopfen die und es gibt ein Unwetter, dann schwimmen nicht nur die Ratten an der Oberfläche, sondern die menschgemachte Scheisse. Über ausgefallene Kläranlagen kann man so denken, wie über Nierenversagen. Dann ist es zu spät, weil dann ganz andere Krankheitsfälle für Tote und volle Krankenhäuser sorgen. In Berlin hatte ja die Berufsfeuerwehr vor einigen Jahren mehrere Tage bei einer Straßenüberschwemmung das Problem mit der Behebung. Lichtenberg letztes Jahr über Tage Dunkelheit bei einem gekappten Hochstromkabel. Das alles bei propagierter Vollbeschäftigung der vom Bürger gewählten Regierung ohne milden Krankheitsverlauf und das Gartenbauamt hat nach dem letztjährigen Sturm Wochen gebraucht die Schäden weg zu räumen. Wenn nur 1/3 des Personals in den betroffenen Arbeitsbereichen mild krank über Wochen zuhause bleiben soll um vorsorglich nicht anzustecken, dann war es das für die am Anschlag laufende Kreislaufwirtschaft Berlin, wenn die Bürger tatsächlich Sturm auf die Geschäfte laufen und das Leben wenigstens häuslich im Konsum weiter gut laufen soll, was einfach nicht möglich ist.
Letztes oder vorletztes Jahr, als der BSR ihre modernen Kehrfahrzeuge bei den nicht so niedrigen Temperaturen ausfielen, während noch vor 30 Jahren BSR Reiniger mit Kehrbesen, Schaufeln und Streusand sogar im Winter für Ordnung sorgten, sammelte sich der Straßenmüll über Wochen an und da gab es keine Pandemiewarnung. Bei einem BSR Streik mit vollen, weil nicht abgeholten Restmülltonnen hat viele Mieter auch nicht gestört den Müll stapeln zu lassen, anstatt mal den Müllkonsum etwas runterzufahren. Jetzt falle der BSR 1/3 der Arbeiter über Wochen aus und die normale Erkältungssaison ist bei dem Wechselwetter auch nicht rum, wo der doch milde Corona Krankheitsverlauf leider bei eigentlich Gesunden anders enden kann, aber nicht muss. Selbst wenn jemand auch nur leichte Krankheitsymptome aufweist, so ist das Bewegen von Mülltonnen über den Tag verteilt eine körperliche Schwerstarbeit und man wird das Arbeitspensum nicht schaffen, wenn die erkrankten Leute jetzt vermehrt Einwegverpackungen und Artikel und Desinfektionsmittelartikel weg werfen und der Müll nicht abgeholt wird. Ich weiss wie Windeln im Sommer im Müll nach wenigen Tagen müffeln können und will nicht die fremde Windeltüte einen Monat neben der Mülltonne, weil nicht abgeholt auch bei milden Temperaturen liegen haben.
Der
Deutsche Katastrophenschutz sieht bei der Grundwasserversorgung im Krisenfall pro Person und Tag sogar nur 15 Liter vor. So kaputt ist die Krisenversorgung. Ich habe mir hoch gerechnet, das ich mit 40L Wasser täglich auskommen würde. Südafrika hat in der Wasserkrise sogar 50L pro Tag und Person erlaubt und Kapstadt ist durchaus trotz wechselnder Jahrszeiten eine heiße Klimagegend. Dann könnte man sogar auf die ganzen Chemiekeulen bei einem Systemausfall in vielen Fällen sogar verzichten, die sogar im Grundwasser landen wo nicht mal mehr Desinfektionstabletten durch zusätzliche Gifte das Grundwasser zum Trinken aufbereitet werden kann.
Ich bin trotzdem am Überlegen, ob ich mir nicht eine 5L Propangasflasche und einen Einflammen Gasherd für den Notfall kaufe. Besonders, wenn man Grundwasser nutzen muss, was abgekocht werden muss und die ausgegebenen Desinfektionstabletten ausgegangen sind. Das als Feuerersatz, seit der Mensch das Feuer nutzt und darauf sogar als Höllenbewohner angewiesen ist. Beim Stromausfall sieht es nämlich in einer fast rein elekrifizierten Welt ohne Gas und Feuerholzstelle in der Küche sehr düster und kalt aus und hygienische Minimalkatzenwäsche mit Keimabtötung kann man schon betreiben, wenn man mit wenig Wasser seinen eingeseiften Lappen zum Waschen aufkocht und sich mit einem nassen Handtuch abwäscht, was verschmutzt auch im Kochtopf und heißen Wasserdampf landet. Das betrifft auch die spartanische Kochwäschenreinigung, wenn man keine wärmeempfindlichen Kunstfasern verwendet. Das heiße Restwaschwasser ist dann für manch geeignete Fußbodenreinigung und anschließende Toilettendurchspülung mit Geruchsmilderung ganz gut. Wenn jeder Haushalt täglich pro Person 3x10L gesammeltes Schmutzwasser zur Kanaldurchspülung und Hygiene aufwenden kann und nichts Anderes wie Einwegartikel und anderer Müll und Chemie in der Toilette landen, würde es die Nachfolgesymptome dieser doch im Krankeitsverlauf milden Krankheit in einem derzeitien Frühstadium einer Ausbreitung zusätzlich abmildern. Aber nicht mit der 15L Wasserkatastrophe, wenn es wirklich soweit kommen sollte.
Das sage ich, weil jeder Hochkultur an ihrer technologischen Überlegenheit schon mal gescheitert ist und manchmal reichen Omas eingelegter Zwiebelsaft, eine heiße Hühnerknochensuppe zur Stärkung, ausreichend Wasseraufnahme zur Körperentgiftung, warme oder kalte Wickel bei Temperaturen mit Bettruhe und die nötige Hygienie.