S
Scrypton
Gast
Meine Aussage, die du auch zitiert hast, war: Ein Gesundheitssystem, das keine erforderlichen Intensivplätze frei hat, ist schlicht überlastet.j-d-s schrieb:Und hast du irgendeinen Beleg dafür, dass gegenwärtig in einem EU-Land Triage aufgrund landesweiter Überlastung der Intensivkapazitäten angewandt werden muss?
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Und von diesen Ländern gibt es mit Corona sehr viele auf dieser Welt. Auch Italien, Spanien und viele andere waren davon betroffen und sie alle mussten die Triage anwenden. Das ist eine Tatsache, um die du nicht herum kommen wirst.
Berichte von ganzen Regionen(!) - also nicht einzelnen Krankenhäusern - belegen dies.
Nein; wenn wir einfach nur die nackten Zahlen betrachten entspricht es sogar exakt der Wirklichkeit:j-d-s schrieb:Das mit dem exponentiellen Wachstum war und ist falsch.
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Sofern du also nicht beide Augen ganz dolle zusammen drückst, weil du nicht sehen willst, was real der Fall ist, wirst du erkennen, dass exponentielles Wachstum - auch in Deutschland, wie die Zahlen zeigen - gegeben ist. Sollte weiter auch eigentlich nicht verwirren, ist das ja unter Virologen und Epidemiologen schon seit Jahrzehnten bekannt, >dass< Pandemien genau so verlaufen.
Falsch; sie zeigen, dass dem eben sehr wohl so ist - auch wenn du es nicht wahr haben willst.j-d-s schrieb:Wir sehen in Spanien, Frankreich, Holland, Tschechei usw., dass man eben genau so NICHT rechnen kann
Nenne doch mal bitte die Zahlen von einem dir genannten Länder vom sagen wir 1. Februar. Dann die Zahlen vom 12. Februar. Dann die Zahlen vom 24. Februar und zuletzt die Zahlen vom 06. März.
Du wirst sehen, dass es sich um ein exponentielles Wachstum handelt in einem 10-12 Tages-Intervall. Lächerliche Ausreden kannst du dir direkt sparen - lege die Zahlen vor, alles andere ist kindisches Wischi-Waschi-Gejammer. Vielleicht wirst du ja dann mal "wach". :0)
Sehr armselig; exponentielles Wachstum besagt in keinster Weise, dass dies ins "unermessliche" steigen würde. Siehe auch das Video. Das anzunehmen wäre medizinisch absolut disqualifizierend, womit deine Aussage eigentlich nur zeigt, dass du überhaupt keinen Schimmer hast was du da gerade vor dich hin faselst....j-d-s schrieb:Die Zahlen steigen eben gerade nicht immer weiter ins unermessliche
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Hinweis: Aktuell(!) - also jetzt gerade - verdoppeln sich die Zahlen der Neuinfektionen seit einem Monat knapp alle 8-10 Tage.
Genau das ist, per Definition, exponentielles Wachstum. Es findet also, schon wieder(!), genau das statt, was du behauptest, dass es nicht gäbe.
Ernst gemeinte Frage: Ist dir das nicht peinlich, so konsequent derart falsch zu liegen? ^.^
Kann man nicht ernst nehmen, derartig inkompetente Aussagen.
Das wird lustig; Ende Dezember werde ich darauf zurück kommen und dich zitieren.j-d-s schrieb:Und eins sag ich dir: Wenn das wirklich noch 12 Wochen sind, sollten wir jetzt zuerstmal 10 Wochen warten.
Vermutlich hast du dich bis dahin längst verdünnisiert... die Faktenlage ist schlicht eindeutig.
Ja und?j-d-s schrieb:Die Kapazität für Coronapatienten war in der Spitze, so um den 20. April, 17.000 Intensivplätze.
Am 20. April waren von ~29.000 Intensivbetten insgesamt ~17.000 belegt.
Heute (bzw. gestern) am 23. Oktober sind von ~29.500 Intensivbetten insgesamt ~22.000 belegt .
Vor zwei Tagen - also am 21. Oktober - waren übrigens noch 1.300 Intensivplätze mehr frei. Statt 7.784 waren es 8.478.
Komisch aber auch; das passt ja mal nun so gar nicht in dein schräges "Weltbild", hm?
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Tatsächlich gibt es zu den etwa insgesamt 29.000 Intensivplätze mittlerweile noch 8-9.000 zusätzliche Intensivplätze, die sehr kurzfristig bereit gestellt werden können. Das wurde "erfolgreich" umgesetzt, wie von den Gesundheitsbehörden im ersten Lockdown auch gefordert wurde, dass dies "die Kliniken" umsetzen.j-d-s schrieb:Das lag daran, dass man da massiv ausgebaut hat
Doch zum einen gibt es deshalb nicht auch entsprechend mehr Personal, das dafür nötig ist. Zum anderen verzögert das - aufgrund des exponentiellen Wachstums - die ganze Sache nur um 8-10 Tage. Dann ist auch die Reserve, so sie überhaupt bereitgestellt werden kann, verbraucht und wir sind am absoluten Limit. Kurz, der Überlastung des Gesundheitssystems.
Das heißt also, dass sich 20 Millionen (= 25%) doch Sorgen sollten?j-d-s schrieb:Objektiv gesehen gibt es für 75% der Menschen auch keinen Grund, vor Corona Angst zu haben.
Der Irrsinn deiner Aussagen zeigt sich einmal mehr; zumal ich selbst diese Zahl für viel zu gering bewerte: Viel mehr Menschen haben, für sich persönlich, keinen Grund Angst zu haben... denn:
Ich auch nicht. Wenn ich es bekomme, wird das höchstwahrscheinlich asymptomatisch verlaufen und ich "checks" nicht mal.j-d-s schrieb:Also nein, ich hab vor Corona nicht die geringste Angst.
Nur... geht es darum halt auch nicht. Traurig, dass das manche wenige Menschen noch immer nicht kapiert haben.
//Edit: Eventueller Alkoholeinfluss für Rechtschreibfehler verantwortlich; mich damit bitte nicht belästigen. Danke. ^^
Ergänzung ()
Ohne entsprechende Maßnahmen ist eine Eindämmung des Virus aber schlicht nicht möglich.Tomislav2007 schrieb:Das eine Eindämmung des Virus helfen würde ist klar
Und wenn ein gewisser Schwellenwert überschritten wurde, kann halt nur ein Lockdown (oder im noch extremeren Fall, ein Shutdown) eine geeignete Maßnahme dafür sein, die Verbreitung entsprechend einzudämmen.
Wie du richtig erkannt hast: Eine Eindämmung würde helfen. Es ist also das Ziel, eben das zu tun - und allen voran, um Menschenleben zu retten.
So andere restriktive Maßnahmen nichts bringen, ist es sogar die einzige Lösung - und zwar völlig alternativlos. Du darfst gerne Pläne äußern, wie du die Verbreitung des Virus anders und besser eindämmen würdest, aber da wird halt nichts kommen - wie immer eben.Tomislav2007 schrieb:ein Shutdown/Lockdown ist meiner Meinung nach aber keine Lösung
Das hat vor zwei Tagen auch Schweden eingesehen; sie lenken um... die Regierung hat Lockdowns abgesegnet, weil schlicht notwendig, die Realität samt der nackten Zahlen schlagen den Verweigerern doch kontinuierlich in die Fresse... ^-^
Tja... ein Satz mit X: War wohl nix. Ich hätte ja auch lieber, dass es anders wäre und Corona weniger schlimm ist. Nur ist die Welt weder Ponyhof, noch Wunschkonzert.
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