Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Nahrungsmittel schrieb:
[...]
Irgendwo habe ich auch gelesen das bereits die Kurve was Käufe bezüglich Mehl, Nudeln & Klopapier betrifft wieder angestiegen ist.
[...]

Und es ist egal, da die Sachen alle in Deutschland hergestellt werden. Im Notfall lässt man sich halt im REWE oder EDEKA ein Paket Klopapier zurücklegen, denn die Lieferungen kamen und kommen ja regelmäßig, sie wurden nur sofort verkauft.

Selbst der Nachschub aus Asien an asiatischen Lebensmitteln war gesichert. Das sind ja dann eher Dinge die ausfallen könnten als die Klopapierproduktioin in Mannheim. :D
 
@Nahrungsmittel
Abgesehn vom Klopapier (wo es wenig/keine) Alternativen gibt gabs aber nie n echten Mangel.
Ja Nudeln, Reis und Bohnen waren oft aus - aber grad TK Ware war z.B bei uns immer vorhanden.
Gibts halt 3 Wochen Pommes, gemisches Gemüse und Pizza.
Snacks gabs auch genug. Mit Erdnußbutter oder Honig und Keksen kommste auch problemlos 3 Wochen klar.

Von daher seh ICH das mit den "Hamsterkäufen" sehr entspannt.

Das mit dem Mehl und Hefe hat mWn weniger mit hamstern zu tun, als das viele die "freie Zeit" genutzt haben um zu backen oä.

Aufpassen und reagieren muß man da, wo Leute davon "profitieren" wollen!
Wer sich 10 Packungen Klopapier kauf um sich die auf die Halde zu legen - OK.
Die aber bei ebay, facebook whatever zu Wucherpreisen zu verticken - nicht OK!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
U-L-T-R-A schrieb:
[...]
Die aber bei ebay, facebook whatever zu Wucherpreisen zu verticken - nicht OK!!!

Einfach mal dem Finanzamt melden mit Verdacht auf Gewerbe. :)

Ich meine, man kann ja jeden bescheißen: Familie, die Polizei, die Mafia... aber das Finanzamt? Die machen dich kaputt.
 
Ich tu mich grundsätzlich schwer mit so ner Blockwart Mentalität :D
Habs aber auch selber nich wirklich mitbekommen sondern nur posts in Foren oder reddit bzw wenn mal was in der Zeitung war (der Typ mit mehreren Paletten Klopapier im Hinterhof...)
 
Also ich arbeite in nem Lebensmitteldiscounter und ja die Leute kaufen wieder vermehrt, das fällt auf.
Tatsächlich war es aber im April schlimmer. Nudeln, Mehl und Hefe sind alle ausreichend vorhanden, alle anderen Waren sowieso. Einzig Klopapier wird wieder gefühlt zu Gold.
Wir haben mittlerweile auch wieder die Abgabemengen reduziert, trotzdem gibts noch einige Leute die dann gerne rumdiskutieren dass Sie ja 10 Packungen Klopapier brauchen weil die Familie so riesig ist 🤣
Aber im großen und ganzen ist es noch etwas entspannter als am Anfang der Pandemie.
 
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U-L-T-R-A schrieb:
(...)
Von daher seh ICH das mit den "Hamsterkäufen" sehr entspannt.
(...)
Da dieses Jahr allerorts die Glühweinpyramiden zu bleiben, könnte es in diesem Bereich schnell zu Engpässen kommen. Experten setzen jetzt auf Dornfelder mit Zimt und Nelken im 1 Liter Gebinde statt auf Toilettenpapier.
 
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Was mich bei den Hamsterkäufern stört ist der pure Egoismus dieser Leute. Ganz nach den Motto "Hauptsache ich habe genug Klopapier um mir 2 Wochen vernünftig den Popo sauber zu machen"


Bei mir in der Stadt musste man teilweise nach dem groß Einkauf nochmal extra 3-4 Läden zusätzlich besuchen und hin und her fahren um Mal überhaupt eine Packung Klopapier zu bekommen (am Anfang der Pandemie) weil einige Egoisten meinten sie müssen Hamstern. Da waren Schlangen vor Aldi und die Leute rannten direkt zu den Klopapier Regalen. Wer erst aufgrund der Arbeit Spätnachmittags einkaufen konnte, der schaute in leere Regale.


Ich finde das sowas von peinlich und lächerlich. Das wird definitiv wieder passieren.
 
Hier bekommt man zumindest aktuell nach wie vor alles in den Supermärkten.
Gab's nicht eh nach dem großen Run auf das weiße Gold auch Artikel, dass die Zentrallager jetzt voller Klopapier stehen?
Im Frühjahr durfte ich aber auch beobachten wie Leute teilweise ganze Einkaufswägen mit Nudeln und Ketchup gefüllt haben :freak:

Ich seh das insgesamt recht entspannt... Haben zwar einen Grundvorrat hier, der ist aber nur darauf ausgelegt, dass wir im Zweifel einfach 14 Tage in Quarantäne gehen können ohne auf Hilfe von Nachbarn oder Familie angewiesen zu sein, ansonsten kaufen wir einfach ganz normal ein.
 
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Ich versteh das mit dem Klopapier in Deutschland nicht. Haben eure Supermärkte so wenig davon? Hier stehen die sowieso immer Palettenweise herum und das teure (5€+ die Packung) war immer zu bekommen.
 
Hier stehen auch Paletten davon herum, aber letztes mal waren diese auch alle leer. Selbst die überteuerten Packungen mit nur 2 Rollen waren alle weg. In den Discountern hier war auch alles weg eine Zeit lang.

Ich kann mich auch noch gut an den Anblick eines Mannes erinnern, der ganz verzweifelt während meines kompletten Einkaufs auf einer Bank saß und zwei Einkaufswagen bewachten musste während seine Frau immer mehr Zeug anschleppte obwohl die Wagen schon viel zu voll waren und andauernd etwas herunter fiel.
 
@hallo7 Das hat auch mit den Ballungsräumen zu tun, wo viele Leute eng zusammen leben und schneller einkaufen, als die Supermärkte mit ihren Lieferungen hinterherkommen können. Die Hamsterkäufe sind aber nicht nur ein Problem in Deutschland, wie dieses Beispiel aus Australien zeigt.^^
 
Die Maßnahmen müssen imo engmaschiger kontrolliert werden. Dann heulen zwar wieder ein paar Linke rum, dass wir in einem Überwachungsstaat leben aber es geht offenbar nicht anders.
Meine Freundin hat gestern pünktlich zur Sperrstunde die mäßig besuchte Bar geschlossen und ist nach kurzem Abstecher zu Rewe mit Öffis nach Hause gefahren. Im Rewe das gewohnte Feiervolk mit Alk im Körbchen (immerhin alle mit MNS), in der Bahn zahlreiche Grüppchen ohne Maske, die ganz offensichtlich auf dem Weg zu privaten Feiern waren...
Für Gastro Leute, die sich an alle Maßnahmen gehalten haben, ist sowas ein Schlag ins Gesicht...
 
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krong schrieb:
Für Gastro Leute, die sich an alle Maßnahmen gehalten haben, ist sowas ein Schlag ins Gesicht...

Was auch der Grund ist, aus dem ich die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme mittlerweile für fragwürdig halte.

Wenn wir die privaten Veranstaltungen - aus guten Gründen - nicht kontrolliert bekommen, diese aber wegen der Schließung der besser kontrollierbaren Gastro zunehmen, dann könnten wir uns damit ganz schön ins Knie geschossen haben.
 
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giessl schrieb:
Was auch der Grund ist, aus dem ich die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme mittlerweile für fragwürdig halte.

Wenn wir die privaten Veranstaltungen - aus guten Gründen - nicht kontrolliert bekommen, diese aber wegen der Schließung der besser kontrollierbaren Gastro zunehmen, dann könnten wir uns damit ganz schön ins Knie geschossen haben.

Und was ich auch für nicht konsequent halte: Man hat jetzt angekündigt die neuen Maßnahmen durch Bundespolizei etc. sehr streng kontrollieren zu lassen. Warum hat man das vorher nicht schon geschafft? Zum Beispiel den Gastronomen die einen Dreck auf Regeln gegeben haben ohne wenn und aber den Schlüssel umdrehen. Oder kündigt man das jetzt an und macht/schafft es am Ende auch wieder nicht? Ich bin nach wie vor der Meinung das sich der überwiegende Teil an die Maßnahmen hält - dann muss man denen die sich darüber hinwegsetzen auch konsequent den Zahn ziehen. Dann bleibt das Verständnis für die Maßnahmen und die Maßnahmen wirken auch - ohne Lockdown.
Jetzt gehen die Leute nicht ins Restaurant zum Essen sondern treffen sich privat - sauber durchdacht. Die ersten Eilanträge sind ja allerdings bereits eingegangen - ich bin gespannt auf die ersten Urteile.
 
Ja. Es ist - wie so oft, auch im Strafrecht - ein Problem der Durchsetzung, nicht der Regelungen an sich.
 
Nun ja aber auch in der Politik beginnt nun, zum Glück, ganz offen eine Diskussion / Diskussion darüber das nun endlich eine langfristige Strategie her muss. Bisher ist davon wenig zu sehen - nicht nur in Deutschland.
Ich hoffe das man was über den Sommer verschlafen wurde nun endlich nachholt. Denn alle 2-3 Monate (vor allem da wir nun nicht wie im Frühjahr nach dem Lockdown Richtung Sommer gehen der uns auch geholfen hat bei den Zahlen sondern in den Winter) einen Lockdown zu machen (Gas und Bremse) halte ich für nicht finanzierbar und auch für die Wirtschaft/Bevölkerung nicht tragbar auf Dauer. Irgendwann ist da Ende. Daher muss nun dringend eine langfristige, vorausschauende Strategie her. Scharfmacher wie einen Söder oder einen Lauterbach braucht niemand - Aussagen die Menschen sollten doch bitte den Nachbar denunzieren oder die Unverletzlichkeit der Wohnung ist aktuell nicht tragbar sind genauso nicht tragbar wie die Gas und Bremsen Strategie.
Ich bin absolut der Meinung das man die Zahlen unter Kontrolle halten muss und das Gesundheitssystem nicht überlastet werden darf - aber nicht so.
 
Icekeks schrieb:
(...)Ich bin absolut der Meinung das man die Zahlen unter Kontrolle halten muss und das Gesundheitssystem nicht überlastet werden darf - aber nicht so.
Wie denn dann?

Viele rufen nach einer Strategie, die die Infektionszahlen klein halten soll, aber keinerlei Kontaktbeschränkungen beinhaltet.

Wie soll das gehen? Gar nicht, Punkt.

Im letzten Jahrhundert mussten die Menschen die Spanische Grippe und zwei Weltkriege durchstehen und zwar mit "Einschränkungen" die alles was derzeit läuft in den Schatten stellen.

Was ist eigentlich aus der Gesellschaft geworden? Ist es wirklich nicht möglich sich mal zwei Jahre am Riemen zu reißen und auf Sauftourismus und -orgien zu verzichten? Oder geht es eigentlich um ganz was anderes?
 
Binalog schrieb:
Viele rufen nach einer Strategie, die die Infektionszahlen klein halten soll, aber keinerlei Kontaktbeschränkungen beinhaltet.

Ich habe nichts von keinen Kontaktbeschränkungen gesagt - aber wo ist die Sinnhaftigkeit jetzt eine Branche wieder in den Winterschlaf zu schicken welche sich seit Beginn der Pandemie massiv weiterentwickelt hat, in Konzepte investiert hat (welche auch funktionieren) - da gibt es keine Verhältnismäßigkeit für. Du schiebst hier direkt wieder Übertreibungen ins Feld Sauftourismus oder Orgien. Davon redet kein Mensch, wenn du meinen Beitrag oben liest bin ich genau da dafür Leuten welche sich über Begrenzungen etc. in Gastronomie hinwegsetzen "die Pistole auf die Brust zu setzen" - aber nicht pauschal ganze Branchen dicht zu machen. Die schwarzen Schafe bestrafen, den Rest unterstützen und ihre Arbeit machen lassen.

Und die Begründung aber die Leute früher mussten - die Leute früher mussten auch in Pferdekutschen zur Arbeit. Wie wäre es wir bleiben mal in der heutigen Zeit? Und da ist es Fakt das wir schlauer geworden sein sollten als zu Zeiten einer spanischen Grippe. Ist ja nicht so das keine Alternativen auf dem Tisch liegen welche bisher aber meistens mit eben deinen Aussagen vom Tisch gewischt wurden.
Fakt ist einfach: Eine Gas und Bremsen Strategie über längere Zeit wird nicht funktionieren, weder wirtschaftlich noch menschlich. Ob das manche hören wollen oder nicht.
Also muss man sich andere Strategien anschauen welche beide Aspekte miteinander vereint.
 
Icekeks schrieb:
Scharfmacher wie einen Söder oder einen Lauterbach braucht niemand - Aussagen die Menschen sollten doch bitte den Nachbar denunzieren oder die Unverletzlichkeit der Wohnung ist aktuell nicht tragbar sind genauso nicht tragbar wie die Gas und Bremsen Strategie.
Diese Aussage ist nicht korrekt, der Wortlaut von Lauterbach war ein anderes:

Auf diese Debatte bezogen, sagte Lauterbach Anfang dieser Woche der „Rheinischen Post“ unter anderem: „Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein.“ Die Zeitung gab an die Nachrichten-Agenturen weiter: „Lauterbach fordert Kontrollen in privaten Wohnungen.“ Was natürlich von so gut wie allen Medien sofort aufgegriffen wurde, schließlich stand die Konferenz von Kanzlerin und Landesfürsten kurz bevor.
 
Pym schrieb:
Diese Aussage ist nicht korrekt, das Wortlaut von Lauterbach war ein anderes:

Auf diese Debatte bezogen, sagte Lauterbach Anfang dieser Woche der „Rheinischen Post“ unter anderem: „Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein.“ Die Zeitung gab an die Nachrichten-Agenturen weiter: „Lauterbach fordert Kontrollen in privaten Wohnungen.“ Was natürlich von so gut wie allen Medien sofort aufgegriffen wurde, schließlich stand die Konferenz von Kanzlerin und Landesfürsten kurz bevor.

Wo genau ist bei "Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein." der Unterschied zu fordert Kontrollen in privaten Wohnungen? Es gibt bei Unverletzbarkeit der Wohnung nichts zu diskutieren und zu rütteln - ob man das jetzt anders formuliert oder nicht. Klar kann man die Aussage nochmal in einer Überschrift noch schärfer darstellen - Thema der Medien. Der sinnhafte Gedankengang dahinter bleibt aber von einem Herr Lauterbach der gleiche. Und der ist nicht akzeptabel.
 
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