giessl
Lieutenant
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- März 2010
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@Icekeks : Das Problem scheint mir aber gerade zu sein, dass die Maßnahmen um so milder (das wollen alle Beteiligten) ausfallen können, umso früher sie ergriffen werden. Das wiederum scheint ein wachsender Anteil der Bevölkerung nicht zu akzeptieren, weil es ja 'noch nicht so schlimm' ist.
Eine vernünftige Strategie hätte m.M.n. darin bestehen können, dass beim kleinsten Anzeichen von steigenden Zahlen kurze, dafür sehr scharfe lokale Lockdowns mit Ausgangssperre und allem Pipapo angeordnet werden und die örtlichen Gesundheitsämter durch Manpower aus anderen Landkreisen unterstützt werden. Das hätte aber die nötige Infrastruktur in der Verwaltung vorausgesetzt und die Einsicht in der Bevölkerung, dass man sich eben nicht einfach ganz fest wünschen kann, dass exponentielles Wachstum keines ist. Es ist auch jetzt noch so, dass die Leute sich teilweise krampfhaft an die Bettenbelegung am heutigen Tag klammern, obwohl die sich seit Wochen wie auf Schienen exponentiell entwickelt.
Eine vernünftige Strategie hätte m.M.n. darin bestehen können, dass beim kleinsten Anzeichen von steigenden Zahlen kurze, dafür sehr scharfe lokale Lockdowns mit Ausgangssperre und allem Pipapo angeordnet werden und die örtlichen Gesundheitsämter durch Manpower aus anderen Landkreisen unterstützt werden. Das hätte aber die nötige Infrastruktur in der Verwaltung vorausgesetzt und die Einsicht in der Bevölkerung, dass man sich eben nicht einfach ganz fest wünschen kann, dass exponentielles Wachstum keines ist. Es ist auch jetzt noch so, dass die Leute sich teilweise krampfhaft an die Bettenbelegung am heutigen Tag klammern, obwohl die sich seit Wochen wie auf Schienen exponentiell entwickelt.