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Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?
gerade die letzten beiden post, beweisen die Bequemlichkeit
Europa nach den 1 und 2 weltkrieg hatte weder Strom noch Dosenfrass und trotzdem verhungerten die meisten Menschen nicht. in aktuellen Krisen gebieten gibt es weder Strom noch Dosenfrass und trotzdem verhungert keiner
Der Vergleich hinkt aber ganz stark. Wenn es nichts gibt, dann kann man natürlich nicht auf Konserven zurückgreifen und muss selbstverständlich tätig und erfinderisch werden um zu überleben. Übrigens gab es bei Krisen immer viele, viele Hungerstote.
Aktuell gibt es ein großes Angebot. Wer sich also aktuell einen VORRAT anlegt, der tut das natürlich mit sinnvollen Mitteln aus vorhandenen Kapazitäten. Wenn du Hunger hast und aus verschiedensten Gründen nichts mehr da ist,w as du bevorraten kannst, ist das doch eine ganz andere Situation.
Es geht hier um einen Vorrat für Ereignisse/schlechte Zeiten. Du redest jetzt plötzlich von Überleben in Krisensituationen ohne die Möglichkeit etwas zu bevorraten.
Also nochmal.. Wenn du vorsorgen willst, solltest du das mit Lebensmitteln tun, die auch ohne Strom haltbar sind.
Es geht hier um einen Vorrat für Ereignisse/schlechte Zeiten. Du redest jetzt plötzlich von Überleben in Krisensituationen ohne die Möglichkeit etwas zu bevorraten.
Also nochmal.. Wenn du vorsorgen willst, solltest du das mit Lebensmitteln tun, die auch ohne Strom haltbar sind.
selbstgemachtes eingefrorenes hällt sich je nachdem ca 6 Monate, Dosenfrass ca 3 Jahre . Wer jetz wegen Corona für 3 Jahre vorsorgt anstatt selber zu kochen und einzufrieren , der ist zu bequem , denn was spricht dagegen Suppe kochen, einfrieren und in den nächsten 6 Monaten dies zu verzehren und dabei neue Suppe kochen und wieder einfrieren? nix aussser Zeit und bequemlichkeit
keine angst, ich trolle nicht, solltest dich mal mehr mit Rentner unterhalten,
denn was für die gang und gebe war , kennt die generation/gesellschaft von heute nicht , einfrieren,einwegware, Windeln waschen und mehrfach benutzen usw usw
chris12 schrieb:
wenns eine wirkliche krise gibt (das aktuelle coronagetue ist keine krise, sondern panikmache) kannst du nicht auf die stromlieferung verlassen.
Du hast mich als Beispiel für Bequemlichkeit genommen, aus Beiträgen die nicht auf jetzige Situation bezogen waren. Das habe ich dir nur versucht zu erläutern.
Ich bin auch der Meinung, dass übertriebenes hamstern aktuell nicht notwendig ist.
die leute decken sich zum größten teil ein, damit sie bei einer heimischen Quarantäne was zu beißen haben.
wer wegen corona für 3 Jahre aussorgen will, der ist nur dumm oder ebend zu bequem selbst zu kochen und einzufrieren und den Kreislauf weiter zu betreiben, damit er bei einer heimischen quarantäne was zu beissen hat
Ich stimme dir jetzt mal teilweise zu, wer jetzt 3 Jahre auf Vorrat kauft, der macht das vermutlich unnötigerweise.
Trotzdem:
Situation 1, Vorrat wegen Quarantäne für Corona, wer es denn möchte: Man muss nicht zwingend Konserven wählen.
Situation 2, Vorrat generell für Ausnahmesituationen: Konserven sind optimal, TK-Ware nur bedingt (Strom).
Aber auch wer in Situation 1 Konserven wählt muss nicht zwangsläusig faul sein. Mit Konserven kann man sich günstig abwechslungsreich und langfristig halbwegs sicher eindecken. Das kostet wenig Zeit.
Wer also nicht tagelang in der Küche stehen will und vielleicht auch nur begrenzte Kapazitäten in der Truhe hat, muss nichts zwangsläufig faul sein. Die Gründe für Konserven sind nicht ausschließlich Faulheit und "Dummheit".
Wobei es, wenn es notwendig ist, auch wohl schon zu spät sein könnte.
hotzenplot schrieb:
wer wegen corona für 3 Jahre auszusorgen will, der ist nur dumm oder ebend zu bequem selbst zu kochen und einzufrieren und den Kreislauf weiter zu betreiben
1) Wie würdest du ohne Strom einfrieren? Hast du dir ein Dieselaggregat besorgt?
2) mit was kochst du nachdem die TK-Truhe leer ist (bei mir nach 3 Tagen), ohne Supermarket? (Zwecks Kreislauf)
PS: ja ich bin bequem. Das ist Der Grund warum ich überhaupt zum Programmierer angefangen hab
Aber auch wer in Situation 1 Konserven wählt muss nicht zwangsläusig faul sein. Mit Konserven kann man sich günstig abwechslungsreich und langfristig halbwegs sicher eindecken. Das kostet wenig Zeit.
Wer also nicht tagelang in der Küche stehen will und vielleicht auch nur begrenzte Kapazitäten in der Truhe hat, muss nichts zwangsläufig faul sein. Die Gründe für Konserven sind nicht ausschließlich Faulheit und "Dummheit".
das dick markierte, hat also nix mit Bequemlichkeit zutun?
im übrigen wie kommst du nun auf Faulheit und Dummheit? Denn Bequemlichkeit hat weder was mit Faulheit oder Dummheit zutun. Und ich schreibe ja wohl die ganze Zeit von Bequemlichkeit
das dich markierte, hat also nix mit Bequemlichkeit zutun?
im übrigen wie kommst du nun auf Faulheit und Dummheit? Denn Bequemlichkeit hat weder was mit Faulheit oder Dummheit zutun. Und ich schreibe ja wohl die ganze Zeit von Bequemlichkeit
Letzteres weil du es folgendermaßen formuliert hast: "wer wegen corona für 3 Jahre aussorgen will, der ist nur dumm oder ebend zu bequem selbst zu kochen und einzufrieren und den Kreislauf weiter zu betreiben, damit er bei einer heimischen quarantäne was zu beissen hat"
Da steht dumm. Verzeihung, ich habe faul als synonym für bequem gewählt.
Ersteres: Weil Zeitmangel nicht nur Bequemlichkeit als Ursache hat.
und genau das finden die Renter bei der jetzigen Gesellschaft lächerlich!
heute wird Zeitmässig weniger gearbeitet als deren Generation, heute hat man aus bequemlichkeit mehr möglichkeiten und trotzdem wird gejammert, das man keine Zeit hat ^^
Der Zeitfaktor ist bei heimischer Quarantäne doch kein Problem ... ich stehe lieber 2 Stunden in der Küche, als 2 Stunden lang nicht zu wissen, wo hin mit der ganzen Freizeit.
@ "Nach den Kriegen gabs auch keinen Dosenfrass und keinen Strom".
Das ist zwar wahr, daran gestorben sind damals nur deswegen weniger, weil Dosen schon davor einfach Luxus waren.
Die Konservendose selbst ist eine Erfindung aus dem 19. jahrhundert.
Das größere Problem heute ist wohl, dass viele (vor allem jüngere) einfach "Küchenskills" haben, die gerade so ausreichen, um ne Dose aufzuwärmen oder ein bisschen TK-Fraß in die Microwelle zu schieben.
Ich wage mal zu bezweifeln, dass da Leute dabei sind, die Feuer machen können, wenn mal der Strom ausfällt.
Das ist leider die Kehrseite unserer Convenience-Gesellschaft ... wenn die Strukturen, die die Masse am Leben halten, zusammenbrechen, dann stirbt eben ein etwas größerer Teil der Masse, als noch vor 50 Jahren.
Wenn es zu einer Krise kommt, die mit Deutschland 1945/46 zu vergleichen ist, dann sind ohnehin nur knapp 50% der Bevölkerung ohne fremde Hilfe überlebensfähig.
Und DAS nenne ich dann "natürliche Selektion".
"Autark" bedeutet auf NICHTS von ausserhalb angewiesen zu sein ... also auch nicht auf Strom.
habt ihr denn auch schön Leuchtmittel (Kerzen, Streichhölzer) gebunkert oder euch große Akkupacks in die Wohnung gestellt?
Wenn der Strom ausfällt, gammeln euch die Gefriertruhen sowieso weg ... auch wenn der Strom nur für 4 Srtunden ausfällt (Unterbrechung der Kühlkette -> kein Verlass aufs MHD ... ist aber egal, wers nicht weiß frissts trotzdem, und wer es weiß, der macht sich wenig Sorgen ... der weiß nämlich, dass das MHD in erster Linie einen juristischen Schutz für Händler und Hersteller darstellt).
Ergänzung ()
hotzenplot schrieb:
und genau das finden die Renter bei der jetzigen Gesellschaft lächerlich!
heute wird Zeitmässig weniger gearbeitet als deren Generation, heute hat man aus bequemlichkeit mehr möglichkeiten und trotzdem wird gejammert, das man keine Zeit hat ^^
Nicht nur die Rentner ... ich finde das auch etwas lächerlich - aber eigentlich ist es eher traurig, weil sich viele die Zeit sogar selbst stehlen.
Das kann sogar jeder mal selbst ausprobieren ... einfach mal das Smartphone für 4 - 12 Stunden ausschalten, und sofort hat man bis zu 3 Stunden mehr Freizeit, die man sonst allein mit der Accountpflege verbringt.
Ich kriege immer wieder einen Schock, wenn ich einen Blick auf den Stundenplan meiner Schüler werfen kann ... alles voll ... von 7:30 bis 20:00 - kein Wunder, dass die mit 15 schon burnout haben und nur noch chillen wollen.
"Kindheit" war gestern ... heute hat man sich spätestens ab der Einschulung an der krankhaften Selbstoptimierung zu beteiligen. Komplett durchstrukturierte Tage. Kein wunder, dass die Menschen bei sowas nicht lernen, mit Freizeit umzugehen ... kennt ja keiner, weil man sich jedes bisschen Freizeit mit irgendeinem Unsinn vollballert.
mir und den Rentnern geht es garnicht um Freizeit, sondern um die Zeit im allgemeinen
früher hat man länger gearbeitet, stand länger in der Küche, hatte kinder zu versorgen , man war mit Windeln waschen beschäftigt usw usw
heute arbeitet man zeitmässig kürzer, heute hat man Küchengeräte die die arbeit erleichtern und man daher kürzer mit der Küchenarbeit beschäftigt ist. heutzutage findet man an jeder Ecke nen Laden wo man Lebensmittel bekommt und muss nicht kreuz und quer durch die gegend fahren.Windeln waschen ist auch nicht mehr , dank Pampers einfach in die Mülltonne und neue aus der Verpackung genohmen
Über Freizeit spreche ich, weil sich die Tage ja nicht verlängert haben (ein Tag sind immer noch 24 Stunden).
Die meisten Menschen werden, ähnlich wie die letzten 10.000 Jahre etwa 6-8 Stunden am Tag schlafen.
Bleiben 16 Stunden für "was anderes". im Schnitt 8-10 Stunden gehen für Arbeit drauf.
Bleiben also noch 6-8 Stunden Tag übrig. Das war früher weniger.
Was es früher allerdings viel seltener gab das ist die Doppelbeschäftigung ... und das bedeutet, dass z.B. in einer Partnerschaft auch alle anfallende Hausarbeit in der gemeinsamen Wohnung in der verbleibenden "Freizeit" erledigt werden muss.
Eine klassische Hausfrau hatte dafür den "ganzen Tag" ... heute ist es meist nicht mehr als ein Drittel.
Was viele Rentner vergessen: Auch die Arbeitswelt hat sich gewandelt, und das Alleinernährermodell, welches viele Rentner noch als Standard kennen, ist in den letzten 20 Jahren ziemlich selten geworden.
Die Rentner sind von der Maloche nach hause gekommen, und danach hat man sie sehr oft einfach in Ruhe gelassen.
Klar kann so jemand nicht verstehen, wieso die Menschen heute gefühlt so wenig Zeit haben ... die meisten von denen haben nichtmal den Müll rausgebracht oder mal irgendwas anderes im Hauhalt erledigt.
Die haben die Kohle nach hause gebracht, und hatten damit ihre Pflicht und Schuldigkeit getan.
mir und den Rentnern geht es garnicht um Freizeit, sondern um die Zeit im allgemeinen
früher hat man länger gearbeitet, stand länger in der Küche, hatte kinder zu versorgen , man war mit Windeln waschen beschäftigt usw usw
heute arbeitet man zeitmässig kürzer, heute hat man Küchengeräte die die arbeit erleichtern und man daher kürzer mit der Küchenarbeit beschäftigt ist. heutzutage findet man an jeder Ecke nen Laden wo man Lebensmittel bekommt und muss nicht kreuz und quer durch die gegend fahren.Windeln waschen ist auch nicht mehr , dank Pampers einfach in die Mülltonne und neue aus der Verpackung genohmen
Ich finde die Gesellschaft heutzutage ja auch oft kiritkwürdig und bin selbst der Meinung, dass reichlich Heulsusen und nur bedingt überlebensfähige Leute rumlaufen. Die Prioritäten werden für mich auch oft nicht nachvollziehbar gesetzt.
Trotzdem sind die Aussagen mir zu pauschal.
Grundsätzlich wird heute oft effizienter und anders gearbeitet. Aber man muss auch sehen, dass heute viele Familien nicht mit Alleinverdienern leben, daraus resultiert insg. (nicht auf einzelne Personen bezogen) wiederum weniger Zeit für Dinge wie Haushalt, Familie und Freizeit. Kinder wollen auch heute versorgt werden.
Du darfst Fortschritt nicht mit mehr Zeit gleichsetzen. Auch die heutigen Rentner hatten nach deiner Logik mehr Zeit als die Generation(en) davor.
Dazu kommt, dass eben diese "Rentner" mehr werden, zumindest in Gebieten unseres demografischen Wandels, und diese eben auch teilweise versorgt werden möchten.