Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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DerOlf schrieb:
Was viele Rentner vergessen: Auch die Arbeitswelt hat sich gewandelt, und das Alleinernährermodell, welches viele Rentner noch als Standard kennen, ist in den letzten 20 Jahren ziemlich selten geworden.
Die Rentner sind von der Maloche nach hause gekommen, und danach hat man sie sehr oft einfach in Ruhe gelassen.

eine sehr pauschale Aussage, denn 1. in der DDR sind beide Teile arbeiten gegangen ( und das seit beginn der ddr ) und nicht zu vergessen in der ddr gabs nicht so tolle möglichkeiten der bequemlichkeiten, wie der Klasenfeind es hatte

2. seit anfang der 70er hat sich auch die brd vom Alleinernähermodell verabschieded und in den 70er war die möglichkeit der bequemlichkeit noch nicht standard, wie es heute ist
 
@hotzenplot:
Ich wollte dir damit nicht kategorisch widersprechen, sondern nur darauf hinweisen, dass es etwas komplexer ist, als sich irgendein Rentner in seinem Hinterstübchen so ausmalt.

Ich bin auch der Meinung, dass wir uns da in den letzten vielleicht 30 Jahren eine ganz schlön "faule" Brut herangezüchtet haben, die lieber stundenlang über die eigene Situation jammert, als sich für 10 Minuten Gedanken darüber zu machen, wie sie geändert werden könnte.

BTT:
Bei Corona können wir im Prinzip noch froh sein, dass sich das nicht über WhatsApp verbreitet ... denn in dem Fall wäre die Pandemie nach der ersten Schlagzeile wohl schon perfekt gewesen.
Eine halbe Stunde danach hätte es dann weltweit rund 2 Mrd. Infizierte gegeben.
 
Ich finds interessant, das hier „Dosenfraß“ so pauschalisiert wird. Redet ihr dabei über Fertiggerichte wie Ravioli, Suppen und Co. oder auch über die ganzen Grundzutaten wie, Tomaten, Bohnen, Erbsen, Karotten usw.?
Ich persönlich kaufe gerade letzteres sehr gern. Davon habe ich normal min. 10 Dosen im Haus. Tomaten kann man immer mal brauchen für die verschiedensten Gerichte und Gemüse lässt sich auch in vielerlei verarbeiten. Ist für mich am Ende auch nahrhafter als ne eingekochte Fertigsuppe.
Zum hamstern sind halt nur Dinge mit langem MHD bei Raumtemperatur geeignet. Idealerweise noch Dinge die auch kalt verzehrbar sind. Bei den allermeisten Dosensachen ist das ja der Fall (Ob das dann lecker ist, ist erstmal egal)
Ich glabue, das viele Leute beim Horten oft erstmal nur an Essen denken. Solche einfachen Dinge wie Streichhölzer, Kerzen, Seife, Nähzeug oder Batterien vergessen glaube ich sehr viele. (Die sich nicht gerade beim BKK dazu informiert haben) Ebenso Medikamente oder – für das Endzeitszenario – Waffen. Auch eine Grundausstattung von Werkzeug sollte man besitzen und ggf. Bücher über Pflanzenbau. Was ist mit Trinkwasseraufbereitung?

Zugegeben: Das sind eher Fragen für Endzeitereignisse (z.B. Nuklearkrieg, Meteoreinschlag, Tödliche Pandemien usw.) aber man kann solche Fragen durchaus auch für Kurzzeitszenarien heranziehen. Was hilft einem Essen für 8 Monate wenn man nach 4 Wochen schon keinen Zugriff mehr auf sauberes Trinkwasser hat und daran zugrunde geht? (Wenn man davon ausgeht, das von jetzt auf gleich sämtliche Infrastrukturen zusammenbrechen würden)

hotzenplot schrieb:
früher hat man länger gearbeitet, stand länger in der Küche, hatte kinder zu versorgen , man war mit Windeln waschen beschäftigt usw usw
Jo, früher waren aber auch nicht beide Elternteile Vollzeit Arbeitstätig inkl. heute teilweise deutlich längeren Arbeitswegen. Zudem gab es dann auch noch Mehrgenerationenhäuser in denen alle zusammengeholfen haben.
hotzenplot schrieb:
heute wird Zeitmässig weniger gearbeitet als deren Generation, heute hat man aus bequemlichkeit mehr möglichkeiten und trotzdem wird gejammert, das man keine Zeit ha
Schon auch sehr pauschal ausgedrückt. Das mag für eine gewisse Anzahl Leute gelten, aber sicher nicht für alle. Ladenöffnungszeiten waren früher z.B. kürzer als heute. Gerade bei den kleinen Läden hat das die Arbeitszeit für die Besitzer oft nochmal verlängert statt verkürzt (Bei denen, die sonst keine anderen Angestellten hatten)
 
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Ich halte von dem Argument so pauschal auch nix. Körperliche Tätigkeiten waren früher sicherlich härter als heute mit den zahlreichen unterstützenden Hilfsmitteln.
Für Bürojobs gilt das aber sicherlich nicht. Rede doch mal mit älteren Kollegen. Zumindest die Bürojobs waren früher um Welten weniger stressig als heutzutage.
Arbeitsabläufe und Prozesse wurden über die Jahre derart optimiert und das Personal so weit abgebaut, dass heute in vielen Jobs nur sehr wenig Leerlauf herrscht.


Warum Nahrungsmittel in Konservendosen hier als Dosenfraß gemobbt werden, verstehe ich auch nicht. Gerade sowas wie Tomaten, Bohnen, Mais, etc. dürften aus der Dose ne hervorragende Qualität haben...
 
"Dosenfrass" muss für mich nur eine Eigenschaft haben ... eine Blechdose drum herum.
Was drin ist, ist für die Bezeichnung irrelevant.
Das ist auch nicht als Mobbing gedacht, aber man sollte sich klar machen, dass konservierte Nahrungsmittel immer schlechtere Eigenschaften haben, als frische.
Natürlich ist es dabei total egal, ob es eingedost, -gekocht oder -gefroren wurde.

Letztlich ist es aber egal, denn Konserven und Eingemachtes hat auf jeden Fall den Vorteil, dass es auch ohne Strom Jahrelang unbedenklich bleibt (aber natürlich sollte man es vorher prüfen, denn eventuelle Produktionsfehler können immer mal auftreten).

krong schrieb:
Arbeitsabläufe und Prozesse wurden über die Jahre derart optimiert und das Personal so weit abgebaut, dass heute in vielen Jobs nur sehr wenig Leerlauf herrscht.
Wenn du schon so weit bist, kannst du auch noch den nächsten Schritt gehen ... das ganze ist hausgemacht ... denn die menschliche Arbeitskraft ist eben eine der teuersten Ressourcen die wir in mitteleuropa besitzen ... wenn man sein Produkt zu günstigen Preisen anbieten können möchte, dann hat man nur eine Chance ... man muss seine Angestellten nach Strich und Faden auspressen. Und das bedeutet eben "kein Leerlauf, Akkordarbeit zu Stundenlohn* und am besten 24/7 Rufbereitschaft".
Die gleichen Angestellten freuen sich trotzdem über "Hammer Sonderangebote" und beschweren sch über Milch für mehr als €1,- pro Liter ... haben aber kaum ein Problem damit, von "Geiz" zu sprechen, wenn ihr eigenes Produkt von den Kunden als "zu teuer" empfunden wird.
Und wenn man sie selbst dann als "zu teures Produkt" bezeichnet, fehlt vielen komplett das Verständnis.
:lol:

_______
* Mindestlohn + X ... damit man behaupten kann, man würde über Mindestlohn bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vergleiche von früher mit heute hinken gewaltig. Sämtliche körperliche Tätigkeiten sowie vieles im Handwerk war mit Sicherheit früher schwerer. In der Industrie gab es viele Reglungen und Gesetze nicht, wodurch zu schwer gehoben wurde usw. Dafür sind in anderen Bereichen Jobs deutlich anstrengender geworden wie z. B. im Büro, Einzelhandel, sämtliche Pflegeberufe, alle hoch technisierten Berufe usw.

Dafür konnte man aber früher von einem Gehalt seine Familie ernähren. Ich kann mich nicht erinnern, dass von meinen Eltern oder meinen Freunden beide Elternteile in Vollzeit arbeiten waren. Wohingegen das in meiner Generation (30+) inzwischen doch Standard geworden ist und das unter anderem auch weil das Lohnniveau sich nicht den Kosten angepasst hat. Oder das jemand sein Haus verkaufen musste, weil er Kredite nicht mehr bedienen konnte. Das gab es schlichtweg so gut wie gar nicht. Umgekehrt sind natürlich auch die Ansprüche gestiegen, will ich gar nicht sagen aber die Generation jetzt faul zu nennen, halte ich doch für sehr gewagt.
 
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Sei es eine Grippe, einstürzende Hallendächer, Terror, BSE, brennende Hochhäuser oder sonst ein Medienhype. Der gesunde Menschenverstand meldet sich ab und man gibt sich der medialen Panikwelle hin. Bis zum nächsten medialen Aufguss.
 
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DerOlf schrieb:
Was viele Rentner vergessen: Auch die Arbeitswelt hat sich gewandelt, und das Alleinernährermodell, welches viele Rentner noch als Standard kennen, ist in den letzten 20 Jahren ziemlich selten geworden.
Die Rentner sind von der Maloche nach hause gekommen, und danach hat man sie sehr oft einfach in Ruhe gelassen.
Klar kann so jemand nicht verstehen, wieso die Menschen heute gefühlt so wenig Zeit haben ... die meisten von denen haben nichtmal den Müll rausgebracht oder mal irgendwas anderes im Hauhalt erledigt.
Die haben die Kohle nach hause gebracht, und hatten damit ihre Pflicht und Schuldigkeit getan.

Kann ich nur zustimmen. Man stelle sich vor, die IG-Metall hat mal die 35 Stunden Woche verlangt, undenkbar heute! 35 Stunden sind heute ein Nebenjob! Da wird die Zitrone heute deutlich effizienter ausgepresst. Ständige Erreichbarkeit und Rechtfertigungszwang wenn man eine von gefühlt 100 Mails nicht rechtzeitig bearbeitet hat...
Heutige Arbeiter und Arbeiterinnen als faul zu bezeichnen hat schon was von Verachtung. Wer so was sagt hat wohl noch nie wirklich gearbeitet und oder wohnt noch im Hotel Mama.

nebulein schrieb:
Dafür konnte man aber früher von einem Gehalt seine Familie ernähren. Ich kann mich nicht erinnern, dass von meinen Eltern oder meinen Freunden beide Elternteile in Vollzeit arbeiten waren. Wohingegen das in meiner Generation (30+) inzwischen doch Standard geworden ist und das unter anderem auch weil das Lohnniveau sich nicht den Kosten angepasst hat. Oder das jemand sein Haus verkaufen musste, weil er Kredite nicht mehr bedienen konnte. Das gab es schlichtweg so gut wie gar nicht. Umgekehrt sind natürlich auch die Ansprüche gestiegen, will ich gar nicht sagen aber die Generation jetzt faul zu nennen, halte ich doch für sehr gewagt.

Völlig richtig und ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich Gesellschaften nicht zwangsläufig immer zu etwas besserem entwickeln. Die Frauen haben jetzt ihre Emanzipation und dürfen/müssen jetzt arbeiten gehen, da die Löhne sich real halbiert haben gemessen am heutigen Lohnniveau und den zu bedienenden Lebenserhaltungskosten und sonstigen Abgaben.
 
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Ich behaupte aber mal, dass ein Großteil unserer Gesellschaft auch über deren Verhältnisse lebt. Großes Haus/Wohnung, dickes Auto, teure Klamotten, teures Essen, Ausgehen, Feiern, Unterhaltung... da fließt der größte Teil hin. In den Konsum. Und für den Konsum gehen die Leute auch zu zweit Arbeiten.
 
Ich weise an dieser Stelle mal darauf hin, dass es in diesem Thema um das Coronavirus/COVID-19 geht, um die Qualität von Konservendosen und die Work-Life-Balance damals und heute eher weniger.
 
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BridaX schrieb:
Ich behaupte aber mal, dass ein Großteil unserer Gesellschaft auch über deren Verhältnisse lebt. Großes Haus/Wohnung, dickes Auto, teure Klamotten, teures Essen, Ausgehen, Feiern, Unterhaltung... da fließt der größte Teil hin. In den Konsum. Und für den Konsum gehen die Leute auch zu zweit Arbeiten.
trifft auf die Hipster Schickeria in Berlin vielleicht zu, die meisten anderen krebsen am Ende vom Monat mit ein bis zweistelligen Beträgen auf dem Konto herum.
 
Ledeker schrieb:
Sei es eine Grippe, einstürzende Hallendächer, Terror, BSE, brennende Hochhäuser oder sonst ein Medienhype
Du stellst also ein lokal brennendes Hochhaus gleich mit einer mittlerweile als große Epidemie oder gar als Pandemie geltende Virusinfektion?
Beim Hochhausbrand lehnt sich erstmal jeder private Häuslebesitzer zurück. Genauso wie bei einstürzenden Hallendächern. Inwiefern man das hier vergleichen kann erschließt sich mir nicht.
Mir wäre auch nicht bewusst, dass die beiden Dinge zu Hamsterkäufen geführt hat. Ja noch nicht mal 9/11 hat dazu geführt. Der einzige Grund ist dabei doch, dass in der Krankheit alle gleich sind. Ein Virus unterscheidet nicht zwischen Arm und Reich. Und das macht gerade den Wohlhabenden Angst. Hunger ist im Gegensatz dazu nunmal nicht angsteckend. Sonst würden wohl mehr über den Hunger in der Welt berichten.
So ein Virus ist auch nur das Produkt einer globalisierten Welt. Ich glaube den Ureinwohnern in Afrika, Südamerika und Australien ist das Virus relativ egal – wird es sie vermutlich nie erreichen.
 
TheManneken schrieb:
Ich weise an dieser Stelle mal darauf hin, dass es in diesem Thema um das Coronavirus/COVID-19 geht, um die Qualität von Konservendosen und die Work-Life-Balance damals und heute eher weniger.

Das Thema kam auf weil Konservendosen mit Faulheit heutiger Generationen gleichgestellt worden sind. Aber stimmt schon, dass die Diskussion dadurch ein wenig vom Thema abgekommen ist.
 
"faul" nenne ich es nicht, weil die Leute nichts tun, sondern weil sie erst dann aktiv werden, wenn es zu dieser Aktivität keine Alternative mehr gibt.

Ich bezog das ganz sicher nicht auf Pflegeberufe oder auf alle u50er (da gehöre ich ja selbst dazu), aber mir ist einfach sehr oft untergekommen, dass Leute erst dann SELBST arbeiten, wenn das "Team" versagt (wenn es also KEIN anderer macht).

Natürlich habe ich dazu gerade ein Extrembeispiel direkt vor der Nase ... Mitte 20, keine Interessen, keine Ahnung, keine Fähigkeiten aber ganz enorme Ansprüche an das, was andere für ihn zu leisten haben.
Wenn man den bittet, doch auch mal die Küche zu putzen, dann fühlt sich das fast so an, als würde man mal wieder Polen einfallen wollen ... er wertet das als dreisten und unprovozierten Angriff auf seine Person.
... der erwartet sogar, dass das Jobcenter seine Stromrechnung bezahlt ... seit dem versuche ich auch nicht mehr, ihm was zu erklären, denn ich weiß - das kapiert der eh nicht.

Und das ist (leider) kein Einzelfall.
Ich möchte momentan dem "faul" am liebsten noch ein "dumm" hinzufügen.
 
Khaotik schrieb:
Ich glaube den Ureinwohnern in Afrika, Südamerika und Australien ist das Virus relativ egal – wird es sie vermutlich nie erreichen.

Da hast du recht. Allerdings ist es mir auch egal, selbst wenn es mich erwischt. Ich gehöre nicht zur Risikogruppe und ein paar Tage Gliederschmerzen und Schnupfen werde ich schon noch aushalten - wenn ich denn überhaupt krank werde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Khaotik schrieb:
Du stellst also ein lokal brennendes Hochhaus gleich mit einer mittlerweile als große Epidemie oder gar als Pandemie geltende Virusinfektion?
Nein ... er schrieb, dass diesen Dingen eines gemeinsam ist ... der mediale Hype.
Und er hatte Recht ... irgendwann wird es das nächte quotentechnisch ausschlachtbare Eregnis geben. Und dann interessiert Corona nur noch die Ärzte.
 
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DerOlf schrieb:
Nein ... er schrieb, dass diesen Dingen eines gemeinsam ist ... der mediale Hype.
Naja, ich sehe da nach wie vor noch einen Unterschied. Das ist in den Medien mal ein paar Tage Thema. Am Tag des Ereignisses gibts vll ne Sondersendung, viel mehr ists dann aber auch nicht.
Dann gibts mal noch ne Pseudoexpertenrunde und nach 2 Wochen hats jeder vergessen.
Corona läuft nun aber leider schon seit etwa 2 Monaten ständig in den Medien. Seit es in DE ist natürlich noch mehr.
Es wird aber auch nicht nächste Woche wieder vorbei sein.

Der Hype ist da - ja. Aber nach meinen Begriffen in deutlich unterschiedlichen Intensitäten.
 
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Natürlich generieren Medien mit solchen Hypes reichlich Clicks, aber andererseits muss man, wie Khaotik schon sagt, natürlich auch ein bisschen differenzieren.

Ein Nebeneffekt ist, dass die Leute nahezu unumgänglich informiert werden, das kann den positiven Nebeneffekt einer geringeren Verbreitung haben. Die Leute haben tendenziell eher Angst als wenn es nur beiläufig erwähnt würde und sind entsprechend vorsichtiger.

Und im Fall Corona ist das Interesse wahrscheinlich so groß, weil neben der Krankheit ansich, auch daraus resultierende Erscheinung wieder Konjunkturabschwung, Grenzschließungen, Einschränkung der Infrastruktur usw. (global) relevant sind. Letztere Erscheinungen ließen sich ja nur teilweise vermeiden, wenn es wenig Berichterstattung gäbe, was wiederum zu mehr Infektionen führen könnte. Daher die Frage, ist der Hype vielleicht sogar gut und sinnvoll?
 
milanovic schrieb:
Daher die Frage, ist der Hype vielleicht sogar gut und sinnvoll?

das die Leute wegen den Hype sinnlos preppern, ist also sinnvoll?

ernst können sie es ja nicht meinen, denn dann hätten sie schon früher in die Prepper scene reingeschnuppert. Und wirklich nachdenken können sie auch nicht, da wird Sagotan und co gebunkert, würden sie mal auf die Verpackung lesen, wüssten sie, das sowas sehr gut gegen Bakterien ist aber sau schlecht gegen viren. denn sowas bekommt man nur in der apotheke oder im Krankenhaus.

Deutschland hat ca 200 infizierte und null Todesfälle von über 80 Millionen einwohner, bei den Zahlen muss man also schon mal für das totale zusammenbrechen und das aussterben vorsorgen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte damit nur versuchen abzuwägen, ob der Hype insgesamt positiv oder negativ zu bewerten ist. Gibt sicherlich Gründe dafür und dagegen.

Das große Amateurpreppen wäre auch für mich eher ein Negativaspekt.
 
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