Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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In den Fall spricht man in der Medizin von einer Infektion oder einen Infekt, damit ist schonmal klargestellt, das ein Erreger vorhanden ist.

Ein Infekt oder eine Erkrankung ohne (auf ersten Blick erkennbare) Symptome ist aber problemlos möglich.
Meine Schilddrüsenunterfunktion ist auch latent und macht keine Symptome, trotzdem habe ich sie.
 
Der neue Wochenbericht ist da: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...bericht_2021-07-29.pdf?__blob=publicationFile

Die Impfdurchbrüche wurden korrigiert:

Insgesamt 7.229∗ Impfdurchbrüche wurden seit dem 01.02.2021 anhand der nach IfSG übermittelten Meldedaten identifiziert, davon 5.766 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer), 214 mit Spikevax (Moderna), 331 mit Vaxzevria (AstraZeneca) und 601 mit COVID19 Vaccine Janssen. Bei weiteren 317 Impfdurchbrüchen erfolgte anhand der vorliegenden Angaben keine Zuordnung zu den o.g. Impfstoffen. Unter den Impfdurchbrüchen wurden 0 Fälle (0 %) im Alter von <18 Jahren, 94 Fälle (2 %) im Alter von 18-59 Jahren und 663 Fälle (27 %) im Alter ≥60 Jahren hospitalisiert
*Diese 7229 sind symptomatische Impfdurchbrüche, insgesamt 13.690 Impfdurchbrüche (also asymptomatisch und symptomatisch). Sieht weiterhin gut aus.
 
1. Impfung AZ: nur mein Arm hatte geschmerzt.
2. Impfung Biontech: Dasselbe

Sonst keine Nebenwirkungen
 
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Wurde gestern als erstes mit Moderna geimpft.

Bisher "nur" schmerzender Arm. Leider so nervig, das ich die erste Nacht kaum schlafen konnte, weil der Arm in jeder Position "rumgemeckert" hat.

Ich hoffe das gibt sich möglichst schnell.
 
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Der schmerzende Arm ist eine der häufigsten und vor allem ersten Impfreaktionen, die man v.a. bei den mRNA-Impfstoffen spürt. Letztlich ist aber genau das gewollt, dass eben die Impfreaktion im Oberarmmuskel stattfindet. Dass Ihr es spürt, bedeutet also etwas Positives, nämlich, dass Euer Immunsystem reagiert.

Bei mir war es ebenfalls eine der Haupt-Reaktionen, bzw. nach der ersten Impfung eigentlich die einzige spürbare. Das legt sich allerdings bis zur Folge-Nacht wieder, sodass man dann auch wieder gut schlafen können sollte. Für die Vorteile, die man selbst und die Gesellschaft dadurch haben, ist dieser "kleine Preis" aber völlig in Ordnung, finde ich. Das schließt auch die etwas stärkere Reaktion nach der Zweitimpfung mit ein.

"Wir" müssen jetzt auch zusehen, das Impftempo wieder etwas anzuziehen, damit etwaige Einschränkungen im kommenden Herbst und Winter nicht wieder deutlich verstärkt werden müssen, damit die Pflegekräfte und Ärzte entlastet und nicht wieder durch eine deutlich erhöhte Anzahl intensivpflichtiger oder sterbender Covid-19-Patienten körperlich wie auch psychisch belastet werden.

Sich impfen zu lassen, ist auch ein Beitrag dazu, andere Menschen im Pflegebereich, die in den letzten eineinhalb Jahren phasenweise "ihr letztes Hemd" im Hinblick auf ihre Kraftreserven für "uns" gegeben haben, entlasten zu helfen. Und es ist ein Beitrag, auch das Leben der Mitmenschen effektiv schützen zu helfen. Wir können froh sein, dass die Wissenschaft es ermöglicht hat, so schnell wie noch nie zuvor bei einer Infektionskrankheit mehrere hochwirksame Impfstoffe, und dann auch noch in derart großer Menge, bereitzustellen. Nun sollte auch möglichst jeder diese Chance nutzen.
 
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Dr. McCoy schrieb:
(...)Nun sollte auch möglichst jeder diese Chance nutzen.
Du hast die aktuelle Situation sehr gut beschrieben, ein Beitrag eines klugen und vernunftbegabten Menschen.

Leider sind die Adressaten, die es nötig hätten, anders gestrickt.

Deshalb würde ich sagen:

"Nun muss auch jeder diese Chance nutzen."

Dazu gehört m. E. alles rechtlich Mögliche aufgefahren. Zudem müsste unverzüglich eine Impfempfehlung für die 12-17 Jährigen ausgesprochen werden. Dies würde die Lage an den Schulen deutlich entspannen.
 
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Die kostenlosen Tests für Erwachsene fallen Ende September, spätestens Ende Oktober weg.

Ich finde das sehr gut.
 
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Wenn man sich diese ganzen Panikmeldungen durchliest, kommt man zu dem Schluss, dass viele keine Ahnung haben, wie man Statistiken korrekt liest, was daraus abzuleiten ist und - immer mit dabei - was der Unterschied zwischen absoluten und relativen Werten ist.

Da spielen Fachfremde an Fakten rum, die sie nicht richtig verstehen, plärren irgendwelche „Tendenzen“ in die Welt (das berühmte „wenn das so weitergeht“ 🤦🏼‍♂️) und wundern sich dann, dass manche Leute keine Lust mehr haben.

Man könnte auch einfach festsetzen, dass geimpft werden muss. Ganz ohne Zahlenspiele oder Sanktionsdrohungen. Ohne Ausnahmen, Wenn, Aber, Diskussionen und dem Anhören jeder Pupsmeinung. Aber das ist ein Problem unserer Zeit: jeder kleine Hansel hat eine Stimme, die er/sie/es überall und jederzeit jedem aufnötigen kann. Niemand will sich der Gesellschaft unterordnen, denn diese ist nur dazu da, sich einem selbst anzupassen.

Resultat: endlose Diskussionen über Impfungen, Regelungen, die sich teils von Landkreis zu Landkreis unterscheiden, kein einheitliches Konzept und dadurch zieht sich alles ganz wunderbar in die Länge. Für alle. Weil jeder nur an sich denkt und seine Meinung als einzige zählt.

Wer sich nicht impfen lässt und keinen zwingenden Grund vorweisen kann, sollte bitte ganz still sein. Danke.
 
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Hier mal eine Statistik, Coronatote gestaffelt nach Altersgruppen:

ctna.jpg


Quelle: https://de.statista.com/statistik/d...s-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Wenn ich mir das so anschaue frage ich mich schon warum man Leute unter 20 Jahren impfen soll. Von den mittlerweile 90.000 Toten sind 25 Personen unter 20 Jahre alt gewesen. Offensichtlich stellt für diese Personen / Altersgruppe Corona also kaum eine Gefahr darf. Bis ungefähr 50 Jahre ist Corona relativ ungefährlich wie man der Statistik entnehmen kann.
Wenn jetzt aber die Risikogruppe, also alle Alten, Kranken und Vorbelasteten sowie alle die sich impfen lassen wollen geimpft sind, was ja aktuell der Fall ist, wieso soll man dann noch Leute impfen für die Corona keine Gefahr bzw. kaum eine darstellt? Was jetzt aktuell an ungeimpften Personen rumläuft, das sind größtenteils Leute unter 50 Jahren, für die Corona, falls sie es bekommen, eben keine allzu große Gefahr ist.
Wirklich ALLE zu impfen macht ja nur dann Sinn wenn man in der Risikogruppe viele Ungeimpfte hätte die man vor einer Infektion schützen muss, aber dem ist ja nicht so.

Wenn jetzt jemand unter 20 Corona bekommt und ansteckend ist, dann sind doch die einzigen Personen die noch ansteckbar sind die ungeimpften. Und das sind in der aktuellen Situation genau die Leute für die Corona ziemlich ungefährlich ist. Es macht daher keinen Sinn Schüler / Kinder zu impfen, aber es ist ziemlich sinnvoll Lehrer / Kindergärtner zu impfen.

Meiner Meinung nach sollte man genau jetzt, wo die Risikogruppe ihre Impfung bekommen hat und alle die sich impfen lassen wollten ebenfalls, hingehen, alle Coronabeschränkungen aufheben und Corona sich ungehindert in der ungeimpften Gruppe ausbreiten lassen. Die Auswirkungen auf die Gesundheit wären überschaubar und man hätte innerhalb kurzer Zeit alle "durchseucht", entweder durch Impfung oder durch Infektion, aber so hätte man auf jeden Fall die "Herdenimmunität" die alle haben wollen.

Und wer möchte kann sich ja gerne noch schützen z.b. durch Maske tragen, aber eben auf freiwilliger Basis.

Und ja, natürlich würde es auch schwere Fälle geben und Leute würden sterben, aber das sind rein statistisch betrachtet eben Ausreisser. Und ja, die Presse würde sich auf genau diese Fälle stürzen und einen riesigen Aufstand machen, aber damit müsste man leben.

Gerade jetzt im Sommer ist die beste Zeit alle ungeimpften zu "durchseuchen", denn früher oder später wird das sowieso passieren und jetzt werden die Auswirkungen nicht so schlimm sein wie im Herbst / Winter.
 
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@D0m1n4t0r
Rein von dem Blickwinkel her würde ich dir da (zumindest teilweise) zustimmen, aber es besteht auch bei jüngeren das Risiko von Spätfolgen und einen heranwachsenden mit eingeschränkter Lungenfunktion und/oder Leistungsfähigkeit durch Long Covid ist in meinen Augen ähnlich schlimm wie ein hochbetagter Verstorbener.
Ich für meinen Teil möchte nicht, das mein Kind an Long Covid erkrankt, auf unbestimmte Zeit nicht belastbar ist und keinen Sport mehr machen kann oder in der Schule nicht aufpassen kann, da hängt dann im schlimmsten Fall deren komplette Zukunft dran.
Deshalb bin ich der Ansicht, das man die Risiken für derart massive Einschränkungen nach Möglichkeit auf ein Minimum reduzieren sollte und gerade in Schulen und Universitäten ist das Infektionsrisiko aufgrund der Ballung hoch.
Ich kann aber auch die Stimmen verstehen, die mit den Impfungen bei Kindern und Heranwachsenden zurückhaltend sind, bei den Wirkstoffen fehlen noch die Langzeitstudien, somit ein zweischneidiges Schwert.
 
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Binalog schrieb:
Nun muss auch jeder diese Chance nutzen
Ein derartiger "Impfzwang" würde mMn zu noch mehr Ablehnung führen (ich kann nur nicht gut einschätzen, ob es dir bei der Aussage um einen Zwang ging).
Gerade bei den Menschen, die mit Aussagen aus staatlichen Quellen ohnehin weit kritischer ins Gericht gehen, als mit dem, was der Nachbar am Gartenzaun (oder ein Youtuber, Insta-, Telegrammer etc.) erzählt.

Ich halte einen Impfzwang für keine gute Idee ... jedenfalls nicht, wenn man möchte, dass sich mehr Menschen impfen lassen, als bisher. Damit erreicht man unentschiedene, die prinzipiell schon wollen, aber bisher irgendwie nie dazu kamen.
Die, die sich aus verschiedenen Gründen nicht trauen oder sich einfach Sorgen über die Sicherheit machen, würde man mit einem Impfzwang nur in die Hände von Qerdenkern, Qanon und Co treiben.
Denen, die staatlöiche Zwangsmassnahmen ganz allgemein als diktatorisch empfinden, tut man mit einem Impfzwang sogar noch den Gefallen einer Bestätigung ... dass es dabei nicht darum geht, die Menschen einfach zu irgendwas zu zwingen, ist denen nämlich sowieso egal.

Als ich mich letzte Woche habe impfen lassen, war an unserem Impfzentrum absolut tote Hose und die Impfärzte haben mich fast angebettelt, doch bitte Freunden und bekannten mitzuteilen, dass es kaum noch Wartezeiten gibt, man sich den Impfstoff aussuchen kann (weil mittlerweile eher zuviel, als zu wenig da ist), und es den Ärzten auch absolut egal ist, was man mit der Impfbescheinigung anstellt, die man danach bekommt.
Wir leisten uns momentan ausgestorbene Impfzentren ... und mMn sollte man diese Zentren, wenn sich diese Situation nach der Urlaubssaison noch länger hält, spätestens im Oktober einfach schließen. Wenn die Leute es ohnehin nicht nutzen (oder nur 3 am Tag) dann ist das nämlich nur noch 1A Steuerverschwendung. Die vorhandenen Impfstoffe sollte man dann einlagern oder am besten in ärmere Regionen verschenken.
Das zeug will ja hier scheinbar keiner haben ... schicken wir es lieber da hin, wo es Positiveres bewirken kann, als Kühlkosten zu verursachen.
Eventuell würde die Impfquote rasant steigen, wenn verlautbart wird, dass man sich in Deutschland nach "Stichtag X" nicht mehr wird impfen lassen können, weil der vorhandene Impfstoff dann z.B. in Zentralafrika verteilt wird, und man auch keinen "für die Halde" nachbestellt.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Wenn jetzt aber die Risikogruppe, also alle Alten, Kranken und Vorbelasteten sowie alle die sich impfen lassen wollen geimpft sind, was ja aktuell der Fall ist, wieso soll man dann noch Leute impfen für die Corona keine Gefahr bzw. kaum eine darstellt?
Allein dem Virus die Chance zu nehmen, sich zu einem Bedrohlicheren Virus zu mutieren, ist für mich Grund genug, dass jeder sich Impfen lassen sollte.
 
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Das Problem bei Long Covid ist die fehlende Definition und die daraus resultierende sehr dünne Datenlage. Siehe hier
https://www.altea-netzwerk.ch/blog/18-stand-der-wissenschaft/

Bei Kindern wird es noch komplizierter. Auch hier kommen Studien zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Interessant an einigen Studienergebnissen ist, dass auch Kinder, die nachweislich keine Infektion hatten, Symptome aufwiesen, die man Long Covid zuschreibt.
https://www.mdr.de/wissen/long-covid-bei-kindern-100.html
 
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@D0m1n4t0r ja, die Zahlen der Toten sind bei den unter 40 Jährigen sehr niedrig und vor allem bei den Kindern. Daher tut sich die Stiko ja auch mit einer Impfempfehlung zurecht schwer. Die haben halt auch einen Auftrag, nur das zu empfehlen was kein erhöhtes Risiko birgt, als die Krankheit und daher sinnvoll ist. Dass die Poitik wegen der Impfverweigerer seit geraumer Zeit auf die Stiko einredet ist ein Unding...
D0m1n4t0r schrieb:
Was jetzt aktuell an ungeimpften Personen rumläuft, das sind größtenteils Leute unter 50 Jahren, für die Corona, falls sie es bekommen, eben keine allzu große Gefahr ist
Jetzt kommt noch das ABER. Es gibt nicht nur gesund und Tot sondern sehr viel dazwischen. Und genau da liegt das Problem. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann sind 5-20% von long Covid betroffen und das über Monate , eventuell sogar ein Leben lang. Und dagegen hilft die Impfung wohl auch. Allerdings ist die Datenlage überhaupt noch nicht so gut , und wir als Normalbürger bekommen davon nochmals nur einen Bruchteil mit.

Deswegen aber nach Impfungen für Kinder zu schreien ist ungebührlich. Wenn es rein nach den Toten gehen würde, würde ich auch sagen, das man es kontrolliert laufen lassen kann. Allerdings gibt es halt LongCovid und dazu habe ich absolut kein klares Bild und bin daher eher für den Weg der Vorsicht. Also die Leute zur Impfung motivieren und gleichzeitig mehr Daten sammeln und in die Bewertung einfließen lassen, was natürlich auch bedeutet diese auch zu teilen.

Und wenn es heißt am Ende für Kinder und Geimpfte gibt es quasi kein Risiko und die ungeimpften überlasten nicht das Gesundheitswesen sowie die Allgemeinheit mit ihrem Tod bzw. Ihren Langzeitschäden, dann lass es halt laufen.
 
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DerOlf schrieb:
(...)Ich halte einen Impfzwang für keine gute Idee ... jedenfalls nicht, wenn man möchte, dass sich mehr Menschen impfen lassen, als bisher. Damit erreicht man unentschiedene, die prinzipiell schon wollen, aber bisher irgendwie nie dazu kamen.
Die, die sich aus verschiedenen Gründen nicht trauen oder sich einfach Sorgen über die Sicherheit machen, würde man mit einem Impfzwang nur in die Hände von Qerdenkern, Qanon und Co treiben.(...)
Eine direkte gesetzliche Verpflichtung wie z. B. damals bei den Pocken wird (leider) nicht durchsetzbar sein. Aber über geeignete Maßnahmen/Beschränkungen für Ungeimpfte ließe sich schon ordentlich Druck ausüben.
Lokale dir nur Geimpfte einlassen sollten einen unbeschränkten Betrieb fahren dürfen, die anderen z. B. nur mit 50 % Auslastung und strengem Hygienekonzept plus Testpflicht. Arbeitgeber sollten über ihre Verantwortung aus dem Arbeitsschutzgesetz motiviert werden, ihre Mitarbeiter zu impfen. Als Bonus könnte es einen zusätzlichen Urlaubstag (auf Staatskosten) geben.

Es kann doch nicht sein, dass die Leute sich lieber ungeimpft in einen Urlaubsbomber statt in ein Impfzentrum begeben und damit die Verbreitung des Virus und die Wahrscheinlichkeit von Mutationen befeuern.

Ist tatsächlich so ein großer Teil der Bevölkerung komplett Hirn vernebelt? Offensichtlich, da hilft dann eben nur die Keule, wie bei anderen Themen auch (Geschwindigkeitsbeschränkung, Waffen, Drogen, Steuern...).
 
CCIBS schrieb:
Allein dem Virus die Chance zu nehmen, sich zu einem Bedrohlicheren Virus zu mutieren, ist für mich Grund genug, dass jeder sich Impfen lassen sollte.
Das Virus mutiert eh und wenn nicht bei uns, dann in Afrika. Viren mutieren, nicht nur Corona. Und da wir es nicht ausrotten werden, wird es mutieren. Es wird harmlosere Varianten geben und bedrohlichere. Wie eben bei anderen Viruserkrankungen auch. Damit wird man leben müssen.
Lies Dir Mal das Interview mit Klaus Stöhr durch.
https://www.n-tv.de/panorama/Die-Kr...llig-ab-von-der-Inzidenz-article22707128.html
 
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Jelais schrieb:
Das Virus mutiert eh und wenn nicht bei uns, dann in Afrika. Viren mutieren, nicht nur Corona. Und da wir es nicht ausrotten werden, wird es mutieren.
Und deshalb müssen wir es dem Virus noch einfacher machen? Das Argument ist etwa so, als würde man sagen "Wir brauchen keine Polizei, weil ja sowieso jemand Umgebracht, Ausgebraubt oder sonst was wird."
 
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Du wirst keinen großen Einfluss auf die Mutationsrate haben. wir haben jetzt mit Sicherheit schon tausende. Bei der Reproduktion geschehen meist Fehler, die dann die Mutationen ausmachen. Die wenigsten haben irgendeinen Einfluss oder Bedeutung. Auch kann ein Virus nicht beliebig mutieren. Dort gibt es Grenzen. Es wird daraus nicht der das supervirus entstehen. Die Infektiösität einer Variante muss beobachtet werden, das steht außer Frage. Aber die Vorstellung man könne es verhindern, ist einfach unrealistisch. Gerade bei einem Virus, das gezeigt hat wie leicht es vom Tier auf den Menschen und wieder zurück springen kann. sorge würde mir persönlich das sehr langsame Impftempo in den Schwellenländern bereiten. Denn dort ist die Gefahr weitaus größer, dass bei so einem langsamen impftempo mutationen entstehen, die eine Anpassung des Impfstoffes zwingend notwendig machen.
 
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Jelais schrieb:
Aber die Vorstellung man könne es verhindern, ist einfach unrealistisch.
Das ist mir bewusst, dass wir ihn nicht mehr los bekommen. Mir geht es darum, dass man es dem Virus erschwert und das schaffen wir quasi für lau. Der Impfstoff ist ja jetzt schon da und zum Teil muss er weggeschmissen werden, weil sie ihn nicht verimpft bekommen. Selbst wenn es wirklich nur wenig etwas bringst, ist das besser, wie gar nichts.
Jelais schrieb:
sorge würde mir persönlich das sehr langsame Impftempo in den Schwellenländern bereiten.
Und das kommt auch noch dazu und wenn wir in den Industrieländer etwas tun können, damit es auch da schneller und besser geht, sollte man etwas tun.
 
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