Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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mykoma schrieb:
Das muss in dem Zusammenhang nicht Mal sinnvoll oder logisch begründet sein, bei einigen genügt der Zwang, um die Protestreaktion hervorzurufen.
Genau das sehe ich eben auch in den Reaktionen der Impfverweigerer in meinem Bekanntenkreis (ich kenne eineige, die wirklich jegliche Impfung ablehnen), wenn ich ihnen erzählt habe, dass ich mich habe Impfen lassen.
Das Argument pro-Impfung, welches die noch gerade so nachvollziehen können, ist "wenn es Beschränkungen für Ungeimpfte gibt (wovon ich mom. leider ausgehen muss), dann lasse ich mich impfen, um diesen Beschränkungen dann wenigstens nicht zu unterliegen".
Bei einigen kommt dann zurück, dass die NSDAP die Deutschen damals auf ähnliche weise "auf Linie" gebracht hätte ... die SED nebenbei auch.
Ich habe mich impfen lassen, und gelte denen daher als "Mitlläufer". Ob ich mir das mit der Impfung gut überlegt habe, ist denen vollkommen egal. Ich mache mit, und wäre in deren Augen daher auch mitverantwortlich für das "4. Reich" oder die "DDR 2.0".

Bei der Maskenpflicht habe ich das ähnlich erlebt ... die Maske schützt vor einer grassierenden Krankheit, aber bei den werten Massnahmenkritikern schützt sie primär vor Bußgeldern.

Natürlich ist das alles in meinen Augen absoluter Quatsch, aber diese Menschen glauben da nunmal genauso fest dran, wie ich daran glaube, dass ich bei Regen nass werde.

Das Problem bei strafbewährten Pflichten ist immer, dass der eigentlich sehr vernünftige Grund für eine Aktion in den Hintergrund tritt, was man an der aktuellen Debatte doch auch wunderbar sehen kann (zumindest wenn man nicht in seiner "oh mein Gott, wir werden alle sterben, weil 3 sich nicht haben impfen lassen"-Blase festhängt).

Hier wird von einigen so getan, dass die Welt definitiv untergehen wird, wenn wir keine Impfquote von mindestens 120% erreichen. Ich kann mich noch recht gut daran erinnern, was die Basisreproduktionszahl R0 darüber aussagt, wie hoch die Imopfquote bei einem Erreger sein muss, damit Herdenimmunität besteht.
Liegt der Wert bei ~3, dann ist bei 60-70% Herdenimmunität erreicht, denn wenn 2 von 3 möglichen "opfern" immun sind, dann liegt der R-Wert (tatsächliche Reproduktionsrate) eben auch ohne Masken und Abstand bei ~1.
Bei Masern (als Beispiel) brauchen wir für eine Herdenimmunität deswegen eine sehr hohe Impfquote (mindestens 90%) weil dieser Erreger je nach Quelle eine Basisreproduktionszahl zwischen 12 und 18 hat.

Aktuell sind 52,6% der Bundesbürger voll geimpft (zweite Dosis erhalten) und 61,8% haben die erste Impfung erhalten. Gestern (2.8.2021) wurden über eine Viertelmillion Impfdosen verabreicht ... wenn es in dem Tempo weitergeht, dann kann man sich ausrechnen, wann die nötigen 60-70% Impfquote erreicht sein werden ... und das wird nicht erst nächsten Sommer sein, sondern noch dieses Jahr.
Danach bekommt man es so langsam mt der Verhältnismäßigkeit zu tun. Ein weiterer Lockdown ist dann genau wegen der erwähnten wirtschaftlichen Schäden einfach unverhältnismäßig.
https://impfdashboard.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

Ich habe mir den heutigen Situationsbericht angeschaut und mit dem vor einer Woche verglichen. Die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen steigt (0,55), bei ü60 ist sie bei 0,72. Vor einer Woche waren es 0,38 bzw. 0,44. Die gestern hospitalisierten 146 Personen dürften sich vor einer Woche infiziert haben (vielleicht paar Tage mehr, vielleicht paar Tage weniger).

Die 7-Tage-Inzidenz der neuen Fälle geht somit Hand in Hand mit den Hospitalisierungen (oder umgekehrt), aber diese sind auf recht niedrigem Niveau (auch die Zahl der Aufnahmen auf die Intensivstation steigt etwas).

Vielleicht liege ich daneben, aber unter Bezugnahme auf den Wochenbericht der letzten Woche sieht es fast so aus, als würden die Impfungen wirken und die Hospitalisierungen verhindern. Ist aber pure Spekulation.
 
DerOlf schrieb:
wenn es in dem Tempo weitergeht, dann kann man sich ausrechnen, wann die nötigen 60-70% Impfquote erreicht sein werden ... und das wird nicht erst nächsten Sommer sein, sondern noch dieses Jahr.
Dass mit einer Quote von 60-70 % Herdenimmunität erreicht und keine Maßnahmen mehr notwendig sind, ist erstmal nur deine Behauptung - das RKI bspw. sieht das jedenfalls anders.
Und selbst wenn, ist es auch nicht genug, dass man diese Quote im Laufe des Jahres noch erreicht. Die 4. Welle steht vor der Tür und wer sich nicht impfen lässt, trägt eben dazu dabei, dass die Zügel dann auch wieder straffer gezogen werden müssen.

Ich kann aktuell da auch die StIKo verstehen. Man will die Impfquote nun durch die Kinder nach oben treiben, weil es unter den 18-59 Jährigen zu viele Impfmuffel gibt. Und gerade die Kinder haben das geringste Risiko bei der Krankheit und gleichzeitig eine dürftigere Impf-Datenlage.
 
DerOlf schrieb:
Genau das sehe ich eben auch in den Reaktionen der Impfverweigerer in meinem Bekanntenkreis (ich kenne eineige, die wirklich jegliche Impfung ablehnen), wenn ich ihnen erzählt habe, dass ich mich habe Impfen lassen.
Das Argument pro-Impfung, welches die noch gerade so nachvollziehen können, ist "wenn es Beschränkungen für Ungeimpfte gibt (wovon ich mom. leider ausgehen muss), dann lasse ich mich impfen, um diesen Beschränkungen dann wenigstens nicht zu unterliegen".
Bei einigen kommt dann zurück, dass die NSDAP die Deutschen damals auf ähnliche weise "auf Linie" gebracht hätte ... die SED nebenbei auch.
Ich habe mich impfen lassen, und gelte denen daher als "Mitlläufer". Ob ich mir das mit der Impfung gut überlegt habe, ist denen vollkommen egal. Ich mache mit, und wäre in deren Augen daher auch mitverantwortlich für das "4. Reich" oder die "DDR 2.0".
Moin

Was ist das denn für ein Beitrag. Ich denke hier wird gegen gelesen. Alleine schon die Tatsache Umgang mit solchen Personen zu haben erschüttert mich.

In welchen Kreisen bist du unterwegs. Ich kenne auch jede Menge Hardcore Impfverweigerer, aber soche Vergleiche habe ich noch nie gehört.

Gruß
Nobsi
 
xXGerryxX schrieb:
Die Impfungen schaden mehr als sie nutzen.
Die wissenschaftliche Quelle hätte ich gern mal gesehen.
Gilt das für alle Impfungen oder nur für die bösen Coronavakzine? Hast Du evtl. sogar die Studien die Schäden belegen auf die sich Schwurbler und Impfverweigerer gern berufen?
Ich bin gespannt.
xXGerryxX schrieb:
Es gibt für junge Menschen die keine Vorerkrankungen haben keinerlei Indikation für eine Impfung.
Doch, das Infektionsrisikio zu minimieren und somit auch ggf. Longcovid zu vermeiden.
xXGerryxX schrieb:
die jüngere Bevölkerung unter 50 Jahre kein relevantes Risiko hat, bzw. das Risiko an anderen Erkrankungen zu sterben wesentlich größer ist und es jetzt endlich einen Änderung der Strategie benötigt, damit die Menschen endlich wieder in eine Normalität übergehen können.
Und weil die Ü50ger egal sind ist das ein Top Vorschlag. Es gibt übrigens noch mehr zwischen NIX und Gestorben was passieren kann...
xXGerryxX schrieb:
Mittlerweile werden Demos mit 80K Menschen zugelassen von denen nur die Hälfte, wenn überhaupt Masken tragen und Demonstrationen abgesagt wo 20K Menschen demonstrieren die keine tragen.
Jupp, nicht alles ist logisch und richtig an Maßnahmen.
xXGerryxX schrieb:
Evtl. Teilweise, ungeklärt. Spekulatius.
Und da teilweise ungeklärt ist es damit egal.... Gott sei Dank haben wir Leute an der Macht, die in der Lage sind mehr Farben als Schwarz und Weiß zu kennen.
 
xXGerryxX schrieb:
Es gibt für junge Menschen die keine Vorerkrankungen haben keinerlei Indikation für eine Impfung.
Die Impfungen schaden mehr als sie nutzen.
Es gibt auch nichts, was dagegen spricht und Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste. Wenn sich jetzt Leute impfen lassen und am Ende rauskommt, dass das nix gebracht hat, ist das verschmerzbar. Vielmehr, als wenn es jetzt jeder lässt und dann später zig Leute mit Spätfolgen zu kämpfen haben. Es ist immer ganz sinnvoll, sich auf den worst case vorzubereiten und nicht einfach stumpf zu hoffen, dass schon alles irgendwie gut werden wird.

Aber was weiß ich schon.
 
xXGerryxX schrieb:
Es gibt für junge Menschen die keine Vorerkrankungen haben keinerlei Indikation für eine Impfung.
Die Impfungen schaden mehr als sie nutzen.
Das ist so nicht richtig. Es wird aktuell keine allgemeine Impfempfehlung für 12-18 Jährige ausgesprochen und schon gar nicht für die unter 12 jährigen, weil man nicht weiß, ob eine Impfung mehr Nutzen als Risiko hat. Aber NICHT weil man weiß/glaubt Sie würde mehr Schaden als nützen


Sprich es ist genau das Gegenteil von dem zutreffend, was du sagst. Wäre dem so, würde die STIKO auch gar nicht mitteilen, das Sie noch keine abschließende Meinung hat, wegen zu geringen Daten.

Wie gesagt, das Risiko ist sehr klein. Daher braucht man auch viele Fälle zum Vergleich um da vernünftige Aussagen tätigen zu können.
 
FrankenDoM schrieb:
Die wissenschaftliche Quelle hätte ich gern mal gesehen.
StIko.

FrankenDoM schrieb:
Doch, das Infektionsrisikio zu minimieren und somit auch ggf. Longcovid zu vermeiden.
Warum sollte man noch das Infektionsrisiko minimieren, wenn ein Impfschutz besteht?
Die Frage ist doch, was man jetzt noch erreichen möchte. Der Fokus ist mittlerweile vollkommen auf diese eine Erkrankung gerichtet. Es wird ein Corona-Kult zelebriert.
In Großbritannien gab es eine Welle, die kaum Todeszahlen produzierte, nachweislich. Die Impfungen funktionieren in den Risikogruppen, die Todesfälle sind auch in Großbritannien rückläufig, die Krankenhäuser sind nicht überlastet und alles ist prima, es besteht kein! Grund mehr für Maßnahmen, aber bis das der letzte kapiert und überreißt, dauert es offenbar noch einige Zeit.
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/

FrankenDoM schrieb:
Und weil die Ü50ger egal sind ist das ein Top Vorschlag.
Na die können sich doch jetzt im Herbst schon die dritte Impfung abholen, die für nicht Vorerkrankte, gesunde < 35 Jahre einfach mehr schadet als nutzt! Es muss hier wie bei der Grippe eine solide und nachvollziehbarer Impfentscheid getroffen werden. Momentan wird die StiKo unter Druck gesetzt, Impfungen an Kinder zu verteilen, die überhaupt kein Risiko haben.

FrankenDoM schrieb:
Und da teilweise ungeklärt ist es damit egal.... Gott sei Dank haben wir Leute an der Macht, die in der Lage sind mehr Farben als Schwarz und Weiß zu kennen.
Nein, es ist nicht egal, nur bieten irgendwelche Befürchtungen keine Grundlage für die Einschränkung der Grundrechte. Wie man an Großbritannien sieht - die alle Maßnahmen beendet haben, was passiert denn dort? Nichts.
Einige Journalisten, Ärzte Politiker fiebern den Zahlen hinterher und finden Gefallen an Einschränkungen und Gängelungen, selbst dann wenn viele Geimpft sind. Die Wahrscheinlichkeit ist und war zu jeder Zeit deutlich höher an anderen Erkrankungen zu versterben, ansonsten hätte es eine Übersterblichkeit in 2020 geben müssen, die es insgesamt gesehen nicht gab, nur wochenweise im Winter. Und da übertraf sie auch nicht das Niveau an Sterbezahlen pro Tag und Woche im Vergleich zu Grippeerkrankungen. Dazu haben die Maßnahmen auch sicher einen großen Beitrag geleistet. Aber wenn nun die Gefahr durch Impfungen erheblich gesenkt wird, leben wir ungefährlicher als in einer Grippesaison, weil die Restmaßnahmen auch die Grippe unterdrücken. Wenn das so weiter geht, werden Maßnahmen um Faktoren schädlicher sein, als sie Nutzen bringen werden.

Welche Ziele will man sich noch stecken? Lasst die Leute leben und die Jugendlichen endlich feiern und die Kinder wieder in die Schule gehen. Zwei Jahre wurden denen ihr Leben geklaut, das ist genug!

Skysnake schrieb:
Das ist so nicht richtig. Es wird aktuell keine allgemeine Impfempfehlung für 12-18 Jährige ausgesprochen und schon gar nicht für die unter 12 jährigen, weil man nicht weiß, ob eine Impfung mehr Nutzen als Risiko hat. Aber NICHT weil man weiß/glaubt Sie würde mehr Schaden als nützen
Ja, da habe ich mich geirrt, danke für deine Korrektur.
Ich persönlich bleibe allerdings dabei, dass die Impfung mehr schadet als nutzt und das gilt für Kinder und nicht Vorerkrankte, junge Menschen.
 
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Reaktionen: Banger und Bänki0815
Nobsi schrieb:
Was ist das denn für ein Beitrag.
Einer, in dem ein Mitarbeiter im Einzelhandel schildert, was er sich in anderthalb Jahren "bitte ziehen sie ihre Maske auch über die Nase", "bitte nur 2 Kunden gleichzeitig" und "bitte halten sie Abstand" so alles hat anhören müssen.

Das Extrembeispiel aus dem Beitrag (4. Reich, DDR 2.0) kam tatsächlich nur recht selten, und als richtiger "Mitläufer" gelte ich auch erst, seit ich mich habe Impfen lassen. Meistens denke ich mir bei sowas nur, das man "Reisende" eh nicht aufhalten kann.
Momentan sind es nebenbei vor allem komplett Geimpfte, die den Impfnachweis für einen Maskenersatz halten ... auch mit denen muss ich jetzt regelmäßig diskutieren und das nervt wirklich (allerdings kommen von denen keine VTs).
Bei uns gilt weiterhin die Maskenpflicht ... und zwar FÜR ALLE ... auch für die 3Gs.

In meinem direkten Bekanntenkreis gab es bisher nur einen, der mir sowas um die Ohren gehauen hat ... und das war mein eigener Bruder ... diesen Kontakt konnte ich mir leider nicht aussuchen und bis vor ca. 6 Monaten konnte man mit dem auch noch ziemlich normal über Corona reden.
Natürlich schockt es mich auch, wenn ich bemerke, dass ein für mich doch recht wichtiger Mensch (er ist mein größerer Bruder und hatte daher lange eine Vorbildfunktion für mich), solcher Dinge raushaut. Momentan hoffe ich, dass sich das bei ihm wieder legt, wenn diese Dreckspandemie nicht mehr allgegenwärtig ist, und die Menschen wieder klar denken können. Eigentlich ist der nämlich nicht doof genug, um an diese komischen Weltverschwörungen wirklich zu glauben.

Der ist nur gerade extrem angepisst, weil seine zwei Kinder mit der Situation momentan total überfordert sind, Angst vor den regelmäßigen Testungen in der Schule haben (die fühlen sich halt nicht angenehm an) und weil er im eigenen Job (er arbeitet an einer OGS) täglich sieht, wie krass die "paar Regeln" doch in das Leben der Kids eingreifen.
Momentan macht Schule nichtmal Grundschülern im ersten Jahr Spass. Und mein Bruder bekommt das jeden Tag nicht nur bei seinen eigenen mit. Ich kann verstehen, dass der sich etwas alleinegelassen fühlt ... beim Rest hoffe ich, dass da einfach der unreflekrtierte "Brast" aus ihm spricht ... ich weiß es aber nicht, und das fühlt sich echt Scheiße an.
 
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xXGerryxX schrieb:
Die sagen also, dass die Impfung mehr schadet als nutzt wenn man unter 35 ist? Der Link würde mich brennend interessieren.
xXGerryxX schrieb:
Warum sollte man noch das Infektionsrisiko minimieren, wenn ein Impfschutz besteht?
Bist Du verwirrt? Deine Aussage war, dass die Impfung unter 35 keinen Sinn macht, worauf ich antwortete, doch Risiko minimieren. Nun antwortest Du, dass man das Risiko durch Impfung minimiert.
xXGerryxX schrieb:
die für nicht Vorerkrankte, gesunde < 35 Jahre einfach mehr schadet als nutzt!
Stammtischeparolen zu wiederholen machen diese nicht wahrer.
xXGerryxX schrieb:
Na die können sich doch jetzt im Herbst schon die dritte Impfung abholen,
Bei Dir ist es echt schwer raus zu lesen was Du willst. Die Impfung schadet also nur unter 35 und ab 50 ist sie toll. Was ist dazwischen? Woher weis die Impfung eigentlich, dass ich nicht schon 37 oder erst 34 bin?
 
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Reaktionen: mx- und mykoma
DerOlf schrieb:
Hier wird von einigen so getan, dass die Welt definitiv untergehen wird, wenn wir keine Impfquote von mindestens 120% erreichen. Ich kann mich noch recht gut daran erinnern, was die Basisreproduktionszahl R0 darüber aussagt, wie hoch die Imopfquote bei einem Erreger sein muss, damit Herdenimmunität besteht.
Liegt der Wert bei ~3, dann ist bei 60-70% Herdenimmunität erreicht, denn wenn 2 von 3 möglichen "opfern" immun sind, dann liegt der R-Wert (tatsächliche Reproduktionsrate) eben auch ohne Masken und Abstand bei ~1.
Bei Masern (als Beispiel) brauchen wir für eine Herdenimmunität deswegen eine sehr hohe Impfquote (mindestens 90%) weil dieser Erreger je nach Quelle eine Basisreproduktionszahl zwischen 12 und 18 hat.

Der Wert liegt bei Delta aber nicht bei ~3.

https://www.faz.net/aktuell/gesells...nlich-infektioes-wie-windpocken-17461845.html

Die amerikanische Gesundheitsbehörde ortet Delta etwa bei den Windpocken ein und die haben R= 10-12.
Aktuell haben wir ja mit sämtlichen Impfungen und Maßnahmen immernoch ein R > 1.

Außerdem macht eine Impfung auch nicht gleich steril immun und schon gar nicht zu 100%.

Im Prinzip sprechen doch sämtliche Experten spätestens seit Delta (die meisten schon vorher) davon dass wir Herdenimmunität nicht erreichen werden.
Vielmehr sieht es so aus dass wir letztlich an einen Punkt kommen an dem alle entweder geimpft oder genesen sind und von da ab haben wir es dann nur noch mit Folgeinfektionen zu tun die deutlich weniger problematisch sein werden als die Erstinfektionen.
 
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Reaktionen: Skysnake
xXGerryxX schrieb:
Ja, da habe ich mich geirrt, danke für deine Korrektur.
Kein Problem
xXGerryxX schrieb:
Ich persönlich bleibe allerdings dabei, dass die Impfung mehr schadet als nutzt und das gilt für Kinder und nicht Vorerkrankte, junge Menschen.
Das ist aber nur ne wilde Spekulation deinerseits ohne jedwede Grundlage. Es kann gut sein, dass die Impfung Faktor 2-10 ungefährlicher ist. Nur, wie schon gesagt, das zu belegen und damit die Grundlage für eine allgemeine Empfehlung zu legen ist halt gar nicht so einfach...

Und ja ich bin da bei der Stiko. Im Zweifel NICHT zu impfen.
DerOlf schrieb:
In meinem direkten Bekanntenkreis gab es bisher nur einen, der mir sowas um die Ohren gehauen hat ...
Bei mir auch so einen richtigen Hardcore Rassisten/VTler. Der Schwiegervater von meinem Schwager...

Das Problem wurde aber auf die biologische Art vor kurzem gelöst. Und nein kein Corona, aber ne Leberzirose. War immerhin ein sozialverträglicher Ausstieg vor dem Rentenalter binnen 48h....
 
xXGerryxX schrieb:
Mittlerweile ist es ein Hype
Die krankhaften Züge darfst du gerne ausführen.
Du hast hat es bei den anderen Dingen auf Nachfrage schließlich auch geschafft, deine Sichtweise darzulegen, anstelle einen einzelnen Satzes, der ausschließlich destruktiv auf die Diskussion wirkt und keinerlei sachlichen Inhalt besitzt.
 
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Reaktionen: JohnTwoHawks
Moin

Ich habe eine Frage an alle Impfgegner. Eure Standart Antwort ist ja folgende: Ich vertraue dem Impfstoff nicht, der wurde ja so schnell hergestellt.

Was haltet ihr denn für eine ausreichende Zeit? Bitte mal ganz konkret einen Zeitraum angeben.

Gruß
Nobsi
 
Nobsi schrieb:
Moin

Ich habe eine Frage an alle Impfgegner. Eure Standardantwort ist ja folgende: Ich vertraue dem Impfstoff nicht, der wurde ja so schnell hergestellt.

Was haltet ihr denn für eine ausreichende Zeit? Bitte mal ganz konkret einen Zeitraum angeben.

Gruß
Nobsi
Die Frage ist, welcher Impfstoff ist überhaupt gemeint? Was ist zum Beispiel mit dem Totimpfstoff, sprich mit deaktivierten Viren? Noch sicherer geht es nicht.

Oder anders gesagt: Deine Frage erübrigt sich, denn auch in 10 Jahren werden sie sich nicht impfen lassen. Und wohl auch gegen andere Erreger.

Wartet hier jemand eigentlich ernsthaft auf Sputnik V?
 
Sputnik V finde ich nach wie vor interessant, auch wenn ich seit Februar doppelt mit Pfizer/Biontech geimpft bin und damit ja (vorerst) durch bin.

Russland ist in der jüngeren Vergangenheit aber häufiger mit fragwürdigen Aktionen aufgefallen, da bin ich dem Wahrheitsgehalt der Informationen gegenüber sehr kritisch, zumal ja auch die Studien teilweise nicht nachvollziehbar bzw. die Informationen zu gewissen Teilen nicht zugänglich sein sollen.

Da bekommt das für mich erstmal einen faden Beigeschmack, warum werden die Daten vorenthalten, wenn sich die Ergebnisse mit >70% nach erster und >90% nach zwei Impfungen doch sehen lassen können und der Sputnik Light als günstiger Ableger mit einer Dosis für akute Ausbrüche auch noch über 70% Wirksamkeit haben soll und das angeblich ja bei nahezu kaum Nebenwirkungen.

Zumindest ich bekomme bei solchen Aktionen immer das Gefühl, man will mir (relevante) Informationen vorenthalten.
 
Nobsi schrieb:
Ich habe eine Frage an alle Impfgegner. Eure Standart Antwort ist ja folgende: Ich vertraue dem Impfstoff nicht, der wurde ja so schnell hergestellt.
Im bin zwar kein Impfgegner, aber ich antworte mal mit einem Video ... ich habe die (leider sehr schwache) Hoffnung, dass dann auch dem ein oder anderen still mitlesenden Impfgegner ein Licht aufgeht, warum das bei den Covid-Impfstoffen so schnell gehen konnte und man aus der kurzen (medial aufgearbeiteten) Entwicklungszeit eben nicht ableiten kann, dass die "quasi ungetestet" zugelassen wurden.
 
Moin

@DerOlf Danke für den Link. Wirklich sehr interessant und gut erklärt. Es geht doch eindeutig daraus hervor das an den Viren ja schon vorher geforscht wurde.

Also kein Anfang bei 0.

Gruß
Nobsi
 
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