Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Ich will hier wirklich gar nicht weiter schreiben wenn selbst das als schräg angesehen wird.
 
Hey, dann schreibe das auch so.

Im Kontext mit "verdienen sich dumm und dämlich" und "Regierungen profitieren von gesellschaftlichen Unruhen" klingt das stark nach Entnahme aus dem Buch "Verschwörungstheoretiker w/m/d in 14 Tagen" oder "Sei kreativ - Aluhutbasteln für Anfänger:innen" 😉.
 
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mylight schrieb:
Ich will hier wirklich gar nicht weiter schreiben...
Dafür wären dir alle sehr dankbar. Und tu der Gesellschaft bitte einen Gefallen und verbreite deine Verschwörungstheorien bitte auch nicht auf anderen Kanälen weiter.
 
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Weil hier der große Reibach der Pharmakonzerne angesprochen wird...

Ich mal mal einfache Rechnungen für D:

Angenommen 70 Mio werden geimpft: 70 Mio x 2 x ~ 20 € => ~ 2,8 Mrd€ (mal 3. Impfung außen vor)

Tante Edit: Rest, wer noch fehlt zu 90 %: 20 % von 80 Mio => 16 Mio

16 Mio x 2 x 20 € => 640 Mio€ - wäre richtiger das in Bezug zu den unten geführten Zahlen zu stellen

Mal angenommen, wir hören auf zu impfen und lassen durchseuchen: aktuell sind 24 Mio (noch) nicht geimpft, ganz grob, egal ob wollen oder können

Angenommen gut die Hälfte infiziert sich noch, was eher konservativ ist: 15 Mio - nach aktuellen Zahlen ist zu erwarten, dass ~ 10 % unter LongCovid leiden (> 6 Monate): 1,5 Mio
Nehmen wir weiterhin an, dass die Hälfte davon 6 Monate nicht arbeiten kann: 750.000
Da irgendwann aus Lohnfortzahlung bei (3000 € Brutto => ~ 67 % Brutto => ~ 2000 € Lohnfortzahlung, ja, erst nach 6 Wochen, vorher Arbeitgeber): ~ 1,5 Mrd€

Hinzu: kosten für Intesivbehadung, habe was gefunden~ 1.400 €/Tag, hier wird im Schnitt von ~ 7.000 € auf Intesiv und ~ 32.000 € Kosten für Beatmung gesprochen...sagen wir mal 10.000 € bei der Hälfte der LongCovid: knapp 4 Mrd€

Hier kann sicher @Tomislav2007 bessere Zahlen liefern

Hinzu weiterhin: Test mit 2 x Woche mit ~ 12 € (Abrechnung) für Schnelltest bei 20 Mio bis Jahresende:
2 x 12 € x 20 Mio x 14 Wochen: ~ 7 Mrd€ (fällt wohl ab Oktober weg)

Gibt es Zahlen, was wir bisher dafür ausgegeben haben? Also Intensivbehandlung und testen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich macht das richtig traurig, dass man Menschen vorrechnen muss, dass ne Impfung billiger ist als die Krankheit. Oder dass man denen erklären muss, dass ne Impfung im Vergleich zur Infektion aus gesundheitlicher Sicht einen enormen Vorteil bringt.
 
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mylight schrieb:
Andere warten wiederum auf Totimpfstoffe, wobei hier aktuell wohl auch jeder der Kandidaten Nanopartikel als Wirkverstärker einsetzt, aber immer noch besser als mrna ist
Warum sollte diese besser sein als mRNA-Impfstoffe?

Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein:
Ihnen gemein ist allerdings auch (vor allem bei denen aus China), dass sie in Wirksamkeitstests schlechter abschneiden als die mRNA-Impfstoffe - insbesondere auch gegen die neuen Virusvarianten. Das könnte daran liegen, dass bei den mRNA-Impfstoffen die Zellen selbst anfangen, Virusbestandteile herzustellen. Die aktivieren das Immunsystem, umfänglich Antikörper herzustellen. Bei den Totimpfstoffen passiert das nicht.
Quelle
 
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Jongleur666 schrieb:
Mich macht das richtig traurig, dass man Menschen vorrechnen muss, dass ne Impfung billiger ist als die Krankheit. Oder dass man denen erklären muss, dass ne Impfung im Vergleich zur Infektion aus gesundheitlicher Sicht einen enormen Vorteil bringt.
Was soll ich sagen, das ist wahrscheinlich wie mit Gurt fahren, Helm, .. sowas halt.. ;)
 
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Jongleur666 schrieb:
Mich macht das richtig traurig, dass man Menschen vorrechnen muss, dass ne Impfung billiger ist als die Krankheit.

Ich finde diese Betrachungsweise völlig falsch, die Staaten sollen sich doch nicht abhängig machen von der Preisgestaltung einzelner Pharma-Riesen, bei einem für die Volks- wirtschaft und gesundheit so elementaren Gut. Ist das wirklich erstrebenswert?

Es darf mMn niemals dazu kommen dass solche Rechenspiele in dem man verursachte gegen die verhinderten Kosten gegeneinander aufstellt in der langfristigen Preisverhandlung berücksichtigt werden, sondern der Preis muss sich langsam an die Selbstkosten annähern. Machen die Pharma-Unternehmen da nicht mit sollten die Staaten über Patentaufhebungen usw. nachdenken.

Gerade wenn wirklich regelmäßig Boosterimpfungen nötig sind finde ich die Vorstellung der Pharmaindustrie so über Jahrzehnte massive profite zu bescheren ziemlich gruselig.
 
@Vektorfeld Hätte hätte Fahrradkette. Dann hätte man den Gesundheitssektor einfach niemals privatisieren dürfen. Davor wurde bereits vor der Privatisierung gewarnt, das ist lange her. JETZT ist es aber so wie es ist. Deine Denkweise zielt auf die grundsätzlichen Verhältnisse ab, und hat nur am Rande was mit der Pandemie zu tun. Und ich will dir da auch gar nicht widersprechen, mit Ausnahme deiner Ausführung über Enteignung bzgl. der Patente. Nachträglich die Spielregeln ändern ist bäh.
Mein Gott, sollen die Weltretter sich doch dumm und dämlich verdienen. Und im Bezug auf die Pandemie sind sie nichts weniger als die Retter der Welt in dem Zusammenhang. 🤡
 
Ich finde es ehrlich gesagt gar nicht so schlimm, wenn ein paar Pharmaunternehmen ein paar Milliarden mit Impfstoffen scheffeln. Immerhin war genau das ja auch ein Grund dafür, dass die Entwicklung so schnell voranging. Außerdem bringt das wieder neuen Schwung in die Impfstoffentwicklung, die jahrzehntelang sträflich vernachlässigt wurde, weil es kein Geld eingebracht hat.

Ich meine, plötzlich ist es möglich, an Impfstoffen gegen Malaria und HIV zu arbeiten. Hat vorher keiner für nötig gehalten. Da sind unsere Steuergelder dann schon deutlich besser aufgehoben als bei Banken, die sich verzockt haben, oder bei irgendwelchen Autokonzernen, die trotz fetter Gewinne ständig irgendwas hinten reingeschoben bekommen.
 
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OdinHades schrieb:
Ich meine, plötzlich ist es möglich, an Impfstoffen gegen Malaria und HIV zu arbeiten. Hat vorher keiner für nötig gehalten.
Sorry, aber das ist totaler Nonsens.
 
(Süd-)Frankreich scheint konsequenter zu sein als Deutschland:
Im Nachbarland darf man sich nicht mal mehr auf eine Café-Terrasse im Freien setzen, ohne den „pass sanitaire“, kurz „le pass“ vorzuzeigen, den Impf- und Genesenenpass. Auch in größere Einkaufszentren kommt man schon seit dem 8. August ohne Impfausweis nicht mehr, nur wenige Eingänge sind geöffnet, und es wird streng kontrolliert und gescannt.
Und Zug fahren geht auch nur noch mit „le pass“, zumindest im Schnellzug TGV oder auf Langstrecken. Dazu wurden Tausende „Pass“-Kontrolleure auf Zeit eingestellt. Sicher: Es wird nicht flächendeckend kontrolliert, aber die Vorschrift hebt sicher die Rate derer, die sich daran halten. Und ab 30. September soll dies auch für 12-17-Jährige gelten.
Da nur das Impfen verhindern kann, dass die Fallzahlen im Herbst stark steigen, hat die französische Regierung im August die Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in Alten- und Pflegeheimen eingeführt. Daraufhin haben sich an einem Tag fast eine Million Menschen zur Impfung angemeldet. Das alles funktioniert relativ unaufgeregt und ist die neue Normalität. Jedenfalls für Geimpfte und Genesene.
Aber dort scheinen (Fehl-)Entscheidungen in der Politik auch Konsequenzen zu haben:
Die ehemalige Gesundheitsministerin Agnès Buzyn, gelernte Medizinerin, muss sich – weil sie die Pandemie noch Ende Januar 2020 unterschätzt, Maßnahmen unterlassen und damit Menschenleben gefährdet habe – inzwischen vor einem Sondergericht für amtierende Minister verantworten. Hatte nicht Gesundheitsminister Spahn zum gleichen Zeitpunkt den Karneval noch als unbedenkliche Zusammenkunft eingestuft?
Hierzulande ist ein simpler Rücktritt ja schon ein No-Go geworden.

Quelle
 
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"Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in Alten- und Pflegeheimen" würde ich total begrüßen. Möchte nicht wissen, wieviel Leute wg. dieser Nachlässigkeit draufgegangen sind. Gerade wir Mitarbeiter, die unmittelbar mit den Folgen konfrontiert sind, sollten soviel Verstand haben.

Aber einige Kollegen haben sich bis dato nicht impfen lassen. Besonders eine Kollegin regt mich total auf, weil als Gründe nur die üblichen Stammtischargumente, gepaart mit purer Dummheit und Trotz kommen. Diese Woche lässt sie sich endlich impfen, aber auch nur, weil sie uneingeschränkt Party und Reisen will. Für die Impfung am Mittwoch hat sie sich jetzt schon krankgemeldet, weil kann ja Nebenwirkungen geben kotz und wir dürfen den Ausfall ausbaden wegen solcher Idioten. Die Gesellschaft ist total verweichlicht, man meldet sich mittlerweile wegen jedem Zipperlein oder aus purer Faulheit krank :utripper:

Den Sinn der Impfstoffe, wie diese wirken und warum diese so schnell entwickelt werden konnten, hat sie überhaupt nicht verstanden und will es auch nicht.

Wenn ich mir so die letzten Seiten ansehe, kann ich mir über die Kommentare einiger nur an den Kopf fassen. Traurig, mit welchen dummen und kleingeistigen Argumenten sich gegen eine einfache Impfung gesträubt wird!
 
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Als dumm und kleingeistig und Spinner wurden früher auch Leute bezeichnet die behauptet haben die Erde wäre ne Kugel und würde sich um die Sonne drehen.

Bevor also hier weiter das Diskussionsklima vergiftet wird, immer dran denken, es könnte gut sein, dass in 1,2, 5 oder 10 Jahren sich zeigen wird dass die Impfungen für alle eben doch keine gute Idee waren.

Die Pro-Impfung Fraktion tut aber immer so als wäre was die Impfungen angeht alles geklärt und sicher.
Aber dem ist nicht so. Was z.b. Langzeitfolgen angeht, da weiss man absolut nichts, wie auch? Aber statt das zuzugeben wird immer so getan als hätte man die Weisheit mit Löffeln gefressen. Auch was Impfungen für Kinder angeht, deren Immunsystem sich noch entwickelt hat man keine Ahnung was später mal mit den Erwachsenen ist, wenn sie als Kind geimpft wurden.

Kennt hier noch jemand "Contergan" ? Da dachte man auch es ist total sicher. Wurde Millionenfach verkauft. Hat sich halt als Irrtum rausgestellt. Oder etwas aktueller die Schmerzmedikamente Oxycodon und Fentanyl. Die haben in den USA zuverlässig dafür gesorgt dass Millionen Leute Drogenabhängig wurden nachdem sie ihren Stoff als Medikament nicht mehr verschrieben bekamen.
Wenn man die Folgen nicht kennt, sollte man also nicht so tun als wüsste man alles. Die Impfstoffe gibts erst knapp 2 Jahre, woher will man also wissen was in 5 Jahren mit den geimpften ist? Vielleicht sind die dann anfälliger gegen bestimmte Krankheiten oder entwickeln erst dann Nebenwirkungen, man weiss es halt nicht.

Mittlerweile würde ich es den Leuten die sich fleissig dran beteiligen andere zu diffamieren tatsächlich gönnen wenn genau Die irgendwelche krass fiesen Nebenwirkungen in 5 Jahren haben. Z.b. Impotenz oder so, fände ich lustig.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Bevor also hier weiter das Diskussionsklima vergiftet wird,
D0m1n4t0r schrieb:
Mittlerweile würde ich es den Leuten die sich fleissig dran beteiligen andere zu diffamieren tatsächlich gönnen wenn genau Die irgendwelche krass fiesen Nebenwirkungen in 5 Jahren haben. Z.b. Impotenz oder so, fände ich lustig.
Jaaa ...

Wir kommen einzig und allein nur mit genug geimpften Menschen aus der Pandemie und den Maßnahmen.

Die restlichen Ungeimpften haben keine Pflicht, werden dann aber zurecht Einschränkungen hinnehmen müssen.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Mittlerweile würde ich es den Leuten die sich fleissig dran beteiligen andere zu diffamieren tatsächlich gönnen wenn genau Die irgendwelche krass fiesen Nebenwirkungen in 5 Jahren haben. Z.b. Impotenz oder so, fände ich lustig.
Also über den teilweise unnötig aggressiven und respektlosen Umgang in der Diskussion brauchen wir vermutlich nicht zu diskutieren. Leider eine häufige Begleiterscheinung emotionaler Auseinandersetzungen, bei denen Ängste, Unsicherheiten, Verdrängung etc. im Spiel sind.

Aber sich einerseits darüber zu beschweren und im gleichem Absatz den anderen die Pest an den Hals zu wünschen, ist dann doch ziemlich inkonsequent. Auch wenn ich die Motivation durchaus nachvollziehen kann, weil man die Nase voll hat von diesem ganzen Getöse. Davon würde ich mich auch nicht immer ausnehmen.
 
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Es gibt auf beiden seiten Leute die anderen Ihre Meinung aufzwingen wollen. Jeder der sich nicht impfen lassen will hat seine Gründe. Ich persönlich bin für Impfungen, sie helfen gerade älteren Menschen. Bei Kindern kann ich es aber verstehen, dass nicht jeder bedingungslos dafür ist. Es sind mittlerweile auch einige Kinder an der Impfung gestorben, man sollte sich das schon überlegen, ob man da unnötige Risiken eingeht.
 
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