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Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?
- Ersteller Sithys
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FrankenDoM
Admiral
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.Sentinel. schrieb:Offensichtlich nicht. Frag mal wieviele davon ausgehen, dass sie die zwei Impfungen bekommen haben und "gut ist es"?
Diskutieren wir jetzt darüber was Hinz und Kunz evtl. denken oder was von Anfang an von den Ärzten klar und deutlich kommuniziert wurde?
Ich glaube eine Diskussion "ich kenne da jemanden" oder Dein Satz da wird zu nichts führen. Klar gibt es die Leute die falsch informiert sind. Argument für was? Bessere Aufklärung? Bin ich voll dafür und zwar nicht nur beim Thema Impfung.
.Sentinel. schrieb:Ja- Weil die Ausgrenzung im Verhältnis zum Ursprungszustand steht.
Noch ist nicht der Zustand der Pandemie Normal, sondern der ohne. Die Bestrebungen den Normalzustand wiederzuerlangen stützen die Evidenz eines Konsens dahingehend.
Der hat bei Bewertungen also auch als Referenz herzuhalten und nicht, wie von vielen hier angegeben der Ist- Zustand.
Sorry, kapier ich nicht was Du damit sagen willst. Ich hoffe niemand sieht die Pandemie als Normalzustand an. Aber hier sind x Beispiele zu lesen, wo nach Deiner Definition schon vor der Pandemie "ausgegrenzt" wurde.
.Sentinel. schrieb:Von wievielen anderen Profisportlern weisst Du sicher, dass sie es getan haben?
Wie viele Profisportler kennst Du die an die Öffentlichkeit sind wie Kimmich und gesagt haben was er gesagt hat? Ich kenne nur Djokovic. Also weiß ich von allen anderen nicht geimpften Profisportlern, dass sie es nicht getan haben oder gehst Du von nahezu 100% Quote bei den Sportlern aus?
.Sentinel. schrieb:Ich sehe das große Problem, dass wir diese Zahl von 85% über uns schweben haben.
Durch die Erkenntnis, dass nach Zeit XY auch die Geimpften letztendlich die Viren wieder vermehrt weitertragen, ist die Frage, ob wir den Zeitpunkt bei dem ALLE 85% in der Phase des wirksamen Schutzes vor Verbreitung sind, überhaupt erreichen können. Denn dann wäre zumindest für eine gewisse Zeit eine Art Herdenschutz vorhanden.
Konsens ist doch, dass man die Durchseuchung erreichen wird, die Frage ist nur wie lange es dauert.
MMn hieß es auch, dass Herdenimmunität eher nicht möglich ist.
Am Ende des Tages sind die 85% doch nur eine Zahl bei der vermutet wird, dass dann nichts mehr signifikant überlastet wird. Ob das dann auch so ist....
Jelais schrieb:Eine Ausgrenzung in dem Umfang und so einschneidend hat vorher tatsächlich noch nicht stattgefunden.
X Beispiele seit Tagen hier im Thread.
Zuletzt bearbeitet:
Magellan
Fleet Admiral
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Ich weiß nicht was du mir damit sagen willst, natürlich gibt es gesunde die sich impfen lassen, warten bis man krank ist und erst dann impfen wäre ja wenig sinnvoll.Gelbsucht schrieb:a) nicht unbedingt >.< Es gibt auch gesunde, die sich gegen Sars-CoV2 impfen ließen, rein aus Paranoia, aus Vorsicht oder aufgrund von "sanftem" Druck von außen.
Es ging einzig und allein darum, dass Verweigerung nicht das Geringste mit Pflicht zu tun hat, was du als "echte" Impfverweigerer einstufst sei dir überlassen, dazu habe ich auch keine Aussage getroffen.Gelbsucht schrieb:Echte Impfverweigerer, die komplett gegen Impfungen und deshalb ihr ganzes Leben bislang ungeimpft sind, wirds wohl nur sehr wenige geben behaupte ich mal ganz kühn.
Achim_Anders
Commodore
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Du schreibst hier, dass man in einer Demokratie nicht frei wäre. Es ist aber Konsens, dass man im normalen Sinne frei ist..Sentinel. schrieb:Ist er auch nicht
Ich entscheide selbst, ob ich mit mache: impfen ja oder nein. Ich entscheide ob ich ausgegrenzt werde, oder nicht..Sentinel. schrieb:Es geht um Ausgrenzung.
Und da besteht ein erheblicher Unterschied, ob ich hingehe und sage, dass ich nicht mehr mitspielen will, oder dies ein anderer für mich entscheidet.
Ein Großteil der Gesellschaft erwartet eine Handlung: impfen. Ich kann mich entscheiden, ob ich der Folge oder nicht.
Und trotzdem ist es meine persönliche und freie Entscheidung..Sentinel. schrieb:Tust Du das an entsprechenden Stellen nicht, wirst Du eingesperrt.
Du mißverstehst auch hier den Text. Es geht bei dem " nicht gefallen" gar nicht um darum, wie du persönlich zur Impfung stehst. Es geht um das Beispiel Impfung im Bezug auf die Frage, wird jemand ausgegrenzt, oder entscheidet sich jemand selbst zur Ausgrenzung..Sentinel. schrieb:Das lässt leider wieder auf ein kategorisch festgelegtes Mindset schließen, mit welchem dieser Text verfasst ist.
Wer bis jetzt noch nicht mitbekommen hat, oder verdrängt hat, dass ich großer Anhänger des Impfens bin, hat keinen einzigen meiner Texte zuvor auch nur annähernd aufmerksam durchgelesen.
Doch, das mos "Sitte" halt und nicht das ius "Gesetz". Das ist genau der Punkt, dem du offensichtlich nicht begreifst und dann einfach als moralisch schlecht darstellst..Sentinel. schrieb:Dadurch, dass die Gesellschaft (in dem Fall der gesetzlich vertretende Regelmacher alias Gesetzgeber) das nicht als Pflicht erhebt, entstehen nunmal keine gesellschaftlichen Normen, die das von jemandem fordern könnten
Das Beispiel passt nicht..Sentinel. schrieb:Du kannst einem anderen auch die Pistole auf die Stirn halten und nach Deinen Ausführungen dann behaupten, dass es Seine freie Entscheidung wäre, eben nicht erschossen zu werden.
Es ist etwas anderes, wenn Subjekt zu Subjekt interagieren.
Oder aber eine breite Gesellschaft in einer Demokratie neue verpflichtende Normen erwartet und diese dann bewertet. Beispiele gab es oben genügend.
Weil eine freie Entscheidung nicht bedeutet, eine konsequenzlose Entscheidung treffen zu können..Sentinel. schrieb:Es geht um Ausgrenzung und Druck.
Wieso lässt man ihn dann nicht in Ruhe, wenn er die freie Entscheidung hätte?
Das hattest du doch in ersten Teil endlich eingeräumt. Es geht nicht um die Freiheit der Entscheidung:
.Sentinel. schrieb:Darum geht es aber nicht. Es geht um Ausgrenzung.
Halten wir fest: du hast eine sehr eigenwillige und unpraktikable Definition von freier Entscheidung. --> nach dieser ist kein Mensch auf der Welt frei.
Geschenkt, viel Spaß damit, benutz das Wort hier bitte nicht mehr, denn damit versteht dich kein anderer hier, wie dir die letzten Seiten gezeigt haben dürfte.
Thema Ausgrenzung.
Weil eine freie Entscheidung zu haben nur in extremen Ausnahmefällen an die Konsequenzen gekoppelt ist. Wenn er und seine Familie jetzt verfolgt und von staatlicher Seite in ein Internierungslager gesteckt würden, wäre er nicht frei..Sentinel. schrieb:Wieso lässt man ihn dann nicht in Ruhe, wenn er die freie Entscheidung hätte?
Wenn er sich jetzt im Anschluss, als öffentliche Person, die mit dem Standing in der Gesellschaft viel Geld verdient, (kritische) FRAGEN VON JOURNALISTEN gefallen lassen muss, ist in einer Demokratie doch wichtig und richtig.
Wie sonst sollte die Gesellschaft funktionieren?
Genauso mussten sich die Politiker kritische Fragen bezüglich der Kinderimpfung gefallen lassen, die die unbedingt wollten. Da ist die Gesellschaft (aus meiner Sicht leider) zu dem Ergebnis gekommen, dass die Vorschläge zur Kinderimpfung richtig seien. Der Lauterbach musste sich auch immer und immer wieder rechtfertigen. So funktioniert gesellschaftliche Meinungsbildung.
Aber das ist gar nicht dein Punkt, dein Punkt ist "Ausgrenzung".
Erklär mir bitte Mal, warum es nicht verhältnismäßig erscheint, Menschen zeitlich begrenzt "auszugrenzen" die:
- sich freiwillig gegen eine Schutzerhöhung entscheiden haben
- eine höheres Risiko besitzen andere anzustecken, auch Menschen ohne Impfschutz Möglichkeit
- die eine extrem höhere Wahrscheinlichkeit haben die intensiv Krankenhäuser zu verstopfen
- die weiterhin ihr Ding machen können
Ausgrenzung bedeutet in dem Fall lediglich: Stadionbesuche, Diskotheken und einige wenige Restaurant, Bars. Habe ich etwas vergessen? Und nein, es gibt keine relevante Anzahl an Supermärkten, die Ungeimpfte ausschließen.
Und wie funktioniert das Zusammenleben unter Corona in diesem Winter aus deiner Sicht idealerweise? So ganz ohne Ausgrenzung?
Mache ich und es sind die allerwenigsten, eigentlich keiner. Und dann wird das auch dementsprechend beantwortet. Leider liest du das imo bei zu vielen hinein. Eine äußerliche Kennzeichnung ist absoluter Quatsch und nicht mit den Persönlichkeitsrechten vereinbar..Sentinel. schrieb:Schau Dir doch allein mal einige Hardliner hier im Forum an, die unter Anderem hier schon die öffentliche Kennzeichnung von Nichtgeimpften vorgeschlagen haben....
Wir leben nicht vor Corona, wir sind in der Endphase einer pandemischen Lage und müssen uns als Gesellschaft dazu verhalten..Sentinel. schrieb:Gegen ihren Willen, gegen die übliche Handlungsfreiheit vor Corona.
Ergänzung ()
Doch der ist-Zustand ist diesen Winter noch relevant, weil es noch eine pandemische Situation ist, die ausser Kontrolle geraten kann. Siehe Großbritannien und der freedom day..Sentinel. schrieb:Der hat bei Bewertungen also auch als Referenz herzuhalten und nicht, wie von vielen hier angegeben der Ist- Zustand.
Ddine Aussage stimmt im Frühjahr, wenn die Zahlen eh wieder runter gehen.
So zumindest die Politiker. Ich habe da explizit eine andere Einstellung ;-)
Endlich vernünftige Zahlen (bestimmt auch einige Nachmeldungen von gestern):
https://www.tagesschau.de/newsticke...ldet-23212-Neuinfektionen---Inzidenz-bei-1180
Im gestrigen Situationsbericht steht, dass es 133 Neuaufnahmen auf den ITSen gab. Selbst wenn diese 133 Patienten frühestens vor einer Woche, eher vor zwei oder drei Wochen infiziert wurden, so ist ihr Anteil an Gesamtzahl der Covid-19-Fälle immer noch hoch, vielleicht unnötig hoch.
https://www.tagesschau.de/newsticke...ldet-23212-Neuinfektionen---Inzidenz-bei-1180
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist deutlich angestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 118,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 113,0 gelegen, vor einer Woche bei 80,4. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 23.212 Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 17.015 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 114 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 92 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.506.415 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2.
Im gestrigen Situationsbericht steht, dass es 133 Neuaufnahmen auf den ITSen gab. Selbst wenn diese 133 Patienten frühestens vor einer Woche, eher vor zwei oder drei Wochen infiziert wurden, so ist ihr Anteil an Gesamtzahl der Covid-19-Fälle immer noch hoch, vielleicht unnötig hoch.
stummerwinter
Admiral
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Eher Modellrechnungen denn Vermutungen, die aber sicher auch Ungenauigkeiten haben…FrankenDoM schrieb:Konsens ist doch, dass man die Durchseuchung erreichen wird, die Frage ist nur wie lange es dauert.
MMn hieß es auch, dass Herdenimmunität eher nicht möglich ist.
Am Ende des Tages sind die 85% doch nur eine Zahl bei der vermutet wird, dass dann nichts mehr signifikant überlastet wird. Ob das dann auch so ist....
Habe dazu mal jemanden in eine Talk gesehen, nach seiner Aussage sind aber die Modelle insgesamt, auch Prognosen für inzidenz zB, ziemlich gut…
Wahrscheinliche Impfdurchbrüche = gekaufte Impfnachweise.loser schrieb:"warscheinlichen Impfdurchbrüchen"
"geschätzte Wirksamkeit"
Äh geht das auch etwas genauer?
Im Ernst:
Es gibt immer eine Unsicherheit, ob ein Durchgeimpfter erkrankt, weil der Impfschutz versagt hat oder andere Faktoren ursächlich waren.
Bescheuertes Beispiel:
A ist vollgeimpft, hat einen Monat nach der Impfung einen schweren Unfall und kriegt eine neue Niere. Damit die Niere nicht abgestoßen wird, bekommt er Medikamente, die seine Immunität beeinträchtigen. Noch einen Monat später erkrankt er an Covid-19. Hat die Impfung versagt oder lag es an den Medikamenten?
Das RKI schreibt dazu:
"Betrachtet man den Anteil der Impfdurchbrüche an allen COVID-19-Fällen wird deutlich, dass nur ein geringer Anteil der hospitalisierten, auf Intensivstation betreuten bzw. verstorbenen COVID-19-Fälle als Impfdurchbruch zu bewerten ist. Unter den insgesamt 943 COVID-19-Fällen mit Impfdurchbrüchen, die verstorben sind, waren 695 (74 %) 80 Jahre und älter. Das spiegelt das generell höhere Sterberisiko − unabhängig von der Wirksamkeit der Impfstoffe − für diese Altersgruppe wider."
"Wahrscheinlich" bedeutet "mehr als möglich". Sprich, es sind eher Impfdurchbrüche.
Geschätzte Wirksamkeit:
Das RKI führt ja keine Studien wie in der Phase III durch, sondern macht eine regelmäßige Nachbetrachtung.
"Zur Berechnung dieser Schätzer wird die Impfeffektivität über den Beobachtungszeitraum wochenweise berechnet und anschließend der Mittelwert aus den wochenweisen Einzelwerten gebildet. Durch diese Vorgehensweise wird der dynamischen Entwicklung der Impfquote Rechnung getragen.
Auch wenn mit der Mittelwert-Berechnung einer Überschätzung der Impfeffektivität entgegengen gewirkt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die aktuelle Dynamik sowohl in den Impfquoten als auch in den Infektionswahrscheinlichkeiten sowie ein zumindest im ambulanten Bereich möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen führen. Die hier aufgeführten Werte müssen daher mit Vorsicht interpretiert werden und dienen vor allem der Einordnung der Impfdurchbrüche und einer ersten Abschätzung der Impfeffektivität. Die Impfeffektivität für die Altersgruppe 12-17 Jahre wird derzeit noch nicht berichtet. Aufgrund der in dieser Altersgruppe noch niedrigen Impfquote und gleichzeitig geringen Anzahl von Impfdurchbrüchen besteht hier ein erhöhtes Verzerrungsrisiko."
Jongleur666
Lieutenant
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Die Modelle treffen seit vielen Monaten sehr gut die Realität. Innerhalb ihrer Grenzen. Verändern sich Rahmenbedingungen, also gesellschaftliche Regeln, das Verhalten der Menschen aufgrund bedrohlicher Nachrichten usw., treffen die Modellrechnungen natürlich nicht mehr zu. Die 85% beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung und sind eine soweit unbestrittene Grenze ab der sich die Lage entspannen wird. Und zwar die Untergrenze. Besser währe eine höhere Quote.
@.Sentinel.
Du hast nun schon recht oft angekündigt, dich aus dieser Diskussion zu verabschieden. Warum setzt du das nicht eindlich mal konsequent um?
@.Sentinel.
Du hast nun schon recht oft angekündigt, dich aus dieser Diskussion zu verabschieden. Warum setzt du das nicht eindlich mal konsequent um?
.Sentinel.
Admiral
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Stört es Dich, dass ich den circle- jerk mit einer anderen Sichtweise und Denkanstößen unterbreche?Jongleur666 schrieb:Du hast nun schon recht oft angekündigt, dich aus dieser Diskussion zu verabschieden. Warum setzt du das nicht eindlich mal konsequent um?
Aber ich weiß schon... Was bilde ich mir überhaupt ein, als ein Geimpfter so einen Verrat an dieser geschlossenen Gruppe zu begehen und diverse Maßnahmen und Entwicklungen kritischer zu sehen, als es hier manchem lieb ist?
G
Gelbsucht
Gast
@Noxiel
Delta soll viel ansteckender sein, leider setzen das viele mit tödlicher gleich -was so nicht stimmen muß (mal allgemein gesehen). Mein letztes Wissen ist auch, das Delta nicht tödlicher ist als die ursprüngliche Wuhan-Labor-Version (Labor-Entweichung plausibler als Fledermaus, denn sonst wäre es realistisch gesehen schon viel früher übergesprungen!). Siehe auch https://www.helmholtz.de/gesundheit/wie-gefaehrlich-ist-delta und andere Quellen.
Und was ich mich auch als Bürger frage, wieso ausgerechnet diese Deltavariante hier dominieren soll, wo bleiben denn die anderen "neuen" Mutationen? Wieso setzt sich denn angeblich fast ausschließlich nur eine Mutante hier im Land fest? Schon komisch.
Das mit den Stoffmasken war einerseits der Tatsache geschuldet, das es nicht für alle in so kurzer Zeit andere Masken gegeben hätte, das ist ja bekannt. Aber nichtsdestotrotz war es ja laut RKI schon im Sommer 2020 so, das die erfaßten Positivergebnisse quasi in den Keller gingen.
Was mich nahtlos zu dem Begriff Dauerwelle bringt. Genauer ausgedrückt meine ich damit einen dauerhaften Zustand von relativ gleichbleibend HOHEN Fallzahlen. Was nicht der Fall ist. Was aber auch nicht jeder da draußen berücksichtigt, klar -wenn man nur auf diese kumulierten Zahlen schielt, wird alles immer schlimmer. Das keiner Dauer-Covid hat, haben die Medien ja immer ganz höflich verschwiegen.
Das wir dann diese zweite Welle bekamen, ist mehreren Faktoren geschuldet. Einerseits klar, in der kalten Jahreszeit steigen allgemein die Infektionen, andereseits fingen wir in DE ja auch dann ab Spätsommer an, exponentiell viel mehr zu testen, dazu kommt der Fakt, das die PCR umstritten ist und das Ergebnis in manchen Fällen manipuliert auf Positiv enden kann, und abgesehn davon wird es auch Fälle geben, in denen es nichtmal zum Ausbruch der Krankheit kam= Die Zahlen richten sich ausschließlich nach positiven PCR Ergebnissen, mit der Realität gibts aber Verzerrungen. Selbes Spiel ja mit den Todeszahlen, was noch schlimmer ist. Immerhin sind sie erfreulich niedrig und wenn man sich die Altersverteilung anguckt, ist da auch nichts wirklich auffällig gegenüber einigen anderen Erkrankungen.
Dazu kamen noch ein gewisser Rückstau in den Laboren, eine Zeit lang haben sich Testproben rückgestaut, dadurch gab es einen zeitlichen Verzug der Ergebnisse, damit der Meldungen beim Gesundheitsamt und so verzerrten sich die Zahlen beim RKI ne ganze Weile weiter. Alles bekannt. Und es wurde Ende 2020 immer weiter mehr getestet. Ist ja ne gute Idee, aber ein Test bringt halt auch NUR einen momentanen Überblick und durchbricht keine Infektionsketten.
Was mich zu deinem Beispiel mit den AHAAL Regeln bringt (https://www.zusammengegencorona.de/mitmachen/mit-aha-durchs-jahr) JA, macht Sinn, wobei Hände waschen + lüften Allgemeinwissen ist (und die Hinweise auf diese beiden Maßnahmen entweder völlig lächerlich sind oder auf eine sehr fortgeschrittene Volksverdummung hinweisen...?), die APP wiederum ist meiner Meinung nach verschwendetes Steuergeld, denn sie kann faktisch keine Infektionsketten unterbrechen, da sie auf nur sehr wenig Abstand funktioniert UND erst im Nachhinein alarmiert. So schafft sie eher Panik als das sie nützt.
Und Abstand, nunja ich wohne in Rhein-Main und kann nur aus eigener Erfahrung das wiederholen, ich erlebte und erlebe es, das der geforderte Abstand nicht praxistauglich ist. Allein schon in den Öffis nicht. Mag sein, das es in ländlicheren Gegenden weniger Leute im Supermarkt gab, aber allgemein gesehen steht meine Aussage so wie es nahezu überall auch ist.
Und dann begann die Impferei. Die Impfungen sind gegen die Wuhanversion gebaut, entsprechend fällt der Wirkungsgrad bei Mutationen auch stark ab. Sieht man ja schon bei Delta. Und dann kommen die Medien mit Meldung zu einem angeblichen Lambda- und Mü-Mutant um die Ecke... Und dann brauchts "Booster" Impfungen, weil die eigentliche Impfung nicht lang genug ausreichend hoch wirkt und nebenbei wird an Impfungen speziell gegen Delta gearbeitet.
Da kann man einfach kein blindes bzw vollstes Vertrauen in diese Impfungen haben. Klar, das bei Mutationen der Wirkungsgrad leidet, leuchtet ein. Aber das er auch sonst so niedrig ist, das auch geimpfte noch ausreichend funktionsfähige Viren wieder ausstoßen und dennoch von der Politik wie "unverwundbare" behandelt werden, ist schon ein starkes Stück.
Und eigentlich wäre all das kein so großes Problem, wenn Politik + Medien mal die Bälle flacher gehalten hätten und speziell seit Sommer '21 nicht eine Spaltung der Gesellschaft durch die Hintertür begonnen hätten. Das Impfziel wurde geändert, super so schafft man Vertrauen. Die Impfung wurde und wird als der alleinige Heilsbringer angesehen, Arbeitgeber fingen an, ungeimpfte unter Druck zu setzen, freizustellen etc und der Gesundheitsminister so "wir impfen uns in die Freiheit". Ja nee, is klar.
Und nun sprechen sich einige für das beenden des Notfallzustands aus, gleichzeitig aber sollen gewisse Vorschriften dann auch ohne möglich sein. Juhu Perlen vor die Säue. Wieder kein klarer Kurs, wieder Hintertüren. Das geänderte IfSchG reicht ja nicht...
Es wäre wirklich recht einfach gewesen. Man wußte schon seitdem die 2020er Zahlen fertig waren, wie gesalzen die Suppe ist. Es hätte wirklich ausgereicht, die Risikogruppen zu impfen, mit der Hoffnung das es gut genug wirkt -denn jeder wußte ja, das die bisherigen 4 Impfstoffe eben nicht fertig getestet sind- und dann wenn jeder ein Impfangebot erhalten hat, den Notstand nicht weiter zu verlängern. OHNE sich ein Ass in den Ärmel zu stecken. Siehe IfSchG Änderung, es wurde ja schon vorgesorgt.
Aber die Suppe wird noch bis zum 2jährigen "Beschränkungs-Geburtstag" durchgekocht, wartets ab. Und ich sage schon lang im Bekanntenkreis, bis März '22 ziehen die zumindest die Maskenpflicht durch.
Mein simpler Standpunkt ist das mit der Freiwilligkeit und das es nicht nötig ist, durch die Hintertür Druck zu machen. Man muß sich im Leben nicht gegen alles impfen lassen, das muß eine freiwillige Entscheidung bleiben. Schließlich ist es auch innerhalb der Altersgruppen ja so, das eben jeder anders auf Infektionen reagiert und sie unterschiedlich verarbeitet, selbes Spiel mit Impfung + Nebenwirkung.
Ich persönlich warte ab, was mit Valneva wird und wie dann deren Ergebnisse ausfallen. Aber das heißt nicht automatisch, das ich das dann nutzen werde.
Das muß eigene, freiwillige persönliche Entscheidung bleiben!
Delta soll viel ansteckender sein, leider setzen das viele mit tödlicher gleich -was so nicht stimmen muß (mal allgemein gesehen). Mein letztes Wissen ist auch, das Delta nicht tödlicher ist als die ursprüngliche Wuhan-Labor-Version (Labor-Entweichung plausibler als Fledermaus, denn sonst wäre es realistisch gesehen schon viel früher übergesprungen!). Siehe auch https://www.helmholtz.de/gesundheit/wie-gefaehrlich-ist-delta und andere Quellen.
Und was ich mich auch als Bürger frage, wieso ausgerechnet diese Deltavariante hier dominieren soll, wo bleiben denn die anderen "neuen" Mutationen? Wieso setzt sich denn angeblich fast ausschließlich nur eine Mutante hier im Land fest? Schon komisch.
Das mit den Stoffmasken war einerseits der Tatsache geschuldet, das es nicht für alle in so kurzer Zeit andere Masken gegeben hätte, das ist ja bekannt. Aber nichtsdestotrotz war es ja laut RKI schon im Sommer 2020 so, das die erfaßten Positivergebnisse quasi in den Keller gingen.
Was mich nahtlos zu dem Begriff Dauerwelle bringt. Genauer ausgedrückt meine ich damit einen dauerhaften Zustand von relativ gleichbleibend HOHEN Fallzahlen. Was nicht der Fall ist. Was aber auch nicht jeder da draußen berücksichtigt, klar -wenn man nur auf diese kumulierten Zahlen schielt, wird alles immer schlimmer. Das keiner Dauer-Covid hat, haben die Medien ja immer ganz höflich verschwiegen.
Das wir dann diese zweite Welle bekamen, ist mehreren Faktoren geschuldet. Einerseits klar, in der kalten Jahreszeit steigen allgemein die Infektionen, andereseits fingen wir in DE ja auch dann ab Spätsommer an, exponentiell viel mehr zu testen, dazu kommt der Fakt, das die PCR umstritten ist und das Ergebnis in manchen Fällen manipuliert auf Positiv enden kann, und abgesehn davon wird es auch Fälle geben, in denen es nichtmal zum Ausbruch der Krankheit kam= Die Zahlen richten sich ausschließlich nach positiven PCR Ergebnissen, mit der Realität gibts aber Verzerrungen. Selbes Spiel ja mit den Todeszahlen, was noch schlimmer ist. Immerhin sind sie erfreulich niedrig und wenn man sich die Altersverteilung anguckt, ist da auch nichts wirklich auffällig gegenüber einigen anderen Erkrankungen.
Dazu kamen noch ein gewisser Rückstau in den Laboren, eine Zeit lang haben sich Testproben rückgestaut, dadurch gab es einen zeitlichen Verzug der Ergebnisse, damit der Meldungen beim Gesundheitsamt und so verzerrten sich die Zahlen beim RKI ne ganze Weile weiter. Alles bekannt. Und es wurde Ende 2020 immer weiter mehr getestet. Ist ja ne gute Idee, aber ein Test bringt halt auch NUR einen momentanen Überblick und durchbricht keine Infektionsketten.
Was mich zu deinem Beispiel mit den AHAAL Regeln bringt (https://www.zusammengegencorona.de/mitmachen/mit-aha-durchs-jahr) JA, macht Sinn, wobei Hände waschen + lüften Allgemeinwissen ist (und die Hinweise auf diese beiden Maßnahmen entweder völlig lächerlich sind oder auf eine sehr fortgeschrittene Volksverdummung hinweisen...?), die APP wiederum ist meiner Meinung nach verschwendetes Steuergeld, denn sie kann faktisch keine Infektionsketten unterbrechen, da sie auf nur sehr wenig Abstand funktioniert UND erst im Nachhinein alarmiert. So schafft sie eher Panik als das sie nützt.
Und Abstand, nunja ich wohne in Rhein-Main und kann nur aus eigener Erfahrung das wiederholen, ich erlebte und erlebe es, das der geforderte Abstand nicht praxistauglich ist. Allein schon in den Öffis nicht. Mag sein, das es in ländlicheren Gegenden weniger Leute im Supermarkt gab, aber allgemein gesehen steht meine Aussage so wie es nahezu überall auch ist.
Und dann begann die Impferei. Die Impfungen sind gegen die Wuhanversion gebaut, entsprechend fällt der Wirkungsgrad bei Mutationen auch stark ab. Sieht man ja schon bei Delta. Und dann kommen die Medien mit Meldung zu einem angeblichen Lambda- und Mü-Mutant um die Ecke... Und dann brauchts "Booster" Impfungen, weil die eigentliche Impfung nicht lang genug ausreichend hoch wirkt und nebenbei wird an Impfungen speziell gegen Delta gearbeitet.
Da kann man einfach kein blindes bzw vollstes Vertrauen in diese Impfungen haben. Klar, das bei Mutationen der Wirkungsgrad leidet, leuchtet ein. Aber das er auch sonst so niedrig ist, das auch geimpfte noch ausreichend funktionsfähige Viren wieder ausstoßen und dennoch von der Politik wie "unverwundbare" behandelt werden, ist schon ein starkes Stück.
Und eigentlich wäre all das kein so großes Problem, wenn Politik + Medien mal die Bälle flacher gehalten hätten und speziell seit Sommer '21 nicht eine Spaltung der Gesellschaft durch die Hintertür begonnen hätten. Das Impfziel wurde geändert, super so schafft man Vertrauen. Die Impfung wurde und wird als der alleinige Heilsbringer angesehen, Arbeitgeber fingen an, ungeimpfte unter Druck zu setzen, freizustellen etc und der Gesundheitsminister so "wir impfen uns in die Freiheit". Ja nee, is klar.
Und nun sprechen sich einige für das beenden des Notfallzustands aus, gleichzeitig aber sollen gewisse Vorschriften dann auch ohne möglich sein. Juhu Perlen vor die Säue. Wieder kein klarer Kurs, wieder Hintertüren. Das geänderte IfSchG reicht ja nicht...
Es wäre wirklich recht einfach gewesen. Man wußte schon seitdem die 2020er Zahlen fertig waren, wie gesalzen die Suppe ist. Es hätte wirklich ausgereicht, die Risikogruppen zu impfen, mit der Hoffnung das es gut genug wirkt -denn jeder wußte ja, das die bisherigen 4 Impfstoffe eben nicht fertig getestet sind- und dann wenn jeder ein Impfangebot erhalten hat, den Notstand nicht weiter zu verlängern. OHNE sich ein Ass in den Ärmel zu stecken. Siehe IfSchG Änderung, es wurde ja schon vorgesorgt.
Aber die Suppe wird noch bis zum 2jährigen "Beschränkungs-Geburtstag" durchgekocht, wartets ab. Und ich sage schon lang im Bekanntenkreis, bis März '22 ziehen die zumindest die Maskenpflicht durch.
Mein simpler Standpunkt ist das mit der Freiwilligkeit und das es nicht nötig ist, durch die Hintertür Druck zu machen. Man muß sich im Leben nicht gegen alles impfen lassen, das muß eine freiwillige Entscheidung bleiben. Schließlich ist es auch innerhalb der Altersgruppen ja so, das eben jeder anders auf Infektionen reagiert und sie unterschiedlich verarbeitet, selbes Spiel mit Impfung + Nebenwirkung.
Ich persönlich warte ab, was mit Valneva wird und wie dann deren Ergebnisse ausfallen. Aber das heißt nicht automatisch, das ich das dann nutzen werde.
Das muß eigene, freiwillige persönliche Entscheidung bleiben!
@Gelbsucht Es ist eigentlich völlig normal, dass sich eine Variante durchsetzt und die anderen verdrängt. Und zur Impfung. Ich vermute, dass man die Wirkdauer der Impfstoffe einfach überschätzt hat. Fatalerweise hat Politik so ein Szenario nicht ausreichend berücksichtigt und eingeplant.
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[/QUOTE]Gelbsucht schrieb:@Noxiel
Delta soll viel ansteckender sein, leider setzen das viele mit tödlicher gleich -was so nicht stimmen muß (mal allgemein gesehen). Mein letztes Wissen ist auch, das Delta nicht tödlicher ist als die ursprüngliche Wuhan-Labor-Version (Labor-Entweichung plausibler als Fledermaus, denn sonst wäre es realistisch gesehen schon viel früher übergesprungen!). Siehe auch https://www.helmholtz.de/gesundheit/wie-gefaehrlich-ist-delta und andere Quellen.
Das Problem an deiner Mutmaßung ist, dass Delta - anders als der Wildtyp - nicht auf eine völlig unvorbereitete Bevölkerung getroffen ist, sondern bereits viele Menschen komplett geimpft waren. Und was den Ursprung des Virus betrifft. Das einige worin man sich einig ist, ist, dass man sich nicht einig ist. Ich wüßte aber auch nicht welche Relevanz das im Moment für Oktober 2021 hat.
Nichts ist daran komisch. Wenn du schon das Helmholtz Institut zitierst, dann lies doch bitte auch was sie schreiben. In Kürze: Survial of the fittest.Gelbsucht schrieb:Und was ich mich auch als Bürger frage, wieso ausgerechnet diese Deltavariante hier dominieren soll, wo bleiben denn die anderen "neuen" Mutationen? Wieso setzt sich denn angeblich fast ausschließlich nur eine Mutante hier im Land fest? Schon komisch.
Die besser angepasste Lebensform überlebt. Nichts anderes, keine Verschwörung, kein Coup, keine zurückgehaltenen Informationen.
Ich nehme nicht an, dass das irgendetwas mit den AHAA Regeln, den Schließungen in Gastronomie und Kulturbetrieben zu tun und allgemein den sommerlichen Temperaturen, oder?Gelbsucht schrieb:Das mit den Stoffmasken war einerseits der Tatsache geschuldet, das es nicht für alle in so kurzer Zeit andere Masken gegeben hätte, das ist ja bekannt. Aber nichtsdestotrotz war es ja laut RKI schon im Sommer 2020 so, das die erfaßten Positivergebnisse quasi in den Keller gingen.
Nein. Die Corona Fallzahlen waren immer schon zyklisch. Hoch im Winterhalbjahr, niedrig im Sommerhalbjahr. Nichts was in irgendeiner Form merkwürdig ist, wenn man darüber nachdenkt oder sich vergegenwärtigt wann die Menschen in der Vergangenheit am häufigsten Schnupfen haben.Gelbsucht schrieb:Was mich nahtlos zu dem Begriff Dauerwelle bringt. Genauer ausgedrückt meine ich damit einen dauerhaften Zustand von relativ gleichbleibend HOHEN Fallzahlen. Was nicht der Fall ist. Was aber auch nicht jeder da draußen berücksichtigt, klar -wenn man nur auf diese kumulierten Zahlen schielt, wird alles immer schlimmer. Das keiner Dauer-Covid hat, haben die Medien ja immer ganz höflich verschwiegen.
Wer behauptet, dass der PCR Test umstritten sei?Gelbsucht schrieb:Das wir dann diese zweite Welle bekamen, ist mehreren Faktoren geschuldet. Einerseits klar, in der kalten Jahreszeit steigen allgemein die Infektionen, andereseits fingen wir in DE ja auch dann ab Spätsommer an, exponentiell viel mehr zu testen, dazu kommt der Fakt, das die PCR umstritten ist und das Ergebnis in manchen Fällen manipuliert auf Positiv enden kann, und abgesehn davon wird es auch Fälle geben, in denen es nichtmal zum Ausbruch der Krankheit kam= Die Zahlen richten sich ausschließlich nach positiven PCR Ergebnissen, mit der Realität gibts aber Verzerrungen.
Wie viele Tests sollen manipuliert worden sein?
Nicht zu erkranken heißt nicht, nicht ansteckend zu sein.
Mehr Tests, mehr Fälle: Das ist nur die halbe Wahrheit. Die Zahlen des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen nur teilweise mit der Zahl der durchgeführten Tests zusammenhängt. In manchen Wochen haben die Labore sogar mit mehr Tests weniger Neuinfektionen gefunden.
- Quelle -
Das ist nicht wahr. Corona hatte einen spürbaren und nachweisbaren Einfluss auf die Sterblichkeitsrate. Vor allem um den Jahreswechsel 2020/2021 herum.Gelbsucht schrieb:Selbes Spiel ja mit den Todeszahlen, was noch schlimmer ist. Immerhin sind sie erfreulich niedrig und wenn man sich die Altersverteilung anguckt, ist da auch nichts wirklich auffällig gegenüber einigen anderen Erkrankungen.
Dann behauptest du, dass es überhaupt jemals der Plan war mittels Tests Infektionsketten zu durchbrechen?Gelbsucht schrieb:Dazu kamen noch ein gewisser Rückstau in den Laboren, eine Zeit lang haben sich Testproben rückgestaut, dadurch gab es einen zeitlichen Verzug der Ergebnisse, damit der Meldungen beim Gesundheitsamt und so verzerrten sich die Zahlen beim RKI ne ganze Weile weiter. Alles bekannt. Und es wurde Ende 2020 immer weiter mehr getestet. Ist ja ne gute Idee, aber ein Test bringt halt auch NUR einen momentanen Überblick und durchbricht keine Infektionsketten.
Ende 2020
Ganz grundsätzlich: Was möchtest du mit diesem Absatz überhaupt aussagen?
Auch vermeintlich schlechte Regeln zu haben, ist im Zweifel besser als gar keine zu haben. Ich sehe deinen Punkt nicht, wenn du nur aussagen möchtest, dass die Regeln in deinen Augen nicht optimal waren. Ja, das mag sein. Aber sie haben zur Reduzierung der Übertragungen und noch wichtiger zur Sensibilisierung der Bevölkerung beigetragen.Gelbsucht schrieb:Was mich zu deinem Beispiel mit den AHAAL Regeln bringt (https://www.zusammengegencorona.de/mitmachen/mit-aha-durchs-jahr) JA, macht Sinn, wobei Hände waschen + lüften Allgemeinwissen ist (und die Hinweise auf diese beiden Maßnahmen entweder völlig lächerlich sind oder auf eine sehr fortgeschrittene Volksverdummung hinweisen...?), die APP wiederum ist meiner Meinung nach verschwendetes Steuergeld, denn sie kann faktisch keine Infektionsketten unterbrechen, da sie auf nur sehr wenig Abstand funktioniert UND erst im Nachhinein alarmiert. So schafft sie eher Panik als das sie nützt.
Erneut, dein Punkt ist....?
Nein, wie könnten Abstandsregeln auch praxistauglich sein? Das ist doch auch gar nicht ihr Ziel. Gerade mit Blick auf den ÖPNV, der ja darauf ausgelegt ist möglichst viele Personen zu transportieren. Aber nochmal: Abstandsregeln sollen helfen die Übertragung des Virus zu erschweren, das beißt sich mit dem Ziel einer U-Bahn auf möglichst wenig Raum, möglichst viele Menschen zu transportieren.Gelbsucht schrieb:Und Abstand, nunja ich wohne in Rhein-Main und kann nur aus eigener Erfahrung das wiederholen, ich erlebte und erlebe es, das der geforderte Abstand nicht praxistauglich ist. Allein schon in den Öffis nicht. Mag sein, das es in ländlicheren Gegenden weniger Leute im Supermarkt gab, aber allgemein gesehen steht meine Aussage so wie es nahezu überall auch ist.
An den weiteren Mutationen ist nichts angeblich. Diese existieren und als die Medien das erste Mal darüber berichtet haben, war auch noch nicht abzusehen, ob sie sich als VoC durchsetzen würden oder nicht. Gar nicht darüber zu berichten, wäre aber mit Blick auf den Informationswunsch der Bevölkerung fatal gewesen. Da jetzt latent Panikmache zu unterstellen, weil es jetzt - mit dem Wissen um die Zukunft - übertrieben war, ist eben unlauter.Gelbsucht schrieb:Und dann begann die Impferei. Die Impfungen sind gegen die Wuhanversion gebaut, entsprechend fällt der Wirkungsgrad bei Mutationen auch stark ab. Sieht man ja schon bei Delta. Und dann kommen die Medien mit Meldung zu einem angeblichen Lambda- und Mü-Mutant um die Ecke... Und dann brauchts "Booster" Impfungen, weil die eigentliche Impfung nicht lang genug ausreichend hoch wirkt und nebenbei wird an Impfungen speziell gegen Delta gearbeitet.
Die Impfung basieren natürlich auf dem Wildtyp, wie könnte es anders sein. Und es wurde auch nie ein Hehl daraus gemacht, dass diese bei Mutationen eventuell schlechter anschlagen könnte. Erneut argumentierst du aus einem Standpunkt heraus, der Wissen beinhaltet, dass damals schlicht nicht gegeben war. Das die Wissenschaft und Medizin dazu lernt und diese Erkenntnisse in ihre Forschung miteinfließen lässt, ist kein Zeichen von unlauterer oder schlampiger Arbeit. Die Booster Impfung ist die logische Folge welche dem Fakt geschuldet ist, dass Delta eben NICHT der Wildtyp ist.
DU kannst kein blindes Vertrauen haben weil DU IMHO falschen Vorstellungen bezüglich der Impfung unterliegst.Gelbsucht schrieb:Da kann man einfach kein blindes bzw vollstes Vertrauen in diese Impfungen haben. Klar, das bei Mutationen der Wirkungsgrad leidet, leuchtet ein. Aber das er auch sonst so niedrig ist, das auch geimpfte noch ausreichend funktionsfähige Viren wieder ausstoßen und dennoch von der Politik wie "unverwundbare" behandelt werden, ist schon ein starkes Stück.
Sterile Immunität wurde nie als Merkmal der Impfung angegeben. Natürlich hat man es gehofft, denn das wäre die Goldrandlösung gewesen, aber einen schweren Verlauf bei einer Erkrankung um annähernd 70-80% zu erreichen IST eine mehr als respektable Leistung. Und weil es einige nicht verstehen. Bei Corona geht es nicht ausschließlich um Leben oder Sterben. Sondern um einen schweren Verlauf, der eine vielleicht nicht tötet aber für Wochen und Monate ans Bett fesselt und mit einer mechanischen Beatmung einhergeht. Und jedes belegte Bett auf einer Intensivstation ist nicht mehr für den nächsten Herzinfarkt, den nächsten Schlaganfall oder nächsten Autounfall verfübar.
Wenn also die Impfung dafür sorgt, dass du im besten Fall nur eine Schnupfensymptomatik entwickelst, dann ist das im Vergleich geradezu Unverwundbarkeit. Unerwähnt bleibt hier, dass geimpfte weniger lange ansteckend sind und im Schnitt auch weniger Virenlast ausstoßen, die Wahrscheinlichkeit andere anzustecken also um den Faktor X sinkt.
Durchseuchung der Gesellschaft ist kein Heilsbringer, noch eine gangbare Lösung für unsere Gesellschaft.Gelbsucht schrieb:Und eigentlich wäre all das kein so großes Problem, wenn Politik + Medien mal die Bälle flacher gehalten hätten und speziell seit Sommer '21 nicht eine Spaltung der Gesellschaft durch die Hintertür begonnen hätten. Das Impfziel wurde geändert, super so schafft man Vertrauen. Die Impfung wurde und wird als der alleinige Heilsbringer angesehen, Arbeitgeber fingen an, ungeimpfte unter Druck zu setzen, freizustellen etc und der Gesundheitsminister so "wir impfen uns in die Freiheit". Ja nee, is klar.
Und welchen Ball hätte die Politik denn flacher halten sollen?
Und welche Spaltung, durch welche Hintertür wurde begonnen?
Meines Wissens nach wurde seit Beginn ein Erreichen der Herdenimmunität mit rund 80% Vollgeimpfter als Endziel angegeben. Welches Impfziel wurde also geändert?
Ja. Solange wie nötig, so kurz als möglich. Ein eherner Grundsatz. Und wieso Hintertüren? Es wird doch alles transparent dargelegt und erklärt? Die Verhältnismäßigkeit ist bundesweit nicht mehr gegeben, also wird der Ausnahmezustand nicht mehr verlängert. Klingt für meine Ohren logisch.Gelbsucht schrieb:Und nun sprechen sich einige für das beenden des Notfallzustands aus, gleichzeitig aber sollen gewisse Vorschriften dann auch ohne möglich sein. Juhu Perlen vor die Säue. Wieder kein klarer Kurs, wieder Hintertüren. Das geänderte IfSchG reicht ja nicht...
Und ob allein eine erneute Änderung des IfSchG reicht oder die Länder zu Maßnahmen ermächtigt werden, steht auch noch nicht fest. Der Kurs ist also insoweit selbstverständlich klar, als dass der Ausnahmezustand endet.
Was soll nicht fertig getestet bedeuten? Die Impfstoffe haben alle eine reguläre Zulassung in der EU bekommen. Und alle Risikogruppen zu impfen war 2020 noch gar nicht möglich. Offizieller Impfstart in Deutschland war der 27. Dezember 2020.Gelbsucht schrieb:Es wäre wirklich recht einfach gewesen. Man wußte schon seitdem die 2020er Zahlen fertig waren, wie gesalzen die Suppe ist. Es hätte wirklich ausgereicht, die Risikogruppen zu impfen, mit der Hoffnung das es gut genug wirkt -denn jeder wußte ja, das die bisherigen 4 Impfstoffe eben nicht fertig getestet sind- und dann wenn jeder ein Impfangebot erhalten hat, den Notstand nicht weiter zu verlängern. OHNE sich ein Ass in den Ärmel zu stecken. Siehe IfSchG Änderung, es wurde ja schon vorgesorgt.
Und irgendwie vergessen alle, dass es bei den Maßnahmen laut IfSchG nicht nur um Einschränkungen geht sondern auch um Hilfsgelder für Unternehmen, Home-Office Regelungen für Arbeitnehmer, Lohnersatzleistungen bei Quarantäne oder zusätzliche Urlaubstage bei der Betreuung von Kindern und Angehörigen. Läuft das ohne gesetzliche Nachfolgeregelung aus, würde nachvollziehbar zu Chaos führen. Anstelle also Winkelzüge der Politik zu unterstellen, würde stattdessen ein wenig Recherche sicherlich nicht schaden.
Die Maskenpflicht ist ja wohl das kleinste Übel bei größter Wirksamkeit. Natürlich wird die Maskenpflicht und das Abstandsgebot als Letztes fallen, weil das eben die Einschränkungen mit den kleinsten persönlichen Nachteilen sind.Gelbsucht schrieb:Aber die Suppe wird noch bis zum 2jährigen "Beschränkungs-Geburtstag" durchgekocht, wartets ab. Und ich sage schon lang im Bekanntenkreis, bis März '22 ziehen die zumindest die Maskenpflicht durch.
Bitte. Wenn das dein Standpunkt ist. Wer wäre ich, dir den abzusprechen. Mein Standpunkt ist, dass Druck offenkundig nötig ist, wenn sich Leute himmelschreiende "Argumente" einfallen lassen müssen, warum sie sich nicht impfen lassen wollen.Gelbsucht schrieb:Mein simpler Standpunkt ist das mit der Freiwilligkeit und das es nicht nötig ist, durch die Hintertür Druck zu machen.
Dich gegen Corona impfen zu lassen IST deine freiwillige Entscheidung. Die Polizei wird dich nicht holen um dich gegen deinen Willen zu impfen.Gelbsucht schrieb:Man muß sich im Leben nicht gegen alles impfen lassen, das muß eine freiwillige Entscheidung bleiben. Schließlich ist es auch innerhalb der Altersgruppen ja so, das eben jeder anders auf Infektionen reagiert und sie unterschiedlich verarbeitet, selbes Spiel mit Impfung + Nebenwirkung.
Was einige ganz offensichtlich nicht verstehen. Freiwilligkeit bedeutet nicht, dass es ohne Konsequenzen bleibt, sich freiwillig für oder gegen etwas zu entscheiden. Und andere nicht mittelbar in Gefahr zu bringen ist mit Blick auf die Einschränkungen bei Nichtimpfen absolut verhältnismäßig.
Grob geschätzt muß sich jeder Impfunwillige noch bis ins zweite Quartal 2022 retten, bis alle Einschränkungen fallen. Dann ist die Impfquote so weit erfüllt, dass es wohl nicht mehr verhältnismäßig ist, diese Leute ausschließen zu müssen. Wie gesagt, bei Corona gibt es zwei Alternativen. Sich impfen oder anstecken lassen. Auf lange Sicht gibt es nur diese beiden Optionen.
Ist es doch.Gelbsucht schrieb:Ich persönlich warte ab, was mit Valneva wird und wie dann deren Ergebnisse ausfallen. Aber das heißt nicht automatisch, das ich das dann nutzen werde.
Das muß eigene, freiwillige persönliche Entscheidung bleiben!
deYoda
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Super Anmerkung! Das ist exakt der springende Punkt!Noxiel schrieb:Und jedes belegte Bett auf einer Intensivstation ist nicht mehr für den nächsten Herzinfarkt, den nächsten Schlaganfall oder nächsten Autounfall verfübar.
Und selbiges gilt natürlich auch für die 4-5 Pipel, die man zu jedem Bett auch noch benötigt.
Wünsche keinem hier, sich selbst oder Angehörige auf dem Flur lagernd wiederzufinden, nur weil einige glauben IHRE persönliche Freiheit über alles stellen zu können...
G
Gelbsucht
Gast
An Noxiel. Uff, viel Text, aber ok auf gehts 
Gleich das erste, was Du schreibst, stimmt nur zum Teil. Delta traf auch auf "unvorbereitete". Außerdem ist das nur realistisch anzusehen, denn es infizieren sich ja nicht immer dieselben paar hunderttausend... natürlich werden bei den Neuinfektionen auch schon vorab geimpfte dabei gewesen sein, genauso aber eben auch "frische".
Was den Ursprung angeht, für epidemische oder auch pandemische Geschehn, die schon am laufen sind, spielt das natürlich keine Rolle. Aber für die Wissenschaft spielt es eine. Da sollte durchaus geklärt werden ob das nur ein weiteres Virus aus der Natur ist oder ein gezüchtetes.
Zweiter Abschnitt, dein Survival of the fittest ist zum einen schon irgendwo Allgemeinwissen (ich verweise nochmal auf die Altersgruppen bei den toten, nur als generelle Übersicht, ich schrieb ja woanders schon, Ausreißer gibts in allen Altersgruppen), mir ging es bei der Verlinkung der Seite um was anderes, was Du mit deinem Text etwas aus dem Kontext gerissen hast (nicht richtig meinen Text gelesen?). Zitat von der Helmholtz-Seite=
Ich sagte nie, dass das Gesamtpaket AHA komplett wirkungslos sei (nur diese Warnapp und ich habs ausreichend begründet!), das wäre schwachsinnig. Ich sagte, das es in Teilen nicht bzw nur schwer umsetzbar ist. Diese Regeln hatten und haben natürlich einen Einfluß, das sommerliche auch und diverse Schließungen werden ebenfalls einen gewissen Teil beigetragen haben, das ist rein logisch. Um das drumherum neben den AHA-Regeln ging es aber in meinem Text nicht, Du hast das mit deinem Vorwurf erneut aus der ursprünglichen Aussage gerissen. Nicht das erste Mal, mir geht es um einen einzelnen Punkt und Du fragst nach dem Rest vom Kuchen, der garnicht im Raum stand.
Über die Praxistauglichkeit haben die sich nur wenig Gedanken gemacht, das sie es teils nicht sind, hast Du ja auch geschrieben. Aber warum ging das so hastig los mit Beschränkungen, Kontaktverboten und Abstand (Maske kam ja erst Ende April, zumindest hier in Hessen)? Weil das am einfachsten umzusetzen ist und weil das logischen Schlußfolgerungen folgt. Belassen wirs mal dabei, nicht alles war sinnvoll. Das meiste liegt ja nun hinter uns.
Zu PCR, da muß ich doch echt keine Links reinknallen, Du weißt doch alles wichtige...?. Relevante Infos zu meiner Aussage, das es manipuliert werden KANN findet man im Netz, auch das RKI hat was cT angeht, infos auf deren Seite. Und was Du als Quelle verlinkt hattest LOL, es bestätigt sogar meine Aussage, das nur positive Ergebnisse in die Fallzahlen einfließen, siehe Grafik weiter unten. Vergleicht man die mit der RKI-Kurve auf deren Dashboard, ist das zwar nicht maßstabsgetreu akkurat, aber ziemlich deckungsgleich. Kleine Abweichungen können durchaus was mit Zeitverzug / Nachmeldungen zu tun haben.
Zu dem Impfziel, Du tust doch so als wärst da bestens belesen, aber wenn sogar Wikipedia weiß, dass das Impfziel in DE mal anders und damals nicht die Rede von einem Prozentsatz als Ziel war, frag ich mich ernsthaft, was Du an meiner Aussage anzweifelst? Weißt Du es echt nicht besser oder oder is das absichtliches verdrehen meiner Aussagen? Mehr dazu weiter unten.
Entweder hast Du zuviel MaiLab geguckt oder Du willst absichtlich Falschinfo verbreiten. Ich weiß auch längst nicht alles, aber habe durchaus schon einiges zum Thema gelesen. Und wie man sieht, kann auch ich mit Links um mich werfen...
Als ich von den Risikogruppen schrieb, habe ich keine definierte Zeitangabe gemacht. Ich schrieb lediglich, das die Impferei 2020 noch losging. Aber gerne nochmal= Meine Aussage war ohne eine Zeitangabe damit explizit zu verbinden, das man die Risikogruppen zuerst impfen sollte (ich kann durchaus soweit denken, das dies nicht in 1 Monat erfolgen kann
) und Ergänzung: genau genommen auch die auf freiwilliger Basis. Auch ohne Druck von Arbeitgebern hätte sich sehr wahrscheinlich die Mehrheit impfen lassen.
Und dann wieder, Du hängst an etwas von mir Sachen an (bei dem beenden der Notlage-Abschnitt), um die es mir garnicht ging. Du addierst also absichtlich anderes Zeug, von dem ich nie was schrieb -also um das es mir auch nicht ging, also nicht Kerngegenstand meiner Aussage war!- was man einerseits durchaus getrennt sehen kann, Du es aber so schreibst als hätte ich es nicht gewußt oder vergessen um mich doof aussehen zu lassen. Aber auch die Unfähigkeit, einfach mal bei einem vorher angesprochenem Punkt zu bleiben. Ich wollte ja nie den Gesamtverlauf in jedem Detail sezieren.
Interessante Strategie. Netter Versuch.
------------------------------------------
Wie sieht es nun nach Impfkampagne, Kreuzimpfungs-Ideen, freundlicher Impfdruck durch die Hintertür usw denn aus? Es wird an Impfstoffen speziell gegen Delta und andre Mutanten gearbeitet. Es beginnt also das alte Katz-und-Maus-Spiel und wir werden noch einige Auffrischungen angeboten bekommen. Lambda und Mü is ja nicht das Ende der Mutantenstange, da war ja noch ein Delta Plus und kA was noch entdeckt wird.
Und nach der vergeblich propagierten "Pandemie der Ungeimpften" (hatte KEINEN Anstieg der Impfquote als Ergebnis, zu schade) sagt Herr Kekule nun das= https://www.n-tv.de/wissen/Wir-werden-eine-Welle-der-Geimpften-bekommen-article22873906.html
Und um den ganzen Quark mal abzukürzen, warum ich das mit der Freiwilligkeit so betont habe ist, weil es Leute gibt, die für eine Impfpflicht sind. Was meiner Meinung nach nicht nötig ist. Wäre es nötig, gäbe es das schon und nicht erst seit diesem neuen Virus.
Wer meint, die ultimativen Gründe für eine Impfpflicht zu kennen, bitte mir mitteilen, verlinken...
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Gleich das erste, was Du schreibst, stimmt nur zum Teil. Delta traf auch auf "unvorbereitete". Außerdem ist das nur realistisch anzusehen, denn es infizieren sich ja nicht immer dieselben paar hunderttausend... natürlich werden bei den Neuinfektionen auch schon vorab geimpfte dabei gewesen sein, genauso aber eben auch "frische".
Was den Ursprung angeht, für epidemische oder auch pandemische Geschehn, die schon am laufen sind, spielt das natürlich keine Rolle. Aber für die Wissenschaft spielt es eine. Da sollte durchaus geklärt werden ob das nur ein weiteres Virus aus der Natur ist oder ein gezüchtetes.
Zweiter Abschnitt, dein Survival of the fittest ist zum einen schon irgendwo Allgemeinwissen (ich verweise nochmal auf die Altersgruppen bei den toten, nur als generelle Übersicht, ich schrieb ja woanders schon, Ausreißer gibts in allen Altersgruppen), mir ging es bei der Verlinkung der Seite um was anderes, was Du mit deinem Text etwas aus dem Kontext gerissen hast (nicht richtig meinen Text gelesen?). Zitat von der Helmholtz-Seite=
Ja, darunter steht auch was von der Impfung, natürlich erhöht diese den Schutz, streitet niemand ab. Aber das zitierte ist die Kernaussage, um die es ging. Man kann davon ausgehen, das es bei uns hier ziemlich genauso aussieht. Was ich schrieb, das ansteckender nicht automatisch auch tödlicher bedeutet, steht noch.Laut einer Studie der PHE ist die Todesrate unter Patienten mit der Delta-Variante seit ihrem Auftreten Ende März 2021 konstant gering bei 0,2 % geblieben.
Ich sagte nie, dass das Gesamtpaket AHA komplett wirkungslos sei (nur diese Warnapp und ich habs ausreichend begründet!), das wäre schwachsinnig. Ich sagte, das es in Teilen nicht bzw nur schwer umsetzbar ist. Diese Regeln hatten und haben natürlich einen Einfluß, das sommerliche auch und diverse Schließungen werden ebenfalls einen gewissen Teil beigetragen haben, das ist rein logisch. Um das drumherum neben den AHA-Regeln ging es aber in meinem Text nicht, Du hast das mit deinem Vorwurf erneut aus der ursprünglichen Aussage gerissen. Nicht das erste Mal, mir geht es um einen einzelnen Punkt und Du fragst nach dem Rest vom Kuchen, der garnicht im Raum stand.
Über die Praxistauglichkeit haben die sich nur wenig Gedanken gemacht, das sie es teils nicht sind, hast Du ja auch geschrieben. Aber warum ging das so hastig los mit Beschränkungen, Kontaktverboten und Abstand (Maske kam ja erst Ende April, zumindest hier in Hessen)? Weil das am einfachsten umzusetzen ist und weil das logischen Schlußfolgerungen folgt. Belassen wirs mal dabei, nicht alles war sinnvoll. Das meiste liegt ja nun hinter uns.
Zu PCR, da muß ich doch echt keine Links reinknallen, Du weißt doch alles wichtige...?. Relevante Infos zu meiner Aussage, das es manipuliert werden KANN findet man im Netz, auch das RKI hat was cT angeht, infos auf deren Seite. Und was Du als Quelle verlinkt hattest LOL, es bestätigt sogar meine Aussage, das nur positive Ergebnisse in die Fallzahlen einfließen, siehe Grafik weiter unten. Vergleicht man die mit der RKI-Kurve auf deren Dashboard, ist das zwar nicht maßstabsgetreu akkurat, aber ziemlich deckungsgleich. Kleine Abweichungen können durchaus was mit Zeitverzug / Nachmeldungen zu tun haben.
Zu dem Impfziel, Du tust doch so als wärst da bestens belesen, aber wenn sogar Wikipedia weiß, dass das Impfziel in DE mal anders und damals nicht die Rede von einem Prozentsatz als Ziel war, frag ich mich ernsthaft, was Du an meiner Aussage anzweifelst? Weißt Du es echt nicht besser oder oder is das absichtliches verdrehen meiner Aussagen? Mehr dazu weiter unten.
Das Wissen, das ein Wirkstoff bei Mutationen schlechter wirkt war schon vorhanden. Das ist von anderen Viren längst bekannt. Und das auch dieses Virus mutieren wird, ist genauso schon lange bekannt. Hier, MÄRZ 2020= https://www.focus.de/gesundheit/new...rosten-sieht-studie-kritisch_id_11742595.htmlDie Impfung basieren natürlich auf dem Wildtyp, wie könnte es anders sein. Und es wurde auch nie ein Hehl daraus gemacht, dass diese bei Mutationen eventuell schlechter anschlagen könnte. Erneut argumentierst du aus einem Standpunkt heraus, der Wissen beinhaltet, dass damals schlicht nicht gegeben war.
Sowohl in den USA als auch in der EU begann alles mit einer Notfallzulassung, in der EU nennt die EMA das CMA (gedacht für "publich health emergency") und hier die Übersicht der Impfstoffe. Also bei 3 von 4 sehe ich keine Änderung, also immernoch unter CMA aka Notfallzulassung. Das ging ja auch nicht anders, völlig klar. Aber= Das ist keine reguläre Zulassung! Würde sich die Art der Zulassung ändern, würde ja auch diese Übersichtsseite geändert...Die Impfstoffe haben alle eine reguläre Zulassung in der EU bekommen. Und alle Risikogruppen zu impfen war 2020 noch gar nicht möglich.
Entweder hast Du zuviel MaiLab geguckt oder Du willst absichtlich Falschinfo verbreiten. Ich weiß auch längst nicht alles, aber habe durchaus schon einiges zum Thema gelesen. Und wie man sieht, kann auch ich mit Links um mich werfen...
Als ich von den Risikogruppen schrieb, habe ich keine definierte Zeitangabe gemacht. Ich schrieb lediglich, das die Impferei 2020 noch losging. Aber gerne nochmal= Meine Aussage war ohne eine Zeitangabe damit explizit zu verbinden, das man die Risikogruppen zuerst impfen sollte (ich kann durchaus soweit denken, das dies nicht in 1 Monat erfolgen kann
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Und dann wieder, Du hängst an etwas von mir Sachen an (bei dem beenden der Notlage-Abschnitt), um die es mir garnicht ging. Du addierst also absichtlich anderes Zeug, von dem ich nie was schrieb -also um das es mir auch nicht ging, also nicht Kerngegenstand meiner Aussage war!- was man einerseits durchaus getrennt sehen kann, Du es aber so schreibst als hätte ich es nicht gewußt oder vergessen um mich doof aussehen zu lassen. Aber auch die Unfähigkeit, einfach mal bei einem vorher angesprochenem Punkt zu bleiben. Ich wollte ja nie den Gesamtverlauf in jedem Detail sezieren.
Interessante Strategie. Netter Versuch.
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Wie sieht es nun nach Impfkampagne, Kreuzimpfungs-Ideen, freundlicher Impfdruck durch die Hintertür usw denn aus? Es wird an Impfstoffen speziell gegen Delta und andre Mutanten gearbeitet. Es beginnt also das alte Katz-und-Maus-Spiel und wir werden noch einige Auffrischungen angeboten bekommen. Lambda und Mü is ja nicht das Ende der Mutantenstange, da war ja noch ein Delta Plus und kA was noch entdeckt wird.
Und nach der vergeblich propagierten "Pandemie der Ungeimpften" (hatte KEINEN Anstieg der Impfquote als Ergebnis, zu schade) sagt Herr Kekule nun das= https://www.n-tv.de/wissen/Wir-werden-eine-Welle-der-Geimpften-bekommen-article22873906.html
Und um den ganzen Quark mal abzukürzen, warum ich das mit der Freiwilligkeit so betont habe ist, weil es Leute gibt, die für eine Impfpflicht sind. Was meiner Meinung nach nicht nötig ist. Wäre es nötig, gäbe es das schon und nicht erst seit diesem neuen Virus.
Wer meint, die ultimativen Gründe für eine Impfpflicht zu kennen, bitte mir mitteilen, verlinken...
deYoda
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Kurz und provokativ:Gelbsucht schrieb:Wer meint, die ultimativen Gründe für eine Impfpflicht zu kennen, bitte mir mitteilen, verlinken...
Dummheit/Ignoranz eines Teils der Bevölkerung zum Eigenschutz und Schutz der überwiegenden Mehrheit?
Nachtrag:
eben gesehen
https://www.n-tv.de/panorama/Mehrheit-der-Ungeimpften-bleibt-beim-Nein-article22892193.html
Da fällt mir einfach nichts mehr ein, wenn ich die "Argumentation" lese und bestätigt nur meine These...
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stummerwinter
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Gelbsucht schrieb:Und dann begann die Impferei. Die Impfungen sind gegen die Wuhanversion gebaut, entsprechend fällt der Wirkungsgrad bei Mutationen auch stark ab. Sieht man ja schon bei Delta. Und dann kommen die Medien mit Meldung zu einem angeblichen Lambda- und Mü-Mutant um die Ecke... Und dann brauchts "Booster" Impfungen, weil die eigentliche Impfung nicht lang genug ausreichend hoch wirkt und nebenbei wird an Impfungen speziell gegen Delta gearbeitet.
Da kann man einfach kein blindes bzw vollstes Vertrauen in diese Impfungen haben. Klar, das bei Mutationen der Wirkungsgrad leidet, leuchtet ein. Aber das er auch sonst so niedrig ist, das auch geimpfte noch ausreichend funktionsfähige Viren wieder ausstoßen und dennoch von der Politik wie "unverwundbare" behandelt werden, ist schon ein starkes Stück.
...
Zu dem Impfziel, Du tust doch so als wärst da bestens belesen, aber wenn sogar Wikipedia weiß, dass das Impfziel in DE mal anders und damals nicht die Rede von einem Prozentsatz als Ziel war, frag ich mich ernsthaft, was Du an meiner Aussage anzweifelst?
Kannst Du deine Aussage belegen, dass der Wirkungsgrad stark unterschiedlich ist von Delta vs. Ursprungs-Variante?
Nach meinem Verständnis ist die Wirksamkeit ähnlich hoch, es wird erwartet, dass die Schutzwirkung über die Zeit abnimmt, aber auch das wurde von Anfang an vermutet...gibt es auch bei etlichen anderen Impfungen (zB FSME, Tetanus)
Wieso ist der Wirkungsgrad so niedrig? Der ist höher als bei bisherigen Grippeimpfungen zB...
Es gibt bei jeder Impfung ein Impfziel, vll wurde es mangels vorhandener Daten anfänglich nicht klar kommuniziert, aber mit mehr und besseren Daten wurde auf Basis von Modellrechnungen eins fest gelegt...
Aber anders herum gefragt: warum sollte die Regierung von D einen solchen Aufwand betreiben wg Impfung und Herunterfahren der Wirtschaft? Was ist nach Deiner Ansicht die Motivation dahinter?
Zweite Frage dazu: warum machen das fast alle Regierungen weltweit?
Tante Edit: ganz aktuell, FDA zu Impfung bei 5 - 11 Jährigen klick mit BT/F
Effectiveness
Does the vaccine work for 5-11 year olds? The FDA required Pfizer to prove immunobridging. Pfizer also included data on two other outcomes:
- Immunobridging: This is a process that compares antibodies among 5-11 year olds to another age group (in this case 16-25 year olds) in which the efficacy of a vaccine is already established. The clinical trial found that antibody numbers were comparable to the older age group. In other words, the vaccine works.
- Effectiveness against Delta: Pfizer also included data on a subsample of participants’ (34 participants) to assess the effectiveness of the vaccine-induced antibodies on specific variants. The vaccine worked great against Delta.
- COVID19 disease: Pfizer also showed efficacy. During the clinical trial there were 19 cases of COVID19: 3 cases in the vaccine group and 16 cases in the placebo group. This equates to a 90.7% efficacy.
Aber, was ich als wirklichen Grund sehe für Impfung ist das hier, es geht hier um Kinder:
- Death: There have been 94 5-11 year olds that have died from COVID19. For context, this places COVID19 as the 8th leading cause of death for this age group. More recently (during Delta), COVID19 jumped to the 6th leading cause of death in this age group.
- Long COVID19: 7-8% of kids experience long COVID19. The following symptoms occur among kids for more than 4 weeks: fatigue, headache, insomnia, trouble concentrating, muscle and joint pain, and cough. There are also impacts on quality of life: Limitations of physical activity, feeling distressed about symptoms, mental health challenges, decreased school attendance/participation.
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FrankenDoM
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Ich fasse es einfach nicht wie man so viel Text schreiben kann und dabei nahezu jede wissenschaftliche Erkenntnis zu Corona der letzten 2 Jahre ignorieren oder verzerren kann, dazu noch ein paar Querdenker Argumente und fertig ist der Post. Unglaublich...
Das paradoxe ist ja, dass ich auch der Meinung bin, dass Impfpflicht keine gute Idee ist, aber wenn man sieht wie doof manche Leute in diesem Land sind wird es genau darauf hinaus laufen müssen.
@Noxiel
Hut ab vor Deiner Ruhe und Geduld.
Du kriegst als Antwort wieso sich Delta durchsetzt und Survial of the fittest, dass eh nur Alte sterben und paar Ausreißer. Es ist einfach unfassbar.
Wären Impflichten nötig gäbe es schon welche.... Schon mal was von Masern gehört, um nur ein Beispiel zu nennen.
Wie oft hat man diese Fragen in dem Thread schon gestellt und niemals Antwort bekommen?
Aber da es die größte Verschwörung seit dem Aussterben der Dinos ist, passt das schon alles.
Warum sich Begriffe wie Leerdenker oder Schwurbler LEIDER etabliert haben kann man hier wieder eindeutig sehen und nein, nicht jeder der Maßnahmen nicht versteht oder sich nicht impfen lassen will gehört per se in solch einen Topf.
Wenn jemand sagt, dass er Angst vor Spätfolgen hat bzw. Angst vor der Impfung im Allgemeinen, dann muss versuchen aufzuklären und nicht drauf hauen. Siehe Kimmich.
Wenn jemand was von Chip im Impfstoff oder so was erzählt, dann hilft wohl aufklären nicht mehr.
Es geht hier weder ums kritisch sehen oder andere Sichtweise. Du gehst auf nahezu nichts ein, ignorierst wissenschaftlichen Konsens, wiederholst immer wieder den gleichen Unsinn der schon x-fach widerlegt wurde, selbst Dinge über die man längst schon einig war stellst Du wieder in Frage und spielst dann regelmäßig das Opfer, auch hier wieder in dem gerade zitierten Post.
Für mich hat das ein wenig Troll Verhalten, den hier wird niemand für andere Sichtweißen oder Denkanstöße kritisiert oder sonst was.
Ich hab auch schon mehrfach geschrieben, dass ich nicht alle Maßnahmen für gut halte und gehalten habe, dass ich eher 3G als 2G befürworte, die allgemeine Testkostenregelung kritisch sehe oder gegen ein Impfpflicht bin. Auch Kimmich habe ich "verteidigt".
Der Trick ist einfach auch mal auf den Gesprächspartner einzugehen und vor allem mal wissenschaftliche Erkenntnisse zu akzeptieren. Können die Stand heute gültigen Erkenntnisse irgendwann obsolet sein? Na klar oder ist die Erde eine Scheibe?
Und bevor der Beißreflex einsetzt. Das ist kein Angriff. Nur ein nett gemeinter Rat und Erklärung wie es hier ankommt.
Das paradoxe ist ja, dass ich auch der Meinung bin, dass Impfpflicht keine gute Idee ist, aber wenn man sieht wie doof manche Leute in diesem Land sind wird es genau darauf hinaus laufen müssen.
@Noxiel
Hut ab vor Deiner Ruhe und Geduld.
Du kriegst als Antwort wieso sich Delta durchsetzt und Survial of the fittest, dass eh nur Alte sterben und paar Ausreißer. Es ist einfach unfassbar.
Wären Impflichten nötig gäbe es schon welche.... Schon mal was von Masern gehört, um nur ein Beispiel zu nennen.
stummerwinter schrieb:Aber anders herum gefragt: warum sollte die Regierung von D einen solchen Aufwand betreiben wg Impfung und Herunterfahren der Wirtschaft? Was ist nach Deiner Ansicht die Motivation dahinter?
Zweite Frage dazu: warum machen das fast alle Regierungen weltweit?
Wie oft hat man diese Fragen in dem Thread schon gestellt und niemals Antwort bekommen?
Aber da es die größte Verschwörung seit dem Aussterben der Dinos ist, passt das schon alles.
Warum sich Begriffe wie Leerdenker oder Schwurbler LEIDER etabliert haben kann man hier wieder eindeutig sehen und nein, nicht jeder der Maßnahmen nicht versteht oder sich nicht impfen lassen will gehört per se in solch einen Topf.
Wenn jemand sagt, dass er Angst vor Spätfolgen hat bzw. Angst vor der Impfung im Allgemeinen, dann muss versuchen aufzuklären und nicht drauf hauen. Siehe Kimmich.
Wenn jemand was von Chip im Impfstoff oder so was erzählt, dann hilft wohl aufklären nicht mehr.
.Sentinel. schrieb:Stört es Dich, dass ich den circle- jerk mit einer anderen Sichtweise und Denkanstößen unterbreche?
Aber ich weiß schon... Was bilde ich mir überhaupt ein, als ein Geimpfter so einen Verrat an dieser geschlossenen Gruppe zu begehen und diverse Maßnahmen und Entwicklungen kritischer zu sehen, als es hier manchem lieb ist?
Es geht hier weder ums kritisch sehen oder andere Sichtweise. Du gehst auf nahezu nichts ein, ignorierst wissenschaftlichen Konsens, wiederholst immer wieder den gleichen Unsinn der schon x-fach widerlegt wurde, selbst Dinge über die man längst schon einig war stellst Du wieder in Frage und spielst dann regelmäßig das Opfer, auch hier wieder in dem gerade zitierten Post.
Für mich hat das ein wenig Troll Verhalten, den hier wird niemand für andere Sichtweißen oder Denkanstöße kritisiert oder sonst was.
Ich hab auch schon mehrfach geschrieben, dass ich nicht alle Maßnahmen für gut halte und gehalten habe, dass ich eher 3G als 2G befürworte, die allgemeine Testkostenregelung kritisch sehe oder gegen ein Impfpflicht bin. Auch Kimmich habe ich "verteidigt".
Der Trick ist einfach auch mal auf den Gesprächspartner einzugehen und vor allem mal wissenschaftliche Erkenntnisse zu akzeptieren. Können die Stand heute gültigen Erkenntnisse irgendwann obsolet sein? Na klar oder ist die Erde eine Scheibe?
Und bevor der Beißreflex einsetzt. Das ist kein Angriff. Nur ein nett gemeinter Rat und Erklärung wie es hier ankommt.
Jongleur666
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Nein, du haust immer die gleichen falschen Ansichten raus, wirst widerlegt, ignorierst die Beiträge zu deinem Beitrag, verabschiedest dich aus dem Thread und dann gehts nach ein paar Tagen von vorn los. Das ist keine "andere Sichtweise" sondern schlicht falsch. Entweder bist du sehr vergesslich oder trollst..Sentinel. schrieb:Stört es Dich, dass ich den circle- jerk mit einer anderen Sichtweise und Denkanstößen unterbreche?
Zum Thema: Die Maskenpflicht in den Schulen wurde in Bayern am 4. Oktober aufgehoben. Die Inzidenz bei den 6-15 jährigen liegt dort inzwischen um die 400. Ich finde es entsetzlich, wie die Politik die Schulkinder "verheitzt" und verstehe das ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Allgemein wäre wohl eine Pflicht zum reegelmässigem hören des NDR-Podcasts mit anschließendem Quiz sinnvoller als eine Impfpflicht bzw. würde dies eine Impfpflicht ziemlich sicher erübrigen. Dann müsste man sich um solche Schwurbel-Beiträge wie die von Gelbsucht nicht sorgen.
Laut Forza Umfrage lassen sich die meisten Impfgegner weder mit Prämien, noch mit Argumenten oder einer eskalierten Lage in den Intensivstationen bekehren. Die Mehrheit scheint völlig festgefahren zu sein:
https://www.ksta.de/politik/rnd/stu...gen----argumente-prallen-einfach-ab--39090610
Leider steckt der Artikel hinter einer Paywall...
@Noxiel
Respekt für deine Engels-Geduld. Alle diese Themen wurden bereits mehrfach hier im Thread abgehandelt.
Magellan
Fleet Admiral
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Im 7 Tage Vergleich haben wir jetzt ne Zunahme der Infektionen von 48% ( https://www.zeit.de/wissen/corona-karte-deutschland-aktuelle-zahlen-landkreise ) - ein solches Wachstum gab es auf so nem hohen Niveau noch nie. Absolut gesehen haben wir nahezu den Peak aus dem April erreicht, nächste Woche dürften die Zahlen von Weihnachten erreicht sein.
Auf den Intensivstationen haben wir bereits 19% Zunahme pro Woche, Tendenz steigend.
Die einzige Frage ist jetzt wo der Peak erreicht wird und ob das vor oder nach Erreichen der Grenzen des Gesundheitssystems geschieht.
Mühldorf am Inn testet diesbezüglich bereits, aktuell bei 621.
Auf den Intensivstationen haben wir bereits 19% Zunahme pro Woche, Tendenz steigend.
Die einzige Frage ist jetzt wo der Peak erreicht wird und ob das vor oder nach Erreichen der Grenzen des Gesundheitssystems geschieht.
Mühldorf am Inn testet diesbezüglich bereits, aktuell bei 621.
Jongleur666
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Aus meiner Sicht ist die wichtigste Frage eher die, ob seitens der Politik in irgendeiner Weise proaktiv agiert wird oder ob man wieder sehenden Auges volle Kanne in die Katastrophe schliddert und im Anschluss versucht zu retten was zu retten ist. Imho wäre jetzt der Zeitpunkt für Maßnahmen. Je früher eingeführt, desto kürzer dauern sie an.
Wie immer kommen warnende Worte aus Richtung KH und Intensivstationen, von allen renomierten Experten, aber politisch passiert wie immer erst mal ... nichts.
Wie immer kommen warnende Worte aus Richtung KH und Intensivstationen, von allen renomierten Experten, aber politisch passiert wie immer erst mal ... nichts.
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