Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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loser schrieb:
die so gut ist, dass es davon 3 Spritzen braucht, nein Danke.
Das hat doch weniger mit der Technologie als vielmehr mit der Mutationsfreudigkeit der Viren zu tun! Dass man hierauf immer wieder reagieren muss, ist insbesondere bei respiratorische Infektionen verursachenden Errgern völlig normal, es liegt in der Natur der Sache, hierbei in gewissen Zeitabständen immer wieder auffrischen zu müssen, in Zukunft sicher auch mit speziell auf stärkere Mutationen angepasste Impfstoffe.
 
loser schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr gering, ich wüsste nicht, warum ich eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, mit mehrmaligen experimentellen Impfungen ( 2× plus Boosterimpfung) nochmal verkleinern sollte.

Du hast zwei Tische vor dir, auf einem Liegen 1000 Waffen, von denen eine geladen ist, auf dem anderen sind es 100.000 Waffen, von denen ebenfalls eine geladen ist, eine musst du dir aussuchen und an den Kopf halten.

1000:1 ist doch schon extrem unwahrscheinlich wozu noch auf 100.000:1 rezudieren?
 
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Äh @Dr. McCoy das ist jetzt aber eine komische Aussage. Es wird doch immer noch der gleiche Impfstoff verspritzt, wenn es an Mutationen liegen würde, müsste da nicht der Impfstoff angepasst werden, statt immer den gleichen gegen den ersten Wildtyp zu spritzen?

@Magellan Auf dem dritten Tisch, liegen die bekannten und die noch nicht bekannten Nebenwirkungen. Auch die Gefahr welche zu bekommen, steigt mit jeder weiteren Impfung.
 
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loser schrieb:
Es wird doch immer noch der gleiche Impfstoff verspritzt,
Bisher. Weil eine Auffrischung mit dem aktuell vorliegenden Impfstoffen ausreicht, um das Immunsystem hinreichend zu stimulieren, die bessere Verbreitungsmöglichkeit der dahingehend mutierten Delta-Variante zu kompensieren, das heißt, eine hinreichend starke Immunantwort zu erzeugen. Entscheidend ist in diesem Fall also die wiederholte Stimulierung des Immunsystems. Diese wird aber bei noch stärkeren Veränderungen des Corona-Virus voraussichtlich nicht mehr genügen.

-> https://www.stuttgarter-zeitung.de/...tig.b79be316-4355-4370-bfa8-07e56a919f27.html

loser schrieb:
wenn es an Mutationen liegen würde, müsste da nicht der Impfstoff angepasst werden?
Wenn sie noch stärker ausfallen, dann ja.
 
loser schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr gering, ich wüsste nicht, warum ich eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, mit mehrmaligen experimentellen Impfungen ( 2× plus Boosterimpfung) nochmal verkleinern sollte.
Tja- Das ist genau eines der Probleme, die in gewisser Art und Weise hausgemacht sind.

Die Wahrscheinlichkeit zu drücken ist deswegen ratsam, weil man es trotz Pandemie nicht auf die Reihe bekommen hat, die Krankenhaus-/Intensivbettenzahlen aufzubauen und Pfleger/Betreuer mal anständig zu bezahlen.
Man hat Angst vor einem nicht zu bewältigendem Run, wenn die Welle zu sehr an Fahrt aufgenommen hat.
Diese verläuft nämlich im Normalfall nicht Linear. Somit kann das ganze, wenn die Durchseuchungsrate nicht hoch genug ist nachwievor explodieren.

Somit hättest Du mit Deiner Risikoeinschätzung, je nach Lebensweise und der Rechtslage zwar tatsächlich logisch recht, im gesellschaftlichen Kontext und bezüglich des aktuellen Ist- Zustandes hilft das aber nicht.

loser schrieb:
Wäre es eine einmalige klassische Impfung, würde ich das wohl machen, der Gesellschaft zu liebe, aber doch nicht eine neue Technologie, die so gut ist, dass es davon 3 oder mehr Spritzen braucht, nein Danke.
Das war eine meiner Argumentationen, für die ich hier im Forum in der Luft zerrissen wurde.
Ich habe nämlich darauf hingewiesen, dass ich aus Gründen der Zurückhaltung in Sachen Spaltung z.B. die freien Tests noch so lange freistellen würde, bis dieser Totimpfstoff verfügbar ist.

Auch, dass ich so lange auch noch die 3G Maßnahmen oder 2G+ aufrecht erhalten würde. Damit hätte man weitere Mäßigung erreicht, sowohl was die Geimpften als auch die Ungeimpften anbelangt und man hätte viel des Konfliktpotenzials entschärft. Dies alles gekoppelt mit einem realistischen Exit- Szenario für alle.

Gewalt und mehr Druck erzeugt entsprechend heftigere Reaktionen.
Das weiss jedes Kind. Davon will man aber in Sachen Corona plötzlich nichts mehr wissen.

Wenn Du Angst vor den neuen Impfstoffen hast, sei weiter sehr umsichtig, um niemanden zu gefährden und warte auf den Totimpfstoff, bevor Du Dich garnicht impfen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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loser schrieb:
Auf dem dritten Tisch, liegen die bekannten und die noch nicht bekannten Nebenwirkungen. Auch die Gefahr welche zu bekommen, steigt mit jeder weiteren Impfung.
Ja das steigt dann von 100.000:1 auf 99.999 : 1 und dann auf 99.998 : 1 und ...
Wenn du dir jeden Tag 100 Impfungen reinpfeifst kommst nach ein par Jahren sicher aufs selbe Risiko wie durch Covid ohne Immunisierung.

Du wertest immer noch den Faktor um den Covid gefährlicher als die Impfung ist völlig falsch.
 
loser schrieb:
Wäre es eine einmalige klassische Impfung, würde ich das wohl machen, der Gesellschaft zu liebe, aber doch nicht eine neue Technologie, die so gut ist, dass es davon 3 oder mehr Spritzen braucht, nein Danke.
Welche "einmalige klassiche" Impfung?

impfkalender.png


FSME: 3 x
 
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.Sentinel. schrieb:
Somit hättest Du mit Deiner Risikoeinschätzung, je nach Lebensweise und der Rechslage zwar tatsächlich logisch recht, im gesellschaftlichen Kontext und bezüglich des aktuellen Ist- Zustandes hilft das aber nicht.
Eben nicht. Wie oft noch? Das meine ich damit, du haust den selben Bullshit immer und immer wieder raus. Das Thema hatten wir bereits vor x Seiten. Die Argumente kannst du da mal nachlesen, damit machst du es uns einfacher.
 
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Jongleur666 schrieb:
Eben nicht. Wie oft noch? Das meine ich damit, du haust den selben Bullshit immer und immer wieder raus. Das Thema hatten wir bereits vor x Seiten. Die Argumente kannst du da mal nachlesen, damit machst du es uns einfacher.
Eben doch. Privatier, alleinstehend, zurückgezogen lebend in einer Waldhütte. Lässt sich Essen von Lieferdiensten bringen etc.
Worin besteht die Gefahr?

Mach mal Deinen Kopf ein wenig weiter auf. Deine Attitüde ist eine der Gründe, warum sich die Fronten hart ausbilden.
 
.Sentinel. schrieb:
Eben doch. Privatier, alleinstehend, zurückgezogen lebend in einer Waldhütte. Lässt sich Essen von Lieferdiensten bringen etc.

Klingt nach einem sehr realistischen und praxisnahen Beispiel für Millionen von Bundesbürgern... :rolleyes:
 
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krong schrieb:
Klingt nach einem sehr realistischen und praxisnahen Beispiel für Millionen von Bundesbürgern... :rolleyes:
Es war ein extremeres Beispiel um seine ständigen Generalisierungen mal etwas zu bremsen. Der merkt doch noch nicht einmal mehr, gegen was er da alles schiesst. Hauptsache schiessen...
 
Gelbsucht schrieb:
Gleich das erste, was Du schreibst, stimmt nur zum Teil. Delta traf auch auf "unvorbereitete". Außerdem ist das nur realistisch anzusehen, denn es infizieren sich ja nicht immer dieselben paar hunderttausend... natürlich werden bei den Neuinfektionen auch schon vorab geimpfte dabei gewesen sein, genauso aber eben auch "frische".
Lies bitte noch einmal was ich geschrieben habe:

Das Problem an deiner Mutmaßung ist, dass Delta - anders als der Wildtyp - nicht auf eine völlig unvorbereitete Bevölkerung getroffen ist, sondern bereits viele Menschen komplett geimpft waren.

Oder in einfacheren Worten.
Der Wildtyp traf eine komplett ungeimpfte Weltbevölkerung
Die Delta-Mutation traf auf eine durchschnittlich ungeimpfte Weltbevölkerung.

Deine Aussage. Delta ist ja weniger gefährlich, weil ja weniger passiert, lässt eben außer Acht, dass zwischen dem Auftreten des Wildtyps und Delta in Deutschland über ein Jahr liegt. Wildtyp am 27. Januar 2020 und Delta Ende Mai 2021.
Und seit dem hatten wir Abstandsregeln, Schließungen in Gastronomie und Kulturbetrieben, Home-Office, und Quarantäne bei Infektionen, plus eine Impfung ab Ende Dezember 2020. Und trotzdem hat sich Delta innerhalb kürzester Zeit durchgesetzt. Es braucht nicht viel Fantasie sich auszumalen, wie Delta hier gewütet hätte, hätten wir uns nicht so massiv gegen das Virus gewehrt.

Gelbsucht schrieb:
Was den Ursprung angeht, für epidemische oder auch pandemische Geschehn, die schon am laufen sind, spielt das natürlich keine Rolle. Aber für die Wissenschaft spielt es eine. Da sollte durchaus geklärt werden ob das nur ein weiteres Virus aus der Natur ist oder ein gezüchtetes.
Hat trotzdem nichts mit dem Infektionsgeschehen zu tun, vulgo dieser Nebenkriegsschauplatz trägt nichts zur Debatte bei.

Gelbsucht schrieb:
Zweiter Abschnitt, dein Survival of the fittest ist zum einen schon irgendwo Allgemeinwissen (ich verweise nochmal auf die Altersgruppen bei den toten, nur als generelle Übersicht, ich schrieb ja woanders schon, Ausreißer gibts in allen Altersgruppen), mir ging es bei der Verlinkung der Seite um was anderes, was Du mit deinem Text etwas aus dem Kontext gerissen hast (nicht richtig meinen Text gelesen?). Zitat von der Helmholtz-Seite=
Wenn es Allgemeinwissen ist, warum stellst du dich dann unwissend und schmeißt Nebelkerzen, wenn du mir letztlich doch nur Recht gibst?
Und nocheinmal. Bei Corona gibt es nicht nur völlig gesund und tot. Das sind die beiden Extreme, zwischen denen das Virus oszilliert und eben für wochenlange Aufenthalte auf der Notaufnahme, mechanische Lungenbeatmung und Long-Covid sorgt. Du musst an dem Virus nicht sterben um dein lebenlang davon gezeichnet zu sein.

Gelbsucht schrieb:
Ja, darunter steht auch was von der Impfung, natürlich erhöht diese den Schutz, streitet niemand ab. Aber das zitierte ist die Kernaussage, um die es ging. Man kann davon ausgehen, das es bei uns hier ziemlich genauso aussieht. Was ich schrieb, das ansteckender nicht automatisch auch tödlicher bedeutet, steht noch.
Ja nochmal. Tod ist die letzte Konsequenz des Virus, nicht die einzige.
Wenn du dich nur darauf konzentrierst wie tödlich das Virus ist, dabei aber die Unterschiede, wie die Dunkelziffer bei Infektionen, die Impfquote, unterbrochene Infektionsketten und die AHAA Regeln, hinten runter fallen lässt, ist es verständlich, dass dir die Leute einen sehr eindimensionalen Blick auf die Situation vorwerfen.

Gelbsucht schrieb:
Ich sagte nie, dass das Gesamtpaket AHA komplett wirkungslos sei (nur diese Warnapp und ich habs ausreichend begründet!), das wäre schwachsinnig. Ich sagte, das es in Teilen nicht bzw nur schwer umsetzbar ist. Diese Regeln hatten und haben natürlich einen Einfluß, das sommerliche auch und diverse Schließungen werden ebenfalls einen gewissen Teil beigetragen haben, das ist rein logisch. Um das drumherum neben den AHA-Regeln ging es aber in meinem Text nicht, Du hast das mit deinem Vorwurf erneut aus der ursprünglichen Aussage gerissen. Nicht das erste Mal, mir geht es um einen einzelnen Punkt und Du fragst nach dem Rest vom Kuchen, der garnicht im Raum stand.
Was du also sagst. Nicht alle Regeln sind super effektiv und viele lassen sich auch nur schwer umsetzen, wenn man es ernst meinen würde. Und natürlich hat das Wetter Einfluss auf die Infektionszahlen. Also im Kern gibst du mir in allen Punkten unumwunden recht. Du möchtest nur darauf bestehen, das ein Itsy-Bitsy-Teil der ganzen Vorsichtsmaßnahmen nicht optimal ist. hm-mh. okay.

Gelbsucht schrieb:
Zu PCR, da muß ich doch echt keine Links reinknallen, Du weißt doch alles wichtige...?. Relevante Infos zu meiner Aussage, das es manipuliert werden KANN findet man im Netz, auch das RKI hat was cT angeht, infos auf deren Seite. Und was Du als Quelle verlinkt hattest LOL, es bestätigt sogar meine Aussage, das nur positive Ergebnisse in die Fallzahlen einfließen, siehe Grafik weiter unten. Vergleicht man die mit der RKI-Kurve auf deren Dashboard, ist das zwar nicht maßstabsgetreu akkurat, aber ziemlich deckungsgleich. Kleine Abweichungen können durchaus was mit Zeitverzug / Nachmeldungen zu tun haben.
Was möchtest du denn damit bitte belegen? Was ist dein Punkt? Ich lese es mir durch aber ich verstehe nicht, was du beweisen möchtest. Wie lautet dein Argument. Ich erkenne es nicht.


Gelbsucht schrieb:
Zu dem Impfziel, Du tust doch so als wärst da bestens belesen, aber wenn sogar Wikipedia weiß, dass das Impfziel in DE mal anders und damals nicht die Rede von einem Prozentsatz als Ziel war, frag ich mich ernsthaft, was Du an meiner Aussage anzweifelst? Weißt Du es echt nicht besser oder oder is das absichtliches verdrehen meiner Aussagen? Mehr dazu weiter unten.
Herdenimmunität ist unabhängig von Corona ein feststehender Begriff. Gilt für Pocken, wie für die Masern. Das Impfziel war und ist immer gewesen eine kritische Masse der Bevölkerung gegen das Virus zu impfen, damit wir jene schützen können, die aufgrund medizinischer Indikation und/oder ihrem Alter nicht geimpft werden können.

Das war immer schon das kommunizierte Endziel. Die Etappen dahin wurden lediglich immer wieder neu erklärt weil ein großer Teil der deutschen Bevölkerung schlicht zu deppert war zu verstehen, dass Einschränkungen nicht fallen können, wenn wir nicht gewisse Prozentsätze durchgeimpft bekommen.

Gelbsucht schrieb:
Das Wissen, das ein Wirkstoff bei Mutationen schlechter wirkt war schon vorhanden. Das ist von anderen Viren längst bekannt. Und das auch dieses Virus mutieren wird, ist genauso schon lange bekannt. Hier, MÄRZ 2020= https://www.focus.de/gesundheit/new...rosten-sieht-studie-kritisch_id_11742595.html
Ja, etwas anderes habe ich nicht behauptet. Niemand bestreitet das. NIEMAND hat im Übrigen je davon gesprochen, dass die Impfung eine sterile Immunität erzeugen wird, vor allem nicht mit Blick auf die Mutationen. Was Impfskeptiker als "Argument" anbringen, ist letztlich nur der Stand der Wissenschaft. Denn soweit es mir bekannt ist, bauen die wenigsten Impfstoffe eine sterile Immunität auf. Zu behaupten, dass der Impfstoff keine sterile Immunität herstellt und man sich das ganze Trara dann eben auch ganz sparen kann, ist in etwa so klug wie sich beim Autofahren nicht anzuschnallen, weil man nie auf der Autobahn fährt.
https://www.focus.de/gesundheit/new...rosten-sieht-studie-kritisch_id_11742595.html
Gelbsucht schrieb:
Sowohl in den USA als auch in der EU begann alles mit einer Notfallzulassung, in der EU nennt die EMA das CMA (gedacht für "publich health emergency") und hier die Übersicht der Impfstoffe. Also bei 3 von 4 sehe ich keine Änderung, also immernoch unter CMA aka Notfallzulassung. Das ging ja auch nicht anders, völlig klar. Aber= Das ist keine reguläre Zulassung! Würde sich die Art der Zulassung ändern, würde ja auch diese Übersichtsseite geändert...

Entweder hast Du zuviel MaiLab geguckt oder Du willst absichtlich Falschinfo verbreiten. Ich weiß auch längst nicht alles, aber habe durchaus schon einiges zum Thema gelesen. Und wie man sieht, kann auch ich mit Links um mich werfen...
ProTip: Dann würde ich dir einfach empfehlen sie auch einfach mal zu lesen oder sie vorher in einen Übersetzer zu schmeißen. Und MaiLab ist super um sich unkompliziert, gut recherchierte und leicht zugängliches Wissen anzueignen. Solltest du mal probieren.

Die EU hat keinen Impfstoff per Notzulassung in den Markt gebracht. Die EU hat z.B. den Impfstoff von Biontech als bedingte Marktzulassung genehmigt.

Denn bei einer Notfallzulassung handelt es sich in Wirklichkeit nicht um eine Zulassung des Impfstoffs, sondern um die Zulassung der vorübergehenden Anwendung eines nicht zugelassenen Impfstoffs.

Bei der bedingten Marktzulassung laufen viele Prozesse gleichzeitig ab, jedoch innerhalb eines kontrollierten und robusten Rahmens, der Schutzmaßnahmen bietet.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_20_2390

Es ist also schlicht Unfug zu behaupten, dass die Impfstoffe per Notzulassung in den Markt gebracht wurden.



Gelbsucht schrieb:
Als ich von den Risikogruppen schrieb, habe ich keine definierte Zeitangabe gemacht. Ich schrieb lediglich, das die Impferei 2020 noch losging. Aber gerne nochmal= Meine Aussage war ohne eine Zeitangabe damit explizit zu verbinden, das man die Risikogruppen zuerst impfen sollte (ich kann durchaus soweit denken, das dies nicht in 1 Monat erfolgen kann :stock:) und Ergänzung: genau genommen auch die auf freiwilliger Basis. Auch ohne Druck von Arbeitgebern hätte sich sehr wahrscheinlich die Mehrheit impfen lassen.
Als die Impfungen los gingen bestand unsere Hauptrisikogruppe aus Menschen über 70. Die wurden als erstes geimpft. Keine Ahnung wo der Konjunktiv (sollte) bei der herkommt.
Bist du sicher, dass du dir deine Erinnerungen über den zeitlichen Verlauf der Pandemie keinen Scherz spielen? Du wirfst schon einiges durcheinander.

Gelbsucht schrieb:
Und dann wieder, Du hängst an etwas von mir Sachen an (bei dem beenden der Notlage-Abschnitt), um die es mir garnicht ging. Du addierst also absichtlich anderes Zeug, von dem ich nie was schrieb -also um das es mir auch nicht ging, also nicht Kerngegenstand meiner Aussage war!- was man einerseits durchaus getrennt sehen kann, Du es aber so schreibst als hätte ich es nicht gewußt oder vergessen um mich doof aussehen zu lassen. Aber auch die Unfähigkeit, einfach mal bei einem vorher angesprochenem Punkt zu bleiben. Ich wollte ja nie den Gesamtverlauf in jedem Detail sezieren.
Deine Aussage: Schaut her ein Korb voller Äpfel. Hier faul, die taugen alle nix.
Ich erwidere nur: Ähm ne.... du hast dir gerade den einen Apfel genommen, der tatsächlich faul ist, aber solltest du zur Bewertung der Qualität des Korbinhalts nicht alle Äpfel in deine Überlegungen mit einbeziehen?

Oder etwas sachlicher: Du kannst nicht die Politik dafür schimpfen, dass sie angeblich das IfSchG ändern wollen um die Beschränkungen unberechtigt am Laufen zu halten, wenn da auch noch, die von mir erwähnten, anderen Sachen mit dran hängen, die beim auslaufen des Notstands ebenfalls keine rechtliche Grundlage mehr besäßen. Das ist unlauter.
Also ja, ich habe mich nicht nur auf deinen einen Punkt bezogen, sondern ich habe dir das ganze Bild aufgemalt. Dass dir das Motiv nicht gefällt, tja.... was soll ich dazu sagen.

Gelbsucht schrieb:
Interessante Strategie. Netter Versuch.
------------------------------------------

Wie sieht es nun nach Impfkampagne, Kreuzimpfungs-Ideen, freundlicher Impfdruck durch die Hintertür usw denn aus? Es wird an Impfstoffen speziell gegen Delta und andre Mutanten gearbeitet. Es beginnt also das alte Katz-und-Maus-Spiel und wir werden noch einige Auffrischungen angeboten bekommen. Lambda und Mü is ja nicht das Ende der Mutantenstange, da war ja noch ein Delta Plus und kA was noch entdeckt wird.
Achtung Mindfuck: Corona wird nie wieder verschwinden flüster

Corona wird sich als saisonale Viruserkrankung in Deutschland etablieren, ähnlich der Grippe. Und wir werden wie bei der Grippe auch, jedes Jahr vermutlich neue Impfungen angeboten bekommen, welche auf die dann relevante Mutation abgestimmt sind.

Der Unterschied zu 2020/2021 wird aber sein, dass wir als Bevölkerung dann eine Grundimmunität besitzen, die es uns erlauben wird, unser reguläres Leben weiter zu leben. Jene die das Risiko scheuen, werden sich ihre Grippe/Corona Impfung holen, und der Teil der Bevölkerung der darauf verzichtet, wird dann eben verzichten. So wie bei der Grippe in den letzten Jahrzehnten auch.

Gelbsucht schrieb:
Und nach der vergeblich propagierten "Pandemie der Ungeimpften" (hatte KEINEN Anstieg der Impfquote als Ergebnis, zu schade) sagt Herr Kekule nun das= https://www.n-tv.de/wissen/Wir-werden-eine-Welle-der-Geimpften-bekommen-article22873906.html
Was hat die Impfquote der Gesamtbevölkerung mit der Pandemie der Ungeimpften zu tun? Genau, nichts.
Schau dir mal die Inzidenzen zwischen den Geimpften und Ungeimpften an, wohlgemerkt sind bei den Ungeimpften auch jene dabei, die sich gerne impfen lassen würden, es aber aus verschiedenen SINNVOLLEN Gründen aber nicht können.

Weil ich aus Ba-Wü komme schauen wir uns mal die Zahlen an:
7-Tage-Inzidenz gesamt: 161,3
7-Tage-Inzidenz Geimpfte: 48,3
7-Tage-Inzidenz Ungeimpfte: 367,1

7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz gesamt: 4,2
28-Tage-Hospitalisierungsinzidenz Geimpfte: 6,1
28-Tage-Hospitalisierungsinzidenz Ungeimpfte: 34,4

Bei der Inzidenz ist der Unterschied um den Faktor 7 erhöht, und bei der Hospitalisierung um 6.

Und hast du den Artikel auf NTV eigentlich gelesen?
Weil ich vor Lachen gerade nicht kann, suche mal nach der Stelle in der Kekule von der "Welle der Geimpften" spricht und dann überlege dir ob das wirklich dein Argument stützt.
https://www.n-tv.de/wissen/Wir-werden-eine-Welle-der-Geimpften-bekommen-article22873906.html
Gelbsucht schrieb:
Und um den ganzen Quark mal abzukürzen, warum ich das mit der Freiwilligkeit so betont habe ist, weil es Leute gibt, die für eine Impfpflicht sind. Was meiner Meinung nach nicht nötig ist. Wäre es nötig, gäbe es das schon und nicht erst seit diesem neuen Virus.

Wer meint, die ultimativen Gründe für eine Impfpflicht zu kennen, bitte mir mitteilen, verlinken...
Manche Leute sind auch für eine Helmpflicht beim Fahrradfahren, trotzdem ist es weiterhin Freiwillig. Dein Punkt lautet also, weil es Leute gibt die für eine Impfflicht sind, gibt es gefühlt für dich auch eine Impflicht?

Well......
 
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.Sentinel. schrieb:
Der merkt doch noch nicht einmal mehr, gegen was er da alles schiesst. Hauptsache schiessen...

Das „Argument“ funktioniert aber auch andersrum: Hauptsache dagegen sein, auch wenn die Fachexpert*innen andere Empfehlungen geben.
 
ArcherV schrieb:
Das „Argument“ funktioniert aber auch andersrum: Hauptsache dagegen sein, auch wenn die Fachexpert*innen andere Empfehlungen geben.
Was für andere Empfehlungen geben denn die Fachexperten, um die Gruppe der Impfskeptiker zu erreichen?

Oder fangen wir jetzt wieder an zu derailen, Nebelkerzen zu werfen (wie beim Thema Ausgrenzung) und alle möglichen Nebenkriegsschauplätze aufzumachen, um deren Eindeutigekeit zu verwässern?

Ich bin gespannt... Auch ob Du beim Thema bleiben kannst, welches "loser" aufwarf und worauf ich geantwortet habe. Jongleur hats schonmal offensichtlich wieder nicht geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Noxiel : danke für das Interview

@.Sentinel. : ich befürchte, dass Fachexperten Impfskeptiker nicht erreichen

Wenn jemand z.B. Homöopathie als die beste Medizin empfindet, wird er sich "klassischen" Medikamenten eher verschließen (will jetzt hierzu keine Paralleldiskussion aufmachen!)

So ist es auch bei Masern, selber schon mit Personen darüber gesprochen, lieder eine Masern-Party als eine Impfung.

Es gab generell dazu (ging imho um VTs) mal einen Artikel auf SDZ, dass mach mit fachlich, belegten Argumenten einen Zweifler nicht überzeugt, es geht nur, wenn man ihn zum zweifeln an der eigenen Meinung bringt, das ist aber durch die Lagerbildung schwierig, wenn man nur im eigenen Saft schwimmt (gilt auch in die andere Richtung).
 
Zuletzt bearbeitet:
stummerwinter schrieb:
Wenn jemand z.B. Homöopathie als die beste Medizin empfindet, wird er sich "klassischen" Medikamenten eher verschließen (will jetzt hierzu keine Paralleldiskussion aufmachen!)
Klar- Was würde aber passieren, wenn der Homöpath des Vertrauens plötzlich zur Impfung rät?
Gibt ja genügend Ärzte, die klassische mit homöophatischer Medizin kombinieren. Und die könnten was bewegen.

stummerwinter schrieb:
So ist es auch bei Masern, selber schon mit Personen darüber gesprochen, lieder eine Masern-Party als eine Impfung.
Genau- So etwas passiert doch aber eben nur, wenn man diese Radikalisierung befeuert. Ein Dialog ist oftmals nicht mehr möglich (wie auch bei Corona).
Nach dem Motto - Wenn Du nicht für mich bist, bist Du gegen mich und musst bekämpft werden. Da machen die Leute ganz schnell zu und sehen sich in ihrem Denken eher noch bestätigt.

Es ist eine Frage des Umgangs miteinander. Wenn ich sie als Irrläufer, Leerdenker und was weiss ich noch betitele, brauch ich mich nicht wundern, wenn ich sie nicht mehr erreiche.

stummerwinter schrieb:
Es gab generell dazu (ging imho um VTs) mal einen Artikel auf SDZ, dass mach mit fachlich, belegten Argumenten einen Zweifler nicht überzeugt, es geht nur, wenn man ihn zum zweifeln an der eigenen Meinung bringt, das ist aber durch die Lagerbildung schwierig, wenn man nur im eigenen Saft schwimmt (gilt auch in die andere Richtung).
Stimme ich absolut zu. Deswegen sollte man eben das Lager angehen und vielleicht nicht auf den einzelnen kloppen. Siehe oben mein Beispiel eines Schalgabtauschs der "Gurus" der Mainstream- Seite und der Gegenspieler, da diese aus deren "Gefühlswelt" kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
.Sentinel. schrieb:
Klar- Was würde aber passieren, wenn der Homöpath des Vertrauens plötzlich zur Impfung rät?
Das wäre ein Ziel, aber der Weg dorthin?

Biden hat ja wohl auch mit FoxNews und auch Trump gesprochen, dass die plötzlich umgeschwenkt sind...nur was hat er gesagt?

Ich habe keine Idee, wie das gehen kann...
 
Du unterstellst mir, ich würde nicht mal mehr merken gegen was ich schieße und kommst dann mit dem isolierten Privatier der absolut zurückgezogen lebt? Dein Ernst? :lol:
Was für andere Empfehlungen geben denn die Fachexperten, um die Gruppe der Impfskeptiker zu erreichen?
Die kommen mit allerhand Informationen ums Eck, die tatsächlich belastbar sind. Die Leute um die es hier geht, vertrauen den Experten aber nicht, sondern glauben lieber irgendwelchen Spinnern. Das ist allerdings nicht die Schuld der Experten. Das ist das Problem.
 
Jongleur666 schrieb:
Die kommen mit allerhand Informationen ums Eck, die tatsächlich belastbar sind. Die Leute um die es hier geht, vertrauen den Experten aber nicht. Das ist allerdings nicht die Schuld der Experten. Das ist das Problem.
Die vertrauen eben ihren eigenen Personen, welchen sie eine Kompetenz zusprechen.

Die Ursächlichkeiten habe ich hier schon angerissen:
https://www.computerbase.de/forum/t...hat-das-thema-fuer-euch.1927284/post-26184702

Die Gegenseite kommt auch mit allerhand Informationen ums Eck, die statistisch belastbar sind. Es ist oft eine Frage der Interpretation. Deswegen bin ich für eine Konfrontation beider Seiten auf Expertenebene und nicht für ein gegenseitig abfälliges "Mit denen will ich nichts zu tun haben".

Es ist Zeit für einen Strategiewechsel. Wenn man sich die Impfzahlen ansieht und den Kurs der die letzten Monate eingeschlagen hat, wird man schnell erkennen, dass wir mit den Repressalien nicht mehr weiterkommen.

1635422362366.png


Somit wäre ein Strategiewechsel angesagt. Sonst sehe ich schwarz mit einem absehbaren Ende von Maßnahmen.
 
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