Test Corsair TBT200 Thunderbolt 4 Dock im Test: Viel Thunderbolt 4, 96 Watt und 2,5 GbE für Notebooks

exaflop schrieb:
350€ :evillol:
Alle stinkreich
Nein, aber soviel kostet nun mal ein gutes Dock, brauchst ja nur mal ein Markengerät von Dell, HP, Leveno und Co kaufen, die liegen im gleichen Bereich. Wenn läppische 350 € für Dich schon stinkreich ist, hast Du in Deinem Leben etwas falsch gemacht. Und diejenigen, die sich das nicht leisten können, brauchen es eh nicht, die kommen dann auch mit günstigen USB-C Docks klar (oder auch nicht) oder müssen auf eine Dockingstation als Luxusgut verzichten. Eine Dockingstation ist eh nur für die Leute, die mit ihren mobilen Geräten an festen Arbeitsplätzen ran müssen, und dann zahlt das eh der AG.

Bei den günstigen Docks hast Du weder echten TB-Anschluß, noch bekommst Du hier Firmware-Updates, um Probleme zu beseitigen. Das wäre gerade für solche universellen Docks wie das getestete Corsair TBT200 sehr wichtig und notwendig.
 
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Ray519 schrieb:
Und was passiert direkt per USB-C am Notebook? Weil die Tiger Lake iGPU kann das allgemein locker...

Sonst müsste das entweder ein SW Bug sein oder du kriegst noch nichtmal eine volle 4xHBR2 Verbindung.

Auf der Arbeit ist der große Monitor mittels USB-C auf Displayport angeschlossen und zuhause mittels miniDP auf DP (Surface 1 Dock).

Habe bereits versucht den Monitor ohne Dock direkt über USB-C auf DP an das Surface anzuschließen (Surface Pro 8), funktioniert such nicht.
 
Vielleicht verstehe ich es einfach nicht, aber was ist der Markt für das Gerät, wer ist die Zielgruppe?

Ich kenne kein Unternehmen, welche nicht die Dockingstations der Hersteller dazukaufen und für privat ist das doch sehr sehr selten, dass sich jemand so etwas kauft.

Zumindest für mein Geschäftsnotebook habe ich die TB4 Dockingstation bzw Portteplicator hier stehen. Klar kostet auch 300 Eier, aber ist halt auch einfach bedingungslos kompatibel.
 
@Xeroxxx
Ich zum Beispiel hätte es, wie geschrieben, ohne Zögern gekauft, als mein 3. Monitor noch funktionierte.
Auf der Arbeit haben wir zwar Docks die zu den Notebooks gehören aber
A.) is mir das zu dämlich immer da ausm Tisch reissen und mit nach hause nehmen und hoffen, dass man nich irgendwo ein kabel oder so vergisst und dann doch nix geht . .
und
B.) hat das Dock von der Arbeit nur 2 Bildschirme unterstützt und ich hatte 3 Monitore.
Daher habe ich mir dann für daheim ein teureres Dock besorgt welches mit 3 Bildschirmen umgehen konnte.
Aber da gab es halt auch noch kein TB4.
 
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Xeroxxx schrieb:
Vielleicht verstehe ich es einfach nicht, aber was ist der Markt für das Gerät, wer ist die Zielgruppe?
Apple Kunden. Großer Marktanteil, kein eigenes offizielles Dock, ungewöhnliche Limitierungen und Sonderfälle im Vergleich zum restlichen Markt.

Gehobener Preis ohne spezielle Features aufzuweisen, kaum technische Daten angegeben, noch nicht mal die die eigentlich durch die Goshen Ridge Grundlage vorgegeben sind. Die Hersteller-Website erwähnt in jedem Absatz "Mac" und legt Wert auf das 96W Laden, dass auch wirklich nur Apple hat. Weil 100W zu unterstützen, wäre ja zu aufwendig bei dem Preis...

Beim TBT200 schreit wirklich jede Faser nach Mac. Mehr noch als CalDigit. Die geben immerhin auch technische Daten an für Apple und auch für den Rest der Welt.

TB4 Hubs allgemein? Leute die viele TB-Geräte haben oder einfach nur den besten USB-Hub für Geld haben wollen. Oder Gamer mit Notebook, die High-Refresh Rate und Adaptive Sync via Dock wollen, aber nur max. 2 Monitore brauchen.
 
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PHuV schrieb:
Nein, aber soviel kostet nun mal ein gutes Dock, brauchst ja nur mal ein Markengerät von Dell, HP, Leveno und Co kaufen, die liegen im gleichen Bereich. Wenn läppische 350 € für Dich schon stinkreich ist, hast Du in Deinem Leben etwas falsch gemacht.
Puh, komme mal von deinem hohen Ross runter. Nur weil alle es so machen heißt das nicht, dass der Preis auch gerechtfertigt ist. Für dieses lausige Stück Hardware sind 350 Euro schon eine Aussage. Erst recht wenn man bedenkt, wie klein der Zusatznutzen bzw. der Comfortgewinn ist.
 
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Chilisidian schrieb:
Für dieses lausige Stück Hardware sind 350 Euro schon eine Aussage.
Die Preise sind durchaus gut angezogen. Ich habe hier immer noch mein Caldigit USB-C Pro (möge es ewig halten) was Thunderbolt 3 und USB-C only Modi bietet und damals (2019?) 200€ gekostet hat, das TB3 Plus von denen lag immer so bei 250€, wie eigentlich auch all die anderen TB3 Docks so von Belkin, Elgato, OWC, Startech etc., mit Ausreißern nach oben natürlich immer mal, aber dennoch, ich finde auch die Preise sind nicht wirklich, durch Eigenschaften des Geräts, erklärbar gestiegen.
 
Xeroxxx schrieb:
Vielleicht verstehe ich es einfach nicht, aber was ist der Markt für das Gerät, wer ist die Zielgruppe?

Ich kenne kein Unternehmen, welche nicht die Dockingstations der Hersteller dazukaufen und für privat ist das doch sehr sehr selten, dass sich jemand so etwas kauft.

Zumindest für mein Geschäftsnotebook habe ich die TB4 Dockingstation bzw Portteplicator hier stehen. Klar kostet auch 300 Eier, aber ist halt auch einfach bedingungslos kompatibel.

Kann dir ein Beispiel bei uns aus der Firma geben.
Wir haben Dell Laptops, wir haben MacBooks und alle neuen werden Thinkpads.
Gleichzeitig soll es unseren Mitarbeitern aber möglich sein die Arbeitsplätze flexibel zu wechseln.

Da bleibt keine Wahl außer so eine Lösung.
Wobei wir bis heute keine vernünftige Lösung gefunden haben an der wirklich immer alles funktioniert.
Das ganze Thema ist leider extrem undurchsichtig und Herstellerabhängig.
 
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Ich möchte endlich auch eine vernünftige Dockingstation für mein Homeoffice, aber 350€ sind hier einfach viel zu viel.

Hat wer hier eine Empfehlung für <100€.

Ich bräuchte 2x HDMI (1080p und 60Hz langen hier), Klinke, LAN und mind 3x USB A.

Man findet zwar auf Amazon und Co. diverse Produkte welche meine Anforderungen erfüllen, jedoch hab ich schlechte Erfahrungen mit div. "günstigen" Anbietern gemacht. Eine persönliche Empfehlung wäre mir hier lieber.
 
Hilzerak schrieb:
Da bleibt keine Wahl außer so eine Lösung.
Wobei wir bis heute keine vernünftige Lösung gefunden haben an der wirklich immer alles funktioniert.
Das ganze Thema ist leider extrem undurchsichtig und Herstellerabhängig.
Wir haben genau dieselben Probleme. Jeder Mitarbeiter kann sich sein eigenes Notebook und Betriebssystem aussuchen.
Dadurch haben wir so durch die Bank weg alles an Herstellern und vor allem auch viele M1 Macbooks.
Am besten funktionieren bisher die Lenovo Docks mit DisplayLink, auch wenn dann das Bild nur emuliert ist und nicht nativ über DispalyPort ausgegeben wird. Dadurch das man einen extra Treiber hat, funktioniert es praktisch überall.
Ansonsten sind die zweitbesten die Dell Thunderbolt 3 Docks mit zwei DisplayPort ausgängen. So weit ich weiss funktioniert dann bei den Macbooks aber nur ein externer Monitor (und wir haben an jedem Arbeitsplatz 2 Monitore..)

Ray519 schrieb:
Das ist aber ein Defekt irgendwo. Weil ohne TB/USB4 wird die Bandbreite nicht dynamisch sondern strikt statisch aufgeteilt. Wenn Belastung auf USB das Display stört, ist das genau das, irgendwo eine Störung im System wo nicht sinnvoll abgeschirmt wurde oder ähnliches.
Nun, es funktioniert mit meinem Desktop PC, der halt nativ Thunderbolt 4 hat.
Das Problem dort ist aber auch, dass ich oftmals mehrfach ein und ausstecken muss, bis das Dock erkannt wird. Sobald es erkannt ist, läuft aber alles. Ich glaube es liegt dort aber mehr an den Treibern von Asus, als am Dock..
Beim Notebook habe ich es so gelöst, dass ich den Monitor mit einem zweiten Kabel verbinde und dann habe ich keine Probleme mit dem Dock.
Also ich will es nicht ausschliessen, dass das Dock vlt. einen Schaden haben könnte, aber für mich klingt das nach Bandbreiten Problemen.
Als ich testweise Windows 11 auf dem Notebook hatte, kam es zu den genannten Aussetzern, aber grundsätzlich war das Bild am Monitor da. Wenn ich dann zusätzlich einen Download starte, dann hat es die Netzwerkverbindung verloren, oder alternaiv ist der Bildschirm Schwarz geworden...
Mit Ubuntu 22.04 flickert der Bildschirm über das Dock immer direkt und das System versucht sich immer wieder zu verbinden, schafft es aber nicht.
 
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Chilisidian schrieb:
Puh, komme mal von deinem hohen Ross runter.
Warum geifst Du mich an? Sag das mal dem Kollegen, der hier was von stinkreich faselt, wenn man von einem 350 € Dock redet. Das hat nichts mit hohem Ross zu tun. Sorry, wer bei 350 € her in einem Technikforum was von stinkreich faselt, ist hier fehl am Platze, und ebenso diese leidliche Preis Debatte. Finde erst mal ein solches Teil mit vergleichbaren und funktionierenden Leistungen für einen kleineren Preis, und dann reden wir weiter.
Chilisidian schrieb:
Nur weil alle es so machen heißt das nicht, dass der Preis auch gerechtfertigt ist. Für dieses lausige Stück Hardware sind 350 Euro schon eine Aussage. Erst recht wenn man bedenkt, wie klein der Zusatznutzen bzw. der Comfortgewinn ist.
Dann frage ich mich wirklich, in was für einer bunten Blasenwelt Ihr alle so lebt. Diese Notebookdocks von den Herstellern waren immer schon nicht billig, ebenso gute KVMs etc. Wenn das Zeug was taugt und teilweise nicht in Massen hergestellt wird, ist das nun mal treurer als das 08/15 produzierte Teil. Wir reden hier von echtem TB3/4 Kompatibilität, das ist nun mal nicht billig. Ebenso die Kompatibilität etc. Ihr solltet mal alle wirklich in den Marktwirtschaft gehen und mal selbst so ein Teil bauen. Sprich, entwickeln, testen, spezifizieren, produzieren usw. Da hängt ein sehr großer und langer Rattenschwanz dran. Die Kosten kann man nicht nur allein an dem "lausige Stück Hardware" bemessen. Daher muß ich immer wieder nur den Kopf schütteln, wie naiv anscheinend einige hier unterwegs sind.

Und das eine Dockingstation für verschiedene Geräte tauglich ist, ist nicht selbstverständlich! Nicht ohne Grund rate ich hier umsonst viele dazu, sich das Dock original vom Hersteller zu besorgen. Siehe auch den Kollegen unten.
Ergänzung ()

DeadlyStriker schrieb:
Ich möchte endlich auch eine vernünftige Dockingstation für mein Homeoffice, aber 350€ sind hier einfach viel zu viel.

Hat wer hier eine Empfehlung für <100€.

Ich bräuchte 2x HDMI (1080p und 60Hz langen hier), Klinke, LAN und mind 3x USB A.

Man findet zwar auf Amazon und Co. diverse Produkte welche meine Anforderungen erfüllen, jedoch hab ich schlechte Erfahrungen mit div. "günstigen" Anbietern gemacht. Eine persönliche Empfehlung wäre mir hier lieber.
Und genau das ist eben das Drama. Erstens ist das hier an dieser Stelle falsch, mach dazu bitte eine Anfrage in einem anderen Bereich auf, und zweitens willst Du viel an Leistung, aber nichts dafür ausgeben. Ein Widerspruch.

Daher, Lebenszeit, Mühe und Aufwand (mit Frust und Nerven) und eben zig Geräte testen, bis man ein passendes günstiges gefunden habt (siehe beispielsweise mein KVM Test mit 144 Hz). Das Gegenrechnen gegen einen Kauf eines gescheiten funktionierenden Gerätes.

Daher, wenn das Corsair was taugt, ist es absolut seinen Preis wert.
 
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Burfi schrieb:
Ich glaube es liegt dort aber mehr an den Treibern von Asus, als am Dock..
Mit Asus und TB hatte ich auch schon viele Probleme. An meinem Asus Z690 Maximus Hero beispielsweise hängt ein Monitor via USB-C-DP an einem TB4 port. Wenn ich ein TB-Gerät in den 2. Port Stecke wird der Bildschirm kurz schwarz (Ausfall). Das passiert aber auch wirklich nur an dem Asus-Board. Der TB Controller muss die Verbindung nicht unterbrechen. Asus hat auch Probleme die TB4 Geräte aus dem Standby/Ruhezustand heraus wieder zu erkennen. Etwas das meine anderen TB-Hosts nicht haben mit den selben Docks.

Wie gesagt, ohne USB4 an den AMD USB-C Ports gibt es statische Aufteilung. Entweder halber Displayport + USB3 oder ganzer Displayport + USB2. Ich habe noch nicht davon gehört dass ein System temporär und automatisch von USB 2 auf USB3 wechseln würde wenn die Datenraten steigen. Wenn die Verbindungen sich gegenseitig stören läuft da was falsch. Ob im Notebook, Kabel oder Dock, ka.

Ja die Zicken mit Linux + DP MST habe ich auch schon gesehen. Laut einem Kollegen lag das bei ihm aber daran dass der Linux Treiber von sich aus die falschen Display Timings genommen hatte (also leicht andere Refresh Rate gegenüber was der Monitor in EDID wollte) und ein manuelles Setzen hat es bei ihm stabil gemacht. Aber wer weiß, da kann es mit Sicherheit auch mehr Probleme geben. Ich selbst nutze Linux nicht dauerhaft an Setups die das brauchen / können.
 
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Xeroxxx schrieb:
Vielleicht verstehe ich es einfach nicht, aber was ist der Markt für das Gerät, wer ist die Zielgruppe?

Ich kenne kein Unternehmen, welche nicht die Dockingstations der Hersteller dazukaufen und für privat ist das doch sehr sehr selten, dass sich jemand so etwas kauft. [...]

Jede Firma mit Flex Arbeitsplätzen, die verschiedene Systeme nutzt. Wir nutzen beispielsweise Dell und Apple und es ist wirklich ein absoluter Krampf die MacBooks mit den Dell Docking Stationen zu verheiraten. Die TBT200 würde da vieles vereinfachen. Privat habe ich mir auch eine geholt, damit ich den Firmenrechner genauso im heimischen Setup nutzen kann, wie die privaten Macs.
 
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PHuV schrieb:
und zweitens willst Du viel an Leistung, aber nichts dafür ausgeben.
Danke das du deinen Beitrag editiert hast. Die 1. Version war ein wenig "aggresiv". Danke für deine Hinweise.
Aber viel Leistung will ich ja nun wirklich nicht. Thunderbolt brauch ich nicht, auch kein 4k.

Die Geräte gibt es ja, nur wollte ich einfach eine Empfehlung. Deinen Test werde ich direkt mal lesen.

Bei dem "falschen Bereich" geb ich dir natürlich recht. :schluck:
 
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Hallo Zusammen

Blöde Frage, ich hab nen Samsung G9 mit 5.120 x 1.440 Pixeln und bis jetzt hab nich noch keine Docking Station gefunden, die ich an mein Laptop anschliessen kann und die mit die auflösung dann durchgibt.

Schafft die Docking Station das? Weiss das jemand?
 
El_Chicano schrieb:
Schafft die Docking Station das?
Die Dockingstation ja, wenn dein Notebook TB4 hat. Mit nur einem angestecktem Monitor und USB4 / TB stellt die Dockingstation quasi alle DP Features bereit, die dein Notebook auch direkt am USB-C Port hat. Wenn dein Notebook also HBR3 und DSC kann, kommt das in der gleichen Geschwindigkeit auch aus dem Dock heraus. Nur bei 2 Monitoren wird es komplizierter. Und ohne USB4 / TB, dann scheint es mit den Goshen Ridge Chips nämlich grundsätzlich maximal einen halben Displayport zu geben.
 
@El_Chicano Das sollte eigentlich jedes Thunderbolt oder auch USB-C Dock packen, das 4K60 schafft. Thunderbolt Docks wie dieses sollte das auf jeden Fall können mit einem USB-C zu DisplayPort Kabel.
 
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