Test CPU-Aufrüsten: Sandy Bridge bis Coffee Lake mit Overclocking im Vergleich

Geil wie jedesmal wenn neu cpu kommt sagen alle seiten %50 schneller und dann später sagen sie ist doch nicht so. Schaltet 2 kerne aus und taktet beide 4.6ghz und dann ist es ein vergleich. Aber egal. Wird sowieso von Intel sponsiert.(K.a ob dad wort richtig geschrieben ist. Sorry)
 
tarkin77 schrieb:
Intel® Sponsored Content :lol:

Warum keine Ryzen Ergebnisse dazu???

War ja überhaupt nicht abzusehen, dass dieser "Langerwartete" Test plötzlich dann erscheint, wenn Intel die Kernanzahl erhöht :D Davor wäre das ja nur eine Abschreckung für Potentielle Käufer.

Amüsant finde ich, dass sich der Sandy in Anwendungen "geschlagen" geben muss mit OC, ergo Taktbereinigt und der Berücksichtigung der Kerne beim 8700K sieht man einfach wie es nach rund SECHS Generationen und 50% mehr Kernen die CPU in den Anwedungen trotzdem nur ein kleiner Teil des Vorsprung gegenüber der Sandy Bridge auf die Architektur zurückfällt, so klein dass es schon lachhaft ist :D

Schließlich steht der 8700K gegenüber Sandy OC "nur" 80% vor dem Sandy.. für 2 Kerne mehr und mehr Takt ist das keine große Magie^^
 
Muss ehrlich sagen, sogar als Gamer sehe ich persönlich bisher keinen Grund die Sandy abzurüsten.
Alle Spiele die mich interessieren gehe nach wie vor ganz gut. Sei es nun Overwatch, Doom oder Prey. Andere Titel wo die CPU & GPU nun sicher ins straucheln kommen interessieren mich kaum bis gar nicht.
Irgendwie läuft das Meiste entweder fast maxed oder sowieso praktisch unspielbar in HD. Dabei würde ich eigentlich gerne aufrüsten. Aber wofür?
 
Mit nem 2600k auf 4-4,5ghz und 16gb ram kann man noch gut 1-2 Jahre auskommen .. Bevor man dann auf 8-12 Kerne umsteigt ..

8700k ist am Ende "nur" ein 7700k mit 50% mehr Ausführungseinheiten, Rest hat sich nichts getan. Aber ja, jede neue CPU Gen die 10-50% Mehr Leistung bietet ist ein Multiplikator zum Gewinn der vorherigen Generation zur vorvorherigen etc.
Daher kann man im Jahr 2019 mit ruhigem Gewissen upgraden, war mal ne gute Investition :D
 
Ein großer Artikel mit allen Generationen währe interessant.
 
Interessanter Test.

Leider nur alter Quadcore vs. neuen 6-Core. Deshalb ist für mich nicht wirklich ersichtlich, was für einen Unterschied die neue Architektur macht und was das Mehr an Cores/Threads.

Ich kann verstehen, dass man sich beim Vergleich mit dem aktuellen Mainstream-Spitzenprodukt auf das populäre Gegenstück 2600K beschränkt und Exoten wie z.B. SB-E nicht berücksichtigt, aber es hätte mir schon geholfen, den 8700K auch mal mit nur 4 Cores/8 Threads antreten zu lassen (falls das möglich ist, ansonsten ein entsprechender, aktueller Quadocre).
Daraus könnte man dann einigermaßen abschätzen, was die neue Architektur an sich bringt und wo (bei einem Quadcore) nur die Threads limitieren.

Ich bin nämlich selbst grade am schwanken, ob es sich noch lohnt, meinem alten 3930K(@4,2GHz) nochmal eine neue High-End-Grafikkarte zu verpassen. Meine 780Ti ist inzwischen doch ziemlich oft an ihren Grenzen, bei 1440p und höheren Qualitätseinstellungen. Z.B. eine 1080 oder gar 1080Ti würde da sicher nochmal für Besserung sorgen. (Und eventuell ein Upgrade auf einen 21:9-Monitor mit >60fps sinnvoll machen.)

Die Frage ist, ob die 6 Jahre alte alte CPU trotz 6 Cores auf absehbare Zeit nicht doch zum größeren Bremsklotz wird.

Allerdings frage ich mich auch einfach, ob ich mich drauf verlassen kann, dass die alten Komponenten wirklich nochmal ein paar Jahre halten. (Will z.B. gar nicht daran denken, wie weit allein mein bisher tadellos funktionierender AiO-Kühler schon über die Garantierzeit hinaus ist. ;) )

Die neue Grafikkarte soll sich ja noch rentieren... :rolleyes:
Die Alternative wäre halt ein komplett neues System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soso, spätestens 2018 sollte man also wechseln, hm, und ich sitze hier noch mit nem i7 920 :D

Für nächstes Jahr ist ein Upgrade angedacht, schon alleine um den Stromhunger einzudämmen. Weiß nur noch nicht, ob ich die 8K noch abwarten will...wer weiß wann der kommt und wie der aussieht. Vielleicht nutzt der ja den gleichen Sockel wie der 6K jetzt?
 
Ich bin mit meinem I5-2500K weiterhin voll zufrieden. Okay zum Gaming bin ich auf Konsole umgestiegen, da weniger Zeit und Lust die Kiste aufzurüsten. Für den Rest den man mit dem PC machen kann reicht der mehr als aus.

Wenn er kaputt geht, dann fliegt er raus. aber bis dahin :)
 
wenn man die ergebnisse von dem 8700K in allen anwendungen, die multicore unterstützen durch 6 teilt und mal 4 nimmt, ist der vorsprung zum 2600k auf einmal eher klein... in sofern: aufrüsten lohnt nur wenn man die 6 kerne und 12 threads wirklich nutzt, ansonsten: :hammer_alt:
 
bestätigt mich (leider??) eigentlich nur. der 3770k bleibt, bis er abraucht - oder AMD die nächste Generation CPUs raushaut. Aber eher werden wohl die Grafikkarten getauscht, die ollen Stromfresser *G*
 
Danke für den tollen Test, bin nur kurz über die Ergebnisse geflogen und dann gleich zum Fazit gesprungen. Ich selbst besitze noch den i7-2600 (Non-K) und habe eine Aufrüstung für Mitte 2018 geplant. Vermutlich wird es dann AMD Ryzen+ (Refresh von Ryzen in 14nm) + AMD Vega (Nachfolger oder Refresh...), aber erstmal müssen die Preise fallen, und zwar für SSDs und RAM. Ein WQHD-Monitor mit Freesync soll auch folgen.
 
Zum Vergleich wäre wohl ein 5820k mal interessant im Test. Ich glaub, davon sind auch einige im Umlauf.
 
Schnitz schrieb:
Hat Intel Probleme beim Kaffeeabsatz oder warum macht ihr den Test? Vor allem auf so wenige KaffeeAnwendungen optimiert?!

Immer diese Jammerlappen. So ein Test wurde schon öfters gefordert und bspw. für mich mit einem 3770K und Aufrüstgedanken durchaus wertvoll. Man muss echt nicht immer hinter jedem solchen Test iwelche Verschwörungen riechen, manchmal echt...

BTW: interessant auch die Leistungsaufnahme. Heisst für mich: eigentlich muss ich für einen 8700K gar keinen neuen Kühler kaufen, der aktuelle Noctua, der meinen 3770K@4.5GHz mit 1.250V vernünftig kühlt müsste also problemlos reichen.
 
Man sieht bei zwei spielen sehr deutlich, wie gering der Abstand ist, wenn keine 6 Kerne genutzt werden. Dazu muss man noch dran denken, dass die 2000er nur PCIe 2.0 haben und bei spielen die Grafikkarte etwas langsamer ist.
 
Ich hab auch ein paar mal die letzen Jahre überlegt aufzurüsten. Mich aber immer wieder dagegen entschieden. Der Grund ist für mich sehr einfach. Kosten und Nutzen. Es mag sein das bei Anwendungen wie 7Zip und Blender die neuen CPUs mit ihren Instruktionen da schneller sind aber für mich als Heimanwender und Spieler steht dem kein Mehrwert entgegen.

Mein Sandy rennt beim zocken mit 4,5 GHz allcore und 16 GB DDR 2133 Mhz RAM. Wenn ich dann auf FHD spiele erreicht meine Rig immer 60 FPS. Und wenn es mal weniger ist drehe ich an den Reglern. Et voila, 60 FPS.

Ich habe oft gehört uhhh alte Hardware, was nur 4 Kerne und HT ? Da geht ja maximal Office mit an. Mein Fazit als Spieler ? Die Hardwarezusammensetzung wird auch noch in 4 Jahren für flüssige Bilder auf FHD reichen. Ist auch ziemlich einfach warum... Um eine Marktdurchdringung mit min. 6 Kernen und HT zu erreichen werden Jahre gebraucht. Viele Jahre. Anfang der 2020iger werden dann 6 oder 8 Kerne bei Peter und Luise ankommen. Nicht früher.

Und am Rande... Die CPU reicht auch problemlos für einen VR Unterbau. Und da braucht es Dampf.

Danke CB für den Test. War schön mal einen Vergleich zu sehen.

Und an alle Sandy User... Habt Spaß an der Technik. Gerade die i7 Reihe wird noch einige Zeit oben mitspielen können.

Gruß

Holzinternet

Ach nich das einer wieder weint nacher, dass was ich hier Angebe gilt natürlich für mich und muss nicht Eure Meinung sein:p
 
Hallo @ all,

sorry, aber der Vergleich hinkt nicht nur, er ist schlichtweg irreführend bis Schwachsinn. Abgesehen von den Anzahl der Kernen, wurden völlig belanglose Tests durchgeführt mit Anwendungen die für den Mainstream erstens nicht relevant sind und zweitens, mit einer Auswahl an Programmen die alle sich durch guter bis perfekter CPU-Skalierung auszeichnen. Natürlich wirkt das erzielte Ergebnis dadurch dramatisch.

Die Realität sind gänzlich anders aus. Meinen 2600K mußte ich bis heute nicht übertakten. Außerhalb von Games und Kopieroperationen, liegt die gewöhnliche Auslastung unter Windows im Schnitt geringer als 15%. Ein 8700K wäre dann nur zu 10% ausgelastet. WAYNE?

In Spiele wiederum erbringt ihr selbst den Beweis, daß der Unterschied zwischen 7% (2160p) und 15% (1080p), in der Realität praktisch nicht spürbar sein wird. In einigen CPU-lastigen Spielen sicherlich, da könnte der Unterschied sogar deutlich spürbar sein, aber in den allermeisten Spielen wird die GPU limitieren. Vor allem da die meiste Anwender, die sich einen 2600K oder einen 8700K, also das Spitzenmodell kaufen meist in einer höheren Auflösung als 1080p zocken. Bei mir sind es bald 10 Jahre mit 1200p, mein nächster Moni wird höchstwahrscheinlich UHD sein, oder zumindest irgendetwas mit 1440p.

Auf gut Deutsch, allein was Spieleleistung anbelangt, lohnt ein Wechsel einzig und allein wenn man eine GTX 1080ti sein Eigen nennt, alles andere wäre Schwachsinn.

Wohingegen ein 2600K heutzutage überhaupt nicht mehr tragbar ist wird überhaupt gar nicht erwähnt. Im Gegensatz zum IVY hat er nur PCIe 2.0. Die Anbindung einer schnellen NVMe-SSD ist hier selbts mit Tricks nicht mehr möglich. Auch solche Sachen wir Thunderbold 3.0/4.0, USB 3.1 Gen2 / Typ C, usw werden gar nicht erwähnt.

Aus diesen Gründen kommt man um eine Upgrade nur schwer herum. Aber die im Test genannten Vergleiche sind schlichtweg Schwachsinn.
 
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