ChrissKrass
Lieutenant
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Gut dann brauch ich mir keine Gedanken zu machen für die nächste Grafikkarte
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aappleaday schrieb:Schön reden das PCI 5 fehlen wird muss hier keiner, was hat man davon?
Mehr Bandbreite bedeutet aber auch das weniger Lanes benötigt werden. Eine Grafikkarte mit PCIe 5.0 kann auf 4 Lanes reduziert werden, ohne das die Performance leidet, wenn mehr Bandbreite nicht genutzt wird. Dann kann man die GPUs auf x4 fertigen. Sehe da schon Vorteile bei der wie du sagst, geringen Menge an PCIe Lanes.WoFNuLL schrieb:Das Grundproblem bei PCIe , ist nach wie vor die Geringe Menge an PCIe Lanes im Consumer Bereich und nicht die Bandbreite pro Lane.
Termy schrieb:Na zumindest im Consumer-Bereich wirst du wohl noch ne ganze Weile keinen Nachteil gegenüber PCIe 4.0 haben. Selbst gegenüber 3.0 halten sich die Anwendungsfälle, die einen spürbaren Unterschied machen schon stark in grenzen bislang.
Ich selbst habs auch zweimal zusammengebracht. Beim ersten mal wusste ich nicht, dass das passieren kann. Beim zweiten mal, ein Jahr später, hab ich nicht daran gedacht. Also ja, wenn man nicht daran denkt und den Kühler gerade in die höhe Zieht und eine sehr dickflüssige WLP (ich nehme Thermal Grizzly Kryonaut), dann bleibt die CPU echt leicht hängen.Haffke schrieb:Wie man seine CPU mit dem Kühler aus dem Sockel reißen kann verstehe ich nicht.
Ja, hat sich ja Grundlegend geändert. Steht ja auch in der Gerüchtenews. Es wird LGA statt PGA eingesetzt. Bei LGA kann man die Pins deutlich enger packen, als bei PGA.Salutos schrieb:300 Kontakte mehr (ca. 1/4 mehr) bei gleicher Fläche halte ich für unrealistisch. Es sei denn bei AM5 handelt es sich um einen gänzlich anderen Sockelaufbau. Könnte vielleicht eine Überraschung werden.
In der Praxis ist es andersrum: die Pins auf dem Mobo sind viel fragiler und wenn sie mal verbogen sind (zB CPU fällt drauf), dann wars das. Pins an der CPU kann man meist wieder gerade biegen.B3nutzer schrieb:Warum ist PGA besser?
Ich sehe in der Praxis nur Nachteile.
Die Pins verbiegen sehr viel leichter, wenn sie an dem Bauteil sind, das getauscht/eingesetzt wird.
Die Befestigung ist mangelhaft, wodurch die CPU gerne am schweren Kühler kleben bleibt oder auch abfallen kann. Kommt man dann irgendwo gegen sind die Pins schneller verbogen als du PGA sagen kannst.
PGA ist aus meiner Sicht völliger Mist.
Dass PGA besser sein soll muss also wohl technische Gründe haben? Nenn sie mir. Ich kenne sie nicht
Sie werden doch bei LGA auch durch den Mechanismus fest an die Pads gedrückt, sehe da vom elektrischen Kontakt keinen großen Unterschied zu PGA, da werden die Pins auch zuerst leicht in die Kontaktlöcher gelegt und dann über den Mechanismus darin festgeklemmt.Termy schrieb:Robuster ist PGA aber auf jeden Fall, sowohl was die mechanische Seite angeht, als auch beim elektrischen Kontakt (die Pins werden ja geklemmt, die LGA-Pins werden nur leicht auf die Pads der CPU angelegt)...
DavidG schrieb:Damit dürfte man gegen Alder Lake sehr schlecht aussehen...
Dazu muss man ja zu aller erst mal wissen, dass man sie überhaupt rausziehen kann^^ Weiß man das, ist man natürlich vorsichtiger und beginnt erstmal mit seitlichen Drehungen.Haffke schrieb:Wie man seine CPU mit dem Kühler aus dem Sockel reißen kann verstehe ich nicht. Mit ein bisschen Gefühl geht das selbst bei eingetrockneter Paste super einfach.
Kann nicht einschätzen, wie wahrscheinlich diese Idee ist, interessant wäre Sie aber allemal.Vincy schrieb:Wer sagt denn, dass da die CPU Zen4 gemeint ist?
Kann ja auch für die nächste APU "Rembrandt" (Zen3+, Navi2, AM5) sein, die soll ja auch nur PCIe 4.0 unterstützen.
Vielleicht kommt ja die CPU "Warhol" (Zen3+) doch, aber mit AM5?
Zen4 dann etwas später, eher Ende 2022.
Frage: Gibt es auch Nicht-Intel-LGA-Boards? Weiß hier jemand, ob bei der Stabilität und Langlebigkeit von LGA-Boards immer diese Probleme auftreten, als unumgängliche Eigenschaft der Technik? Oder gibt es da vllt auch stabilere Konstruktionen als die von Intel?w0mbat schrieb:In der Praxis ist es andersrum: die Pins auf dem Mobo sind viel fragiler und wenn sie mal verbogen sind (zB CPU fällt drauf), dann wars das. Pins an der CPU kann man meist wieder gerade biegen.
Zudem ist LGA nicht so haltbar, du hast eine maximal Anzahl an CPU wechseln, die Pins nehmen nämlich immer etwas Schaden und werden schlechter. PGA kannst du tauschen wie du lustig bist.
Ist einfach insg. das ausgereiftere und bessere Konzept ohne Ablaufdatum. LGA braucht nämlich einen Anpressdruck, der die Plattform langsam kaputt macht.
Ich hab mal ne Zeit in nem PC Laden gearbeitet und LGA Mobos hatten bei uns gefühlt eine 50% höhere Chance kaputt zu gehen. Bei den CPUs gab es keinen wirklich Unterschied, auch die LGA Kontaktplättchen sind oft beschädigt worden, bei PGA konnten wir die Pins oft einfach zurück biegen.
Wenn man das weiß dann ist es klein Problem, aber es gibt eine Menge Leute die mit Zen ihre erste AMD CPU hatten nachdem sie 10 Jahre Intel only waren.Floxxwhite schrieb:Aber wer reißt den so hart an seinem kühler ? Seitlich abziehen aus die Maus.
Joah, dafür hat man bei verbogenen Pins an der CPU die Chance sie richten zu können, hat mehr als einmal geklappt. Bei dem LGA MB, bei dem ausversehen der untere Teil des Ärmel meines Wollpullis im Winter hängen blieb hat trotz sofortiger Reaktion den PIN des MB verbogen, so dass der Federmechanismus im Eimer war. Samt Board. Alleine die Tatsache, dass sich was verfängt, selbst wenn man noch versucht vorsichtig herauszukommen ist das wie eine Dornenhecke, nicht ohne kollateralschaden möglich. Seit dem hoffe ich bei jedem LGA, dass nix passiert. Da das ein proprietären OEM Board war gleich Totalschaden.B3nutzer schrieb:Die Pins verbiegen sehr viel leichter, wenn sie an dem Bauteil sind, das getauscht/eingesetzt wird.