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News CPU, GPU und RAM: Optimiert ihr eure Gaming-PCs mit Hilfe von OC und UV?

Bis Mitte der Woche den Ryzen 3600 gehabt und auf MSI B450 Tomahawk Max mit 32 GB Crucial Ballistix Sport LT 3000 CL 15 @3600 CL16 @1,35V mit ganz entspannten Timings laufen gehabt, gekühlt mit Arctic Freezer 34 Esports Duo. Bei 389€ dann beim Ryzen 5900X zugeschlagen. Läuft, wird wohl etwas warm/laut (max. 76° bzw. der höchste Wert bei HWiNFO knapp über 80), aber noch ganz entspannt eigentlich. Mal ausloten, was die Combo RAM/CPU so mitmacht, und mal schauen ob ich die CPU mit UV vlt. noch was kühler kriege ohne große Einußen?
 
moorpheus schrieb:
Mal ausloten, was die Combo RAM/CPU so mitmacht, und mal schauen ob ich die CPU mit UV vlt. noch was kühler kriege ohne große Einbußen?
Erstaunlich, dass sich dieses Gerücht immer noch hält. UV führt bei den aktuellen Zen im Regelfall zu Mehrleistung. 😉
 
Kommando schrieb:
Erstaunlich, dass sich dieses Gerücht immer noch hält. UV führt im Regelfall zu Mehrleistung. 😉
Habe mich mit UV selbst noch nicht beschäftigt, nur am Rande mal was davon gelesen. Die Kunst liegt ja wohl darin, den richtigen Wert zu finden, sodass es eben nicht zu Einbußen führt?
 
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Die aktuellen CPUs regeln selbstständig gegen die TDP und die Temperatur.
UV führt zu weniger Verbrauch und geringerer Temperatur. Das führt wiederum dazu, dass die CPUs höher takten.

Die Kunst besteht lediglich darin ein stabiles Setting zu finden. Und das schöne hierbei ist: Es kann nichts passieren ausser, dass der Rechner abstürzt, wenn nicht genug Spannung anliegt. Es geht aber nichts kaputt.
 
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playerthreeone schrieb:
Das ist halt die Sichtweise der Frickler, nicht der Produktiven.
Nein, es sollte lediglich den Vorteil gegenüber OC aufzeigen.
Aber schönes Beispiel für die bestehenden Vorurteile.
 
moorpheus schrieb:
Die Kunst liegt ja wohl darin, den richtigen Wert zu finden, sodass es eben nicht zu Einbußen führt?
Keine Kunst, eher ein Geduldsspiel :). Mit UV können 2 Strategien verfolgt werden.

Einmal ist da enormes Einsparpotential beim Verbrauch gegenüber den Defaultwerten. Mit zusätzlicher TDP Anpassung ist da einiges drin bei moderatem Verlust an Leistung.

Andererseits legen die Karten bei Standardwerten meist recht hohe Spannungen an, die garnicht nötig sind. Meine nVidia legt default 1070 mV an für den Boost (~1900 MHz). Mittels 'Curve Optimizer' (Afterburner) läuft sie mit 1025 mV bei 2012 MHz und wird mit gutem Vaporchamberkühler max 60° warm bei Maximallast (mit Folding@Home).

Mit UV ist also auch höheres OC Potential vorhanden.
 
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playerthreeone schrieb:
Auch wenn ich mich wiederhole: OC ist was von vor 20 Jahre, jetzt was für Nichterwachsene.
Also erstens hat keiner was anderes behauptet. Zweitens: Klinkst Du dich auch woanders in Diskussionen ein und wirfst nicht passende Kommentare ein?

Dass man nur teilweise zitiert wird um eigene Kommentare passend zu deichseln ist ja schon eine doch ausbreitende Unart in Foren. Aber dein Kommentar passt nichtmal dazu. 🤷‍♂️
 
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Ich nutze meinen PC auch beruflich, Stabilität ist oberstes Gebot und Energieeffizienz wichtig. Ich habe den Turbo deaktiviert und betreibe die CPU im Eco-Modus. So läuft die CPU sehr effizient und der Kühler schön gleichmäßig langsam. Den RAM betreibe ich allerdings mit dem XMP-Profil von 3200MHz, welcher allerdings von AMD als auch Speichhersteller Crucial/Mignon dafür zertifiziert ist.
 
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5600x, 32gb 3600er cl14 ram, rtx 3080, 12,5.TB Ssd, Frühling bis Spätsommer über Solar betrieben, UV + OC am absolutem Sweatspot aller Komponenten

= gesamt 128% Mehrleistung Gesamtsystem bei 38% weniger Stromverbrauch dazu noch flüsterleise gegenüber "Stock" da thermische Verlustleistung extrem minimiert.

Diese Systeme laufen genau 4x allein in meinem Haushalt mit ähnlichen Werten, was verdeutlicht wie enorm viel das ausmacht.

Als Systembuilder gebe ich seit Jahren kein "Stocksystem" mehr raus. Kundenzufriedenheit und die explizite Nachfrage nach diesen Optimierungen bestätigen den Erfolg und den lohnenden Aufwand.
Gerade bei den heutigen Strompreisen sind auch ohne OC Optimierungen zu gunsten des Energiebedarfs sinnvoller denn je. Mit Blick auf neuen und kommenden GPU Generationen mit enormen Leistungshunger sind mMn sowieso untragbar, was die Optimierungsnachfragen noch weiter treibt. Generell vertrete ich auch die Meinung, das die Hersteller selbst dazu verpflichtet werden müssten, ihre Geräte bezüglich deren Effizienz zu optimieren. Nicht nur was Verpackungsmüll, Reparierbarkeit und Nachhaltigkeit angeht.
Es kann nicht sein das man zB Grafikkarten verkauft, welche bis zu 25% Ernergie einfach verheizen.
 
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Bis auf den RAM geht es mir bei den hauptsächlichen Wärmeerzeugern CPU und GPU nur um Effizienzsteigerungen. Dennoch ist mir dabei das "Superoptimieren" für den alltäglichen Mehrwert mittlerweile viel zu zeitintensiv geworden, und irgendwelchen Last-Generatoren beim Grinden "zuzuschauen" finde ich zudem sterbenslangweilig und öde.

Daher erhalten CPU und GPU ein simples negatives Offset. Der Einstieg nach neuer Hardware ist ein vernünftiger Basiswert, dann folgt ein kurzer Lasttest, die weiteren Tests sind die alltägliche Nutzung. Beim RAM wird einfach das XMP-Profil aktiviert.
 
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Ich betreibe Grundsätzlich die Hardware nach Hersteller Vorgaben. Wird die Hardware zu schwach wird neue gekauft.

Auch bezweifle ich, das der OC in irgendeiner Form stark spürbar ist.
Aber jeder natürlich so wie er meint :)
 
Ich habe im BIOS lediglich im Curve Optimizer ein Offset von -15 All Core eingestellt um die Temps meines 5950X ein wenig einzubremsen und ein paar MHz dazu zu gewinnen, das habe ich aber nicht selbst ausgelotet sondern aus einem YT Tutorial übernommen, fahre damit aber ganz gut. Die GPU (3090 STRIX OC) habe ich lediglich mit in den WaKü Kreislauf (2x 420mm + MORA3 420) eingebunden um die Temps bei Volllast unter 50 °C zu halten, das allein sorgt schon dafür das beinahe immer und durchgehend ein Boosttakt von 2050 MHz anliegt.
 
Chesterfield schrieb:
Denk das große thema heute ist selbst in der IT angekommen und heißt „Effizienz und Nachhaltigkeit“.
Dachte ich auch...und dann kam Intel mit Alder Lake und Nvidia mit RTX 3090(ti). Und Generation 40XX wird noch schlimmer.
 
Lange ist es her, dass ich Prozessoren übertaktet, Speichertimings optimiert oder Grafikkarten auf ein höheres Modell geflasht und deren Kühler umgebaut hab'. Meine Rechner baue ich weiterhin selbst zusammen, stecke Zeit in die Auswahl der Komponenten, aber investiere keine Zeit mehr in OC oder irgendwelche Umbauten. Das Einstellen eines zum Prozessor passenden XMP-Profils sehe ich nicht als OC - einen 5900X mit 3200 MHz XMP-Profil zu betreiben fällt wohl auch eher nicht in diese Kategorie.

OC/UV hat so seinen Reiz, kostet aber Teils viel Zeit, und wenn 'mal was nicht richtig läuft, nervt das bloß statt Spass zu machen. Wobei es mich bei diesem Beitrag dann doch wieder ein wenig reizt, vielleicht 'mal doch wieder ein paar Stunden zu verschwenden - im Alter hat man den Vorteil, dass daheim nicht mehr bloß der eine Gaming-Rechner steht ;)
 
CPU: UV Curve
RAM: XMP Profil
GPU: UV Curve + eigene Fan Curve

Ich brauche nicht mehr Leistung, aber nehme gerne mehr Effizienz oder weniger Lautstärke bei gleicher Leistung.
 
Bein meiner CPU ist nicht mehr viel möglich. Den Speicher hebe ich auf von 3.200 auf 3.400 MHz an.

CPU: 3950x
Speicher: 2 x Corsair Vengeance LPX 32GB Kit DDR4-3600
Grafikkarte: Zotac 12GB D6X RTX 3080 Ti Trinity OC
Brett: Gigabyte X570 Aorus Ultra
VR: Valve Index

Ich betreibe Hauptsächlich den MSFS2020 mit VR neben ein paar Anwendungen. Die Spannungen sind nicht angehoben.
 
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