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News CPU, GPU und RAM: Optimiert ihr eure Gaming-PCs mit Hilfe von OC und UV?

@SV3N tolles Thema und Beitrag wieder von Dir. Nutze OC Optionen schon seit gefühlten Ewigkeiten. Seit wann genau kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern. Ob es erst mit dem Pentium 3 oder Athlon 'XP war. Was noch in Erinnerung blieb war, dass ich nen XP 1600+ auf nen 2000+ übertaktet hatte und mir dann später extra wegen OC nen 2500er Barton mit nem Epox nforce 2 400 glaub ?, den ich auf über 3200+ übertaktet hatte.

Ansonsten bei den GPU's ne ATI X800Pro die ich zur X800XT-PE geflashed und übertaktet hatte. Mit UV war da noch net so das Interesse da und kam erst päter mit der Vega64. Danach kamen noch paar Nvidia Karten die ich übertaktet hatte, GTX470/660/770 und zuletzt waren da an CPU's nur noch nen AMD PhenomII x6 1090T von 3.2 auf knapp 4GHz bei 1.45v mit nem Scythe Mugen 2 glaub. Lief zuletzt bei meinem Bruder, fast mehr als 8 Jahre das Teil.

Die beste CPU was OC anging und die ich hatte, war der Core2Duo nen E4300 mit 1.8GHz und diesen mit dem guten alten MSI P35 NEO2-FR auf über 3.2GHz übertaktet hatte. Danach kam dann der Phenom2 x3 720 den ich glaub auch auf 3.2GHz laufen hatte und dann halt auf den x6 1090T aufgerüstet.

Da war dann erstmal Schluss mit OC bei CPU als auch GPU. Da ich nachdem Speicherdebakel der GTX970 zur R9 390 gegriffen hatte, auch wegen den 8GB VRam un da war net wirklich viel mit OC drin, da sie so schon ihre 300W geschluckt hat und im Netz gelesen hatte das UV nur spärlich mit ihr funktioniert. Dazu hatte ich mir dann au nen neuen Unterbau mit nem Haswell i5 4590+H87 Board geholt un da war dann nix mehr mit OC. Da mir der Aufpreis zu den K-Modellen es nicht wirklich wert war.

Wobei ich mir zwei Jahre später dann mit TW: Warhammer dann doch gewünscht hätte direkt zum i7 4790K und nem Z-Board gegriffen zu haben. Aufgrund weil ich dort mit weniger als 30FPS ins CPU Limit gerannt bin und mir dann wegen Warhammer extra nen Xeon1246v3 geholt hab. Wo ich anscheind beim Einbau der CPU paar Pins schön verbogen hatte und mir deshalb noch eines der letzten Z87 Boards bei MF für 90€, als mit einzig günstiges auf Lager, dazu geholt hatte.

Dieses System lief dann au noch bis Herbst 2020, bis ich meine jetzige Plattform bis kurz vor'm Release von Zen3 aufgerüstet hatte und mir gesagt hatte das sich dahingehend die Preise schon entsprechend anheben werden wenn der 5800X dann aufschlägt und dem war dann auch so mit mehr als 150€ Aufpreis zum Comet-Lake.

Davor Ende 2018 gab es dann halt noch die Vega64 mit meinem neuen Dell 27" TN WQHD 144Hz Monitor, die noch mit in meinem alten Xeon System lief und die ich mit als erstes Hardware Teil, neben oc, dann auch undervoltet hatte und hier im Forum sehr gute Beratung und Vergleichswerte im UV/OC Thread gefunden hatte.

Als dann im Herbst 2020 der Comet-Lake dazu kam, diesen dann auch direkt undervoltet hatte. Im Automodus hat er sich bis zu 1.35v gegönnt und ging mit meinem alten TR Macho120 Kühler teils über 70°C beim zocken. Hatte dann nen Tag rum getestet und ihn auf unter 1.175v stabil am laufen und wurde dann im Schnitt nicht wärmer wie 55°C. Bis dann BF2042 kam und harte Lagspikes un Mikroruckler hatte, die ich damit beseitigen konnte ihn auf 1.2v festzunageln und seitdem läuft er auch wie ein Uhrwerk bei nicht mehr wie max. 60°C und nem Stromverbrauch von 50-60W.

Letztes Jahr im Herbst kam dann noch die 6800XT hinzu und diese natürlich dann auch direkt übertaktet sowie undervoltet und läuft jetzt mit max. 2.5GHz von 2.3GHz bei 1.06v mit im Schnitt nicht mehr wie 230W Verbrauch, bei minimaler Lüfterkurve mit max. 75°C und einem gesamt System Verbrauch von weniger als 300W.

Beim Speicher habe ich jetzt erstmal nicht's gemacht, da mit meinem 60Hz 4K Monitor das CPU Limit eh erstmal uninteressant ist und ich mich in 2-3 Jahren mal daran wagen werde. Sofern ich bis dahin nen 4K 144Hz Monitor haben sollte bzw. Spiele draußen sind, die konstant unter 60FPS droppen und ich mit dem Speichertuning dann noch paar FPS gut machen kann.

Sorry für den vielen Text, aber das ist so meine OC/UV Geschichte und hätte wohl noch um einiges weiter ausholen können bei der Hardware die letzten Generationen zuvor. Danke für die tolle Sonntagsumfrage und das wir uns dahingehend zum Thema äußern können.

Was ich übrigens als sehr interessant finde, gerade bei den bevorstehenden Hardwareankündigungen im Herbst, bezüglich exorbitanten Verbrauch und dessen Kühlung kommender Hardware Komponenten wie bei den neuen Nvidia Lovelace Grafikkarten und mal schauen was AMD mit RDNA3, als auch Intel mit ARC da gebacken bekommt.
 
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spw schrieb:
Sandy 2600k OC, wegen prime degraded von 5.1 auf 4.9 GHZ offset, dafür von 2011 bis 2020 durchgerockt. Bester Kauf ever.
Sandy / Ivy war imho mit die besten Plattformen die es je gab. Die können heute noch gut mithalten.

Ich betrachte CPUs als Pre-Sandy Bridge und Post-Sandy Bridge. Alles davor ist alt, alles danach ist für praktisch alles nutzbar. Bei AMD würde ich das ab Zen2 sagen.
 
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Moin & Frohe Ostern - nachträglich. 😊
Hab meinen Rechner die CPU bis an die Schmerzgrenze übertaktet (3,85 GHz) und die 32 GB von GSkill laufen auf 3266 MHz - also nur leicht angehoben. Standard ist 3200MHz
 
Ah vergessen noch hinzuzufügen, was das Thema OC bei CPU's Heute angeht. Aufgrund der hohen allcore Turbo Werte der non K CPU's, lohnt es sich m.Mn. nicht eine teure K-CPU und nem Z-Board zu kaufen. Denn im Vergleich zu Haswell, Sandy- Ivy-Bridge Zeiten liegen heute keine 500-700MHz Unterschied mehr zu den K-Modellen und wegen 400-500MHz OC macht es die Sau da nicht wirklich fett, da 100-150€ mehr in CPU+Board zu investieren. Vom heftigen Stromverbrauch und dessen Abwärme gar nicht erst zu reden.

Daher werde ich nur noch non-K Systeme bezüglich Intel im Aufrüstungs- Kaufbereich mit entsprechend günstigeren B-Boards empfehlen. Wobei man beim i5-12600K wegen den weiteren Kernen und Threads noch überlegen könnte. Aber dazu müsste dieser min. atm 50€ im Preis gegenüber nem 12700(F) fallen. Schade das es den 12600 non K nicht mit den Werten des K gibt.
Ergänzung ()

UV sollte man bei CPU's aber wohl genauso wie bei GPU's, auf jeden Fall machen. Da dies die Abwärme der CPU um einiges verringert und gerade bei CPU's mit 8-Kernen und mehr da schon beachtliche Ergebnisse erzielt werden können. Was OC bei künftigen Grafikkarten betreffen, muss man halt schauen wie sich dies in Relation des Verbrauchs und der UV Einstellungen verhält. Bei der jetzigen RDNA2 Generation geht da auf jeden Fall noch einiges mit über 200MHz OC beim Chip und 150MHz beim Speicher.
 
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Ich lasse meine sehr geschätzte Polaris-Karte (eine RedDevil RX580) verhältnismäßig stark UV laufen bei gleichzeitigem OC der GPU und des VRAM - ganz langweilig per Treiber-Settings. Querbefeuert von einem Ryzen 2700X @ Stock-Settings und 16GB(2x8) RAM @ 3200MHz
Ich hatte wohl wirklich Glück mit der Polaris-Karte, dass sie ziemlich tolerant läuft und mir noch in keinem einzigen Spiel Probleme bereitet hat.
Zudem dank UV meist "absolut" silent. Es gab bisher nur wenige Spiele (Borderlands 3 z.B.), bei dem in manchen Szenen der Lüfter doch etwas andreht, aber nie so laut wie mit Standard-Spannungen :-)
Das schöne an der Polaris-Karte ist in meinen Augen noch dazu, dass ich selbst aktuelle Titel problemlos in FullHD zocken kann, auf je nach Game Hoch bis Ultra-Settings (Manchmal eine Mischung, aber meist Hoch-Settings).
Cyberpunk 2077 mit 45FPS - ist in Ordnung
Forza Horizon 5 mit stabilen 60FPS - mehr gibt mein TV eh nicht her
Horizon Zero Dawn mit 50-60FPS je nach Szenerie
Shadow of the Tombraider mit stabilen 60FPS trotz sehr hoher Settings

Ich denke auch ohne den Faktor OC, würde mich die Karte trotzdem noch davor bewahren, aktuell unvernünftig viel Geld ausgeben zu müssen für eine neue Karte auch wenn es mir langsam unter den Nägeln juckt und die RX580 sicherlich auch bald zu den Legacy gehören wird.
Hoffe mit einer neuen Karte auch wieder viel Glück zu haben bezüglich UV - denn das ist für mich der wichtigste Faktor. Jedoch weniger des Stromverbrauchs wegen, dies ist ein positiver Nebeneffekt, sondern ich mag es leise.
 
Das ist am Hobby PC(-Gaming) doch mitunter das, was am meisten Spaß macht. Neben der Konfiguration und dem Zusammenbau an sich.

Die CPU ist undervolted und aufgrund der Funktionsweise von Ryzen damit automatisch übertaktet. Die Limits im Curve Optimizer waren simpel auszuloten: einfach alles auf -30, das läuft stabil in allen Lagen.

RAM läuft mit 3800 CL16 und optimierten Subtimings 1:1:1. Eventuell ginge CL14 mit anderen Subtimings, einige hier haben das bei den Micron E-Dies im Dual Channel, Dual Rank dauerhaft stabil erreicht, das weiß ich. Aber dafür bin ich gegenwärtig zu faul oder es scheitert sogar an meinem mittelmäßigen Board. Zudem habe ich zero Airflow über den Riegeln, weil offener Aufbau. Daher nehme ich mich bei Spannungserhöhungen sehr zurück.

Die 3080 FE ist natürlich undervolted. Unter Wasser läuft die absolut stabil mit 800 mV auf dem Stock Takt von 1860-1890 MHz. Das reduziert den Verbrauch unter 3340x1444 von Stock 320 W auf 230 W. In 4K können es aufgrund der höheren Shader-Auslastung 250 W werden. Das geht angesichts der Leistung beides völlig okay finde ich.
 
XMP Profil laden und fertig, ansonsten greif ich zur nächst höheren HW-Klasse. Mein letzter Tweak war mit Bleistift auf ner CPU (oder war‘s ne GPU, oder beides?) rumkritzeln 🤣
 
Exorbitantist schrieb:
Die Limits im Curve Optimizer waren simpel auszuloten: einfach alles auf -30, das läuft stabil in allen Lagen.
😳🙌👍

Das wäre ja ein Platinsample
 
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XMP für den RAM. Manuell nochmal beim Voltage nachgebessert.
CPU begrenzt (Ich glaub, das ist PBO oder sowas. Also bis max. xxx Watt).
Graka ist UV+OC. Aber sehr sehr moderat. 0.800mv (ca.) bei 1860mhz.

Dadurch hab ich die Kiste komplett silent, wenn ich will.
Dennoch haut sie mir mehr als genügend FPS raus, wenn ich will.

LG
 
Iguana Gaming schrieb:
... es die Sau da nicht wirklich fett, da 100-150€ mehr in CPU+Board zu investieren. Vom heftigen Stromverbrauch und dessen Abwärme gar nicht erst zu reden.

Daher werde ich nur noch non-K Systeme bezüglich Intel im Aufrüstungs- Kaufbereich mit entsprechend günstigeren B-Boards empfehlen.
Naja im Grunde würde ich dir zustimmen ,dennoch halte ich deine Aussage für zu einseitig. Man kann auch die dicken CPU durchaus sehr viel sparsamer und kühler betreiben und dabei auch noch Leistung rausholen. Und das geht eben nur mit K Cpu und Z Board. Zugegeben sind die Szenarios dafür vermutlich gerade im Gaming an einer Hand abzuzählen wo das etwas bringt, aber es gibt sie eben. Ein populäres Beispiel ist der Flightsim. Ich kann dir gerne mal den Unterschied zwischen einem 12700 ohne K und einem 12900k mit OC trotz UV in Verbindung mit einer 3080 12GB in dieser Sim live demonstrieren. Wenn du Interesse hast schick mir eine PN.
 
Tornavida schrieb:
Man kann auch die dicken CPU durchaus sehr viel sparsamer und kühler betreiben
Klar kann man das, auch bei den out of the box Werten. Aber wenn man die CPU um 500-600MHz übertaktet oder man siehe auch beim 12900KS was der mit seinen 5.5GHz schluckt, steht der Mehrverbrauch nicht wirklich in Relation zur Mehrleistung durch's OC, gegenüber einer non K CPU. Wenn dieser sich dann bis zu 1.45v und mehr genehmigt, ist da halt nicht mehr viel mit UV. Deshalb empfehle ich niemanden für paar 100MHz mehr, nen exorbitanten Stromverbrauch und höhere Anschaffungskosten, gegenüber nem non-K Modell mit einem gescheiten B-Board.

Klar kommt es dann mitunter auf das Anwendungsszenario an, wie am Beispiel vom MFS wo im Grunde jedes MHz zählt um mehr FPS im CPU Limit raus zu bekommen und wer für paar Tausend Euro da dann Peripherie dafür am Start hat, kauft sich dann au ne dicke Wakü für seinen 12900K(S) und dreht diesen dann entsprechend hoch.

Aber für jeden Durchschnittsgamer macht es die Sau wie gesagt nicht Fett ob er eine CPU mit allcore 4.7GHz oder ne OC-K CPU mit 5.2GHz in der Kiste hat und nem entsprechend hohen Stromverbrauch sowie entsprechender Abwärme der CPU.

Steht halt wie gesagt nicht in Relation für die paar 100MHz mehr. Wer aber genug Geld hat und sich deshalb keine Platte macht, wird sich dann auch die schnellste CPU auf dem Markt mit ggf. OC Potenzial holen, um die letzten FPS im CPU Limit raus zu quetschen.
 
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Ich habe früher optimiert, um meine älteren Systemen noch mit 10-20% mehr Performance "länger" im Grafik&fps SPiel zu halten.

Mittlerweile habe ich das Geld für das (im Vgl. immer noch günstige) Gaming Hobby, so dass mir ich stets Systeme mit der "stärksten" GPU&CPU Kombination für 2-2,5 Jahre kaufe.

Damit habe ich schon das Maximum an fps "out of the box".

Da so etwas wie die custom Ampere GPUS z.B. auch bereits ziemlich nah an den Limits ausgeliefert werden, sehe ich da nicht mehr so viel Sinn für mich.

Wenn gar nichts mehr geht, stelle ich ein bestimmtes Grafiksetting um eine Stufe herunter. Ist ein Klick und holt mehr fps raus als stundenlange Optimierungen und belastet das System weniger bzw. das System bleibt stabiler. Just my POV, don't flame me ^^
 
Ich weiß, das formal das nutzen dieser RAM Profile als OC gilt, aber ich selber seh es nicht als OC an, da ich einfach nur das vorgesehen Herstellerprofil für das RAM aktiviere - von daher hab ich nicht-OC in der Umfrage angegeben.

In Windows 11 nutz ich Ryzen Balanced als Energie-Profil und mein Radeon-Treiber läuft in der Regel mit Chill 40/60, damit hab ich Freesync und relative Ruhe, weil wenig Hitze entsteht.

Hab noch kein Spiel gehabt, das gecrasht wäre und spar mir all die aufwendige Testarbeit und bin unter dem deutschen Durchschnitt, was Energieverbrauch angeht, trotzdem der Rechner viel läuft.

Tatsächlich hat der Wechsel auf einen 4K Monitor meinen Stromverbauch deutlich erhöht, weil meine RX480 8GB am Anschlag läuft, wenn ich 4K nutze, so von 80 bis 90KW/h auf 150 bis 160 im Monat.
(Wobei ich sagen muß, das ich auch viel mehr gespielt hab, weil 4K das Spielerlebnis teilweise nochmal deutlich geiler macht - liegt nicht alles nur am Anstieg der GPU Belastung, die Dauer hat auch deutlich zugenommen!)

Entweder ich brauch eine neue GPU (total, aber frühesten nächste Gen), oder ich muß wieder disziplinierter werden, und den Rechner weniger laufen lassen, wenn ich nicht hauptsächlich damit beschäftigt bin.

Die Energiepreise werden ja nur noch höher gehn...

Trotzdem war es eine der besten Entscheidungen einen 4K Monitor zu kaufen!
 
Gibts keinen Artikel für Alder Lake (12900) für UV and dabei keine Takteinbußen, oder ist das eher nicht möglich?
 
Iguana Gaming schrieb:
Klar kommt es dann mitunter auf das Anwendungsszenario an, wie am Beispiel vom MFS wo im Grunde jedes MHz zählt um mehr FPS im CPU Limit raus zu bekommen und wer für paar Tausend Euro da dann Peripherie dafür am Start hat, kauft sich dann au ne dicke Wakü für seinen 12900K(S) und dreht diesen dann entsprechend hoch.
Ich habe bei einem MSFS Flug mit einem Addon Flugzeug mit Allem an was geht und externem Life Traffic Addon, Life Wetter und Live Spielern laut HWINFO über einen Zeitraum von 3 Stunden ziemlich exakt einen durchschnittlichen Verbrauch von 67W mit einer Vcore < 1,25V bei einem 12900K mit Minimum 5GHz an den P Kernen und 4GHz bei den E Cores. Für die abnormale Wärme von 60-65 Grad musste ich natürlich eine fette Wakü besorgen in Form einer Arctic Freezer 360.

Also hier vertust du dich gewaltig mit deiner Vorstellung.

Games und Benchmarks ala Prime und CB sind zwei paar Schuhe und ein Rieseunterschied in Verbrauch und Temps. Aber auch in Anwendungen ist erstens die Belastung nicht so gross wie in den Benches und letztendlich bekommt man das auch in den Griff mit PL Limits und UV und kann je nach Chipgüte noch was rausholen zu Stock.

100-150 Euro mehr finde ich dafür jetzt nicht zuviel verlangt für jemanden der es gebrauchen kann oder einfach nur Spass dran hat. Ist halt irgendwo das gleiche Verhältnis wenn man von einer 5xxx CPU auf den X3D geht z.B.. Auch bei nur UV ohne OC hat ein Z Board und eine K CPU Vorteile wenn man es genau nimmt, da einfach mehr Variablen einstellbar sind.

Deshalb würde ich eine Entscheidung Pro oder Wider vom Geldbeutel und dem Anspruch abhängig machen und nicht von vorneherein ausschliessen zumal die Argumente für das Wider grösstenteils ,vor allem für den Durchschnittsgamer, falsch sind,der hauptsächlich mit dem System zocken wird und nicht in Bereiche kommen wird wo so ein System gegebenfalls die weniger guten Seiten aufzeigt.
 
Ganz ehrlich: Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Im Vergleich zu früher ist mit CPU-OC heute eh nicht mehr viel rauszuholen (mit RAM OC eh erst wirklich im CPU-Limit, und solche Stromfresser, dass ich UV betreiben möchte, kaufe ich mir ohnehin nicht). Und dafür stundenlang Stresstests machen oder Abstürze riskieren? Nee, danke, ohne mich.

XMP ist das einzige "OC", was ich betreibe.


Ich würde meinen PC aber auch nicht als Gaming-PC bezeichnen, von daher darf ich vielleicht gar nichts dazu sagen. :D
 
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Tornavida schrieb:
bei einem 12900K mit Minimum 5GHz
5GHz ist dann aber doch schon bissi was anderes als wie ihn an der Kotzgrenze mit 5.4-5.5Ghz zu betreiben, ja jeder wie er mag, aber aus meiner Sicht wie gesagt lohnt sich da der Aufpreis nicht wirklich.
Ergänzung ()

und viele holen sich auch kein K-Modell um dieses dann nur um 200-300MHz zu übertakten, lohnt sich dahingehend dann noch weniger zu nem K-Modell zu greifen, ist aber auch nur meine Meinung wie gesagt dazu un kann jeder halten wie er Lust bzw. Geld hat @Tornavida
 
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A.Xander schrieb:
Ich hab 2 Bios profile
OC 3600MT/s 16 cl @1,36v
Standard 3200MT/s 16cl
Selbst das habe ich nicht mehr. ;)

Ich hattes es allerdings mal (hatte mir ja extra B-Die RAM dafür gekauft). Dafür hatte ich ein ganzes Wochenende investiert, und es hatte auch Spaß gemacht. Aber nach dem nächsten BIOS-Update war diese Wertkombination leider nicht mehr stabil (was natürlich nicht unerwartet war). Seitdem nutze ich die Zeit wenn, dann lieber zum Spielen.

Das ist bei mir aber auch kein "echtes Problem", weil ich fordernde Spiele erst dann spiele, wenn ich die Hardware dafür habe. Im Zweifel warte ich da einfach länger. Beim Nachfolger meiner Vega 56 werde ich aber ggf. auch/wieder mehr Zeit investieren (bei dieser Karte hat sich der zeitliche Aufwand wahrlich gelohnt).

Die Faszination am Ausloten der technischen Grenzen kann ich aber weiterhin nachvollziehen. Es ist schon cool, wenn man nach hunderten Testruns denkt "Yippie Ya Yeah!". Zudem braucht es dafür ja auch nicht die teuerste Hardware, sondern nur brauchbare.
 
Si klaro.
2/3 Priorität auf UV.
1/3 Priorität auf OC, sprich alles das was dann noch übrig/stable bleibt, versteht sich.

saludos
 
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